Mitsubishi F1M "Pete" GPM 1/33 , inkl. Startkatapult

Schönen Nachmittag zusammen,

In diesem Beitrag möchte ich euch am Bau der Mitsubishi F1M "Pete teilhaben lassen, auch wenn es meiner Meinunhg nach eine F1M2 ist.

Mit diesem Modell hab ich schon länger gedanklich gespielt und dann hat der Preis beim Hersteller sein übriges getan.

Das Modell kommt von GPM inkl. Spantensätze für Flugzeug sowie dem Startkatapult, die ich gleich mit geordert habe.

Aufs Geschichtliche gehe ich hier nicht wirklich ein, dafür kann man das Internet und Wikipedia bemühen, wer möchte.

Der Umfang der Spanten und des Bogens ist aufgrund des Katapults dementsprechend umfangreich.

Da es auch einen Baubericht aus dem Jahr 2008 gibt bin ich schon auf das eine oder andere Problem aufmerksam gemacht worden, Danke Zaphod!!

Das Material des Kartons ist relativ hart, wie sich dieser in weiterer Folge verarbeiten lässt bin ich mal gespannt.

ich möchte für mich Lösungsansätze zeigen, von denen gibt mehr als genug. Werde aber kurz darauf eingehen warum und weshalb ich es anders mache.

Da dies ein richtiger Brocken wird werde ich mit dem Startwagen, Katapult und dem Startturm beginnen.

Allein die Länge des Katapults hat knapp 60 cm Länge und wird damit mein größtes Modell bis dato.

Und das Teil ist auch nach Durchsicht meiner Literatur das größte Manko.

Mal sehen wie ich das angehe, einen Plan hab ich schon, auch wenn der Aufwand immens ist.

Mal Gucken!!

Viel Spass

LG Marcus

Schönen Abend,

nachdem ich heute meine Literatur gewälzt habe bin ich zu folgendem Schluß gekommen:

1. dIe Kennung 211-01, betrifft die Pete der Yamato, habe bei der Nagato nur die 212-01 bis 02 gefunden, auch jeweils Pete

(Quelle: Anatomy of the ship, Janusz Skulski)

2. Wie ich den roten T-förmigen Warnstreifen für den Propeller am Zentralschwimmer, welcher ja fehlt, darstellen soll ist mir zur Zeit keine Lösung eingefallen, kommt Zeit kommt Rat, da dieser doch sehr markant ist, bin ja noch andersweitig beschäftigt

3.Der Katapult mitsamt der Kennnung somit auch nicht stimmig ist, die Yamato hatte andere Verstrebungen und auch andere Öffnungen sowie runde Knotenbleche desweiteren sind die äusseren Verstrebungen Winkeleisen welche aufgenietet wurden, Sind ein paar Hundert Nieten welche hier fehlen.

Auch die Mechanik passt mal gar nicht

(Kure Museum, Internet )

(Quelle: Anatomy of the ship, Janusz Skulski)

4.Der Startwagen aus dem Bausatz ist eigentlich ein schlechter Witz, bestehend aus fünf Teilen (!), die Literatur gibt zur Pete einen eigenen Startwagen nur für diese Type vor

So könnte es aussehen:

(Quelle: Anatomy of the ship, Janusz Skulski)

Das war dabei:

5. Der Startturm somit auch nicht wirklich passend da bei der Yamato der Startturm eine stark Konische Form nach unten verjüngernd hatte

Somit ist bei Punkt 1 für mich die Thematik geklärt

Bei den anderen 4 Punkten habe ich somit doch etwas zu tun, wobei der 4 Punkt schon mal probiert wurde ob ich sowas überhaupt hin bekomme da dieser ja laut den Bildern sehr komplex ist, ist nur ein Probeversuch gewesen.

Und so sieht es Probehalber nach vier Stunden Intensivbauen aus, kleine Änderungen sind noch zu machen, Hier wurde nur 160er Papier, Finnpappe und etwas Rundmterial aus Polystyrol verwendet. Der Wagen hat um die 150 Teile.

Die Gleitschienen sind noch nicht montiert, da diese an den Katapult angepasst werden müssen :

Beim Punkt 4 und 5 wird es sicher auf einen Eigenbau hinauslaufen, Ebenso beim Innenleben für die Machanik

Das wars mal für heute

LG Marcus

Schönen Vormittag zusammen,

Lieber Chris und Kurt, freut mich das ihr die Entstehung begleiten wollt.

Ebenso danke an die bisherigen Daumenspender.

Hier wird das Tempo nicht wirklich hoch werden da ich doch alles selber bauen werde

Da der Katapult nur in etwa so aussieht wie er soll, werde ich diesen komplett in Eigenregie erstellen.

Warum den kompletten?

Wie im vorigen Beitrag geschrieben die Vorlage vom Hersteller Mankos hat, möchte ich auf diese kurz eingehen.

Aber zuerst was passt am Bausatz? das ist nicht viel, lediglich die Länge des Katapults selbst, diese beträgt 59 cm.

Dann hört es sich aber auch schon auf, der Rest ist nur rudimentär oder falsch gezeichnet.

Das markanteste was falsch ist, betrifft die Verjüngerung des Katapult zur vorderen Seilrolle.

Hier sind im Bausatz sechs Öffnungen vorgegeben, laut Zeichnung hat dieser allerdings sieben Öffnungen . Ebenso der Teil wo die Komponeneten für die Startvorrichtung untergebracht wird. Da sind laut Bausatz acht Öffnungen, hingegen bei den Zeichnungen neun Öffnungen gesamt in verschiedenene Ausführungen.

Somit passt auch das Verhältnis der Form selbst nicht.

Hier sieht man was falsch konstruiert ist.

1/33 ist doch eine ziemliche Nummerfür mich und so komm ich hier schon ein wenig in den Bereich wo sich aufgrund der Materialstärke kein knicken mehr in Frage kommt.

Das heißt für mich das ich alle Winkeleisen,und das sind nicht wenige, aus zwei Teilen herstellen werde, ebenso die Schienen für den Startwagen.

Als Material verwende ich einen etwas stärkeren Karton welcher zweifärbig ist, mit 0,7 mm Stärke. Ist zwar etwas zu viel im Maßstab aber da ich auch Stabilität brauche ist das ein Kompromiß für mich.

Finnpappe mit 1 mm trägt schön zu stark auf.

Hier hab ich mal die Schienen für den Startwagen sowie die unteren Längsstrebe auf Überlänge gemacht, war bei der Länge ein wenig ein Geduldsspiel da sich diese in alle Richtungen gewunden haben.

Aber mit etwas Geduld wurde auch das geschafft.

Das Anfertigen der Knotenbleche erfordert auch etwas Zeit da diese kaum messbar sind und ein mehrmaliges Probieren erfordert.

Die Skizze ist ab einer gewissen Vergrösserung nicht wirklich mehr zu gebrauchen da die Striche dann schon zu stark werden und dann kaum zu gebrauchen sind.

Hier gehe ich nach Augenmaß und Verhältnismäßigkeit zu anderen Elementen.

Auch fertige ich Teil für Teil extra an und verarbeite diese auch danach syncron mit dem Rechten und dem Linken Teil des Katatpults.

Um dem ganzen beim weiteren Bau Stabiität zu verleihen hab ich mal einen Abschluß und ein Endteil verpasst, sowie die Strebe ab dem Knick

Weiter geht es dann mit dem Herstellen der Öffnungen und den erforderlichen Knotenblechen.

LG Marcus

Schönen Vormittag zusammen,

Chris A. : nach eienm Ersatzkatapult hab ich mich auch umgesehen, bin aber leider nicht fündig geworden, so wirds halt das was es wird im Eigenbau

Gummikuh: Ich denke das bei einem Eigenbau sicher die Umsetzung das um und auf wird. Da für mich der Fokus eher Richtung Katapult geht, die Pete wird wahrscheinlich nur die Ladung sein, bau ich eventuell auch noch einen zweiten Startwagen für die Aichi E 13, dieser ist nicht so aufwendig wie für die Pete.

Was passierte in den letzzen zwei Tagen? Die Erstellung der ersten Hälfte des Katapults, von einer syncronen Abarbeitung links und rechts bin ich abgegangen. Mir ist das Risiko zu goß bei der Länge das ich mehr kaputt mache als es hilft.

Ich dokumentiere nicht jeden einzelnen Schritt sondern in einer gewissen Baugruppe.

Auch führt der erste Versuch bei manchen Teilen nicht zum gewünschten Erfolg so das man manche Stücke zwei bis drei mal fertigen muß bis sie gefallen.

Hier kopiere ich mir auch fertige Teile um für die andere Seite auch gleich eine passende Vorlage zuhaben.

So wurde vom vorderen Teil nach hinten gearbeitet. Und das ganze Strebe für Strebe inkl. Anbauteilen

Hier war bei jedem Teil viel messen und anpassen erforderlich damit das ganze im kompletten Zustand auch passt

So war der Stand am Freitag abend nach den ersten sechs Abstützungen, sowie dem Blech auf welchem die Mechanik für die Seilführung angebracht wird.

Da der Samstag für andere Themen belegt war, ging es erst heute ab sechs Uhr los

Hier war nach dem Knick etwas mehr zu tun da nun auch die Konstruktion für die Verankerung und zusätzliche Streben anzufertigen und zu verkleben waren.

Bei den Blechen mit den Löchern hab ich im Schnitt zwei Versuche gebraucht das ich diese so hinbekomme bis sie gefallen haben.

Auch hab ich bei den Zeichnungen das eine oder ander mal grübeln müssen wie das ganze konstruiert ist.

Bei der Großen Öffnung rechts unten hab ich den Winkel wieder entfernt da hier höhere Lochbleche hinein gehören.

Darum schaut das ganze auch ziemlich verbogen aus, mit dem Einfügern des langen Bleches hat sich das ganze auch wieder stabilisiert.

Danach war noch die Anbringung von Streben und Knotenblechen offen, hier gab es keine Probleme.

Zum Abschluß kam noch eine kleine Plattform mit Winkeln zur Bedienung drauf.

kartonbau.de/attachment/924281/

So sieht die eine Seite nun fast fertig aus bisher wurden um die 140 Teile verbaut, was noch fehlt sind die unzähligen Nieten. Damit geht man in den Bereich von über 500 Teilen pro Seite

Hab auch wieder mal einen Vergleich zum Bausatz angefügt.

Danach geht es weiter mit der anderen Seite, auf diese gehe ich aber nicht wirklich ein da diese von der Konstruktion nur Spiegelbildlich gleich ist.

LG Marcus

Hallo Chris,

Den von dir verlinkten hab ich hier liegen, darum auch der Eigenbau. Der Bausatz war beim Flugzeug dabei, und hab ich inkl. LC geordert.

Hätte ich mir sparen können, aber hinterher ist man meist schlauer.

LG Marcus

Schönen Abend,

Da ja der erste Teil des Katapults vor ein paar Tagen fertig geworden ist, und der Bau der zweiten Hälfte noch offen war hab ich das in den letzten zwei Tagen umgesetzt.

Viele Teile hab ich schon beim ersten Teil angefertigt und damit war der Zusammenbau nur noch ein Geduldsspiel was schön entspannt von der Hand ging.

Ergänzt wurde auf beiden Teilen noch die Handläufe, somit kann es mit dem Innenleben und der weiteren Konstruktion weiter gehen.

Hier halte ich mich auch wieder an die Bilder aus dem Museum in Kure sowie der Zeitschrift "Super Illustration Yamato No 745." da ich beim hinteren Teil des Katapults unschlüssig war ob ich hier die geschlossene oder die offenen version umsetze wie in anderen Publikationen und Bausätzen gezeigt .

Da die Skizze im Buch aber auch nicht viel über das Innenleben hergibt werd ich hier dann ein wenig mit dem vorhandenen Material improvisieren müssen, wie es ausgesehen haben kann.

Damit lauf ich zwar Gefahr das mir ein Kenner dann sagt was am Mechanismus nicht passt, aber das werd ich überleben, speziell da hier die Literatur nicht sehr viel hergibt.

Hier im Forum gibt es auch einen Beitrag der sich mit der Seilführung dieses Katapults beschäftigt, aber für mein Empfinden auch nicht die EINE richtige Lösung parat hat.

Bleib jetzt aber bei der geschlossenen Version mit den beiden Klappen (wenn es welche sind) für die Seilführung welche den Startwagen wieder in die ursprüngliche Position zurück zieht.

(Quelle Super Illustration Yamato, no. 745)

So sieht das ganze derzeit aus.

Weiter geht es mit der Kunstruktion des unteren Teils des wo die Mechanik untergebracht ist, aber hier muß ich mich noch ein wenig mehr mit der Konstruktion und den Einbauten sowie der Seilführung beschäftigen.

LG Marcus

Schönen Abend,

Danke für die bisherigen Daumenspenden zu den bisher erschienen Beiträgen!!

Chris A. : freut mich das dir bisher sehr gut gefällt, bin aber auch schon neugiereig wie der ganze Katapult fertig aussieht, aber es geht schon langsam in die richtige Richtung

Was ist die letzten Tage passiert? Ich hab mal angefangen mit dem unteren Teil der Konstruktion und diese mit den beiden Seitenteilen verbunden.

Hier sind im Bereich der Plattform des Startturms Platten verarbeitet worden, zumindest den Bildern nach, auf welchen die Mechanik für die Seilwinden für den Startvorgangs angebracht war.

Um hier nicht schief zu kommen und das ganze zu verhauen hab ich mir für die Verklebung der beiden Seitenteile eine Lehre gebaut damit ich das ganze auch beim verkleben auch parallel ausrichten kann. Dazu wird die obere Schiene eingeklemmt und mit an den Enden gleich ausgerichtet, sowie der rechte Winkel bei den Seitenteilen eingestellt.

Somit ist das ganze in zwei Dimensionen parallel und im rechten Winkel und die ersten Winkeleisen sowie die Platten können verklebt werden.

Da der gerade Teil somit fixiert war ging es an die Konstruktion der Mechanik.

Dafür wurde eine Unterkonstruktion angefertigt auf welche dann die die Seilrollen sowie die Halter für Druckeinrichtung aufgebaut wurde.

das meiste der Halterungen entstand aus aufgedoppelten Karton, da diese für mich leichter sind zu konstruieren, als zu konstruiern und zu falten, speziell im Hinblick auf die ausstehende Lackierung.

Nach der Vorlage aus dem "Anatomy of the Ship" baue ich die ganze Mechanik auf. Ob´s wirklich korrekt, weiß ich ehrlich nicht, gehe aber bei einem japanischen Buch über japanische Technik schon davon aus. Ob das so wie hier dargestellt auch wirklich funktioniert hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

So soll es dann fertig aussehen:

Einzelne abgeschlossenen Bauabschitte

Die beiden dünnen langen Rohre hab ich aus Polystyrol verbaut, der große Zylinder besteht aber aus Papier, die kleinen wieder aus Papier

Seilrollen sind ebenso aus starkem Karton hergestellt.

Die ganze Mechanik mal ohne kleben eingesetzt

Und das ist das Ergebnis bis heute abend mit Startwagen, Startmechanik und provisorischen Boden

Hier passt alles schön zusammen und der Startwagen kann auch bei Bedarf eingegleist werden, aber dazu fehlen noch die Gleiter und die Rollen .

Hier fehlt dann noch die Seilrollenhalterung für das Rückholseil des Startwagens sowie die hinteren Abdeckungen, dann geht es mit dem Bau Richtung verjüngerten Teil weiter, wie Umlenkrollen, Halterunen und wieder vielen Winkeleisen.

LG Marcus

Schönen Abend zusammen,

ein herzliches Danke an die Daumenspender desletzten Beitrages sowie die aufbauenden Kommentar von Gummikuh, Zaphod sowie Wolfgang.

Da ich in den letzten Tagen, aufgrund der Hitze, etwas zu faul war um die weiteren Fortschritte zu posten, gibt es heute ein großes Update meinerseits.

Was ist die letzten Tage alles weiter gegangen?

Hier hab ich mich weiter über die Verstrebungen her gemacht, damit das ganze weiter an Stabilität zu nimmt. War auch keinegroße Hexerei da ich hier schon Übung hatte, also nix besonders mehr. Aber im Endeffekt trotzdem noch schön gerade geworden, das Ganze, das hat mich am meisten verwundert.

Hätte doch mit etwas Verzug gerechnet.

Auch die verstärkte Halterung für den Startturm wurde noch ergänzt.

Warum das ein Feld keine Diagonalstreben aufweist sondern wie hier gezeigt ein gerade, entzieht sich meiner Kenntnis, ist aber auf den Bildern immer so dargestellt.

Also dementsprechend auch so gebaut .

Weiter ging es an das Ende des Kranes wo die Rückholung des Startwagen heraus kommt.

Allerdings weiß ich nicht ob das Ganze zum Öfnen war oder nicht, anbieten würde es sich ja.

Hab es für mich als Doppelklappe interpretiert und auch so umgesetzt.

Weiters kam der Boden dran, hier hab ich lediglich eine Umlenkrolle im Hinteren Teil eingesetzt, sowie eine Leiste eingearbeitet, wie auf dem einen oder andern Bild ersichtlich war.

Generell hab ich beim Boden immer ein Unterleiste beim gestückelten verklebt damit sich das ganze dann nicht nach oben oder unten verzieht und auch schöner kleben läßt

Weiters hab ich auch noch drei Rollen verbaut über welche das Stahlseil gelenkt wurde.

Der Boden wurde noch mit dementsprechenden Einbauten versehen, Bremsmechanik, Shockabsorber, und der Führung für das Starterseil, auch hier wieder nach Vorlage aus diversen Büchern.

Die Shockabsorber hab ich aus Polystyrol hergestellt, ging auch leichter von der Hand als aus Papier zu rollen.

Ebenso wurden noch sechs Wartungsklappen ergänzt, da diese doch auch schön sichtbar sind und dementsprechend ins Auge stechen.

Zum Schluß wurde noch die große Umlenkrolle mitsamt Halterungen hergestellt, hier läßt die Dokumentation zu wünschen über. Auf einem Unscharfen Bild aus dem Internet, glaube ich eine Platte zu erkennen auf welche die Halterung montiert war.

Auch für was die beiden Stangen im Vorderen Berich gedacht waren, weiß ich nicht.

Verbaut hab ich sie trotzdem, allerdings auch wieder aus Polystyrol

So das wars mal für heute und den Katapult, dieser ist somit bis auf die fehlenden Nieten fertig zusammen gebaut.

Gesamtbilder des derzeitigen Baufortschrittes im nächsten Beitrag.

LG Marcus

Teil 2 des Updates zum bisherigen Fortschritt

So sieht das ganz bis heute aus, nur mal zusammen gesteckt.

Da ich auch noch bemalen muß ist das ganze bis auf den Rahmen noch nicht fertig verklebt, möchte ja auch alles erreichen.

LG Marcus

Mahlzeit zusammen,

Nach der Fertigstellung des Katapults, geht es nun an die Verklebung der Nieten welche real das Ganze zusammen hält.

Dafür hab ich mir eine weitere Hilfskonstruktion aus der Paralelleinrichtung des Katapults gebaut.

Zum einen da ich ein Auffangbecken für die einzelnen Nieten habe, und da die Stempeln länger sind als die Matriz selbst und ich mit jedem Schlag sonst die Nieten zerstöre.

Für des ausstanzen der Nieten in zwei größen hab ich auf mein altes " punch and die" Set zurück gegriffen, hier hab ich aussschließlich 0,8 mm Nieten für die Verstrebungen sowie 1.1 mm für die Laufschiene verarbeitet. Lasercut hab ich zwar auch daheim, aber da war mir das Trägermaterial ein wenig zu dünnmeinen Geschmack.

Aber bitte keine Diskussion lostreten ob die Nieten nicht nur rund sondern auch Pombiert gehören.

Ich kenn leider dieses Thema zu Genüge aus dem Plastikmodellbereich, das können sich die "Nietenzähler" sparen, und ums eigene Modell kümmern.

Als Material habe ich ein Reststück eines alten Detailsatzes 180-200 g/M² verarbeitet welchen ich zuvor beidseitig mit Zaponlack gestrichen habe, damit dieser nicht ausfranst und saubere Rundungen hat.

Verklebt habe ich immer jeweils drei Nieten hintereinander in einem Arbeitsgang, und dann weiter im selben Rhytmus, und wieder drei.

Da das ganze doch auch Sinn machen soll verklebe ich die Nieten nur in den Sichtbaren Bereichen, somit nur einseitig, korrekter wäre es auch noch die Gegenstücke zu verkleben, aber auf dieses Vergnügen verzichte ich gerne.

Wieviel Nieten es sind weiß ich gar nicht, aber auf jeden Fall sehr viele, hab auch kein Bedürfniss diese zu zählen,

Aber der Effekt selbst kommt gut zur Geltung wenn man sich die Bilder mit und ohne Nieten vergleicht.

Würde ohne Nieten auch irgendwie nackt aussehen, auch wenn die Arbeit monoton ist, ist für mich der Effekt und die Mehrarbeit gerechtfertigt, auch im Hinblick auf den Maßstab.

Die andere Seite werd ich wahrscheinlich morgen oder am Sonntag angehen.

LG Marcus

Schönen Abend zusammen,

fast zwei Wochen ist hier nichts weiter gegangen, hatte auf einen zweiten Durchgang mit ein paar Hundert Nieten kleben, keine Lust und doch länger vor mir her geschoben.

Aber gestern hat es mich doch erwischt und mit den ersten Nieten begonnen, auch wenn die Lust noch immer nicht wirklich da war.

Da ich schon mal begonnen hatte waren Heute die restlichen Nieten dran, richtig monoton und öde hab auch keine Bilder mehr davon gemacht da die eine Seite wie die andere aussieht .

Und da ich schon in Fahrt war habe ich die fehlenden Nieten am Mechanismus auch gleich mitgemacht.

Dafür hab ich das langweiligste Thema hinter mir, ist ja auch ein Teilerfolg, speziell dann wenn man das "Punch and die" endlich wieder verräumen kann.

Somit ist der Katapult selbst komplett fertig bis auf das Seil welches den Startwagen antreibt.

Weiter ging es mit dem Startturm welcher dem Bausatz in zweifacher Ausführung beiliegt. Einmal als Rohbausatz zum bemalen und einmal als gedruckte Version mit Farbgebung und manche Teile auch zum bemalen.

Manchmal frag ich mich bei dem Bausatz schon, was sich GPM hier gedacht hat.

ich habe gehofft das bei dem Teil zumindest keine Probleme sind was den Bau betrifft, aber da hab ich mich auch wieder geirrt.

Der Spantensatz selbst passt bei den einfachsten Teilen nicht der Turmspant ist gleich mal um 2 mm zu breit als die Grundfläche, und das auf allen Seiten, also anpassen und nacharbeiten, mal gucken welche Auswirkungen das auf die Aussenhaut hat.

Ebenso passte das umlaufende Band auf der Drehbaren Plattform nicht mit dem Bausatz überein hier war es dann gleich mal 3 mm zu kurz, hier wurde aber mit zwei Streifen aus dem übrig gebleibenen Lasercutmaterial schnell Abhilfe geschaffen.

Da das ganze konstruktionsbedingt sonst nur auf dem umlaufenden Band steht, habe ich noch eine Unterkonstruktion eingezogen damit sich das Gewicht schöner verteilt und mit der Zeit nicht irgendwo durchhängt.

Um hier auch etwas Gewicht auf den Boden zu bekommen kommen in den Turm noch ein paar große Muttern hinein, da die Pete ja im hintersten Teil angebracht wird.

Da ich noch von vom Bausatz selbst ein schönes Riffelblech über hatte und die Plattform mir zu glatt aussah habe ich dieses noch passend geschnitten und die sichtbaren Teile damit verklebt.

So sieht das ganze mit heutigem Tag aus, wobei die Größe schon richtig imposant wirkt, obwohl der eigentliche Hauptdarsteller noch fehlt.

Weiter gehts mit dem Turm und der Aussenhaut sowie der Türe und den aussen liegenden Einrichtungen wie Kabeln, Leitungen Lüfter, welche aber bis auf die Türe wieder selbst hergestellt werden da nichts vorhanden ist.

LG Marcus

Mahlzeit zusammen,

Danke für die bisherigen Daumenspender

Chris: da du auf das Endergebnis gespannt bist, kommt heute die Entspannung.

Die Entspannung kommt, auch bei mir, da heute der Rohbau des Katapult mit Startturm abgeschlossen ist.

War auf den letzten Metern doch noch ein wenig fluchen und Grübeln angesagt.

Warum, darüber gibt es im dritten Beitrag die Vorlage, und die dememtsprechende Anforderung her.

Weil der Startturm der Yamato konisch ist, und das Turm unter dem Katapult soll es auch werden.

Nur leider hat der beigefügte Startturm nichts damit zu tun, dies passt eherins Reich der Fantasie, hab aufgrund der Bauform bei den schweren Einheiten gesucht aber nichts gefunden, vielleicht weiß jemand wo dieser zugeordnet werden kann oder auch nicht.

Wie auch immer, da der konische Turm die Vorgabe war hab ich mir überlegt wie ich diesen Bauen soll.

Oben rund unten Rund war für mich klar, da ich aber keine Ahnung von Abwicklung und Konstruktion von runden bzw konischen Teilen habe, ging ich nach dem Prinzip einer gerollten Schultüte aus. Hier würde auch noch in der Gesamthöhe gekürzt da mir das ganze zu hoch war, und mit dem Hauptdeck am Schiff abschloß.

Diesen Abschnitt zwischen Hauptdeck und Backdeck werd ich auch darstellen, allerdings lasse ich die Anbauteile des Rumpfes seitlich und die Reling am Turm weg.

MIt der Methode klappte es ganz gut auch wenn es etwas unorthodox aussah, ein Kegel wo laufend oben und unten weggeschnitten wurde, bis das nur noch ein Teil des Kegels über war.

Hier wurde noch eine Klebelasche verklebt und damit war der Turm fertig.

Hier habe ich drei Versuche gebraucht bis es so aussah wie es sollte.

Beschwert wurde das ganze mit sechs M14 Muttern.

Die Plattform selbst hab ich noch mit einem Regalträger als Fixpunkt und einem nicht zu stark haltenden Neodymmagneten abnehmbar gestaltet.

Den anderen Turm werde ich mir mal für spätere Zeiten aufheben da doch der komplette Katapultaus dem Bausatz über ist und diesen damit ausstatten, kann man ja auch bei Ausstellungen als Vergleichsobjekt nehmen zum Unterschied von Eigenbau und Bausatz, wie ich es bei Schloß Bran gemacht habe.

Könnte man auch so lassen und mit dem vorhandenen zufrieden sein.

Katapult mit Bausatzturm.

Und so sieht der Startturm der Yamato nach Vorlage aus.

Was kommt dann als Nächstes?

Der Farbauftrag, damit das ganze dann auch mal nach was gleich schaut, obwohl es schon fast schade ist, da dann der Charakter des Eigenbau´s nicht mehr zu sehen ist.

Für diesen verwende ich mal vorab als Basis einen Sprühfüller aus der Dose um eine gleichmäßige Basis zu erhalten.

Wie den der Decklack aufgbracht wird ist noch offen, entweder mitttels Airbrush oder mit Lack aus der Sprüdose.

LG Marcus

Schönen Vormittag,

Danke an die Daumenspender zum letzten Beitrag

O-Brian: Mir gefällt der senkrechte Turm von der Ausführung auch besser, leider passt er nicht um Vorbild.

Chris A. : Danke für den Kurzen aber aussagekräftigen Post

Da ja der Bau abgeschlossen ist, kam der abschließende Schritt, die Farbe, ins Spiel.

Da das ganze zu 98 % aus Karton besteht und ich nichts kaputt machen wollte, war die Überlegung wie ich das angehe.

Dazu habe ich das ganze Modell mit ein paar dünnen Schichten Sprühfüller vorbehandelt damit der Karton mal keine Flüssigkeiten mehr aufnehmen kann.

Nach 24 Stunden Trocknungszeit wurde eine dünne Schicht schwarzer Lack aufgebracht, mit dem Hintergrund das sonst der Decklack zu hell im Endergebnis wird.

Der Decklack wurde ebenfalls mit mehreren dünnen Schichten aufgebracht um hier nicht Details verschwinden zu lassen, in Verbindung mit dem schwarzen Untergrund ergibt sich auch gleich mal ein erster Tiefeneffekt mit dem Decklack.

Nach der endgültigen Trocknung des Decklacks wurde noch mit dem Pinsel die einzelnen Nieten, Scharnieren und erhebene Details in einem hellerm Farbton bemalt und herausgearbeitet, sowie ein dezentes Washing der gesamten Oberfläche mit Vallejo Modell Wash durchgeführt.

Hab auch wieder gemerkt warum ich von Kunststoffmodellbau auf Karton umgestiegen bin, speziell wegen der Lacke.

Auf weitere Alterungsspuren wie Rost hab ich aufgrund der Vorlage verzichtet da die Yamato als Flaggschiff wahrscheinlich im großen und ganzen Instandgehalten wurde.

Was fiel mir beim Bau des Katatpults auf das man besser machen kann:

1. Im Bezug auf den Lack keine Finnpape zu verwenden, dies stellt sich aufgrund der Feuchte radikal an den Schnittkante auf, was zu viel Nacharbeit mit Schleifen geführt hat.
2. Die Nieten zukünftig nicht mehr aus Papier/Karton herzustellen sondern aus Kunststoff da diese Formstabiler und leichter zu stanzen sind, sowie bei der weiteren Verarbeitung leichter zu handhaben sind, sowie auch besser aussehen.
3. Für ausreichend Platz zu sorgen da aufgrund der Größe doch auch Beschädigungen beim Bau entstanden sind die nicht notwendig gewesen wären. Speziell fertige Teile dementsprechend zu lagern.

Somit ist der Bau des Katapults bis auf die Seile komplett abgeschlossen und ich kann mit der "Pete" anfangen.

Mal schauen was mich hier noch erwartet.

Abschließend noch die Bilder des fertigen Modells.

LG Marcus

Schönen Vormittag,

Der Katapult ist fertig, somit geht es an die "Pete".

Generell ist das Cockpit im Vergleich zur vorliegenden Dokumentation und Bildern, welche nicht üppig ist, sehr einfach gehalten,

Auf Drähte und andere Einbauten als im Bogen vorgegeben verzichte ich hier bewußt da es in den Cockpit alles andere als geräumig ist.

Hier macht den Start die Cockpitsektion mit den Sitzen das Piloten und des Beobachters, Bombenschützen und Bordschützen in einer Person, hinter dem Piloten.

Das Pilotencockpit, bestehend aus dem Sitz der Apparatetafel und den Anbauteilen an den seitlichen Wänden sind aus dem Bogen heraus gearbeitet worden.

Was aber nicht passte war die Abstützung der Apparatetafel zur Motorwand diese mußte um knapp 2 mm gekürzt weren da das ganze sonst relativ schräg stand und sonst aus der Cockpitöffnung schaute und mit den angebauten Teilen kollidierte.

Bei den angedeuten MG Verschlüssen hab ich noch im Eigenbau den Durchlademachanismus in Eigenregie dargestellt da sonst zwei rechtwinkelige Würfel vorhanden wären.

Die Pedale wurden im Gegensatz zum Bausatz aus einem gebogenen Polystyrolstab und zwei gebogenen Drähten hergestellt, sah auch besser aus da dreidimensional statt flach.

Der Steuerknüppel ist wie vorgegeben aus einem Stück Draht herzustellen hier hab ich entgegen der Anleitung drei Schichten Kittifix aufgebracht um die Verdickung darzuzstellen, und im Anschluß bemalt.

Der Pilotensitz ist aus dem Bausatz selbst, hier habe ich noch zwei Hüftgurte mit Verschluß in Eigenregie hinzugefügt, die Brustgurte kommen aber auch noch im Nachgang.

Beim Hinteren Mehrzweckcockpit wurden bis auf die Zieleinrichtung aus einem Rundstab keine weiteren Eigenbauten hinzugefügt als die vorgegebenen.

Hier fehlen zwar noch die Gurte diese verklebe ich erst nach der Aussenhaut, da dann das Heck MG bereits verbaut ist und für mich die Positionierung gegegeben ist

Weiter geht es mit den Teilen Richtung Heck und den erforderlichen Anbauten.

LG Marcus