Schiffe für Neueinsteiger?

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    Hallo zusammen,
    nachdem ich lange Zeit Modellbahnen baute, musste ich aus Platzgründen das Hobby aufgeben.
    Nun würde ich gerne mal mit dem Kartonmodellbau anfangen.
    Dabei würden mich die deutschen Kriegsschiffe des 2. Weltkrieges interessieren.
    Da ich jedoch so gut wie keine Erfahrung mit dem Kartonmodellbau habe, würde mich interessieren, welches Modell für Einsteiger gut geeignet ist. Es muss zum Üben nicht unbendingt ein Kriegsschiff sein. Interessant wäre auch ein nicht zu schweres Handelsschiff, aber kein Passagierschiff.


    Beste Grüße vom Deutschen Eck
    :)
    Günni

  • Moin,m oin, Wilfried
    wie ich gesehen habe, sind wir ungefähr gleich alt. Aber ich bin im Kartonbau Anfänger. War bisher seit frühester Zeit Modellbahner. Aber in Laufe der Zeit muss man sich halt neu orientieren.
    Da hab ich nochmal ne Frage: Ist ein Schiff der Serie IV (MS Frieden u.a.) auch für Anfänger geeignet?


    Nu mach ich aber mal Schluss. ich muß ja bald schon wieder zur Arbeit.


    Bis demnächst


    Günni :]

  • Also, wenn schon deutsche Kriegsschiffe des 2. Weltkriegs auf der Liste stehen sollten, dann kann man unter den frühen Wilhelmshavener Modellen wählen:
    Nr. 1226 Räumboot und 2 Schnellboote
    Nr. 1224 M-Boot Typ 40 (hier allerdings mit Bundesmarine-Kennung)
    Nr. 1221 Zerstörer (aber in der alten Ausgabe des LI bzw. Jade-Verlags, die man gelegentlich in Internet-Auktionen findet!)
    Diese Bogen sind für Einsteiger gut zum Üben geeignet und auch nicht teuer. Der "Nachteil" ist die geringere Detaillierung und die allgemeine Darstellung des Schiffstyps (also kein bestimmtes Fahrzeug einer Klasse).


    Modelle verfeinern kann man später allemal noch - und dazu lohnt es sich natürlich, die entsprechenden Bauberichte der andern Modellbauer zu lesen. Es gibt schon recht detaillierte Modelle dieser Schiffstypen in anderen Verlagen (cfm, HMV, Passat), aber die erfordern doch mehr Zeit und Fertigkeiten.
    Auch die späteren Wilhelmshavener Modelle sind immer mehr verbessert worden, sodaß man vom einfachen zum hochkomplizierten Modell alle Stufen zum Parnaß des Kartonmodellbaus beschreiten könnte...


    Die Königsklasse des Kartonmodellbaus erreicht man dann mit solchen Modellen wie Thomas Pleiners "Prinz Eugen" aus dem cfm-Verlag und Peter Brandts "Bismarck" (2. Ausgabe) aus dem Hamburger Modellbau-Verlag!


    Kleben Sie wohl!
    Ihr Kartonkapitän,
    (der sich vor über 50 Jahren auch mit den kleinen grauen Schiffchen abmühte, nachdem er die "Ciandra" schon wütend aufgegeben hätte!)

    Ich schnipsel mit Schere, ich klebe und falz';
    das is zwar nur Schimäre, doch mich unterhalt's! :P(frei nach Johann Nestroy)

    Edited once, last by Kartonkapitän ().

  • Hallo Kartonkapitän,
    ich habe mir schon mal die Bismarck von WHV (2. Auflage) geholt. Als ich dann den Bogen studierte, habe ich feststellen müssen, dass das ganze wesentlich anders ist als Modellbahn. Deshalb will ich erst mal ein kleineres Schiff probieren. Ich versuche daher erst mal einen Zerstörer vom Jade-Verlag oder das Räumboot.
    Sicherheitshalber noch das Modell MS " Rudolf Diesel" vom MDK-Verlag.


    Schöne Grüße vom Deutschen Eck


    Günni

  • Hallo, als absoluter Neuling möchte ich mich auchmal zu Wort melden. Ich habe noch nie ein Kartonmodell gebaut und bin jetzt damit angefangen, Ich habe mich (manche erklären mich jetzt vielleicht für verrückt) für die USS Lexington von GPM entschieden.


    Ich habe mich nur deswegen für dieses Modell entschieden, weil mich das Orginal reizt, sprich ich finde die Geschichte sehr interessant. Außerdem sollte jeder Modellbauer entscheiden an welches Modell er sich ranwagt und welches ihm Spaß macht zu bauen.


    Außerdem das Können und die Erfahrung wächst mit der Schwierigkeit.

  • Hallo Peter, danke erstmal für deine aufmunteren Worte, naja Glück kann ich bei dem Modell wirklich gebrauchen. Es wird sich zwar nicht mit einem Modell Eurer Güte messen lassen, aber für meinem Geschmack muß ich sagen, das ich doch einigermaßen gut vorankomme und das es für mein erstes Modell doch ganz gut aussieht.


    Naja außerdem soll das Schiff ein RC-Modell werden, deswegen werde ich hier oder da garantiert noch ein paar Fragen an euch Profi´s und Crack´s haben. Ich werde mir den Bogen zwar nochmal bestellen, weil am Anfang ein paar Schnitte nicht so sauber geworden sind, und ich das ganze natürlich nicht eingescannt habe. (Naja eigene Blödheit) Aber wie ich schon gesagt habe man lernt aus seinen Fehlern, und ich bin immer noch der Meinung das man nur das bauen sollte, was man möchte.


    Habe den Fehler in ganz frühen Zeiten schonmal gemacht wo ich ein Modell aus Holz bauen wollte. Das Ergebnis war das der nette Verkäufer meinen Eltern ein Modellsatz aufgeschwatzt hat, nach den ersten 5 Schnitten ist das Ding dann in der Tonne gelandet. Ich bin zwar auch nicht so schnell wie Ihr, aber das kommt daher das ich zwei Kinder habe und meine Ehefrau mir so langsam den Hals umdreht.


    Naja trotzdem wünsche ich allen Klebern alles Gute, viel Glück und weiterhin viel Spaß.

  • Moin zusammen,
    als ich 1960 mit dem Kartonmodellbau begonnen habe, war die Baunr. 1 das besagte Minensuchboot. Für einen Anfänger ist das genau das Richtige. Aber auch der Fischdampfer NÜRNBERG von WHV ist hervorragend als Einstiegsmodell geeignet. Da gibt es hier im Forum auch einen guten Baubericht von einem Anfänger.


    @Millpet und commandercharly:


    Natürlich soll jeder Modelbauer selbst entscheiden, was er bauen möchte, aber weil nach alter Erfahrung letztlich doch nur Übung den Meister macht, sollte man sich im eigenen Interesse die Latte nicht zu hoch hängen. Auch mir geht es heute noch so, daß ich gelegentlich ein Modell als "Fingerübung" dazwischen schiebe. So habe ich seinerzeit vor der POLARSTERN die OCEANIC gebaut; sowas lohnt sich. :]


    Also Big Günni, frisch ans Werk, mit einem der älteren WHVer kann man eigentlich nichts verkehrt machen und sich die Grundlagen des Karton-Schiffbaues gut aneignen.
    Viel Spaß dabei wünscht


    Fiete

  • Hallo zusammen


    Nachdem ich mich jetzt einwenig an Download-Modellen heran gewagt habe, von Skyscraper (WTC-Komplex) und ein Kanadisches Boot (Kingston-Klasse), möchte ich nun mein erstes Modell eines "richtigen Herstellers" bauen.


    Hätte Lust auf die Conte di Cavour von GPM. MILLPET hat sie ja auch als geeignetes Anfängermodell beschrieben.


    Wo kann man es am besten erwerben?
    Bei Moduni ist sie nicht im Angebot.
    Direkt bei GPM kann man auch bestellen, doch aus Polen schlagen bestimmt horrende Versandkosten dazu.


    Kann mir einer sagen wo ich die CDC am besten bestelle?


    Oder besser noch, hat sie einer übrig, damit ich sie einem abkaufen kann?


    MfG
    Matze

  • Hallo Stephan


    Danke.


    Mit den Antworten hier im Forum klappt es ja immer superschnell. Woher manche Leute immer so schnell Rat haben, Respekt!!!!


    Um nochmal auf die CDC zu kommen, ich denke der Maßstab 1/200 ist genau richtig für Anfänger. Da wird es zum Anfang bei den Details vielleicht nicht ganz so schwer.


    Hoffentlich.


    Grüße
    Matze

  • Hallo zusammen,


    wenn ich bei Ausstellungen gefragt werde, mit welchem Modell man in den Kartonmodellbau einsteigen sollte, gebe ich folgendes zu bedenken:


    Nach Möglichkeit mit einem kleineren Schiff anfangen, auch wenn die Bismarck noch so sehr reizt. Bei "großen" Schiffen sind eben manche Teile x-mal zu bauen und schon mancher Anfänger hat dabei die Lust verloren - und den Kartonmodellbbau wieder aufgegeben. Und das wäre doch schade.


    Wenn das kleinere Schiff gelungen ist, dann kann man sich an ein gößeres heranwagen und auch da gibt es verhätlnismäßig einfach zu bauende Modelle bzw. Modelle, bei denen einiges vereinfacht gebaut oder weggelassen werden kann.


    Mit zunehmender Übung wird es sicher immer einfacher sich auch an größere oder detailliertere Schiffe heranzutrauen.


    Zwischendurch habe ich auch mal einfacheres Modell gebaut (KMP 115: Raddampfer GOETHE). So kann ein "Einsteigermodell" den Kartonmodellbau auch wieder mal etwas auflockern.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Ja hallo aber auch... Gebe den Bedenken meienr Vorschreiber eigentlich recht, aber wie aus dem Baubericht bekannt, habe ich mit dem Bismarck von WHV angefangen (vorher nur mal ein einfaches Haus und so). Ich merke wirklich während des Baus, das ein bischen mehr Backgrounderfahrung nicht schlecht gewesen wäre. Ich denke viele "Klippen" wären gar nicht erst entstanden. Was ich allerdings gemerkt habe: aufgrund der Konstruktion, der Anleitung und des Services von WHV sind das IDEALE Modelle zum Einstieg. Sehen gut aus und - wie auch aus dem Bericht zu entnehmen - reicht ein einfacher Anruf bei WHV um Hilfe zu bekommen! Zur Vorbildauswahl: nun, ich denke da spielt vor allem die persönliche Einstellung mit. Bei mir war es so, das die zivilen Frachter usw. einfach zu langweilig (sorry...) waren. Mit den modernen Formen der Marine komm ich geschmacksmäßig nicht klar, die Zeit war also so eingegrenzt. Dann sollte es ein bekanntes Schiff sein, für das ich relativ einfach Bilder und Daten bekommen kann - naja: und männliches Gehabe vielleicht: musste nach etwas aussehen nachher. Warum also nicht den Bismarck? Mit Ruhe und Bedacht auch zu schaffen (vielleicht kommt bei mir aber noch die Modellbahn- und Figurenbau-Erfahrung dazu...) .

  • Hallo, da bin ich wieder. Wollte gestern eigentlich noch mehr schreiben,aber ich mußte meine Schleswig-Holstein vor einem haarigen Seeungeheuer (sprich Kater) retten. Zum Einstieg dürften sich auch die 1:400er Modelle von JSC eignen, da diese nicht ganz so kompliziert sind. Die Bögen sind auch nicht so teuer; man ärgert sich also nicht so sehr, wenn man was verhunzt hat.

  • Hallo an Alle,
    ich bin neu hier in diesem Forum und auch Beginner im Kartonmodellbau.


    Ich habe mir als Einstiegsmodell das Kanonenboot S.M.S. Panther von JSC ausgeguckt. @)


    Ist das eine gute Wahl für einen Anfänger? :rolleyes:


    Ich habe zwar 30 Jahre Erfahrung im Plastikmodellbau, aber wie gesagt, Kartonmodellbau ist absolut neu für mich.


    Ich würde mich über Hinweise und Ratschläge sehr freuen.


    LG
    Dirk :prost:

    Im Bau: Soldek 1:250 JSC

  • Hallo zusammen,
    mein Wiedereinstieg nach 35 Jahren Pause war die "Lützow" von den
    Wilhelmshavenern. Die ist paßt gut, sauber gezeichnet, überschaubar
    in der Anzahl der Teile und das Endergebnis ist ein stattliches Modell.


    Hätte ich den Kartonbau.de schon vorher entdeckt, wären mir
    einige Niederlagen erspart geblieben, aber wenn man liest, daß andere
    ähnliche Probleme hatten ( und wie die sie gelöst haben ) läßt der Frust nach und die Lust auf das nächste Modell kommt.


    Viele Grüße, deteringgase

    Leichter Kreuzer Köln fast fertig

  • Servus


    Gibt es auch ein Einstiegsmodell der k.u.k. Kriegsmarine?


    Ich bin einfach ein Fan von diesen Schiffen, insgesamt haben die Schiffe aus dem 1.Weltkrieg bzw. vor dem 1.Weltkrieg ein ganz eigenes Flair für mich.
    Mich gefallen diesen Schiffe einfach am besten.

  • Hallo Kartonisten !


    Vielleicht eignen sich auch die k. u. k. - Modelle von JSC im Maßstab 1:250. Hab sie selber noch nicht gebaut, scheinen aber, von der Teilezahl her, nicht so schwer zu sein.



    Tschüß
    Der Bär

  • Hi Bär, die kuk Schiffe von jsc ( so mir bekannt die Wien und die Viribus Unitis) sind nicht ganz ohne. die VU ist schon ein großer Brocken ( siehe auch den Baubericht hier im Forum ) und die Wien hat im Rumpf schon einige Fehler( siehe auch Rene´s Baubericht ).
    Die anderen Einheiten sind nur sehr schwer aufzutreiben,
    schlußendlich muß jeder selber wissen welche Richtung er geht, Tipps gibts immer mehr als Leute gefragt werden.

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Hallo Robi !


    Danke für die Tipps. Wie gesagt, habe ich diese Modelle noch nicht gebaut. Ich stelle sie mir ähnlich vor, wie die Goeben und Seydlitz vom selben Verlag. Die haben zwar auch Fehler, aber waren doch relativ leicht zusammenzubasteln (natürlich nur aus meiner Sicht). Aber es gibt da noch das Torpedoboot M98 von Quest. Ansonsten sieht`s doch ziemlich trübe aus, mit Modellen der Österreicher.


    Tschüß
    Der Bär

  • von JSC gibt/gab es auch unter der Nummer JSC262 folgende Schiffe:
    Triglav, 98M, Leitha, U5
    da es sich um kleinere Einheiten handelt, ist der Bau auch für Neueinsteiger zu bewältigen, und das in relativ kurzer Zeit, was ich für Anfänger als sehr wichtig erachte, naja, man will halt was ganz schnell sehen ;)


    Link zu JSC: http://store.jsc.pl/?d=produkt&id=115


    scheint aber derzeit nicht verfügbar zu sein


    Gruß
    Edi

  • Hiho!


    Ich habe mich jetzt für den Hochseeschlepper Hermes von HMV in 1:250 zum Einstieg entschieden. Das Modell sieht ganz hübsch aus und sollte zu schaffen sein! :)


    Grüße
    Thomas

  • 'n Abend, Thomas!


    Ja, der "Hermes" von HMV ist ein gutes Einsteiger-Modell - nicht zu groß, trotzdem attraktiv und auch noch detailliert genug, um die Feinmotorik zu schulen. Wenn dann noch der neuere (aber einfacher konstruierte) Hochseeschlepper "Hermes", Nr.1031 von den Wilhelmshavener Modellbaubogen, dazu kommt, hat man bereits eine Entwicklungsreihe begonnen: Hochseeschlepper im Wandel der Zeit :)
    Dann könnte man fortfahren mit dem Hochseeschlepper "Rode Zee" (Nachdruck eines Veritas-Bogens aus den 50ern) und zu den neueren Typen "Elbe"/"Clyde" von Scaldis und "Oceanic"/"Arctic" (Wilhelmshavener Nr.1062) übergehen. Alle diese Modelle sind im Maßstab 1:250 erschienen, ein Vergleich ist also möglich ohne skalieren zu müssen.


    Kleben Sie wohl!
    Kartonkapitän

    Ich schnipsel mit Schere, ich klebe und falz';
    das is zwar nur Schimäre, doch mich unterhalt's! :P(frei nach Johann Nestroy)

    Edited 2 times, last by Kartonkapitän ().

  • Moin,moin, Günni,


    Gugge mal auf die Seite : http://www.mdk-verlag.de ,


    dort findest Du auch Schiffe für Anfänger, die sind zwar im Hauptmaßstab 1:87 = H0, können aber auch in 1:250 bestellt werden, es sind dies die Modelle: 7003 - Containerkümo in 2 Ausführunhen, 7005 - Kümo als Holztransporter,
    in 1:250 die Modelle: 7035 Versorger 602 der VM, 7036 Peenestrom 1 der DSR, 7037 Peenestrom 2 der DSR und 7039 OBC-Frachter Weimar der DSR,
    Bilder der MDK Modelle unten angefügt,


    Auch andere Verlage bieten Modell der einfachen Art für Einsteiger und Anfänger an.

  • Hallo,


    ich erlaube mir, diesen Beitrag wieder aus dem Keller zu holen, anstelle einen neuen in derselben Sache zu öffnen. Nach rund 20 Jahren Pause möchte ich mich wieder in den Bereich des Kartonmodellbaus wagen - und diesmal richtig. Hatte damals als Teenager ein paar Passagierschiffe (die Europa von 1982 u.a.) angefangen, aber leider nie zur Vollendung gebracht - in erster Linie, weil ich von Beginn an Fehler gemacht hatte und niemanden im Bekanntenkreis hatte, den man fragen konnte. Das Internet war damals ja noch eine Zukunftsvision ;) Inzwischen habe ich mir ein paar Bauberichte hier im Forum durchgelesen und wieder Feuer gefangen...


    Nun suche ich ein geeignetes Modell für den Wiedereinstiieg, am liebsten ein Passagier- oder Seebäderschiff. Es sollte nicht zu groß sein (Bremen IV) und nicht zu komplex (dito), aber dennoch schon etwas an Detailarbeiten erfordern, denn gerade die will ich üben. Habe mir die Seute Deern von Passat mit Ätzsatz bestellt, aber denke nicht, dass ich damit unbedingt anfangen sollte. Königin Luise und andere stehen auch irgendwann mal auf meiner Liste, aber ebenfalls nicht zu Beginn.


    Wie wäre denn zum Beispiel die Undine von MDK, oder deren Arkona?


    Vielen Dank für Eure Tips,
    Thomas


    P.S.: Irgendwo müsste auch noch das ungebaute Alstermodell der "Prinz Hamlet" rumliegen, wenn es die letzten 4 Umzüge überlebt hat. An einer Neuauflage dieses Schiffs wäre ich besonders interessiert, denn es war das Traumschiff meiner zahlreichen Cuxhaven-Urlaube als Kind

  • Hallo Thomas,


    die MDK-Modelle sind sicherlich ideal, um mit Kartonmodellen zu beginnen oder wieder "einzusteigen".


    Die Modelle sind gut durchkonstruiert und passgenau, und auch die Optik ist so überzeugend, dass man die vergleichsweise Unkompliziertheit dem Modell keinesfalls ansieht.
    Ausserdem lassen sich die Modelle mit Standartätzsätzen sehr gut "supern".


    Mir persönlich gefällt die UNDINE besser als die ARKONA, aber das ist Geschmacksache; ich glaube, dass die ARKONA aber deutlich besser wirkt, wenn man die Fenster ausschneidet und mit Folie hinterklebt.


    Ein sehr schönes Modell ist aber auch die FICHTE von MDK, das Schiff aus der Serie "Zur See".


    Die SEUTE DEERN ist eigentlich kein kompliziertes Schiff, aber etwas eingeübt sollte man schon sein.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Ahoi,


    jetzt geb ich auch noch was dazu....
    ....nach meinen ersten "Gehversuchen" an der Hermann Marwede stellte ich die NLV Pharos von JSC auf die Wasserlinie. Die Pharos hat sich recht leicht bauen lassen und ergibt unabhängig vom Geschmack ein gefälliges Schiff, baugleich ist die Galatea, ebenfalls JSC.
    ...und wer "auf englisch" googelt findet auch viele schöne Bilder vom Vorbild,
    siehe auch Northern Lighthouse Board.....


    Michael

  • Hallo,


    Danke für Eure Antworten. Die Fichte ist in der Tat ganz gefällig, werde sie mir mal näher anschauen. Da ich ein Detailfan bin, wäre es natürlich gut, wenn man Gelegenheit hat, das Schiff zu "supern", z.B. mit Ätzreling oder ausgeschnittenen Fenstern (was ich z.B. bei einer Arkona auch auf jeden Fall machen würde und was genau das ist, was ich neben den Grundarbeiten lernen möchte). Geduld habe ich hinreichend und erwarte auch nicht, in 2 Wochen einen Dampfer auf dem Regal stehen zu haben (hab eh nur recht wenig Platz in meinem Arbeitszimmer und kann daher nicht in die Großproduktion einsteigen). Es sollte aber auch nicht in grenzenlosem Frust enden, wenn man gar nichts hinbekommt.


    Die Pharos und Galatea sind jetzt nicht so meins... sicherlich schöne Schiffe, aber mein Interesse gilt doch eher der Passagierschifffahrt.


    Gruß,
    Thomas