SMS Novara auf Basis cfm, 1:250

  • Guten Abend.


    Nach der kaiserlich deutschen Breslau musste es ein österreichischer Vierschornsteiner sein.

    Den Zerstörer vom Typ Ersatz Triglav habe ich schon gebaut.

    Also wird es einer der Rapidkreuzer werden.


    Die Wahl fiel auf den cfm-Bogen "Helgoland, Novara, Saida".



    Welches der drei Schiffe sollte es nun werden?

    Die Saida hatte ähnlichen Makel wie der Szent Istvan, durch die Maschienenanlage gabs immer wieder Probleme und Werftliegezeiten, sodaß Novara und Helgoland oft mit dem Prototyp der Rapidkreuzer "Admiral Spaun" gemeinsame Einsätze fuhren.

    Der Name SMS Helgoland ist bereits durch das gleichnamige kaiserlich deutsche Schlachtschiff belegt und würde nur Verwirrung erzeugen.

    Damit war die Novara die Wahl der Stunde.


    Wer näheres über den Lebenslauf des Schiffes wissen möchte, der sei auf die Seite der "Allwissenden Müllhalde" - wer kennt noch die Fraggels? - HIER verwiesen.


    Der Bogen selbst ist nicht mehr der jüngste, also "Old School", d.h. handgezeichnet, relativ dicke Linien und die Textur des Decks einfärbig.

    Ausserdem ist die Farbgebung des UWS der Beiboote weit vom Vorbild entfernt und das österreichische Hellblaugrau nicht so gut getroffen.

    Aber im Vergleich mit Bögen der Helgoland von polnischen Verlagen eindeutig die beste Wahl.


    Weiters wird mir der ausgezeichnete Modellbauplan von Ing. Fritz Prasky eine wichtige Hilfe sein.


    Der Anschnitt erfolgte auf der "Scale & Paint Vienna 2025".

    Am Ende des zweiten Tages war das Spantengerüst fertig.


     


    Ich habe es zum Vergleich einmal neben die fertige SMS Breslau gestellt.


    Das war es mit der Intro zu diesem Bauvorhaben.


    Liebe Grüße,


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

    Edited once, last by wiwo1961 ().

  • Servus Wolfgang,


    da will ich natürlich dabei sein, zumal der Bogen bei mir auch noch existiert.


    Günter

    Auf der Werft: n.n.-Schiffsmodell in 1:250; MS Finnmarken

    Meine letzten fertigen Modelle:

    Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,
    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg; HMCS Agassiz; PzKanBt Natter; Schlepper Hermes; SMS Breslau; MS Clement; MS Iserlohn; Dio Kleine Werft; W4,W8,W21,W22; P 6148 Löwe; A 52 Oste

  • Guten Abend.


    Andreas, Detlev, René, Matthias, Christoph, Helmut, Lars, Dirk, Zaphod, HaJo, Thomas (Classic), Sergey, Klaus, Peter, Claus, Michel, Willi, Werner, Harald und Dieter, ich freu mich riesig, daß ihr mich bei diesem Bauvorhaben begleitet.


    Ich hätte nicht gedacht, daß ein simples Spantengerüst so ein Echo hervorruft!


    Servus Günter, ich freu mich, daß du mit dabei bist.

    Allerdings ich fürchte mein Baubericht wird dir nicht allzuviel helfen, da bei mir vorraussichtlich nur das Spantengerüst original aus dem Bogen sein wird.

    Wenn du vorhast den Originalbogen zu bauen, dann ist meiner Meinung dieser Baubericht eine bessere Hilfe.


    Nunja, wie ich schon schrieb ist der Bogen ein Kind seiner Zeit und passt leider so wie er ist in Design, Textur und Farbe nicht zu den bereits von mir gebauten Modellen der k.u.k. Kriegsmarine wie Triglav II und SMS Tegetthoff


     


    DIES IST KEINE NEGATIVKRITIK AM cfm-VERLAG SONDERN EINE SUBJEKTIVE BETRACHTUNG MEINERSEITS!

    Wer mit dem Originalbogen zufrieden ist erhält ein schönes und ansprechendes Modell des Rapidkreuzers.


    Ich bin da leider etwas pingelig und somit kommt hier eine große Arbeit auf mich zu.


    Der erste Teil wird das Deck der Back.

    Original sieht er so aus:



    Und so die Überarbeitung des Holzdecks am Bildschirm:



    Ein Vergleich zwischen Probedruck und Original Bogenteil.



    Die Farbgebung meiner Überarbeitung entspricht der August 1914 gültigen Marinenormal-Verordnung.

    Hier die Teile des Backdecks und die Gegenüberstellung des überarbeiteten Decks (oben) mit dem Bogenteil (darunter).


     


    Im nächsten Schritt wird das Hauptdeck überarbeitet.


    Bis zum nächsten Beitrag,


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

    Edited 3 times, last by wiwo1961 ().

  • (...)


    Ich hätte nicht gedacht, daß ein simples Spantengerüst so ein Echo hervorruft!


    (...)

    ... es ist vielleicht eher die Tatsache, dass sich ein Könner und Kenner in seinem Fachgebiet äussert. Ich erinnere mich noch, dass Du mal vergeblich versucht hast den ADMIRAL SPAUN aus einem Freedownload zu bauen. Jetzt wird Dir bestimmt ein gutes Modell eines der schönen Rapidkreuzer gelingen. Schon die Überarbeitung der Decksoberflächen erfüllt meine - und hoffentlich auch Deine - Erwartung. Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung des Baus und des Berichtes.


    Viele Grüße

    Klaus

    »Gib jedem Schiffsmodell die Chance, das schönste deines Lebens zu werden!»

  • Guten Abend.


    Andreas, Detlev, HaJo, Christoph, Klaus, Otto, Claus, Helmut (Lindemann), Günter, Helmut (B.), Willi, Peter, Dieter und Dirk, Danke für die erhobenen Daumen.


    Servus HaJo, Herzlichen Dank!


    Servus Klaus, deine Worte sind wie feinster Highland Single Malt! Meine Erwartung wurde voll und ganz erfüllt.

    Was den Admiral Spaun angeht, der ist noch nicht ganz vom Tisch, mal schaun, kommt Zeit, kommt zweiter Rapidkreuzer ........ :rolleyes:


    Es geht mit dem Hauptdeck weiter.

    Zur Anwendung kam das gleiche Verfahren wie beim Backdeck.

    Nachzeichnen der Teile aus dem Bogen, färben, texturieren, gegenprüfen mit dem Modellbauplan.

    Deck und Bordwände, am Bildschirm und im Probedruck.


     


    Die Gegenüberstellung Bogenteile - neu gezeichnete Decks.



    Der Vergleich mit dem Modellbauplan zeigte, daß die Kombüse unter dem Backdeck beim Bogenteil bis zum nächsten Querspant vorgezogen ist.

    Ist eigentlich egal, da man es genaugenommen beim fertigen Modell nicht sieht.


     


    Aber ich habe mich an den Modellbauplan gehalten. Hier das Ergebnis.

    Bei dieser Gelegenheit habe ich am Längsspant gleich ein anständiges Wiederlager für den sehr hohen Mast eingebaut.


     


    Wie geschrieben, man wird von den Fenstern und Türen später kaum etwas sehen, aber man sieht sie doch.


    Das war es für heute.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • hallo Wolfgang,

    ein schöner Zossen entsteht hier , das sehe ich jetzt schon.

    Ist natürlich von Vorteil, wenn man Bögen be - und überarbeiten kann.

    Weitermachen ...


    Gruß Harald Steinhage

  • Guten Abend.


    Claus, Andreas, Willi, Klaus, HaJo, Detlev, Dirk, Helmut, Otto, Peter, Christph, Dieter und Harald, Danke für euren Zuspruch!


    Die Bordwände.

    Die Bullaugen sind wie bei der SMS Breslau geprägt.


     


    Gegenüber den zwei Teilen aus dem Bogen habe ich die Bordwand dreigeteilt mit 5mm Überlänge beim Mittelteil - hab ich bei der Breslau abgeschaut, Danke Wolfgang von den Mannheimer Modellbaubogen.

    Die drei Teile ließen sich sehr gut montieren.


    Doch leider muß das Ganze wieder runter, die Farbe passt bei Naturlicht überhaupt nicht, zu sehr Grünstichig.

    Also, auf in die Extrarunde ........


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Guten Abend.


    Claus, Dieter, Andreas, HaJo, Lars, Helmut, Christoph, Peter, Dirk, Willi, Corto, Otto und Robert, Danke für eure Daumen hoch!


    Hier nun die neuen Bordwände, bereits mit der zugeschnittenen Wasserlinie.


     


    Und der geschlossene Rumpf.



    Als nächstes wurde der Gürtelpanzer aus verdoppelten Papier, beim Vorbild zum Schutz der Kessel- und Turbinenanlage, angebracht.

    Der Gürtelpanzer ist nicht im Bogen enthalten.



    Zusätzlich habe ich noch vor und hinter dem Panzer den grauen Streifen des Wasserpasses - gedruckt auf 80g Papier - angebracht um eine saubere Wasserlinie zu erhalten.


    Damit ist der Rumpf zu!


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Guten Abend.


    Dieter, Andreas, Frank, Klaus, Claus, helmut, Otto, Detlev, HaJo, Gustav, Willi und Hanns, vielen Dank!


    Heute nur ein kleines Update und ein Anschmecker.


    Da die Ankerklüse im Bogen etwas spartanisch gestaltet ist habe ich sie nach dem Prasky-Plan neu gezeichnet.


     


    Die Podeste für die Schlote und die großen Lüfter habe ich ebenfalls neu gezeichnet.

    Hier die Prototypen.



    Zur Zeit raufe ich mit der Abwicklung der großen Lüfter und komme nicht so recht voran.

    Bis zum nächsten Beitrag wird es wohl ein bisschen dauern.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934