Scanner und Verzerrungen/Größenänderungen

  • Ich habe mir von IPMS den Eurofighter zugelegt. Da ich noch nie ein Modell "aus dem Bogen" hinbekommen habe, sondern manche Teile auch 3-4 Mal bauen muss, nehme ich an, das Vorgehen auch mit dem IPMS-Modell vornehmen zu müssen. Deshalb habe ich versucht, die großen Bögen zu scannen, um ggf. per (Nach-)Druck mir behelfen zu können. Zu meiner Überraschung stelle ich fest, dass die Scans und (auch) der Ausdruck eines solchen Scans durchweg zu unterschiedlichen Großen führt: mal ist ein Teil zu groß, meistens aber zu klein. Mit der Farbtreue kommt selbstverständlich ein weiteres Problem hinzu, das stelle ich aber mal hintenan.

    Mein HP ENVY PRO 6400 ist nun kein HighEnd-Gerät, aber die Aufgabe, 1:1 zu scannen und dann zu drucken habe ich für absolut selbstverständlich gehalten, wenn denn der Scan per Vorlageglas "glatt" vorgenommen wird.

    Ich konnte nun kein Kalibrierungsprogramm finden oder weitere nützliche Hinweise bei HP. Was ist also zu tun, damit 1:1 Scan/Druck möglich wird? Oder sollte ich lieber zum Copyshop gehen und dort einen A3-Scanner bemühen?

    Stephan, der Anfänger :cool:

  • Mein HP ENVY PRO 6400 ist nun kein HighEnd-Gerät, aber die Aufgabe, 1:1 zu scannen und dann zu drucken habe ich für absolut selbstverständlich gehalten, wenn denn der Scan per Vorlageglas "glatt" vorgenommen wird.

    Ich konnte nun kein Kalibrierungsprogramm finden oder weitere nützliche Hinweise bei HP. Was ist also zu tun, damit 1:1 Scan/Druck möglich wird? Oder sollte ich lieber zum Copyshop gehen und dort einen A3-Scanner bemühen?

    Das ging mir mit meiner OLIVIA WINTHER genauso (dort nachzulesen :-)). Es hängt mit dem Druckertreiber zusammen, der in bestimmten Korrelationen einfach eigenständig skaliert.


    Ich bin kein Designer oder Konstrukteur und so habe ich mir damit geholfen, einfach - ohne Scan - eine Kopie zu machen. Das hat gefunzt!


    Einfache Grüße aus Hannover, Dirk


    PS: Es werden sicher noch einige andere Möglichkeiten existieren.

    Kun dat nich sien as dat mutt - mutt dat sien as dat kun

  • Was immer man einscannt, die Vorlage muss zwei Kontrollmaße enthalten: Je eines in X- und Y-Richtung, z.B. 200x200mm.
    Beim Ausdruck kann man dann die Maße kontrollieren und bei Bedarf die eingescannte Datei anpassen.
    Dieses Verfahren anzuwenden empfiehlt sich sogar bei CAD-gezeichneten Vorlagen.

    Selbst bei professionellen Kopien im Copy-Shop verziere ich die Vorlage mit entsprechenden Kontrollmaßen.

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

  • Mit einem A4 Scanner (was deiner, wie ich gesehen habe, ist) ist A3 einscannen ohnehin eine Herausforderung. Da würde ich die paar Euro für A3 Kopien in einem Copyshop durchaus riskieren. So teuer kann das doch nicht sein.....


    walter


    Ich hab mir vor Jahren einen A3 Scaner/Kopierer (Brother MFC.J6920DW) geleistet und das Ding läuft wie ein Uhrwerk. Keine Verzerrungen, die Drucke passen und vor allem - kein Ärger!

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Vielen Dank für die guten Tipps. Ja, wenn ich die Scanfunktion nicht explizit benutze, sondern "gleich" eine Kopie erzeuge, ist das Ergebnis sowohl in der Farbe als auch in den Abmessungen OK.

    "So machen wir's!"

    ...und über den A3-Scanner werde ich nachdenken, zunächst einmal im Copyshop probieren, was dabei "hinten rauskommt".

    Stephan, der jetzt das Projekt "IPMS Eurofighter" beginnen wird....

  • Genauso mach ich es auch. weil bei meinem HP Deskjet 1510 genau die gleichjen Probleme auftreten. Also, gleich kopieren.

    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Ich werde alles A3 nun im Copyshop kopieren: Astreine Qualität für € 1,20 pro Blatt 160g. Dafür lohnt der ganze Aufwand am heimischen Drucken nicht!

    Auch die Farben sind viel besser, der große CANON dort auch ein Laserdrucker.

    Stephan

  • Ich scanne eine Vorlage mit 600 dpi ein und öffne diese dann im Gimp. Da kann ich dann auch noch farbliche Anpassungen vornehmen. Dann exportiere ich das als PDF. Das PDF drucke ich dann mit der Einstellung "tatsächlich Größe". Damit bekomme ich eigentlich immer die richtige Größe als Ausdruck.
    Die Einzelteile kann man ggf. auch aus größeren Vorlagen ausschneiden, es sei denn diese sind auch mit diagonal-legen für A4 zu groß.


    Laserausdrucke haben mich bisher nicht überzeugt, da diese glänzen, was im Normalfall störend ist. Ich arbeite mit einem Canon Inkjet IP7250 und Original-Tinte und mit beschichtetem matten Papier. Außer wenn es wirklich glänzen soll, dann nehme ich Hochglanzpapier.


    Gruß Micha