Aries 1B 2001 Odyssee skaliert auf 1:35

  • Hallo ich bin dabei mein nächstes Projekt vorzubereiten.

    Es gibt bisher noch keine Bilder.

    Ich habe von UHU-02 die Aries 1B von Odyssee 2001 heruntergeladen und schlage mich gerade mit dem Maßstab herum.

    Nachdem ich einen Testdruck einer A4 Seite gemacht habe, mußte ich feststellen das das Modell ca. 1:96 ist.


    Das Modell selbst ist ohne Maßstabsangabe.


    Nun habe ich die Zeichungen umskaliert und mit Nachmessen und Nachrechnen bin ich bei Din A2 gelandet. ;( :D


    Das wird ein ganz schöner "Papierfussball"


    Zuerst habe ich ein Tool gesucht, mit dem man A4 auf andere Papierformate umskalieren kann. (Dies geht unter Windows leider besser als unter Linux)
    Bei PDF-Creator24.org bin ich fündig geowrden. Das Tool ist in der Lage die verschiedenen Papierformate sogar im "Batchbetrieb" umzuwandeln.

    Im Moment bin ich noch am Drucken... Bilder folgen wenn es mit dem Zusammenbau losgeht.

    Edited once, last by O-Brian: Habe mich im Papierformat vertan. Es ist "nur" Din A2 ().

  • Servus O-Brian,


    ein im wahrsten Sinne des Wortes runde Sache, die du dir da vorgenommen hast. Ohne deine Arbeit im Vorfeld zu schmälern, glaube ich nicht, dass das so einfach zu realisieren sein wird.


    Im Maßstab 1:35 hat das Ding einen Durchmesser von fast 50 cm. Nur die Teile raufskalieren wird hier nicht reichen. Ich vermute, dass du die doppelt gekrümmten Flächen nicht rund hin bekommen wirst. Desto größer die Teile, umso schwieriger werden diese zu bauen sein.


    Ich lass mich da aber gerne eines Besseren belehren und bin schon auf deine ersten Teile gespannt.

    .


    Servus aus Wien


    Robert


    "Stell dir vor da ist ein Forum und keiner schreibt was rein!"


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  • Hallo Robert,
    Ich bin mir bewußt das es eine echte Herausforderung wird.

    Obwohl ich auf 160gr Papier drucke und alle Teile hochskaliert sind, werde ich wohl auch einige Verstärkungen einbauen müssen.

    Ich bin auch gespannt ob ich die Kugelkrümmung hin bekomme.

    Die Modelle von UHU sind sehr passgenau und ich denke das ich das hin kriege.

    Auf der Oberfläche sind jede Menge Platten und Elemente die kleinere Fehler kaschieren können. :whistling:


    Ich bin immer noch am drucken 8|

  • Servus O-Brian,

    beim Skalieren ist auch die Papierdicke miteinzubeziehen. 160 g/m² wird eindeutig zu wenig sein. Bedenke, du vergrößerst aufs 4-fache. Zumindest die Kugel würde ich auf wenigstens 300 g /m² drucken oder für die Kugel eine Art Spantengerüst konstruieren.

    Da hatte ich es leichter. Meine Aries musste auf einem Bierdeckel (ca. 1:145) passen und da verwendete ich Papier mit einer Grammatur von 130gr/m².


       


    Sollten die Bilder nicht gewollt sein, bitte Nachricht anher, ich veranlasse Löschung durch Admin.

    .


    Servus aus Wien


    Robert


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  • Hallo Robert,


    Du hattest recht mit deiner Vermutung.

    160gr Papier ist etwas wabbelig aber 300g bekomme ich nicht mehr in den Drucker.

    Ich werde wohl innen eine jede Menge Streben anbringen müssen.


    Der Durchmesser des fertigen Modells wird bei etwa 40 bis 45 cm liegen.


    So genau kann ich das noch nicht sehen. :D

    Hier die ersten Bilder.


     


    Auf jeden Fall wird das Ding riesig... :thumbsup:

  • Servus O-Brian,


    nachdem ich die ersten Bilder von dir gesehen habe, werden meine Bedenken nicht wirklich weniger. Ich glaube das Ding wird nie und nimmer rund. Außerdem wie möchtest du das Ungetüm handeln. Überall wo du hingreifst hast du eine Delle drin und da helfen auch keine Polystyrolplatten.


    Wie gesagt, ich lass mich immer eines besseren belehren. Ich würde das Ding erstmal in der Größe bauen, die der Bausatz vorgibt. Riesiger geht danach immer noch.

    .


    Servus aus Wien


    Robert


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  • Hallo Robert,


    Ich habe mich für vergrößern entschieden, da ich dabei mit dem letzen Projekt Moonbus ebenfalls gute Erfahrung gemacht habe.

    (Original 1:50 und umskaliert auf 1:35)


    Die Maße und die Passgenauigkeit der Teile sind echt super auch wenn der Maßstab vergrößert wurde.


    Die Modelle sind für mich als "Grobmotoriker" :S echt teilweise zu fitzelig und klein, da ist mir ein großer Maßstab lieber.

    Früher habe ich einige Flugzeugmodelle in 1:33 gebaut (die leider nicht mehr erhalten sind) das war vom Maßstab noch OK für mich.

    Aber ich habe höchsten Respekt vor den Kollegen hier im Forum, die Schiffe in 1:250 und noch kleiner bauen und dann z.B. einen Flak-Stand aus 42 Teilen zusammenbauen und das ist nicht größer als eine Cent-Münze. :thumbup:

    Viele Grüße


    Wolfgang (O-Brian)

  • Nun kommen die ersten Oberflächenteile die zur weiteren Stabilität beitragen.




    Auf der Innenseite habe ich die Klebelaschen seperat eingesetzt.
    (An dieser Stelle vielen Dank an Michael K. aus dem gelben Forum)


    Damit schliessen sich die Fungen und das ganze stabilisiert sich auch mit 160g Papier.



    Hier kommt die Grundplatte der Triebwerke (31 cm Durcmesser ^^ )



    Lansgam nimmt das Unterteil form an.


    In einem Video zum Bau des Plastik-Modells habe ich gesehen das das Landegestell einklappbar ist.


    Vielleicht baue ich das Landegestell beweglich. :D

  • Vielleicht baue ich das Landegestell beweglich. :D

    Servus Wolfgang,


    ein bewegliches Landegestell sieht der Bausatz vor und ist meiner Meinung ein "must have".


    .


    Servus aus Wien


    Robert


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  • Wie hast Du das denn in deinem winzigen Maßstab hingefummelt bekommen ? Du hast das Model ja noch kleiner gebaut als das "Original" :huh: ?(

  • Servus Wolfgang,


    wie schon gesagt, für den Wettbewerb durfte die Knutschkugel nicht die Grundfläche eines Bierdeckels überragen. Wenn das Original im Maßstab 1:96 ist, wäre mein Modell im Maßstab 1:147.



    Ich denke, dass vergrößern schwieriger als verkleinern ist, solange die Teile noch eine zu bearbeitende Größe haben.

    .


    Servus aus Wien


    Robert


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  • Es hat angefangen...

    Die Kugelsegmente waren tatsächlich nicht einfach zu bauen.

    Ich bekomme die Monsterkugel aber doch hin... ;)


    Erst habe ich die Bodenplatte auf Graupappe aufgezogen und danach erst einmal die Rundung der Außenhaut zusammen geklebt.

    Dann habe ich nach der Beschreibung den Boden auf Höhe der zweiten Reihe der Kugelsegmente eingepasst.



    Die 4 Klammern haben nach dem Kleben auch als Abstandhalter gedient und die Höhe in der Mitte habe ich mit einem Deckel eine CD-Spindel ausgerichtet.


    Nach dem Ausrichten bin ich nun dabei den Boden einzukeben. Die Rundung ergibt sich aus den Segementen und passt trotz der massiven Größe noch zusammen.




    Nun geht es ans schrittweise Zusammenkleben. :rolleyes:

  • Um die Konstruktion ein wenig stabiler zu machen, habe ich mich entschlossen einige Teile des Bogens zu Duplizieren.


    Der Fahrstuhlschacht geht ja unten noch weiter zur Luftschleuse und ich dachte mir es wäre cool einen Gang und


    eine Schleuse einzubauen, die dann zum Fahrstuhl geht.



    Für die "Innenausstattung" musste ich noch einmal einzelne Filsequenzen bemühen,


    Hier der Fahrstuhlschacht und der Gang


    Das Ganze wird noch von innen beleuchtet.

  • Die innere Schleusentür ist fertig (nach der Vorlage der äußeren Tür freestyle gebaut)



     


    Dann das ganze in den Gang einpassen und die erste "Sichtprobe" machen :D


     


    Jetz muss ich noch die innenseite des Rumpfs maskieren, damit da kein Licht durch scheint...

  • Gestern abend ging es weiter mit der Aries.

    Ich habe die Innenverkleidung der Landebein-Schächte gebaut.





    Dann habe ich den Rahmen und die äußere Schleusentür seperat gebaut und anschließend eingeklebt.


    Hier habe ich dann die Tür von innen eingeklebt und um die Tür herum mit schwarzem Tonpapier die Bordwand maskiert, damit
    die LED´s nachher nicht durch leuchten.


    Zum Schluß haben ich noch an der Türinnenseite ein kleines Blechstück aufgeklebt und am Türrahmen einen Mini-Magneten, damit sich Tür öffnen und schließen lässt.

  • Heute abend ging es mit dem großen Ring vom Passagierdeck weiter.


    Erst habe ich den Boden zusammengesetzt und von unten mit Streben verstärkt.

    Dann die Verstrebung von unten eingesetzt.



    Dann habe ich den inneren Ring mit Graupappe verstärkt (ca. 0.8mm)


    Anschließen die gelb gestreifte innenwand eingeklebt.


    zum Schluß noch den Außenring auf 1mm Karton aufgezogen und ausgeschnitten.



    Insgesamt wird das recht stabil.

    Die Teile sind noch nicht vollständig verklebt, da ich die Fensterrahmen noch ausrichten muss

  • Naja bei der Größe habe ich zusätzliche Vertrebungen unter dem Passagierdeck eingezogen, da das Papier bei der Größe einfach zu dünn ist.
    Zudem ist mir die Graupappe ausgegangen, deswegen kam ich auf die Lösung mit den Streben. 8| :rolleyes:


    Wenn dier mittlere Boden mit den Treppen zum Mittelfahrstuhl eingesetzt wird, ist das Bauteil stabil.

  • Gesern abend habe ich die Treppen in den Passierraum eingebaut.


    Damit ist der Bodenteil fertig.

    Den Fahrstuhlboden in der Mitte habe ich ausgeschnitten damit ich später noch die Kabel für die Beleuchtung durchziehen kann.

    Es war auch nicht ganz einfach das Innenteil mit der Fahstuhlür einzusetzen, da die unterkante der Tür extrem dünn ausgeführt ist.



    Wie man sehen kann, kann man die Fahrstuhltür schließen und öffnen. allerdings werde ich den Fahrstuhl wohl geschlossen halten wenn ich die Kabel da durch führe. Vielleicht fällt mir noch eine andere Lösung ein.


    Die Treppen waren etwas fitzelig einzubauen, da ich versehendlich die Bodenplatte zuerst eingestzt habe... :rolleyes:

    Aber nach und nach habe ich die Treppen an ihren Platz modelliert.


    Dann ging es mit dem Ring weiter.


    Dort habe ich die Fensterrahmen und dem Pappring ausgerichtet und zusammengeklebt


  • Heute habe ich die Gehäuse für die Landebeine in die untere Kugelsektion eingesetzt und eingeklebt.

    Das war noch relativ entspannt.


    Dann ging es daran den Ring mit den Fensterrahmen auf das Kugelsegment zu bekommen.


    Auf den vorigen Bildern war das ganze Gebilde noch recht Ei-Förmig.

    Durch die eingebauten Elemente wurde der untere Teil etwas versteift und ich konnte mich an den oberen Teil machen.

    Da der obere Teil nicht ganz rund gelungen ist, hatte ich viel "Spass" damit den Ring auf die äußeren Klebelaschen zu kleben.

    Ich habe das mit Weißleim gemacht. Zum Glück wird durch den Wasseranteil im Leim, das Papier ein wenig weich an der Verklebung und man kann es im feuchten Zustand etwas an der Klebestelle schieben.

    Das habe ich ausgenutzt um die Unebenheiten aus der Kante zu bekommen.
    Den Ring habe ich in mehreren Arbeitsgängen in Abschnitten auf den Papierrand geklebt und immer etwas gewartet bis der vorige

    bereits verklebte Teil etwas angetrocknet ist.

    So konnte ich dien Außenring mit der Hülle bis auf ein paar kleine Falten gut zusammen bringen.


    Ich finde die paar kleinen Falten gar nicht so schlimm, da es jetzt so aussieht als hätte das Schiff schon ein paar Beulen und Abnutzungsspuren.
    Da ich das Model später noch altern will passt es ganz gut.


    So langsam wird das ein ganz schöner Brocken :thumbsup:

  • Heute konnte ich den Boden des Passagierdecks fertig stellen.


    Die 12 Sockel für die Sitze bauen war reine Fließbandarbeit...



    Danach die Sockel auf den Boden geklebt...



    Dann habe ich die Zero-Gravity Toiletten eingeklebt.


    Auch ein Astronaut muss irgendwann mal aus dem Anzug. :D



    Zum Schluß habe ich dem Fahrstuhl noch einen Stabilisierungsring verpasst.

  • Servus Wolfgang,

    dass bisher Gebaute gefällt mir sehr gut. 👍🏻

    Bis jetzt sehe ich k(l)eine Fehler, die aber nicht ins Gewicht fallen. Bin schon auf das bewegliche Landegestell gespannt. Habe die Befürchtung, dass die 4 Füße das Gewicht der Knutschkugel kaum tragen werden.
    Mit einem Trick, ist das aber Realisierbar. Werde dir den Zeitgerecht mitteilen.

    .


    Servus aus Wien


    Robert


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    Edited once, last by maxhelene ().

  • Naja der Bau wird sich insgrsamt in die Länge ziehen, da ich noch eine Beleuchtung einbaue. Ich zermartere mir schon eine Weile das Hirn wo ich die Kabel lasse.

  • Heute habe ich das Passagierdeck weiter gebaut.


    Es ging an die "Massenproduktion" von 24 Sitzen. ?( :wacko:


    Die ersten 4 habe ich gebaut.

    Der etste Passagier hat schon platz genommen.


    Und jemand hat seine Pralinenschachtel im Nachbarsitz liegen lassen. 8o



    Morgen geht es weiter

  • Servus Wolfgang,


    in der Größe gehen die Sitze leicht von der Hand. Die Figur finde ich einfach genial.

    Ich hatte bei meiner Aries so meine liebe Not mit den Sitzen. Das waren die einzigen Teile, die ich mit dem Laser geschnitten habe.


     


    Hätte ich ein Fluchsparschein gehabt, wo ich für jedes Schimpfwort einen Euro einbezahlt hätte, wäre nach 12 Sitzen das Schwein voll gewesen. :D :D

    .


    Servus aus Wien


    Robert


    "Stell dir vor da ist ein Forum und keiner schreibt was rein!"


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  • Hallo Maxhelene, ja ich bin echt froh das durch das Hochskalieren die Teile so groß geworden sind,


    Dadurch lässt es sich für mich besser bauen, da ich mit kleinen Modellen nicht so gut zurecht komme. :cool:

  • Hallo Maxhelene, ja ich bin echt froh das durch das Hochskalieren die Teile so groß geworden sind,


    Dadurch lässt es sich für mich besser bauen, da ich mit kleinen Modellen nicht so gut zurecht komme. :cool:

    Servus Wolfgang,


    reine Übungssache. :D :D

    .


    Servus aus Wien


    Robert


    "Stell dir vor da ist ein Forum und keiner schreibt was rein!"


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  • Heute abend ging es mit der Bestuhlung weiter.


    Ich werde noch einige Passagiere und Crewmitglieder aus Fimo anfertigen.



    Auch hier werden ebenfalls Pakete befördert wie mit dem Moonbus. :cool:

  • Heute Abend ging es mit den Sitzen weiter...



    Puh das grenzt an Großserien Fertigung. Nur noch 6 Sitze übrig.

    Morgen gehts an den Rest...