La Lanterna 1850 zu Triest, 1:250, Eigenkonstruktion

  • Guten Abend.


    Nach den Leuchttürmen Punta Salvore und Scoglio Porer kommt nun der dritte der in den 1830er Jahren gebauten Leuchttürme in der oberen Adria.

    Wer etwas mehr lesen möchte, der möge bei Tante Wiki reinschauen.


    Basis sind Plan und Artikel, die 1838 in der Allgemeinen Bauzeitung als Beilage erschienen sind.

    Wie es so ist, braucht gut Ding seine Weile.

    Der erste Rhino-Screenschot stammt vom August 2014 ........ :whistling:


    Der Anfang:


     


     


    Das Rhino-Fenster mit allen vier Ansichten.



    Nachdem alle Teile abgewickelt, an einander angepasst und arrangiert waren, konnte das Weißmodell gebaut werden.



    Das alles zog sich über etwa drei Jahre hin.

    Dann gab es eine sehr lange Pause, denn das Thema Texturierung wollte nicht so recht von der Hand gehen.


    Fortsetzung folgt.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Hallo Wiwo,


    ich bin sehr gespannt auf die Textur. Ein wuchtiger Unterbau ziert diesen Leuchtturm, wirkt richtig festungsartig.


    VG


    Zaphod

  • Guten Abend.


    Robert, Johannes, Bernhard, Dirk (Götsch), Igoetrich, Moritzamica2, Peter (Pitje), Dieter, HaJo, Reinhard, Lorenz, Walter, Andreas, Thomas, Willi, Gustav, Lars, Christoph, Gottfried, Otto, Andy und Trotty, ich freu mich, daß ihr mich bei diesem Vorhaben begleitet!


    Servus Igoetrich, genauso isses.


    Servus Dieter, ich denke das Ergebnis wird dir gefallen.


    Servus Zaphod, die Texturierung war eine Herausforderung, da der Stein fast weiss ist.


    In den zehn Jahren Pause ist doch noch ein wenig passiert.

    Es kam noch der charakteristische Ring am Reduit dazu.


     


    Und die Versuchstypen der Kragsteine unter der Turmplattform.



    Mit den Erfahrungen bei der Texturierung beim Leuchtturm Porer ging ich nun hier ans Werk.

    Die Schwierigkeit besteht hier darin, daß ein fast weisser Stein verwendet wurde.

    Ich glaube aber, daß mir die Aufgabe ganz gut gelungen ist.,

    Die Bauteile sind auf fünf Blätter verteilt, ist es nun soweit, daß der Bau beginnen kann.



    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Guten Abend.


    HaJo, Dieter, Hanns, Wolfgang, Gustav, Klaus, Christoph, Woifi, Peter (Pitje), Andreas, Dirk (Götsch), Harald, Zaphod, Helmut, Lorenz, Peter (petespi9), Michael, Andy, Dirk (.H), und Peter Laatz, Danke für die Daumen.


    Jetzt geht es wirklich los.

    Hier das Blatt mit den Teilen.



    Als erstes wird das Reduit gebaut.

    Die Grundplatte ist verdoppelt damit man eine gute Klebekante bekommt.



    Als nächstes die Fenster und Türen des Erdgeschoßes.


     


    Und so sieht es aus, wenn die Teile eingebaut sind.



    Morgen geht es mit den Schießscharten in der ersten Etage weiter.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Guten Abend.


    HaJo, Olli, Christoph, Dieter, Helmut (B.), Wolfgang, Woifi, Michael, Zaphod, Helmut (Lindemann), Dirk, Lorenz und Otto,

    vielen Dank!


    Weiter geht es.

    Die Schießscharten sind ein bisschen aufwendiger zu falten, aber die Wirkung ist sehr gut.


     


    Zur Abstützung der Decke gibt es innen zwei Spanten.


     


    Zum Schluß noch diverse Streifen und Zierelemente zum Aufdoppeln und den Deckel drauf.



    Bis Morgen.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Guten Abend.


    Dirk, Christoph, Hajo, Dieter, Peter, Lorenz, Helmut, Andy, Klaus und Walter, herzlichen Dank für die Daumen.


    Jetzt geht es an die Zinnen.



    Es war nicht ganz einfach eine vernünftig baubare Konstruktion und Abwicklung zu erarbeiten.

    Um den Basisring kommt die Aussenmauer. auf den Ring Hilfsspanten und die erste Abdeckung.

    Die Innenseite ist recht aufwendig vorzuformen.


     


    Die Innenseite wird eingeklebt und dann ist die Abdeckung der Zinnen zu formen und aufzukleben.


     


    Der fertige Zinnenkranz.



    Der wird auf das Reduit aufgesetzt.



    Das war es für heute.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Guten Abend.


    Otto, Dieter, Trotty, HaJo, Thomas, Klaus, Walter, Dirk, Peter, Helmut, Christoph, Kurt, Gustav, Willi, Andy, Horst und Gottfried, Danke für eure treue Begleitung!


    Heute wird es kurz und knackig.


    Unterhalb der Zinnen hat das Reduit einen umlaufenden Ring dessen Profil ziemlich kompliziert ist.

    Das Blatt mit den Teilen:



    Und so sieht die Greschichte aus wenn der Ring montiert ist.


     


    Ist nicht ganz perfekt geworden.

    Aber ich bin damit vorerst zufrieden.


    Morgen geht es mit dem Turm weiter.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Guten Abend.


    Robert, Lorenz, Olli, Thomas, HaJo, Klaus (Fretsche), Gustav, Günter, Dirk (Götsch), Peter (petespi9), Christoph, Helmut (B.), Kurt, Gotfried, Helmut (Lindemann), Ulrich, Harald, Klaus, Andy, Woifi, Willi, Michael, Peter (Pitje), Dirk (H.) und Dieter, ein ganz dickes Dankeschön für eure erhobenen Daumen.


    Nun geht es an den eigentlichen Turm.



    Ich fange mit der Plattform an.


     


    An der Unterseite der Plattform sind die Kragsteine zu monrtieren.


     


    Der Turmschaft.


     


    Das Reduit und der fertige Turmschaft mit Plattform nebeneinander.



    Morgen sind der Sockel für die Laterne und die Laterne selber an der Reihe.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Guten Abend.


    HaJo, Helmut (B.), Dirk, Helmut (Lindemann), Woifi, Willi, Michael, Josef, Dieter, Bernhard, Hanns, Gustav, Zaphod, Peter, Frank, Imo, Christoph, Ulrich, Andy, Torsten, Klaus und Gottfried, Danke für die Likes!


    Hatte die letzten Tage irgendwie eine Schreibblokade, darum gibt es erst heute einen neuen Beitrag.

    Als nächstes der Sockel der Laterne.


     


    Nun kommt dier eigentliche Laterne.

    Die Wendeltreppe wird durch Schattierung der Stufen dargestellt.

    Die Informationen zur ursprünglichen Lichtquelle sind eher spärlich und nicht so richtig nachvollziehbar.

    Darum hab ich ihn weggelassen



    Da die Stege der Fenster sehr schmal sind, sind sie nur auf die Folie gedruckt mit der die Laterne verglast wird.

    Innen gibt es noch das Geländer um die Öffnung der Wendeltreppe und den umlaufenden Wandschirm mit dem die Hell-Dunkel Phasen des Lichts erzeugt wurden


     


    Zum Schluß noch das Dach des Turms.

    Für die Textur, habe ich ein passendes Farbbeispiel für ein Kupferdach mit Patina gefunden.



    Das Dach auf die Laterne aufgeklebt, somit kann es nicht mehr reinregnen.



    Da der ganze Turm reichlich monoton ausschaut, überlege ich mir noch einige Farbakzente.

    Davon das nächste Mal.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Guten Abend.


    Imo, Thomas, Dirk, HaJo, Hanns, Olli, Wolfgang, Bernhard, Christoph, Horst, Helmut (Lindemann), Woifi, Peter (Pitje), Dieter, Lorenz, Peter (Petespi9), Walter, Andy, Willi, Klaus Ulrich und Gustav, herzlichen Dank für eure erhobenen Daumen!


    Servus Dirk, ein ganz dickes Dankeschön für dein Lob!


    Der Leuchtturm hatte eine Anlage zur Signalisierung.

    Die Bedeutung der Signale kann man hier nachlesen.


    Die benötigten Teile, auf 80g Papier gedruckt.



    Zwei Masten mit Spieren auf der Plattform des Turms .....



    ..... und ein weiterer Mast für den "Mittagsball" am Reduit.



    Der Mittagsball war keine Tanzveranstaltung, sondern das Signal für die Mittagsstunde nach dem Sonnenstand.

    Zum Höchsstand der Sonne um zwölf Uhr Mittags wurde der hochgezogene Ball fallen gelassen und gleichzeitig ein blinder Schuß mit der Signalkanone abgefeuert.

    So konnte auf den Schiffen der Chronometer exakt eingestellt werden, für eine genaue Navigation unbedingt notwendig.

    Die Signalkanone wurde auch für den "Flaggenschuß" abgefeuert.

    Das war bei Sonnenaufgang das Signal zum setzen der Nationalflagge und am Abend bei Sonnenuntergang das Signal zum Einholen der Nationalflagge (Siehe Georg Ritter von Trapp - Bis zum letzten Flaggenschuß)


    Jetzt fehlt noch die Signalkanone.

    Ich wollte ein Landungsgeschütz mit einem Drei-Pfünder dafür nehmen.

    Eine Laffete gezeichnet, die Räder aus der bekannten Handräder-Lasercutplatine des HMV genommen und ein Rohr aus Papier gedreht.


     


    Allerdings schaute der Winzling etwas verloren am Reduit aus.




    Darum entschloß ich mich eine damals übliche Wall-Lafette der Festungsartillerie zu nehmen und das Rohr aus Kupferdraht zu fertigen.

    Die Teile der Lafette.



    Das fertige Geschütz ......



    ..... auf dem Reduit.



    Zum Schluß noch eine Gesamtansicht mit der fertigen Display-Base.



    Morgen gibt es Ansichten vom Rundgang um den Leuchtturm.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

    Edited once, last by wiwo1961 ().

  • Guten Abend.


    Michael, Lorenz, Zaphod, Olli, Walter, Helmut, Andy, Gustav, Peter (Pitje), HaJo, Dirk (H.), Christoph, Gottfried, Ullrich, Torsten, Wolfgang, Willi, Peter (Petespi9), Martin, Dirk (Göttsch), Hanns, Klaus, Dieter und Horst, ich freue mich, daß euch meine Arbeit gefällt!


    Wie versprochen, noch eine abschließende Runde um den alten Triestiner Leuchtturm.


       


     


     


    Nach zehn Jahren Reifungsprozess findet nun dieses Bauvorhaben seinen Abschluß.

    Vielen Dank an alle Mitleser, Liker und jene die ihre Kommentare hier hinterlassen haben.


    Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • wiwo1961

    Added the Label Completed
  • Hallo WiWo,


    Bestätige: hat großen Spaß gemacht! Ein tolles Bauprojekt- Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung. Der Leichtturm gefällt mir ausgesprochen gut. Sowohl Dein Modell, als auch die Art der Berichterstattung.


    Klasse! :thumbsup:


    Liebe Grüße

    Peter

  • Hallo Wolfgang,


    herzlichen Glückwunsch zur Inbetriebnahme des Leuchtturms, ganz große Klasse!!


    Meine persönliche Meinung ist, dass deine Leuchttürme es durchaus wert sind veröffentlicht zu werden, falls Du darüber einmal nachdenken solltest. Es sind absolut schöne Modelle.

    Viele Grüße aus Laboe


    Dirk

  • Hi Wolfgang,


    Riesenspaß!


    Schon verrückt, was Du Dir für Probleme selber konstruierst. Aber alles mehr als sehenswert!


    Ich würde an Deiner Stelle auch über eine Veröffentlichung nachdenken.

    Beste Grüße von Andy, dem Railgoon

  • Quote

    Wie es so ist, braucht gut Ding seine Weile.

    Der erste Rhino-Screenschot stammt vom August 2014 ........ :whistling:

    Hallo Wolfgang,


    die zehn Jahre waren es wert und das Original wurde auch nicht an einem Wochenende fertig gestellt ;)

    Sehr schön geworden!


    Gruß, Lars

  • Hallo Wiwo,


    auch von mir herzlichen Glückwunsch!


    Die Signalmasten werten den Leuchtturm noch einmal optisch auf, insgesamt ein echter Leckerbissen, nicht nur für Freunde der Schiffe & Bauten der alten KuK-Monarchie.


    VG


    Zaphod

  • Moin WiWo!

    Sehr schön gebaut und ansehenswert. Das Weiß macht sich wunderbar. Vor einem sturmgrauen, "schwarzen Himmel" fotografiert könnte er glatt die Beruhigung für den Seemann wecken, auf dem richtigen Weg zu sein.

    Grüße

    Hanns.G


    Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein...das e-bike wartet schon.

  • Hallo,


    oh ja, für das Modell mit Laserteilen würde ich gerne etwas springen lassen !


    "Alte Leuchttürme der Adria" - klingt schön !


    VG


    Zaphod