Eigenes Modell bei J.F. Schreiber veröffentlichen?

  • Hallo Freunde!


    Ich hätte mal eine Frage: Aktuell sitze ich an meinem ersten vollständig selbst erarbeiteten Architekturmodell. Macht es Sinn, das einmal bei J. F. Schreiber /Aue-Verlag vorzustellen, ob die das zum Nachdruck übernehmen könnten, oder ist so etwas bei einem "Seiteneinsteiger" von vornherein zum Scheitern verurteilt?

    Danke und liebe Grüße

    Stefan

    Nächste Projekte: Hamburger Michel, Konstantinsbogen Rom, Marcellus-Theater in Rom, Notre Dame de Paris (alle von Schreiber)

  • Hallo Stefan.

    Ich glaube zwar, dass das kaum jemand von uns hier sicher beurteilen kann. Aber Du solltest es auf jeden Fall versuchen.


    Mehr als ablehnen können sie doch nicht…

    Im Bau:

    BREMEN IV und Columbuskaje

  • Danke für die Ermutigung.....


    Na, ich bearbeite das Modell erst mal für mich weiter, da wird es sicher Sommer werden bis es fertig ist. Und dann wird man sehen.

    Nächste Projekte: Hamburger Michel, Konstantinsbogen Rom, Marcellus-Theater in Rom, Notre Dame de Paris (alle von Schreiber)

  • Mehr als ablehnen können sie doch nicht…

    Da gebe ich Dir recht, esgibt aber auch andere Kleinverlage, die müßte man dann halt abklappern, wie es die schreibende Zunft auch macht. Alternativ gibt es natürlich auch die Möglichkeit, es über das Internet zu verkaufen, mir fällt da spontan Ecardmodels ein. Wichtig wird wahrscheinlich auch sein, wie besonders oder außergewöhnlich das zukünftige Modell wird, und ob überhaupt ein Interesse daran besteht. Ich wünsche Dir auf jedenfall viel Glück.

  • Moin Stefan!

    Ob Du zu Schreiber gehen solltest oder nicht - kann ich nicht einschätzen, Architektur ist nicht so meins. Aber jeder Konstrukteur war mal "Seiteneinsteiger", vom Himmel ist keiner gefallen (sonst hätte sie/ er auch nichts mehr veröffentlichen können :wacko: )

    Meine Erfahrung mit der ARLAU war, dass Du Dir (und dem Bogen) einen Riesengefallen tust, jemanden anders ins Boot zu holen, bevor Du Dein Modell vorstellst, egal, ob Du dann zu einem Verlag gehst, selbst ein Download-Modell anbietest oder gar darüber nachdenkst, einen Bogen selber drucken zu lassen. Wenn Du das, was Du tust, nicht ständig jemand anders erklären musst, wirst Du nicht merken, wo Bogen und/oder Anleitung noch Schwächen haben, und andere Leute haben oft wertvolle und sogar (ich schlucke da jedes Mal an meinem Stolz herum) bessere Ideen, wenn sie etwas aus ihrer Perspektive das erste Mal frisch und neu sehen. Das ist auch der Grund, weshalb ein Kontrollbau am Besten nicht vom Konstrukteur gemacht wird,

    Harald 49 wohnt doch auch in Dresden und macht Architekturmodelle - an Deiner Stelle würde ich ihn mal ansprechen, ob er mal einen Blick darauf werfen mag und Dir vielleicht sagen kann, was er für mehr oder weniger gelungen hält. Je ausgereifter das Modell ist, um so größer dürften seine Chancen sein, wenn Du es dann einem Verlag vorstellen willst. Und da werden dann mit Sicherheit noch genug andere Änderungen für nötig gehalten werden, es sei denn, Du bist schon selbst von Haus aus Drucker.

    Wenn Du denkst, Du bist fertig, hast Du wahrscheinlich gerade 2/3 geschafft... 8|

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)

  • Hallo Stefan,

    ich gehöre zu den freiberuflichen Designern/Konstrukteuren beim Aue-Verlag mit seinen Schreiber-Bögen.

    Dadurch dass meine Kollegen keine technischen Objekte erstellen wollen, erstelle ich meistens die

    technischen Modelle ( Magirus-Löschwagen, US-Thunfischboot, Mayflower, usw ). Unser "Vorgesetzter", Thomas Gauger, sucht immer

    interessante Modelle. Auch ich bin in den mir elitär vorkommenden Kreis der Gestalter damals einfach so eingestiegen, weil Bedarf bestand.

    Wenn Du Lust hast, schickst Du mir gelegentlich mal ein Foto Deines Entwurfs !

    info-scholz57@web.de

    Gruß, Hartmut , HS-Design

  • Hallo Hartmut.

    Das mache ich sehr gerne. Habe aber erst vorletztes Wochenende (eigentlich aus einer Laune heraus) damit angefangen und es wird wohl recht lange dauern (sicher bis Sommer)

    Was ich denen aber nicht liefern kann, sind diese ganzen konstruktionsbedingten Teile wie Laschen, Schnitt- und Beklebemarkierungen. Ich will auch nicht viel Geld dafür bekommen, es wäre halt nur toll, wenn so etwas möglich wäre. Immerhin fehlt dieser bestimmte Bau, den ich gerade mache, bei Schreiber.....😏

    Ich will die aber auf jeden Fall auch fragen, ob sie nicht auch nen beratenden Bauhistoriker brauchen. Immer wieder stelle ich Fehler bzw. Fehlendes fest, was mich dann ärgert und was ich dann bei meinen Ausführungen versuche zu verändern oder zu ergänzen (siehe aktuell mein Kolosseum)

    Nächste Projekte: Hamburger Michel, Konstantinsbogen Rom, Marcellus-Theater in Rom, Notre Dame de Paris (alle von Schreiber)