KÖF II skaliert auf 1/87 von Albrecht Pirling
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- Isarpreiß
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Viel ist nicht hinzu gekommen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...
Der Fußboden des Fahrstands und die Trittbretter bekamen ihre Holzbretter und die vorderen Leuchten wurden angebracht. Man siehts zwar nicht auf den Bildern, aber die Innenseite habe ich mit Alufolie ausgekleidet und das Glas durch einen Tropfen Weißleim immitiert. Zuletzt wurde das ganze noch etwas mit Roststellen versehen und an den Kanten abgeplatzte Farbstellen immitiert.
Viele Grüße
Karlheinz
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Hallo Karlheinz,
das sieht schon gut aus, ich schaue gerne weiter zu.
Viele Grüße
Dieter
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Werkzeugkisten
Zumindestens bei unserer Köf verstecken sich in den beiden Kästen vorne die Batterien. Ich weiß aber zugegebenermaßen nicht, ob die schon immer da waren, oder ob das zu den zahlreichen Umbauten zählt, die die Lok in ihren 90 Jahren erfahren hat
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Als nächstes kommen die Kupplungen dran. Was die Bremsschläuche betrifft, so gibt es eine ganze Reihe von Varianten auf Bildern zu sehen. Welche mit nur einem Schlauch, andere mit zweien. Manchmal zwei auf einer Seite, dann wieder je eine links und eine rechts. Den Grund dafür konnte ich nicht rausfinden. Vielleicht kennt sich da ja jemand aus, der etwas Licht in die Sache bringt. Ich hab mich letztlich auf die Variante mit je einen auf jeder Seite entschieden.
Viele Grüße
Karlheinz
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Moin Karlheinz...
Das schaut ja echt suuper aus
Die Kupplungen und Bremsschläuche sind Dir sehr gut gelungen
Gruß, Renee
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Moin Karlheinz,
Welche mit nur einem Schlauch, andere mit zweien. Manchmal zwei auf einer Seite, dann wieder je eine links und eine rechts. Den Grund dafür konnte ich nicht rausfinden. Vielleicht kennt sich da ja jemand aus, der etwas Licht in die Sache bringt. Ich hab mich letztlich auf die Variante mit je einen auf jeder Seite entschieden.
Bei der Bahn gibt es erstmal 2 unterschiedliche pneumatische Leitungen, die man unterscheiden muss:
Die Hauptluftleitung (HLL / HL) ist die wichtigere, die steuert die Druckluftbremsen und ist entsprechend eigentlich bei allen Schienenfahrzeugen vorhanden. Auf der HLL liegen 5 Bar. Wird der Druck in der HLL abgesenkt, legen die Bremsen an. Bei einer Gefahrenbremsung, oder einer ungeplanten Zugtrennung wird die Leitung schlagartig komplett entleert und der Zug so möglichst schnell zum Stillstand gebracht.
Dann gibt es noch die Hauptluftbehälterleitung (HBL / HB). Auf der liegen bis zu 10 Bar, die für pneumatische Verbraucher genutzt werden. Bei Personenwagen sind das zB Zusatzbremsen, pneumatische Türöffner, oder auch das WC. Bei Güterwagen ist die HBL meist nur bei Bedarf verbaut. Also zB für Schüttgutwagen, bei denen die Klappen mit Pneumatik bedient werden.
Bei modernen Loks sind meistens beide Leitungen vorhanden und zwar doppelt, also auf beiden Seiten der Schraubenkupplung. Dabei liegen die HBL außen und die HLL innen. Das ganze hat mehrere Vorteile: Man hat eine gewisse Redundanz, falls einer der Anschlüsse kaputt ist und man muss die Leitungen auch nicht diagonal unter der Schraubenkupplung kuppeln. Es werden aber nur jeweils die Leitungen auf einer Seite gekoppelt, also nicht alle vier gleichzeitig. Die Anschlüsse sind auch unterschiedlich, so das eine Verbindung HLL-HBL nicht möglich ist.
Die Köf II ist eine kleine und vor allem alte Rangierlok, die hat daher eigentlich nur eine HLL. Wenn die Lok nur einen Schlauch hat, ist das also die HLL. Wenn sie einen Schlauch auf beiden Seiten hat, werden das beides HLL sein, nur eben mit der angesprochenen Redundanz. Der Fall, das die 2 Schläuche auf einer Seite hat, habe ich bei ner Köf II ehrlich gesagt noch nie gesehen - was aber natürlich nicht heißt, das es das nicht doch irgendwo gibt. Nur das es wenn dann eher nicht der Regelfall ist.
In dem Fall dürften aber auch der innen liegende Schlauch die HLL und der äußere die HBL sein.
mfg
Johannes
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Als nächstes war eigentlich geplant, die Seite des Führerhauses fertig zu stellen. Durch die Verkleinerung auf 1/87 war der Druck des DB-Logo sowie die Fahrzeugnummer extrem unscharf. Ich hatte daher geplant, diese durch ein selbst ausgedrucktes Abziehbild zu ersetzen. Dazu hatte ich die Seite weiß gelassen. Leider war das mit dem Nass-Abziehbild keine gute Idee. Das Wasser weichte den Karton leicht auf und da ich das Modell mit Wasserfarbe bemalt habe, zog die Kapilarwirkung die Farbe unter das Abziehbild. Das Ergebnis überzeugte mich jedenfalls überhaupt nicht.
Um den Schaden halbwegs wieder zu beheben mußte ich die Seite nun auch Rot streichen. Naja, nun ist die KÖF halt nicht bei der Bundesbahn sondern rangiert halt als Werkslok auf irgendeinem Fabrikgelände...
Hinzu kam noch der Luftkessel. Die Scheiben, die den Kessel abschließen, habe ich leicht angefeuchtet und mit dem abgerundeten Ende eines Pinselstiels solange bearbeitet bis diese schalenförmig waren. Hinzugefügt habe ich noch zwei Papier-Bänder um die Halterung darzustellen.
Viele Grüße
Karlheinz
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Hm, eine Kleinigkeit, und ich wäre mit einem so kleinen Modell nicht glücklich
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Hallo Karlheinz,
mir gefällt deine Köf in H0 sehr gut, es reift die Idee, es auch mal zu versuchen.
Viele Grüße
Dieter
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Moin, moin Karlheinz,
einwandfrei.....klasse !
Gruß
HaJo
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Hallo Karlheinz!
Sehr, sehr schön! Und das mit der Verkelinerung!
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Moin, moin Karlheinz,
einwandfrei.....klasse !
Gruß
HaJo
Genau
Ein sehr schönes Modell
Gruß
Herbert
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Das Modell kannsich sehen lassen
findet, Renee
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Moin Karlheinz,
und Glückwunsch zur Indienststellung! Besonders gut gefallen mir die Roststellen, schön geworden!
Gruß, Lars
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Hallo Karl Heinz,
Auch von mir als bekennendem Köf-Fan gibt's die volle Punktzahl !
👍👍👍
Beste Grüße von Frank
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Das Altern des Modells ist hervorragend geglückt. Wenn man es nicht anders wüsste, könnte das ein Bild von einem Original sein.
Ulrich
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Servus Karlheinz ,
echt schön geworden , gratuliere !!!
Mit freundlichen Grüßen
Kurt
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Die Schienen wurden aus je 3 schmalen Kartonstreifen zusammengebaut und entsprechend gealtert. Die Lauffläche wurde anschließend mit einem Bleistift bearbeitet. Das läßt sie leicht metallisch glänzen. Anschließend wurde die Wiesenfläche begrast. Hierzu habe ich einen Strang aus einem
(Kartoffel-) Jute-Sack herausgetrennt und jeweils auf etwa 0,7 bis 10 mm lange Fasern zerschnippelt.
Da die Wiese noch etwas steril aus sieht, kommen da noch ein paar Staudengewächse hinzu.
Die Blumenstängel bestehen aus grün eingefärben Borsten einer alten Zahnbürste. Auf diese wurden dann Tropfen aus Deckweiß aufgebracht. Damit das ganze habwegs handelbar ist hab ich die Bosten auf einem Streifen Klebeband aufgebracht. Wenn alles trocken ist, kommen noch ein paar Blätter hinzu und das ganze darf dann auf die Anlage
Viele Grüße
Karlheinz
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Servus Karlheinz ,
spannenden Gelände Gestaltung , bin schon aufs Endergebnis gespannt
Liebe Grüße
Kurt
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So, jetzt noch ein paar Blümchen gepflanzt und die Köf positioniert und fertig ist sie...
Der Bau dieser knuddeligen kleinen Lok hat mir viel Freude bereitet. Die Passgenauigkeit des Bogens ist sehr gut. Normalerweise gibt es beim skalieren in einen anderen Maßstab immer wieder Probleme hierbei, aber bei der kleinen Köf habe ich nichts dergleichen bemerkt. Der Bogen ist an sich recht einfach gehalten, bietet aber dadurch auch viele Möglichkeiten für zusätzliche Details und der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Ich denke, man kann ihn vom Anfänger bis zum Profi nur weiter empfehlen. Ich möchte mich daher an dieser Stelle bei Herrn Pirling noch einmal bedanken für all die vielen schönen Bögen, die er für uns konstruiert hat und nicht selten zum freien Download zur Verfügung gestellt hat.
Viele Grüße
Karlheinz
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Johannes Gründling
Added the Label Completed -
Moin Karlheinz,
sehr schön
Einfach eine knuffige Lok, die Köf II.
mfg
Johannes
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Klasse, ganz großes Kino
Gruß
Olli
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Einfach klasse geworden, Karlheinz.
Viele Grüße
Dieter
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Lok und Schienenstrang einfach SPITZE