Hilfskreuzer Atlantis, JSC, 1:400 skaliert auf 1:700

  • Moin allerseits,


    das Schiff kann in drei Versionen gebaut werden: Als Hilfskreuzer der Kriegsmarine in schlichtem Grau




    und in etwas farbenfroheren Ausführungen als norwegisches Frachtschiff Knute Nelson oder japanisches Frachtschiff Kasii Maru.





    Klaus-Dieter hat wieder die Skalierung und den Ausdruck der Baubögen für mich erledigt, wofür ich mich auch an dieser Stelle nochmals herzlich bedanke. Ich beabsichtige das Modell in allen drei Versionen zu bauen.


    Das Schiff kann mit geöffneten Pforten für die dahinter verborgenen Bewaffnung gebaut werden oder mit geschlossenen Pforten ohne sichtbare Bewaffnung. Im Maßstab 1:700 möchte ich auf geöffnete Pforten und sichtbare Bewaffnung lieber verzichten und erspare mir die dafür notwendigen Einbauten und Einschnitte.


    Die Rümpfe sind auf Kastenspanten aufzubauen, in diesem Fall sind es je ein Kasten für das Vor-, Mittel - und Achterschiff.


    Zunächst der Kasten für das Mittelschiff.


    Die Teile vor dem Zusammenbau




    und der fertige Kastenspant:




    Bei einer sichtbaren Bewaffnung wären auf jeder Bordseite zwei Torpedorohre einzubauen.





    Viele Grüße

    Gustav

  • Servus Gustav,


    Schiff 16, bzw. HSK 16, so die aktenmäßige Bezeichnung, war neben Schiff 33 - Pinguin das erfolgreichste dieser modernen Piratenschiffe.

    Natürlich bin ich bei deinem Bauvorhaben mit dabei.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Kastenspanten für Vor- und Achterschiff


    Moin Lars, HaJo, Helmut L., Christoph, Günter, Matthias, Peter, Dieter und Claus,

    vielen Dank für´s Daumenheben :) .



    Moin Wiwo,

    Natürlich bin ich bei deinem Bauvorhaben mit dabei.

    ich bin erfreut :) .




    Moin allerseits,


    die Teile für den Spant des Vorschiffs sind noch recht übersichtlich,




    die Teile für den Spant des Achterschiffs fordern schon etwas mehr Konzentration:



    Der zusammengebaute Vorschiffsspant,




    in den für eine sichtbare Bewaffnung mit vier 150 mm-Geschützen an jeder Bordseite zwei Öffnungen eingeplant sind. Ebenso ist die Möglichkeit eines geöffneten Laderaums für das Bordflugzeug vorgesehen.





    Die vorgeformten Teile für das Achterschiff,




    und der zusammengebaute Kastenspant:


           



    Im Heck befand sich ein Minendeck, für das auch ein geöffnete Darstellung möglich ist :




    Abschließend die zusammengestellten Spanten:




    Viele Grüße

    Gustav

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Anbau Decks


    Moin Wiwo, Helmut B., Andreas, HaJo, Christoph, Helmut L., Michael, Fiete, Dieter, Peter, Matthias, Peter K., Lars, Günter, Klaus-Dieter und Hanns,

    vielen Dank für´s Anspornen :) .



    Moin allerseits,


    die Spantkästen sind mit Backdeck, Brückendeck, Oberdeck und Poopdeck zu ergänzen.


    Die Kästen mit den anbaufertigen Decks:




    Vor dem Zusammensetzen des Rumpfspanten ist auf dem Oberdeck noch eine Wand anzubringen:


          



    Die zusammengesetzten Segmente:


          



    Viele Grüße

    Gustav

  • Moin Gustav,


    Das sind ja gleich drei Schiffe auf einmal - das gibt‘s ja nicht.

    Doch bei …


    Ich habe mal das Schiff im Originalmassstab 1:400 gesehen,

    Kannst du mal bitte ein Vergleichsgegenstand für die Winzigkeit daneben legen.


    Gruß

    Stephan


    P.S.

    Samstag 10. Mai ist ja Pappbootregatta im Museumshafen.

    Kommst du auch zum anfeuern?

    Die Bremen hat dann auch Open Ship.

  • Moin Stephan,

    Kannst du mal bitte ein Vergleichsgegenstand für die Winzigkeit daneben legen.

    gern doch :) .



    Kommst du auch

    ist eingeplant, zusammen mit Irish Folk on Tour.




    Moin HaJo,

    dazu noch ein Vegesacker Schiff

    :thumbup: . Für mich immer ein besonderer Reiz :) . U 134 ist übrigens auch beim Vulkan gebaut worden. Habe ich leider im Baubericht vergessen zu erwähnen.




    Viele Grüße

    Gustav

  • U 134 ist übrigens auch beim Vulkan gebaut worden.

    Jaein (aber indirekt doch ;)).......allein für den Marine- / Ubootbau wurde 1938 die Vegesacker Werft GmbH gegründet, ein Tochterunternehmen des Bremer Vulkan, der zwei Helgen und die notwendigen anderen Güter und Maschinen hierfür der Vegesacker Werft zur Verfügung stellte. Nach Kriegsende wurde die Produktionsgüter wieder dem Bremer Vulkan übereignet und die Vegesacker Werft dann 1949 aus dem Handelsregister gelöscht. Es wurden 74 Uboote abgeliefert.


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Bordwände


    Moin HaJo, Stephan, Claus, Helmut L., Andreas, Hanns, Wiwo, Dieter, Matthias, Christoph, Wolfgang, Peter, Michael, Herbert, Fiete und Günter,

    vielen Dank für´s Daumenheben :) .




    Moin allerseits,


    die die Bordwände sind zweigeteilt, nachstehend die Wände der Kasii Maru:




    Die Vorderteile der Bordwände enthalten eine Reservelänge, die ich auch vollständig bei allen drei Rümpfen benötigte.




    Leider reichte die Reserve nicht zum Schließen der Rümpfe aus, am Heck musste ich einen Keil bzw. einen Streifen einsetzen.




    Der Rumpf der Kasii Maru,




    der Knute Nelson,




    der Atlantis



    und die drei Rümpfe gemeinsam:


           






    Viele Grüße

    Gustav