USS Gerald R. Ford (CVN-78) – 1:350 – umskaliert auf 1:400

  • Atomflugzeugträger der United States Navy „USS Gerald R. Ford (CVN-78)“, free download aus „papermodel.jp“, wurde von mir (durch 87% Ausdruck) auf 1:400, mein Lieblingsmaßstab für Schiffe umskaliert. Das Modell überzeugte mich mit seiner Größe, Silhouette und der reichhaltigen Flugzeugausstattung. Auch meinem, heute 9-jährigen Enkel gefiel es so gut, dass er sich (freiwillig!) angeboten hat, aktiv beim Bau des Modells mitzuwirken. Der Bausatz enthält 50 (!) DIN-A4-Blätter mit Schiffsteilen und 7 Seiten mit Flugzeugen (F-18, F-35, E-2D, MH-60 und V-22 Osprey), sowie Ausrüstung für Hangars, Decks, Bordfahrzeugen usw.



    Jetzt an die Arbeit! Zunächst wollten wir den Bau eines F-18-Flugzeugs wagen. Das Problem ist die Größe (oder besser gesagt die „Kleinheit“) der Teile sowie die Geschicklichkeit meiner Finger. Erstaunlicherweise (oder ist es nicht „normal“?) ist hier mein Enkel mir überlegen, und zwar mit großem Abstand! Und weil es so gut geht, gleich noch einige Maschinen dazu…


      


    Ein F-18 kostete uns 1 Std. 20 Minuten Arbeit, Zeit für Klebstofftrocknen ist mitgerechnet. Dazu noch gleich einige Raketen von der Bewaffnung.



    Die Flugzeugträger der Gerald-R.-Ford-Klasse sind in der Lage, bis zu 90 Luftfahrzeuge mitzuführen – ich bin gespannt, wie viele schaffen wir :) .

  • Hallo Henryk,


    auf den Baubericht bin ich gespannt: Das Modell liegt bei mir auch auf der Platte und wartet auf ein Anschneiden, allerdings finde ich die Rumpfkonstruktion eher suboptimal. Daher bin ich gespannt, wie das Ergebnis bei Dir aussehen wird.


    Servus, Woody

  • ...allerdings finde ich die Rumpfkonstruktion eher suboptimal. Daher bin ich gespannt, wie das Ergebnis bei Dir aussehen wird.

    Das finde ich auch. Die Bauweise des Rumpfes weicht von dem, woran ich gewohnt bin deutlich ab und erinnert mich eher an die Bauweise eines Flugzeugmodells. Ich baue daher mit „normalem“ Skelett und (wie fast alle meine Schiffsmodelle) nur bis zur Wasserlinie. Die notwendigen Teile habe ich mit einem CAD-Programm gefertigt.


    Ich baue in der vorgeschlagenen Reihenfolge – Text (automatisch von Chrome übersetzt) und Baufotos sind (bisher) einwandfrei! Wir fangen wird mit dem Heckteil an. Die Nummerierung im originalen Bausatz ist ein bisschen durcheinander geraten, man kann aber mithilfe der Montagezeichnungen ohne Probleme zurechtkommen.


  • Eigentlich ein spektakuläres Modell, aber die Konstruktion ist abenteuerlich.
    Bin gespannt, was Du draus machst. Viel Glück!

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

  • „Rumpfseitenanbauten“ – wie ich es nenne, darauf stützen sich die Flugdecks.

    Von Nomenklatur des Schiffsbaus, und insbesondere eines Flugzeugträgers habe ich keine Ahnung – bitte daher, bei Bedarf ohne Hemmungen zu korrigieren.


  • Flugzeuge, die (zumindest in unserem Modell) im Hangar untergebracht sind – insgesamt 15, darüber hinaus noch einige Deckfahrzeuge. Die kann man dort nur jetzt platzieren, bevor „die Decke“ kommt.


  • Hi kartonskipper,

    alle Flugzeuge und Hubschrauber (der Buchstabe „V“ deklariert bei der US Navy eine bestimmte Klasse Luftfahrzeugen, die schwerer als Luft sind - englisch: „heavier-than-air craft) werden natürlich auch auf dem Deck zu sehen sein.


    Hangar fertig, Maschinen aufgestellt.


  • Hallo Henryk die Flugzeuge und Hubschrauber sehen doch echt gut aus.
    Kommen davon noch welche auf das Schiffsdeck ?

    Die brauchen sich ja nicht in der "Garage" zu verstecken.


    Viele Grüße


    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,

    auf dem Flugdeck werden alle Maschinen reichlich aufgestellt – das ist zumindest unsere Absicht. Meinem Enkel gefallen die mickrigen Flugzeuge und deren Herstellung außerordentlich!


    Die „Decke“ des Hangars ist da, jetzt sieht man von den Flugzeugen kaum etwas. Aber durch die Lucken zu Hebebühnen („Aufzügen“?) doch einige.



  • Danke Helmut!

    Bordwandausstattung – in Bauanleitung (Chrome Übersetzung) heißt es „Seitengang“. Offensichtlich kann sich hier die Besatzung entlang der Bordwände von A nach B bewegen, ohne unnötig den Verkehr auf dem Deck zu stören und sich selber in Gefahr zu bringen.


  • Es geht weiter mit der „Ausstattung“. Da ich die Namen der allen Elemente sowieso nicht kenne, begrenze ich mich (begrenzten wir uns :rolleyes: ) nur auf Fotos. Ggf. Kommentare (was das ist) willkommen.


  • Der Kommandoturm (die „Insel“) und einige Rettungsflöße. Diese werden im Wasser automatisch mit Druckgas (oder wohl in flüssiger Form - wahrscheinlich Kohlendioxid) aus einer speziellen Patrone aufgeblasen.


  • Hallo Henryk,


    das Modell schaut gar nicht schlecht aus, aber eine (dumme?) Frage habe ich doch: Kann es sein, dass Du die Insel verkehrt herum montiert hast? Irgendwie sieht das so aus, als ob Du jede Menge Fenster nach hinten und zu den Seiten hättest, aber kein einziges nach vorne. Oder sehe ich da was falsch?


    Servus, Woody

  • Leute, ihr habt leider recht!!! Wenn nicht die Tatsache, dass auch die Beflaggung fest da ist, würde ich wohl versuchen, die Insel mit Gewalt vom Deck zu lösen. Ich lasse mir es noch durch den Kopf gehen.

  • Helmut, eigentlich hast Du recht, wobei (alles deutet darauf hin) hab ich den Turm falsch "von Anfang an" gebaut! Daher müsste ich einige Teile im Turm auf andersrum platzieren.
    Nach Überlegung (ich habe wirklich eine Nacht darüber geschlafen :)) werde ich es versuchen, den Umbau doch durchzuführen. Womöglich werde ich die Insel neu bauen. Parallel dazu werden die Flugdeckarbeiten weitergehen.

    Es stimmt offensichtlich, dass Alter ein schweres Malter ist. ;(

  • Hallo Henryk


    lass den Kopf nicht hängen! Einfach die Insel vorsichtig abreisen, neu ausdrucken und zusammenbauen und rauf auf's Deck damit. Das ist doch kein Beinbruch.


    Servus Woody

  • Die Operation Herztransplantation (Inseltransplantation) verlief erstaunlicherweise ohne Komplikationen, um nicht zu sagen „kinderleicht“. Ich musste nur noch den Mast abmontieren und um 180° umdrehen – hier das Ergebnis.


  • Serienproduktion der Flugzeuge. Zum Glück ist das Lieblingsbeschäftigung meines Enkels :).


    Somit ist der Bau dieses Modells fertig. Bald die Galerie.

    Kurze Zusammenfassung; uns hat der Bau sehr viel Spaß gemacht, der Endeffekt ist ganz in Ordnung. Man kann damit auch toll spielen – Landung und Start üben (betrifft wohl nur die jüngeren Jahrgänge :D). Mich würde interessieren, wie es aussieht, wenn man es strikt in der Originalversion baut.


  • Henryk

    Added the Label Completed