Space 1999 - Mondbasis Alpha Transporter - Maßstab 1:36

  • Servus,


    die Schlacht ist erfolgreich geschlagen, die Scale&Paint 2025 vorüber und nun liegt wieder ein neues Modell auf der Schneidmatte.


    Es handelt sich dabei um den Raumtransporter aus der Science Fiction Serie Mondbasis Alpha, die in den 70iger Jahren bei uns im Fernsehen lief.



    Waeschens und Willi H. haben vor etlichen jahren schon das Ding gebaut. Die dazugehörigen Bauberichte könnt ihr hier und hier einsehen.



    Feriger Transporter von Waeschens


    Der Transporter ist ein kostenloser Bausatz, den ihr hier runterladen könnt.


    Der Bausatz besteht aus 20 A4 Seiten. Lt. Konstrukteur sollte man diese auf 80g/m² (normales Schreibmaschinenpapier) ausdrucken. Das mache ich aber nur bei den Röllchen, für den Rest werde ich 160g/m² Papier verwenden.



    Für dieses Modell sind einige Röllchen zu drehen, wenn ich mich nicht verrechnet habe, so ca. 220 Stück.


    Beginnen werde ich mit den Seitenteilen des Rückenskelett. Dafür benöge ich Teile aus den Seiten 2,3 und 4.


    Zuerst werden die langen Rohre TE, TM,TM,TE für oben und BE, BM, BM, BE für unten für die linke und rechte Seite des Rückenskeletts gerollt.




    Lt. Beschreibung sollen diese Teile über einen Stab mit einem Durchmesser von 2mm gerollt werden. Dabei muss am Ende des Röllchens die Linie getroffen werden. Das ist aber bei mir bei einem 2 mm Federstahl nicht der Fall, bei einem 1,5mm Federstahl sehr wohl.



    Deswegen werde ich alle langen Teile um ein 1,5mm Federstahl, die Verbinder über 3mm Federstahl (lassen sich wunderbar über die Teile TE, TM,TM,TE,BE, BM, BM, BE schieben) und die Querstreben über 2mm Federstahl rollen. Bei dieser Methode treffen sich immer die Linien od. zumindest fast. grins 3


    Ob das Ganze so stimmt oder ich dabei falsch liege, werde ich erst beim Cockpit sehen.


    Auf, auf zum lustigen Röllchen fertigen.



    Die langen, gerollten Stäbchen TE, TM,TM,TE für oben und BE, BM, BM, BE für unten sind schon fertig.

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    Servus aus Wien


    Robert


    "Stell dir vor da ist ein Forum und keiner schreibt was rein!"


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  • Hallo Robert,


    finde ich toll, dass Du das Modell bauen willst. Gleich mal vorweg aber eine Frage: Mit welcher Auflösung hast Du die Bauteile auf welche Seitengröße gedruckt? Ich habe damals mit Ach und Krach 150 dpi bei DIN-A4 geschafft; gerne hätte ich aber das Modell noch größer gebaut, aber die Druckqualität wäre dann "unterirdisch" gewesen.


    Ein bisschen solltest Du supern: Gerade das Passagier-Modul kann hier deutlich gewinnen.


    Aber es ist ein tolles Modell, und auf Dein Ergebnis bin ich gespannt.


    Servus, Woody

  • Servus,


    danke für die vielen .


    woody die Auflösung der Bögen sind ein Drama. Ich denke mal größer als A4 geht kaum. Ich habe wohl die Seiten mit 600 dpi gedruckt, macht aber keinen Unterschied, mit 150 dpi hat man das gleiche bescheidene Ergebnis. Ein bisschen besser wirds, wenn man bei den Druckeigenschaften Inkjet anwählt. Da wird der Druck etwas satter. Bzgl supern....., lass dich überraschen, habe da einiges in petto.

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    Servus aus Wien


    Robert


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    Edited once, last by maxhelene ().

  • Servus,


    Weiter geht es , man glaubt es kaum, mit Röllchen drehen.


    Über die dünnen schon gefertigten Stäbe soll man nun die im Schema Blau und Grün makierten Teile zu Röllchen drehen. Leider hatte ich hier wieder das gleiche Problem wie schon zuvor. Es war kein vernüftiger Kantenschluss hinzubekommen.

    Deshalb habe ich die Teile mittels Rhino umgezeichnet und auf die richtige Länge gebracht. Dabei handelt es sich um die Teile E, X, Y, BC und TC, die über einen 3mm Federstahl gedreht wurden.


     


    Mit den neu gefertigten Teilen konnte ich nun die rot markierten Teile zu Stäbe verbinden.



    In der Hitze des Gefechtes habe ich von den fertigen Stäben kein Foto gemacht. Aber das Schema zeigt genau den Aufbau. Außerdem kann man im übernächsten Bild die fertigen Stäbe erkennen.


    Ab jetzt beginnt der eigentliche Bau der Seitenteile des Rückenskelett's.



    Mit dem Laser habe ich ein Werkzeug erstellt, das mir ein genaues Enpassen der Teile (S) ermöglicht.



     

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    Servus aus Wien


    Robert


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  • Servus,


    danke für die vielen .


    Helmut B. , das wird sich weisen, obs ein Spitzenmodell wird. Mühe gebe ich mir auf alle Fälle. :D


    Weiter geht es mit den Querstreben der Seitenwangen ES und 1-5 - 5-1 und ES



    um anschließen daraus mit den Teilen T und B das Rückgrad des Transporters herzustellen. Das hieß natürlich wiederum einige Röllchen drehen.


    Dabei ist dieses Gebilde entstanden.


     


    Mittlerweile habe ich 108 Röllchen verbaut.

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    Servus aus Wien


    Robert


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