Anneliese Oltmann, eine Seniorin von WHV in 1:250

  • Ich habe durch Zufall den Bogen (Originaldruck von leipzig-einundleipzig) schon etwas angegilbt und an den Rändern angestoßen erwerben können und freue mich über die tolle Qualität. Aber ich habe Angst, das mir der Karton bei Bearbeitung unter den Fingern kaputt geht. Darum habe ich eine Kopie gezogen und baue diese.


    Mein Plan ist, das Thema von Johannes P. mit den Mac-Gregor-Ladeluken aufzunehmen und bei meiner Anneliese so zu bauen, wie ich es umsetzen kann. Also auf geht´s: zunächst mit den Vorbereitungen - ausschneiden, Maßnehmen für die Laderäume (denn offene Ladeluken setzen darunterliegende Laderäume voraus) und zusammensetzen.


    Ein kleiner Überblick - Stecklaschen für die Aufbauwände (geht prima) Spanten von der Bodenplatte bist zum Peildeck durchgehend ( etwas fummelig) Schanzkleid am Deck befestigt (kollidiert mit meinem Plan das Speigatt offen zu bauen) und gedruckte Relinge (werden durch LC-Standardrelinge ersetzt)...


    Maßnehmen für die Laderäume, die ich aus schwarzem Tonkarton konstruieren werde (s.u.)


    Voilá, so sehen sie aus. Den Längsspant geteilt aber vorsichtig (kleine Extrakopie), die Querspanten beiseite gelegt zum Maßnehmen.


    Ups. Der vordere Laderaum ist etwas zu groß geraten. Die Neigung der Bordwände muss nachträglich eingearbeitet werden.


      

    Letztlich ist aber alles gut gegangen. Der Längsspant ist an der richitgen Stelle geschnitten und die Querspanten füllen den Bereich zwischen Laderaum und Bordwand gut aus. Alles noch wabbelig - aber auf der stabilen Schneidematte bleibt alles gerade.


    Aber es bleibt doch noch einiges zu tun. Davon beim nächsten Mal.


    Modellbaugrüße aus Hannover, Dirk

    Kun dat nich sien as dat mutt - mutt dat sien as dat kun

  • Hallo Dirk, schaue beim Weiterbauen gern über die Schulter. Weiter ein gutes Händchen.

    Gruß Jürgen

  • Moin Dirk,


    ein feiner alter Sietas-Bau, der sich allerbestens in Deine hervorragende Sammlung einfügen wird.


    Gutes Gelingen und beste Grüße aus meinem Umzugsstaub,

    Manfred

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

  • Moin, moin Dirk,


    Allererste Obersahne……,steht bei mir auch noch auf dem Zettel….falls du noch Ersatz als Offsetdruck brauchst…….habe ich noch…..ansonsten gucke ich mal zu, wie es bei dir so läuft. Die AO habe ich als einer der wenigen Whv‘ ner Modelle noch nicht gebaut, nur die ANTILOPE…..weiß noch, als die Modelle herauskamen, die lösten die CIANDRA und die AUDENTIA ab…..aber die Stecklaschen kamen mir damals nicht geheuer vor 🤣


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin Dirk,

    viel Spaß mit diesem schönen Untersatz!

    (Irgendwo liegt das Teil auch noch im Stapel...)

    Beste Grüße

    Fiete

  • aber die Stecklaschen kamen mir damals nicht geheuer vor

    Ich habe sie damals geritzt und umgeknickt und mich geärgert, dass die Aufbauten an den Rundungen so eckig wurden. Aber man kann seinen Frieden damit machen.


    Beste Grüße aus Hannover, Dirk

    Kun dat nich sien as dat mutt - mutt dat sien as dat kun

  • Ich grüsse die WHV-Revival-Band hier im Forum!

    aber die Stecklaschen kamen mir damals nicht geheuer vor

    Mir nicht; ich habe sie bei Nellie, der Dame, mit einer Rasierklinge ummantelt mit Tesa an einer Seite, an einem Holzlineal mit Metallkante herausfordernd bearbeitet. Verwahrloste Wohlstandsjugend gab es damals noch nicht ... in der Einfachheit lag die Genialität :D

    Schei ... UHU mit dem Schlüsselgewinde-Verschluss :D


    Aber ich habe Angst, das mir der Karton bei Bearbeitung unter den Fingern kaputt geht. Darum habe ich eine Kopie gezogen und baue diese.

    Feigling ... :D eher gehen die Finger kaputt! Viel Spass bei dieser kartonalen Herausforderung, Dirk. Wer diese Hürde meistert, schafft auch die UNITED STATES ....

    mit einem lieben Gruß an die Jünger vergilbenden Kartons und schönen Erinnerungen ... für manche Modelle aus dem Verlag kann man auch eine Pflegestufe beantragen. Betreutes Basteln sozusagen ...

    kartonskipper

  • Wer diese Hürde meistert, schafft auch die UNITED STATES ....

    Aber erst, wenn die Bauanleitung für das Clubmodell 2026/5 :whistling: fertig ist.


    Skeptische Grüße aus Hannover,Dirk

    Kun dat nich sien as dat mutt - mutt dat sien as dat kun

  • Schön, dass hier wieder einmal ein alter WHVener vorgestelt wird. Die Kartonqualität auch dieser alten Bögen ist immer noch gut. Da zerbröselt nicht.

    Anneliese Oltmann als Modell: Erschienen April 1964, konstruiert von Günter Neubert. Der Bogen gehörte zur 2. Generation von Modellen, denn sie waren nicht mehr so einfach ausgestattet wie die aus den Mittfünzigern.

    Viel Erfolg beim Aufhübschen.-

    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin in die Runde,

    ganz herzlichen DAnk für die Daumen - eine schöne Art die Zustimmung zum Modell und dessen Erbauer zu zeigen.


    Danke für Eure Kommentare.

    Klaus-Dieter mit Vorschusslorbeeren

    Jürgen: schön wieder von Dir zu hören

    Manfred: bei Staubentwicklung alle Modelle gut abdecken und nur ausatmen.

    HaJo hat ja immer noch mehr auf seinem Stapel wie es scheint

    Fiete einmal konnte ich dich ja schon überreden ein Modell zu beginnen - Santa Ines vielleicht klappt es hier ja auch

    Kartonskipper immer wieder hilfreiche Kommentare

    Ulrich - Danke für die kleine Info.


    Ich kann mich im Moment nicht sehr gut konzentrieren. Drum breche ich hier ab und melde mich wieder mit Bildern und Beschreibungen.


    Beste Frühlingsgrüße aus Hannover, Dirk

    Kun dat nich sien as dat mutt - mutt dat sien as dat kun

  • Moin Dirk,


    da stößt jetzt noch ein weiterer WHV- Senior dazu, z.B. zur Fernfingergymnastik bei auftretenden Bewegungsschwierigkeiten. Aber das wird sicher nicht nötig werden.


    Gutes Gelingen wünscht


    Günter

    Auf der Werft: n.n.-Schiffsmodell in 1:250; MS Finnmarken

    Meine letzten fertigen Modelle:

    Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,
    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg; HMCS Agassiz; PzKanBt Natter; Schlepper Hermes; SMS Breslau; MS Clement; MS Iserlohn; Dio Kleine Werft; W4,W8,W21,W22; P 6148 Löwe; A 52 Oste

  • Nachdem die Laderäume mit den Ausschnitten im Decken übereinstimmen, habe ich eine Konstruktionszeichung für Süllränder und deren kleiner Stützen und die Deckel selbst gemacht. Bei einundzwanzig Deckeln ist das eine kleine Herausvorderung. Vor allem wird sehr schnell deutlich, dass die Träger mit den Dachprofil, es nicht schaffen werden, dem Deckel seine Sollform zu vermitteln. Und schließlich sollen ja alle Deckel dasselbe Profil haben.


    Anfertigung einer Schablone um die Lukendeckel vorzuformen. Rechts eine vorgeformte Gruppe. Die Deckel werden dann auf dem Kopf in die Form gelegt und mit UHU FF mit den Trägern verklebt. Das hat insgesamt gut funktioniert. Zu beachten ist, dass die hintere Luke mir 11 Deckeln verschlossen wird die vordere mit zehn. Das verhindert, dass die Deckel auf der Rampe über der Vermessungsluke mit dieser kollidieren, weil die achteren sechs so kürzer sind als die vorderen fünf.


    Das Probewohnen des Decks. Es passt alles weitgehend so wie es soll. Die Luken aus schwarzem Karton reichen so weit unter das Deck, das der Eindruck eines Raumes der von Bordwand zu Bordwand reicht.

    Aus der Konstruktionszeichnung für die Luken etc. ist eine Kopie auf hellgraum Karton geworden. Die Anregung dazu habe ich zuerst bei der Santa Ines erhalten.

    Es gibt einen inneren und einen äußeren Süll. Der innere reicht etwas tiefer und deckt so die Klebenaht zwischen Deck und äußerem Süll ab. Durch die Vorfertigung besteht bei der Montage nicht die Gefahr das der Süll zu tief einsackt. (Wäre hier zwar nicht so schlimm, weil das Deck noch nicht verklebt ist.)


    Die Sülls sind eingebaut und geben dem Deck schon mal guten halt.


    Der Blick von unten zeigt die Funktion der inneren Sülls .... und natürlich auch die der Stecklaschen.


    Achtern und vörn von den Sülls habe ich einen Entwurf für die Abrollrampe gebaut. Aber das muss ich noch einmal bauen. Zu labil, aber die Abmessungen stimmen.


    Backbordseitig auch gut. Bei genauer betrachtung kann mann die Leitbleche erkennen die beim Schließen der Luken die Deckel flachlegen.


    So für jetzt habe ich mich echt verausgabt. Aber es wird weiter gehen.


    Versprechende Grüße aus Hannover Dirk

  • Moin Dirk!

    Die Idee mit dem durchgefärbten Karton ist sehr hilfreich - erspart die Kantenfärbung.

    Die serielle Anfertigung der Lukeneinzelteile, um sie dann in einer Schablone zusammenzusetzen gleicht ja einer industrieellen Produktion :thumbup:

    Ist wohl der richtige Weg zu gleichmäßigen Lukendeckeln.

    Ich hab's klassisch versucht: alle Deckel waren etwas unterschiedlich :huh:

    Die Luken dominieren das Modell.

    Dein Aufwand lohnt sich :thumbsup:

    Gruß, Johannes

  • Moin in die Runde,

    danke für die vielen Daumen. Schön dass die alte Dame so viele Fans mobilisieren kann.

    @HaJo: der Pulkram kommt noch

    Johannes P. : danke für die (Vorschuss)Lorbeeren


    Jetzt kommt erst einmal ein anderes Thema, aber auch wichtig, finde ich!


    Das Foto zeigt die Verlobungszeit vor der Hochzeit zwischen Spanten/Decks und den Bordwänden.


    Die Decks wurden von den nach oben zu knickenden Schanzkleidern befreit. Das Deck habe ich nicht gedoppelt. Ich meinte mit den Ladeluken und achteren Aufbauten erhält das Deck genügend Steifigkeit und hatte Recht.


    Die Bordwand ist mittig geteilt. Sie muss also unsichtbar miteinander verbunden werden. Im WHV Konzept ist das kein Problem. Aber wenn das Speigatt freigeschnitten werden soll, muss für das Schanzkleid eine besondere Lösung gefunden werden (ich erinnere mich mit Freuden an mein "Höhendisaster" bei der Olivia Winther). Als Vorbereitung habe ich eine SW Kopie der Schanzkleider angefertigt, um ein genaues Maß für das Ausschneiden zu erhalten. Nachdem ich die Bordwände innenseitig mit stabilem Seidenpapier verbunden habe, habe ich auch die Schanzkleider mit Seidenpapier verbunden. Nun die Kopien wechselseitig von innen über das Seidenpapier geklebt. Ist gut und stabil geworden. Vorher war natürlich das Heck mit seinen Laschen zu einer sicheren Form zu runden und zu verkleben (schwarzes Seidenpapier). Der Bug in seiner einfachen Form war prima in Form zu bringen.


    Standesamt - Kirche - tatatataa. Ich habe das Spantgerüst zum Probewohnen von oben in die komplette Bordwand geschoben. Und als Ergebnis: es saß alles so stramm, dass ich Angst hatte es wieder auseinanderzunehmen. So blieb alles wie es war und musste nur punktuell fixiert werden. Eine Superkonstruktion!


    Vor steuerbord achtern sah die Sache dann so aus - nun gut auch die Schanzkleidstützen sind schon montiert, der Schandeckel aus schwarzem Tonkarton und auch die Poller haben schon ihren Platz gefunden. Wollte damit sagen, die Anneliese kann sich sehen lassen. (Schlager: Anneliese komm wir wollen ins Kino geh´n..)


    Von hier könnt ihr auch schön den Speigat sehen (Heißt es auch Speigatt, wenn es über die gesamte Länge geht?)


    Aber ihr erkennt sicher auch das heraufziehende Problem unter dem Backdeck. Ich musste die Ablauframpen für die Lukendeckel noch einmal bauen. Das Papier war zu dünn gewählt. Was machhe ich nur unter dem Backdeck? und was erst, wenn ich die Lukendeckel dorthin "rollen" lassen will. Diesem Thema werde ich mich noch widmen müssen. Aber bitte nun, was ist hier passiert?


    Ich habe das fehlende Teil im Brückenschanzkleid nicht finden können. OK. Ein wenig improvisieren und der Käpt´n geht nicht über Bord. Versprochen.


    Immer auf der sicheren Seite.


    Zufriedene Grüße aus Hannover, Dirk

    Kun dat nich sien as dat mutt - mutt dat sien as dat kun

  • Das wächst ein wunderschönes Modell vor unseren augen, das es sehr wohl verdient hat, gesupert zu werden.

    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin Dirk,

    Die Voraussetzung für die reibungslose Hochzeit: Die Bordwände liegen nach der Verlobung schön plan auf der Unterlage auf. Kompliment für deine saubere Arbeit 👍👍👍👍

    Gleichzeitig hast Du dem Konstrukteur ein Kompliment für die Genauigkeit der Außenhautabwicklung gemacht. Ist schon beachtlich, in welch kurzer Zeit die Modelle damals konstruiert und veröffentlicht wurden.

    Grüße aus Gehrden

    Johannes

  • @Hajo: Wassergatt würde mir noch einfallen/gefallen

    Ulrich: Du hast völlig Recht

    Johannes: Danke für Dein Kompliment

    und natürlich vielen Dank für die vielen Daumen. Das macht Freude.


    Nachdem ich zeigen konnte wie das Modell zu einem kleinen Schiff heranwächst, werde ich mich nun erstmal um die Ladeluken kümmern. Denn ich sehe Euch nägelknabbernd sitzen und bangen, ob das jemals etwas werden kann. Spaß! Ich glaube es ist gut geworden und ich versuche zu beschreiben:


    Zunächst noch einmal ein kleiner Rückblick auf die Deckelkonstruktion.

    In der Mitte findet Ihr die dachförmigen Träger, rechts davon die Seitenteile der Luken mit den Positionen für die Rollen versehen und die überzähligen Süllrandstützen. Links die Lukendeckel schon in Dachform, aber noch nicht mit Trägern unterfüttert. Hier habe ich 5 Deckel im Verbund gelassen, alle anderen werden einzelne Deckel. Ganz links die schon gezeigte erfolgreiche Schablone. Ich werden ein wenig mogeln, weil ich sonst mit den Maßen bzw deren Aufsummierung nicht zu meinem gewünschten Ergebnissen kommen werde. Die Träger sind etwas zu kurz gehalten, damit die Süllränder zwischen Träger und Seitenteil passen und die Deckel nicht zu hoch liegen. (Ende der Beichte)


    Ein Deckel liegt nun genau vor dem Punkt, an dem die Heberolle am Leitblech abrollen wird und die Balancierrolle auf die Rampe gezogen wird. D.h. eigentlich wird sie geschoben, weil... Ich beschreibe den Grund noch bei den Bildern mit dem Ladegeschirr.


        

    Hier kippt der Deckel in die Senkrechte und zieht - über Ketten verbunden - den/die nächsten Deckel nach. Ihr seht hier deutlich, dass die Heberolle nicht so weit hervorsteht stehen darf) wie die Balancierrolle. Durch die ziemlich mittige Anordnung der Balancierrolle benötigt der Deckel erstens nur wenig Platz zum Kippen und zweitens muss nur wenig Kraft aufgewandt werden, um ihn beim Schließen wieder in die Wagerechte zu bringen. Ich finde Mac Gregor hat damals zu Recht ein Patent darauf erhalten, das noch eine Menge mehr Gimmiks beinhaltete, die sich gar nicht alle darstellen bzw beschreiben lassen. Wichtig zu erwähnen finde ich allerdings noch, dass die Deckel am Ende die Luken wasserdicht verschließen, weil sie umlaufende Gummidichtungen haben. Eine zusätzliche Planenabdeckung ist nicht erforderlich!


    Hier seht Ihr das gewählte Arrangement für die Luke 2. Die vordere Hälfte mit 5 Deckeln befindet sich im fortgeschrittenen Öffnungsvorgang. Drei Deckel sind bereits in der Parkposition und der vierte kippt gerade in die senkrechte.


    Bei der achteren Hälfte, sechs Deckel, hat der Öffnungsvorgang gerade begonnen. Erst ein Deckel ist senkrecht gestellt auf der Rampe. Die übrigen sind noch miteinander verschränkt.

    In der Mitte ist der Steg stehengeblieben mit dem sich beim Schließen die Lukendeckel verhaken und so eine wasserdicht geschlossene Luke entstehen kann. Dieser Steg wird vor dem Ladevorgang mit dem Geschirr angehoben und beiseite gelegt.


    Nebenbei ist schön zu sehen, wie sauber die Konstruktion ist. Der feine Rand um die Decks ist ja eigentlich Bestandteil der gedruckten Reling. Er passt aber einwandfrei für eine Fadenreling oder ähnliche Superungen.


    Soweit zufriedene Grüße aus Hannover, Dirk

    Kun dat nich sien as dat mutt - mutt dat sien as dat kun

  • Moin Dirk,


    wenn da nicht der allen bekannte Vogel auf dem Modell wäre ..... käme niemand darauf, welchen Ursprung das Modell tatsächlich hat.


    Gefällt mir ausgesprochen gut.


    Günter

    Auf der Werft: n.n.-Schiffsmodell in 1:250; MS Finnmarken

    Meine letzten fertigen Modelle:

    Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,
    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg; HMCS Agassiz; PzKanBt Natter; Schlepper Hermes; SMS Breslau; MS Clement; MS Iserlohn; Dio Kleine Werft; W4,W8,W21,W22; P 6148 Löwe; A 52 Oste

  • Die Ladeluken sind klasse geworden! :thumbsup:

    Mit besten Grüßen aus Hagen

    Christoph



    "Der Mensch ist nur da in der vollen Bedeutung des Wortes Mensch wo er spielt und er spielt nur da, wo er Mensch ist."
    Friederich Schiller

  • Moin Dirk!


    Du zauberst wieder ein kleines Kunstwerk! Ich bin schon sehr gespannt, die Dame live zu sehen!

    Das Luken-Arrangement ist Dir sehr gut gelungen und der Aufwand absolut lohnenswert!!


    Viele Grüße

    Lars

  • Moin in die Runde,

    erneut kann ich mich nur ganz herzlich für die vielen Daumen bedanken: Eine großartige Motivation.


    günter: ja Du hast recht, es is ein völlig anderes Bild

    @Renee: Danke, Deine Ideen finde ich auch immer sehr anregend

    Dieter: Es freut mich, wenn sie gut ankommen

    christoph: Danke für Dein Lob.

    Lars: Ja, würde mich freuen, wenn Du sie live erleben würdest


    In meinem Baubericht geht es nun noch darum, die Geschichte der Luken zuende zu erzählen. Die weiteren Detaillierungen des übrigen Modells könnt Ihr jeweils auf den Foto mit erkennen. Sie enthalten auch keine weiteren Überraschungen. Genug der Vorrede.


    Bisher habt Ihr das Ergebnis der achteren Luke gesehen. Bei der vorderen gab es einige Extras. Vor allem dabei, alle Luken 'unterzubringen'


    In den Parkstellungen sind also tatsächlich je fünf Deckel unterzubringen. Dafür musste ich die zweite Charge flacher/dünner bestellen: nur 1mm anstatt 1,5mm. Und tatsächlich passen alle auf die Rampe! Fabrikannt hat geliefert: yess!


    Vergleicht Ihr jetzt die beiden "Packete", seht Ihr, dass die hinteren, dickeren Deckel niemals hineingepasst hätten. 'Zwinker Smiley' wie gut dass, die achtere Luke noch nicht komplett geöffnet ist. Seht mir bitte nach, dass ich die achteren Luken nicht alle noch einmal gebaut habe.


    Und nicht unentscheidend: passt die Windenplattform über die beiden Parkbereiche!


    Und unter dem Backdeck? Das war ja nun schon da! (hatte Johannes mich nicht noch rechtzeitig gewarnt?) Ihr könnt Euch vorstellen, wie ich geschwitzt habe, bis ich die 5 Deckel dort hinein gefummelt hatte. Wenn man so will, habe ich die Rampe so gut gebaut, dass ich die Deckel genau nach dem Vorbild hineinschieben konnte. Das ist eine sehr schöne Vorstellung bzw. Erfahrung!


    achmtittägliche

    Noch die Andeutung der Verbindungsketten


    Der Gesamteindruck stimmt


    Masten/Ladepfosten stellen; vor einen neutralen Hintergrund - Diese Bauteile haben erstaunlicherweise im Original sehr wenig Takelage, so dass ich sie nicht beschreiben werde, sondern mit der Ladeguttakelung zusammen präsentiere ohne darauf einzugehen.


    Nachmtittägliche Sonntagsgrüße aus Hannover, Dirk

  • Dirk H.

    Added the Label Completed
  • Moin in die Runde,

    danke dass ihr auch weiterhin dem Bericht folgt und liked.


    Manfred: Schön dass Du auch wieder dabei bist.


    Nachdem die Masten nun stehen, kann das Ladegeschirr gebaut und getakelt werden. Dabei habe ich versucht darzustellen, wie die achtere Luke gerade geöffnet wird und die vordere bereits zur Ladetätigkeit komplett geöffnet ist. Dazu nun ein paar Fotos, die die Takelung auch im Detail zeigen sollen.


    Der achtere Stb-Ladebaum ist abgelegt. Der bb-seitige ist aufgestellt und mit Geien gegen seitliches Verschwenken gesichert.


    Der Runner ist am vordersten Deckel angeschäkelt und zieht über eine Umlenkrolle an der Windenplattform die Deckel nach achtern.


    Mit etwas mehr Perspektive


    Am mittleren Mast werden achtern ebenfalls die Deckel über die Umlenkrolle allerdings nach vorn unter die Windenplattform gezogen.


    Die Deckel der vorderen Luke sind berreits komplett geöffnet. der Ladebaum ist bereits angeschäkelt, um den 'Mittelsteg' aus seinem Lager zu heben, damit die gesamte Luke für die Ladetätigkeit frei ist.


    Ebenfalls mit ein wenig mehr Perspektive


    Nochmals achtern..


    und das Vergleichsfoto: Abbildung ähnlich würde ich sagen. :thumbup:


    So, der Bericht sei hiermit abgeschlossen. Ein paar Bilder zeige ich noch in der Galerie. Darunter auch das 'sail away' im Mondschein. CU


    Abschließende Grüße aus Hannover, Dirk

  • Allerfeinstens!


    Kleinodiale Ergänzung Deines Fantasiadioramas.


    Well done.

    Mit Grüßen voller Hochachtung,

    Manfred

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

  • Moin Dirk,


    ich schließe mich den Worten von Manfred gerne an. Begeisternd, was Du aus dieser Vorlage gemacht hast. Modellbau vom feinsten, auch ich ziehe den Hut.


    Günter

    Auf der Werft: n.n.-Schiffsmodell in 1:250; MS Finnmarken

    Meine letzten fertigen Modelle:

    Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,
    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg; HMCS Agassiz; PzKanBt Natter; Schlepper Hermes; SMS Breslau; MS Clement; MS Iserlohn; Dio Kleine Werft; W4,W8,W21,W22; P 6148 Löwe; A 52 Oste

  • Moin Dirk,

    Aufwand groß, Ergebnis auch. Deine A. O.

    bereitet beim Betrachten viel Vergnügen.

    Wobei, 1 bzw. 2 Kleinigkeiten das Vergnügen komplettieren würden ;)

    Beste Grüße

    Johannes

  • Ein wirklich rundum sehr gelungenes Modell.


    Eine Frage habe ich zu deinem Metalldreieck mit dem schwarzen Knauf. Wo kann ich das Werkzeug erwerben und wie ist die genaue Bezeichnung?


    Danke

    "Das muss das Boot abkönnen!"

  • Das ist eine sehr feines Modell geworden. Die Mühe hat sich gelohnt.

    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Eine Frage habe ich zu deinem Metalldreieck mit dem schwarzen Knauf.

    Moin Corto,

    das ist ein Stahldreieck, das ich vor einigen Jahren im Architekturbedarf in Hannover erworben habe. Gut zu händeln wegen des Knaufs; benutze ich ausschließlich als Schneidelineal.


    Beste Grüße aus Hannover, Dirk

    Kun dat nich sien as dat mutt - mutt dat sien as dat kun