Kontrollbau - GreMir F/A-18F, 1:33

  • Moin Freunde,


    das kläre ich mit Mike - sollte doch wohl möglich sein. Im Moment warte ich noch immer auf "Ersatzteile". Der Entwurf der F/A-18 ist wohl schon so zwei Jahre alt und jetzt muß die Sache erstmal reverse-engineered werden... ;)


    Viele Grüsse
    Michael

  • So, inzwischen ist es auch ein wenig mit der FA-18 weitergegangen.


    Ich habe die Flügel begonnen. Über ein Spantengerüst wird die Aussenhaut gezogen, vorn und hinten kommen dann noch die diversen Steuerflächen und Klappen dazu.


    Interessant ist der Faltmechanismus der Flügel. Mittels eines Drahtes, der durch ein Mehrfach-Scharnier gezogen wird, sind die Flügelenden hochklappbar.


    Ich habe die Scharnierteile (beim unbeplankten Flügel fehlt noch eine Scharnier-Hälfte) mit Superkleber gehärtet - funktioniert wunderbar.

  • Quote

    Original von Michael Urban
    Sollte es jemanden interessieren, wie man die dünnen Dinger leidlich rund bekommt - ich verrate es gerne ;)
    Viele Grüsse
    Michael


    Hallo, Michael,


    was für eine Frage!!! Natürlich ist es von Interesse, wie man so lange dünne Dinger so schön rund kriegt (bei mir fangen oberhalb von 2 cm Länge die Probleme an). Vielleicht klappt Deine Bauweise ja auch bei konischen Formen wie zum Bleistift Schiffsmaste.


    Also: Butter bei die Fische ...


    Viele Grüße und ruhige Nächte
    Friedrich

    Fülle Deine Tage mit Leben und nicht Dein Leben mit Tagen.

  • Quote

    Original von Friedrich Schiernbeck
    Natürlich ist es von Interesse, wie man so lange dünne Dinger so schön rund kriegt (bei mir fangen oberhalb von 2 cm Länge die Probleme an). Vielleicht klappt Deine Bauweise ja auch bei konischen Formen wie zum Bleistift Schiffsmaste.


    Salve, Friedrich,


    ich hab ja bei meinen Starfightern (v.A. WHV) und der Cutlass genügend Raketen gebaut - am Einfachsten ist es mir gefallen, wenn ich die Raketen an dünne runden Teilen (z.B. Kugelschreiberminen mit verschiedenen Dicken) vorgerundet habe und dann um Bohrer geklebt habe - die Bohrer gibt es ja in 0,5mm-Abstufungen. Dickere Sachen habe ich auch um die Spritzen (1ml Volumen) bzw. dickere Kugelschreiberminen geklebt und das Innenteil dann rausgezogen - hat eigentlich jedesmal (auch mit 160g/m²-Papier) gut geklappt!


    Michael,


    ich bin auch auf Deine Methode gespannt, vielleicht geht diese ja besser als meine!


    Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • So, ich habe die korrigierten Teile von Gremir bekommen, jetzt kann es weitergehen.


    Als Beispiel einmal die "Innereien" der Triebwerksauslässe - passt jetzt wie angegossen.


    Auch habe ich die erste "Flügelverlängerung" angebaut. Leider machen sich da leichte Beulen in der Cockpitverkleidung negativ bemerkbar - im Foto sieht's mans aber gar nicht so stark.


    Viele Grüsse
    Michael

  • Moin Christoph,


    bin mit GreMir im Gespräch, es sieht aber eigentlich recht gut dafür aus.
    Bleibt noch die Arbeit, die korrigierten Teile aus den Modellbögen rauszupuzzlen - die gibt's nämlich noch nicht einzeln ;)


    Viele Grüsse
    Michael

  • Noch'n paar Bilder:


    Bild 1: Zusatztank. Konventionelle Bauweise mit Klebstreifen und Spanten
    Bild 2: So sieht das Heck jetzt mit den eingebauten Triebwerksauslässen aus
    Bild 3: Die Leiter zum Einsteigen - wird von unten in das linke Flügelvorderteil
    eingebaut


    Wie so ein Flügelvorderteil zusammengesetzt wird, will ich in den folgenden Beiträgen zeigen. Außerdem baue ich an der Cockpitverglasung, da will ich mein Verfahren zum Ausschneiden der Verglasungs-Folie zeigen.


    Soviel erstmal für heute.


    Viele Grüsse
    Michael

  • Hallo Freunde,


    wie versprochen ein kleiner Exkurs, wie ich kompliziertere Folienvorlagen erstelle. Das Verbauen ist dann ein zweiter Schritt.


    Bild 1: Zunächst wird ein Stück Overhead-Folie auf die ausgedruckte Vorlage aufgeklebt. Dies tue ich mit "Micro Crystal Clear", da es sich später wieder rückstandsfrei entfernen läßt. Ruhig großzügig mit dem Kleber sein. Ich habe das Bild extra etwas verfremdet, damit man sieht, wo der Kleber aufgetragen ist.


    Bild 2: Nachdem der Kleber getrocknet ist, können nun die Konturen der Vorlage ausgeschnitten werden. Durch die Verklebung können Vorlage und Folie nicht gegeneinander verrutschen. Das Ergebnis ist hier zu sehen.


    Bild 3: Jetzt müssen Papier und Kleber wieder von der Folie herunter. Dafür nimmt man sich zwei seiner Lieblings-Caipirinhia Gläser. In eines füllt man Wasser und läßt die Folie einweichen, aus dem anderen schlürft man zum Zeitvertreib ein entsprechendes Getränk.


    Bild 4: Nach einigen Minuten ist das Papier aufgeweicht und kann mit einem weichen Lappen weggeschoben werden. Es werden noch Kleberreste an der Folie anhaften - dann wieder einweichen und den Vorgang solange wiederholen, bis die Folie sauber ist. Nicht zu stark reiben, um Kratzer zu vermeiden.


    Bild 5: Wenn alles gut gegangen ist, liegt jetzt ein prima Folienstück ohne jede Farb- oder Kleberreste vor uns. Nun ist es Zeit für ein Zweit-Getränk.


    Ich hoffe, irgendjemandem hat dies geholfen.


    Viele Grüsse
    Michael

  • Quote

    Original von Michael Urban
    Bild 3: ..., aus dem anderen schlürft man zum Zeitvertreib ein entsprechendes Getränk.


    Bild 5: Nun ist es Zeit für ein Zweit-Getränk.


    Also ich sehe an dieser Methode das zeitweilige Problem das man nach Vollendung aufgrund des "entsprechendem Getränk" temporär den weiteren Bau einstellen müsste. :prost:


    Ansonsten ein guter Tip.


    greetz Marco

  • Quote

    Original von Michael Urban
    Bild 5: Wenn alles gut gegangen ist, liegt jetzt ein prima Folienstück ohne jede Farb- oder Kleberreste vor uns. Nun ist es Zeit für ein Zweit-Getränk.


    Aber hoffentlich nicht das Gesöff, das nach dem Ablösen des Papiers übergeblieben ist!

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Moin Michael,
    und jetzt kommt das spannende: Wie machst du aus dem widerspenstigen Stück flacher Overhead-Folie tatsächlich eine Haube?


    Gruß
    Jan

  • Quote

    Original von Jan Müller
    Moin Michael,
    und jetzt kommt das spannende: Wie machst du aus dem widerspenstigen Stück flacher Overhead-Folie tatsächlich eine Haube?


    Gruß
    Jan


    ...und genau das werde ich hier nicht zeigen - zumindest nicht den ersten Versuch :(


    Viele Grüsse
    Michael

  • Hallo Michael,


    das darfst Du uns aber nicht vorenthalten...................


    FLU

    Im Bau / under construction:


    StuG III, 1/25, GPM


    zurückgestellt bis zum Renteneintritt
    --- KRAZ 255 B 6x6, 1:25 ---


    und vergesst nicht, es ist nur ein Papiermodell........

  • Hallo!


    Habe soeben das Licht dieser Erde... Nein, nur diese homepage erblickt. ;) Ich kann nur erzählen, dass ich seit meiner Kindheit, quasi seit 15 Jahren Kartonmodelle baue. Seit einem Monat sitze ich an und in der F/A-18E SuperHornet von Modelik. Ich habe sie fast fertig. Sie sieht so was von toll aus.


    Für die Kabine!!! Ich habe dort einfach die Kanzel einer F-14 Tomcat genommen. Mit bissel Geschick bekommt man das sehr gut hin, da sie von der Länge und Größe und Form passt.


    Ich kann ja Fotos einstellen, wenn das jemanden interessiert???


    Aber erst, wenn sie fertig ist, da ich jetzt schon so weit voran gekommen bin, dass ich daraus keinen Baubericht machen will. ;)


    Gruß

    on taxiway: F/A 18 Swiss Hornet

  • Hornet2006


    Wie hast du das innere Düsenrohr gemacht? Hast du es eingescannt und vergrössert wieder ausgedruckt oder wie hast du es gemacht?
    Teil 18, 19 und 20 sind ja viel zu klein.

    Gruss, Ralf "Fitzban" Bröker
    ______________________________
    In Bau: Papermodelers Ford Trimotor (Digitale Restauration)

  • Mensch Michael, wenn man solche Modelle sieht, kann man nicht anders, als das was man baut, genauso gut hin zu bekommen. Dein Modell, wie immer =D> =D> @) @) :yahoo: :yahoo: :prost:


    Fritz

    Es geht noch größer!!! Ich liebe 1:50!!!
    USS INDIANAPOLIS; Vorbereitungen für die erste große Ausstellung
    Ab ???? wird die Indi mit in der Ausstellung in Flensburg sein!

  • Hallo ihr!


    Ich bin bislang erst mit dem kompletten Rumpf und den Höhen- und Seitenleitwerken fertig. Die Turbinen habe ich noch nicht fertig. Sie sind mir bis jetzt auch zu klein von der Optik. Ich werde sie morgen gleich mal in Angriff nehmen udn Sonntag davon berichten.


    Ich werde mal davon Fotos machen.


    Ich muss nur sagen, dass die Hornet bisher ein geniales Modell ist. Der Bau gleitet einfach so dahin ohne Probleme.


    Kann man wirklich empfehlen.


    Eine kleine Passungenauigkeit fiehl mir auf bei den Triebwerkseinläßen RECHTS. Der Übergang von dem Teil des Triebwerkseinlasses zum Rumpf.. Da ist die Aufschriftenleiste in dunkelgrau "Danger - Jet Intake" ungerade. Die passt so nicht ganz. Wie siehst du das?


    Des weiteren fehlen wie beim Original die kleinen Aufschriften "no step" auf den Leitwerken und den Flaps sowie im Oberbereich des Rumpfes.


    Habt ihr schon mal die Hornet von Halinksi gebaut? Mir gefällt bei der Halinski-Hornet das Cockpit besser. Der Druck ist wesentlich realistischer und detaillierter.


    Ansonsten muss ich sagen, dass das Flugzeug echt ein tolles Modell darstellt.


    Also bis Sonntag!!

    on taxiway: F/A 18 Swiss Hornet

  • Noch ein Tipp!!!


    Man erkennt an den Triebwerken die weißen Stellen vom Schnitt.


    Mache seit Jahren folgendes: Nach dem Ausschneiden (vor dem Kleben!!!) jedes Teil mit Tusche (Deckweiß mit schwarz vermischt und bissel wäßriger) an den Kanten bemalen. So, dass keine Farbe auf den Druck kommt. Das geht, wenn man mit einem dünnen Pinsel an die Kanten geht. So entsteht ein reeller Effekt. Wem das noch nicht bekannt ist.. :]


    Ich finde den Bau deiner Hornet ansonsten ausgezeichnet. Weiter so und weiterhin viele Bilder bitte! ;)


    Bin total gespannt!

    on taxiway: F/A 18 Swiss Hornet

  • Quote

    Original von Hornet2006
    Noch ein Tipp!!!


    Man erkennt an den Triebwerken die weißen Stellen vom Schnitt.


    Mache seit Jahren folgendes: Nach dem Ausschneiden (vor dem Kleben!!!) jedes Teil mit Tusche (Deckweiß mit schwarz vermischt und bissel wäßriger) an den Kanten bemalen. So, dass keine Farbe auf den Druck kommt. Das geht, wenn man mit einem dünnen Pinsel an die Kanten geht. So entsteht ein reeller Effekt. Wem das noch nicht bekannt ist.. :]


    :D :D

  • Ja, nichts für ungut... :D
    Der prozeß des "Schnittkantenfärbens" ist schon fast ein Dauerbrenner hier im Forum. Es trägt doch ungemein zur optischen Aufwertung des Modells bei...


    P.S.: Es wäre schön, mal Bilder Deiner fertigen Modelle zu sehen!

  • Sorry! Wusst das nicht. Bin schon erstaunt über die Existenz einer solchen Seite und wie vehement hier berichtet wird. Finde ich klasse!Konnt bislang aber noch nicht alle Foren durchlesen, daher wusst ich das mit dem Kantenfärben nicht.


    ABER dieses Kantenfärben schein bei dieser Hornet hier im Triebwerksbereich nicht angewandt worden zu sein. Es sind ja weiße Stellen sichtbar. Sollte ein Tipp sein, keine negative Kritik.


    Ich werde sobald ich kann, die Bilder hineinstellen. Ich werde noch paar knipsen. Ich habe zu Hause leider NOCH kein Internet, sodass ich da nicht so oft online bin und alles über meine Arbeit oder meine Freundin machen muss. Daher werd ich Sonntag bei meiner Arbeit die Bilder hineinstellen.. Aber wie gesagt, das Flugzeug ist noch im Bau..

    on taxiway: F/A 18 Swiss Hornet

  • Hallo Michael,
    stolpere heute über deinen Probebau der Gremir-Hornet und bemerke das er gar nicht komplettiert wurde. Gab es irgendwelche größeren Schwierigkeiten? Bei Gremir ist der Flieger auch nicht gelistet?
    Ich habe mir heute nach Durchsicht des Bauberichtes auf Kartonwork.pl die Modelik -Hornet bestellt und würde gerne wissen ob es was zu den Triebwerksauslässen als korrigierten Download gibt,
    Gruß Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin Robi,


    das Modell hatte (und hat) so einige Probleme. Wenn die Modelik-Ausgabe der ursprünglichen Version entspricht, wird man nicht 100%ig glücklich damit werden. Nicht nur wegen falschen Abwicklungen, sondern auch wegen einigen ganz unglücklichen Konstruktionen, die den Zusammenbau sehr erschweren.


    Im Laufe meines Probebaus wurden etliche Änderungen gemacht - ein grundlegendes Problem bleibt aber - das Modell ist nicht wirklich vorbildgetreu. Es sind etliche Fehler enthalten. Die Konstruktion wurde anhand eines Plastikmodells vorgenommen und dieses Plastikmodell war wohl einfach eine modifizierte F-18. Etliche Details stimmen nicht mit der realen F/A-18F überein.


    Ich habe den Probebau damals aus zeitlichen Gründen abbrechen müssen. Warum das Modell daraufhin bei Gremir nie erschienen ist - ich weiß es nicht.


    Die "Reste" stehen bei mir noch - sind jedoch aufgrund Sonneneinstrahlung mittlerweile schweinchenrosa ;)


    Viele Grüsse
    Michael

  • Hallo HEnni,
    schau dir mal den Baubericht im Nachbarforum Kartonwork.pl an. Der Knabe hat den Flieger bestens zusammengeschustert, ich kann bloß kein polnisch um auf die Feinheiten des Berichtes besser einzugehen.



    Gruß Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo