Moin,
ein ganz lieber Modellbaufreund hat mir diesen interessanten Bogen inkl Spantensatz und diversen Lasercutsätzen (für die Reling, die Waffen und div Details) überlassen.
Auflage: Erstellung eines Bauberichtes - na dann....
Start des Projektes durch Beschaffung einer geeigneten Helling: 1300 x 180mm, für Modellmaß 1260 x 180mm - also kein kleines Gerät.
Gebaut wird zunächst das Unterwasserschiff aus dem Spantensatz.
Parallel dazu habe ich erste Versuche mit der Beplankung gemacht. Die Passgenauigkeit und die Konstruktion gefallen mir bisher sehr gut.
Beplankt wird von den Enden aus bis zur Mitte, das Verbindungsstück ist dann einzupassen. Ich habe vor, größere Teilstücke vorzubereiten und die Segmente am Spantengerüst anzubringen
Ein weiteres Vorprojekt ist die Beladung des Schiffes:
Die Passgenauigkeit der "Fliegerle" ist super, die Farbe der Fenster gruselig. Hier muss ich nachbessern/ändern. Ich werde versuchen, die Fenster aus Folie darzustellen, mit aufgeklebten Rahmenteilen.
Ich hab ja noch 16 Anläufe.
Gruß
Peter
USS Hornet CV-8, Version Doolittle Raid, Verlag Szkutnik, Großprojekt 1:200
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USS Hornet auf dem Doolittle RAID?
Servus, Woody
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Ulli+Peter
Changed the title of the thread from “Großprojekt 1:200” to “USS Hornet CV-8, Version Doolittle Raid, Verlag Skutnik, Großprojekt 1:200”. -
Treffer - versenkt.
So schnell hätte ich nicht damit gerechnet, aber die Flugzeuge sind wohl bestens bekannt.
Dann passe ich mal den Titel an.
Vorstellung des Bogen hier: Vorstellung Baubogen Hornet
Ich muss noch was beichten: Ich beginnen einen Bericht erst, wenn ich die Gefahr der Rundablage weitgehend ausschließen kann.
Habe mit dem Modell bereits vor ca. 3 Wochen begonnen, berichte daher zunächst aus der Vergangenheit - gebe aber ein Zeichen, wenn ich in die Gegenwart gelange.
Die Spanten des Unterwasserschiffs sind 3lagig - um später darauf die Rumpfschalen zu verkleben.
Anschließend habe ich die Spanten des Überwasserbereichs montiert.
zur Stabilisierung der doch breiten Spanten habe ich zusätzliche Dreiecke eingezogen.
Das Gerippe ist jetzt sehr stabil und kann geschliffen werden.
Morgen mehr
Gruß
Peter -
Hallo Peter,
ja, was dem Verlag da bei der Farbgebung eingefallen ist, ist wirklich schade. Es soll wohl die Farbe der Cockpitinnenseiten sein, macht aber natürlich gar keinen Sinn und gerade bei den Mitchells mit der Nase und den Waffentürmen wird das mit Folie eine Herausforderung.
Ich hatte über Henryk einmal beim Verlag anfragen lassen, ob sie zum Download die entsprechenden Teile mit blauen Fenstern zur Verfügung stellen können, aber leider hat sich nichts getan.
Geht so etwas mittlerweile mit 3-D-Drucker und durchsichtigem Kunststoff?
Schade, denn sonst finde ich den Bogen von der Detaillierung und Farbgebung her sehr gut.
VG
Zaphod
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Moin,
daß haut mich aber jetzt doch etwas um; Ihr beiden auf militärischem Gebiet mit einem solchen Klöbi unterwegs?
Gut, paßt zum Original – war ja auch etwas gewagt. Die B-24 schaut ja sehr gut aus; die Fenster würde ich schwarz auslegen, sieht immer noch besser aus, als ... keine Ahnung.
Ich freue mich jedenfalls auf diesen Baubericht.
Gruß
kartonskipper
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...Die B-24 ...
B 25, Viermotorige wären für die HORNET 'n büschn groß gewesen...
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Moin Peter
Da werde ich gerne zuschauen, denn ich habe die Hornisse ja bereits gebat, allerdings von GPM. Hier gabe es nichts zu meckern, alles war sehr passgenau und die Flieger waren in einer grünlichen Farbe.
Viel Spaß
Otto
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Hallo,
mir fiel noch etwas ein:
Mit viel Geduld könnte man den Rückenturm mit Weißleim Schicht für Schicht auftropfen, trocknet durchsichtig aus.
Das gilt auch für die Propellernaben, da ginge es schneller. Am einfachsten aber wohl ein kleines Stück Polysterol, auf das die Rundung aufgetropft wird.
Die Bordbewaffnung war übrigens zur Gewichtsersparnis weitgehend entfernt worden, nur ein MG vorne und die zwei MGs im Rückenturm blieben. Der Heckturm bekam Besenstiele als Täuschkörper.
Die Motoren waren übrigens bis kurz vor dem Start mit Planen abgedeckt.
VG
Zaphod
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Moin,
vielen Dank für die Anteilnahme an meinem Projekt.Wilfried: Ulli besteht auf dem Hinweis, dass dies ausschließlich mein Projekt ist. Ihre Kommentare erspare ich euch.
Hallo Otto: meine erste Tat war, deinen Baubericht intensiv zu studieren. Er ist als Favorit abgespeichert.
Zweite Aktion war, im Internet zu recherchieren. Dabei habe ich ein tolles 3D Modell gefunden, mit Zoomfunktion, was mir bei einigen Details sicher helfen wird.
Wen es interessiert 3D Modell Hornet
So, nun wurde es ernst: Wie in der Baubeschreibung empfohlen, Start der Beplankung am Bug und am Heck - zunächst vormontiert und nur aufgelegt.
Im Bogen sind keine Klebelaschen vorgesehen, die Teile sollen direkt auf dem Spant montiert werden. Geht bei mir gar nicht, dann brauche ich mehr Aceton, als Klebstoff.
Ich habe mir also aus farbigem Papier eigene Laschen gebaut.
Die ersten Sektionen warten auf die Montage
Größere Einzelsektionen habe ich nicht gebaut - ich wollte Beulen vermeiden.
Die ersten Sektionen bestehen immer aus einem Teil, das rundum gezogen wird. Ab Teil 7 oder 8 sind die Teile dann geteilt und stoßen auf dem Mittelspant zusammen.
Jetzt noch die Mittelsektion reinschnitzen - dann ist das Möbel unten geschlossen.
Habe fertig, inkl. Ruderblatt:
Erstes Fazit: die Konstruktion ist sehr passgenau - wenn man exakt ausschneidet.
Wie immer musste ich mich aber bereits jetzt von meiner Illusion des perfekten Unterwasserbereichs verabschieden - einige Nähte hätte ich mir schöner gewünscht.
Gut finde ich, dass der Druck auf der Rückseite erfolgt ist. Damit ergeben sich keine Schneidlinien. Alle Mitten und die Soll-Position der späteren Bordwände sind markiert.
Die spätere Lage der Schlingerkiele, der Wellenhosen und der Wellenstützen sind dezent auch auf der Farbeseite punktiert dargestellt. Bei evtl. Abweichungen gibt es so keine weißen Flecken. Die Positionen der Wellen habe ich ausgeschnitten.
Gruß
Peter -
Wilfried: Ulli besteht auf dem Hinweis, dass dies ausschließlich mein Projekt ist. Ihre Kommentare erspare ich euch.
Trotzdem ein lieber Gruß an sie!
Die Geschichte des Originals ist sicher genauso interessant, wie nun die Umsetzung.
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Hatte mich schon gewundert, dass Du den Bau angefangen hast. Tolle Umsetzung. Da hat sich doch der Lieferservice bezahlt gemacht.
Liebe Grüße
an Euch 2
ROBI
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Moin,
nächster Arbeitsgang: Vorbereiten der Zwischendecks.
Leider sagt die Anleitung nichts über die Verstärkung dieser Teile (auch keine Kennzeichnung, wie sonst üblich mit Sternchen.
Das Flugdeck später soll auf 1,5mm Pappe aufgeklebt werden, aber dies schien mir für die unteren Decks zuviel.
Ich hab dann aus den Ausschnitten für die Plattformen versucht, die Stärke zu erraten und habe mich für 1mm entschieden.
Ich hoffe mal, mit den Höhen der Aufbauten kommt das später hin, aber unterlegen kann man immer - tiefer legen nimmer.
und weiter geht´s mit den Bordwänden:
Speziell vor dem Bug hatte ich ziemlich Bammel, denn dieser kragt schon extrem weit aus.
Aber die Konstruktion und Abwicklung der Bauteile ist genial gelöst:
Weiter gings mit dem Heckbereich:
der Rest ist Schnippeln, Bullaugen ausstechen, hinterlegen und 1,3m Kantenfärben.
Wie man sieht, gehen die Bordwände an einigen Stellen weit nach oben (bis zu den Waffenständen) und bilden die Außenwände für dieser Aufbauten.
Und dann habe ich spaßeshalber mal Decks und Bordwände aneinandergehalten
Die spätere Aufbauwand ragt in die Öffnung, dafür ist vorn die weiße Fläche zu sehen, dabei sollte die vordere Wand bündig mit dem Ausschnitt sein.
Zunächst hatte ich keine Ahnung, wo der Fehler liegt, ich habe das Heckteil sauber zusammengeklebt - geht auch nicht anders sonst wird aus "Hornet" später "Honet" oder "Horet".
Und die Oberkante der Wand liegt sauber und eng und bündig am Deck an.
Dann kam mir die Erleuchtung:
An allen Bordwandteilen sind so ominöse Linien.
Hält man alle (6) Wandsektionen aneinander, merkt man , dass es hier in Summe bis zu 4cm Überlänge gibt.
Offensichtlich soll/kann man die einzelnen Abschnitte so anpassen/kürzen, dass Deck und Wände synchron laufen
... und warum sagt einem das keiner????
Bedeutet aber, dass man zunächst die Decks montieren, dann alle Sektionen der Bordwände einzeln anhalten/anpasssen und zuschneiden muss ...... in der Hoffnung, dass die Gesamtlänge reicht und sich alle Übergänge in dieser Situation sauber angleichen und kleben lassen.
Vorher einige Teile abseits vom Rumpf sauber aneinanderkleben und dann die gesamte Länge montieren - is nicht.
Na dann - auf ging´s.
..... -
... das klingt jetzt alles ganz logisch - hat mir aber einige Sorgen bereitet.
Und hier das Endergebnis:
Hinweis: Das Backdeck habe ich versaut - das Ersatzteil liegt schon lose drauf
Das Ganze klingt jetzt im Rückblick auch nach schneller Umsetzung - wir reden hier aber über 3 Wochen Arbeit.
Geht sicher schöner - aber ich bin soweit zufrieden.
ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber bei jedem Neustart sage ich mir - "jetzt baust du das perfekte Modell". Und dann muss ich doch von Bauabschnitt zu Bauabschnitt immer wieder Abstriche machen.
Gruß
Peter -
... ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber bei jedem Neustart sage ich mir - "jetzt baust du das perfekte Modell". Und dann muss ich doch von Bauabschnitt zu Bauabschnitt immer wieder Abstriche machen. ....
Das kommt mir doch sehr bekannt vor!
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Das kommt mir doch sehr bekannt vor!
Mir auch…
Aber mal ernsthaft – das muss man erst einmal so hinbekommen, wie Du es geschafft hast.
Kannste nix gegen sagen…
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Das mit dem perfekten Modell erledigt sich bei meinen Fliegern spätestens beim Fahrwerk bzw Cockpit
Wenn ich die Bilder so sehe, krieg ich Bammel vor meinem ersten Schiff. Möchte im Winter mein erstes bauen, irgendein kleiner kreuzer oder so. Später möchte ich eine hübsche Trägerflotte bauen.
Deine Arbeit schaut hammer aus
LG Roni
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Mir schon lange nicht mehr... aber wenn es besser würde, als das vorherige, wäre ich dafür auch schon wieder zufrieden
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Dank an die "Leidensgenossen"
Ein Hinweis noch für evtl. Nachbauer:
Da ich beim Anbringen der doch sehr komplexen Bordwände vorn und achtern immer Handlingsprobleme (Bauteil + Gerippe) habe und mindestens 5 Hände zum Anhalten und Fixieren bräuchte, habe ich bei diesem Bau zuerst das Bauteil sauber vorgeformt und dann zunächst an das jeweilige Deck geklebt.
Dann erst das Ganze wie einen Schuh über das Spantengerüst gezogen - schmiegt sich sauber an das Unterwasserschiff an.
Beispiel: Bug
So - Schluss für heute.
Schönen Samstagabend
Peter -
Perfektes Modell?
Gibt es bei mir nicht; dafür reichen meine bescheidenen Fähigkeiten bei weitem nicht.
Insofern bin ich mit meinen Ergebnissen "zwangsläufig zufrieden"...
Beste Grüße und weiterhin gutes Gelingen
Fiete
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Moin,
vielen Dank für eure Begleitung und die vielen Daumen.
2x Konserve hab ich noch, dann komme ich in die Realität.
Der weitere Bau ist in mehrere Sektionen unterteilt, die jeweils abseits vom Rumpf vorbereitet/ausgerüstet werden können und erst dann am Möbel montiert werden.
Mein Fokus liegt dabei auf den Sektionen 3 und 6, die auch den für mich kritischen Abschluss der Bordwände zu den Aufbauten darstellen.
Die Baugruppen müssen beidseitig sauber reinpassen und gleichzeitig vorn und hinten an den Wänden sauber anliegen.
Zunächst Baugruppe 6 der untere Backdecksaufbau und der vorderste Aufzug erschien mir zum Üben einfacher, als Sektion 3
Bis auf die Reling und die Brüstungen der Waffendecks habe ich das Teil komplett vormontiert und dann eingepasst.
Was ich ungünstig empfand war, dass die Brüstungen der Waffenstände teilweise bereits Teil der Bordwand waren und Zusatzteile eingesetzt werden sollten.
Hier bei der Montage der langen Bordwände die richtigen Höhen zu treffen ist (bei mir) Glücksache.
Ich bin dem Problem aus dem Weg gegangen, indem ich die Teile an der Bordwand eliminiert habe und neue Brüstungen angefertigt habe.
Beidseitig bedrucktes Reservematerial liegt den Bogen bei.
Schön ist auch, dass der Konstrukteur einem die Wahl lässt, Kleinteile - wie Stützen - zu verdoppeln oder einfach auszuschneiden. Die Rückseite der Teile ist dafür zusätzlich eingefärbt.
Liebe und Sorgfalt im Detail - so macht der Bau Spaß.
Gruß
Peter -
Hier bei der Montage der langen Bordwände die richtigen Höhen zu treffen ist (bei mir) Glücksache.
Ich gehe einmal davon aus, daß Du die Teile abgetrennt hast und separat wieder anbringst? Ansonsten interessant, dass die Amis bei allen Einheiten – egal welcher Schiffstyp – die gleichen Schottenausführungen verwendet haben.
Leider sieht man nicht mehr viel vom Innenleben. Eigentlich gar nicht, wenn Du die Flugzeuge in Startaufstellung positionierst?
Gruß
kartonskipper
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Moin Wilfried,
abschneiden ging - separat anbringen mit den Originalteilen - Fehlanzeige.
Zum Teil stimmten bei mir die Höhen nicht, in anderen Fällen die Winkellage durch die ca. 90Grad Kantung.
60% der Brüstung habe ich deshalb neu geschnitzt. Wie gesagt - Material hält der Bogen vor.
Von oben geht gar nix. Seitlich behindern vor allem die Beiboote den Einblick in die Hangars. Ich habe dennoch vor, alle Hangartüren offen darzustellen und die großen Hallen evtl. zu beleuchten (man darf ja träumen)
Den vorderen Aufzug möchte ich auch in halb abgesenkter Position darstellen.
Mal schaun.
Gruß
Peter -
Hallo Kartonskipper
Die Amis hatten auch bei den großen Einheiten denselben Innenausbau, damit die versetzten Seeleute sich sofort auf den anderen Schiffen wieder auskannten.
lg
Otto
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Hallo Peter,
vielen Dank für die akripische Dokumentation der kniffeligen Passagen, das erleichtert es Nachbauern sehr !!
VG
Zaphod
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Moin,
jetzt die letzte Konserve - die hintere "Turnhalle"
Das Einpassen der Sektion in die Heckwände war etwas tricky - wie oben ja erwähnt hatte ich ja einen leichten Versatz Deck/Bordwand auszugleichen.
Ich hab daher die Sektion etwas nach vorn gerückt und das Poopdeck mittels Fotoshop farblich verlängert - das rächt sich natürlich beim Einpassen.
Der Konstrukteur lässt einem die Wahl, ob man die Gitterkonstruktion am Heck freischneidet oder nicht. Später kommen darauf noch 2 Satz Rettungsflöße
Die Stützen unter dem Zwischendeck sind im Bogen nicht vorgesehen - ich habe sie nach Zeichnungen ergänzt. Gegen die eine Säule muss ich nochmal gegentreten, damit sie gerade wird.
Ansonsten das gleiche Thema bei den Verkleidungen der Waffenplattformen - abschneiden und großteils neu anfertigen.
Es fehlen natürlich noch alle Kleinteile (Relings, Rettungsringe, Flöße, Klampen usw)
Endlich habe ich das Bild wiedergefunden über die von mir geplante Aufstellung der Flugzeuge, vorn mit halb abgesenktem Aufzug und 5 F4 Wildcats, hinten die 16 B25-B Mitchel
Ausschnitt des Originals:
Gruß
Peter -
Hallo Peter
Ich bin (vor langer langer Zeit) an dem Modell leider gescheitert, z.T. wegen den Schwierigkeiten, die Du grad schilderst.
Du machst das prima.
Grüße aus Heidelberg
Hardie
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Moin,
Frei nach dem ähnlichen Lied: ...die Wanne wird toll.
In den letzten Tagen habe ich die Sektionen 4-5 seitlich achtern und 7-8 seitlich vorn gebaut. Kleinstteile (Reling, Niedergänge, Leitern usw.) fehlen noch.
Sie verschließen die noch offenen Bereiche in den Bordwänden, schließen also jeweils vorn und hinten am bereits montierten Wandbereich an.
Achtern begegnen mir wieder die verschobenen 3 mm beim Poopdeck aber das ist schnell angepasst.
Vorn passt es perfekt, nur den Anschluss der kleinen Dreiecks-Decks an die schrägen Bordwände muss ich neu machen. Habe ich schon gesagt, dass ich Kettenmaße und dementsprechend Ketten-Bauabschnitte suboptimal finde? Kleinste Ungenauigkeiten beim Bau führen (bei mir) zu Problemen.
Kleine Stellprobe - noch nix fixiert:
Der Bau der Segmente ist immer gleich: an einem oberen Spantengerüst werden die Wände montiert. Alle Durchgänge und Bullaugen hab ich ausgeschnitten und den Hintergrund schwarz hinterlegt. In der Innenverkleidung sind alle Tore komplett geschlossen und können je nach Gusto freigeschnitten werden. Außen sind alle Tore freigeschnitten und können je nach gewählter Position mit Lamellen beklebt werden.
Da ich möglichst viel vom Innenraum, speziell den Aufzugsanlagen zeigen will, habe ich mich für einen heißen Sommertag mit ruhiger See - also mit weit geöffneten Toren entschieden.
Dann werden alle Kleinteile - Stützen, Podeste, Schaltkästen usw. gefertigt und montiert.
Die Passgenauigkeit ist super - der Bau macht richtig Spaß.
Nächstes Projekt: Sektion 9 - dann ist die Wanne zu.
Gruß und ein schönes Wochenende
Peter -
Moin, moin Peter,
das wird eine tolle Inneneinrichtung ! Da lohnt es sich wirklich, bei dem von dir gewünschten ruhigen Seetag die Blicke ins Innere freizugeben.
Und......manchmal bauen wir genauer, als der Konstrukteur konstruiert hat....... aber das wird dann passend gemacht......
Gruß an euch
HaJo
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Ich schließe mich HaJo vollumfänglich an!
Aber eine blöde Frage habe ich trotzdem:
Was sind Kettenmaße?
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Moin Helmut,
besser ist vielleicht: Massketten, also z.B die Längen mehrerer aneinanderhägender Wandstücke, die um Ecken herum oder gern auch in Nischen führen und aufeinander aufbauen. Stimmt die erste Länge/Position nicht, werden alle folgenden automatisch falsch.
Da hilft nur auftrennen und in Einzelstücken montieren.
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Moin Hajo,
kleine Korrektur: alle Details sind noch im Außenbereich der "Turnhalle".
Um die Inneneinrichtung muss ich mich noch kümmern, die ist im Bogen relativ schlicht gehalten.
Ich habe sie aktuell auch noch weggelassen, um die Außendetails zerstörungsfrei montieren zu können, wenn innen mal was schiefgeht, mach ich halt ne Tür zu
Auf jeden Fall hat das Möbel eine interessante Deckenzier, die ich aber sicher nicht bauen werde.(Bilder gelöscht.
Hinweis: Die beiden Bilder zeigen Flugzeuge unter der Decke hängend. Muss erst noch die Quelle wieder suchen)
Gruß
Peter -
Ulli+Peter
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Auf jeden Fall hat das Möbel eine interessante Deckenzier, die ich aber sicher nicht bauen werde.
Gruß
PeterDa bin ich aber so was von enttäuscht ...
Andi
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Peter
Lass dir zu Weihnachten ein Endoskop schenken. Dann behältst du die Möglichkeit deine Besucher mit dem Innenausbau zu beeindrucken. Der wird sicher sehenswert.
Gruß
Bernhard
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Moin,
nach Messeeinsatz in Friedrichshafen und zwei Bastelwochenenden geht es jetzt weiter bei meiner Turnhalle.
Alle Segmente sind im Rohbau fertig - Ziel war es die Passung aneinander und die Höhen (als Auflage für das Flugdeck) zu kontrollieren.
Jetzt kann ich mich dem Innenausbau und den Details widmen.
Zunächst habe ich das Unterwasserschiff fertiggestellt - hier fehlten ja noch die Antriebswellen.
Dabei bin ich gleich über den eingebauten Test gestolpert - finde den Fehler:
....... -
...... genau - 4 Antriebswellen und alle Propeller mit gleicher Steigung.
Da dürfte sich das Schiff bei "Vollgas" ziemlich zur Seite neigen.
Sichtung von Bildern des Originals ergab: die beiden Steuerbord bwz Backbordpropeller haben jeweils die gleiche Steigungsrichtung.
Steuerbord zu Backbord aber entgegenwirkende Steigung, so dass sich die Momente ausgleichen.
So sieht das dann bei mir im Modell aus.
So ganz zufrieden bin ich mit meinem Werk nicht, aber mehr war nicht drin.
Bis alle Höhen und Lagen symmetrisch zum Steven und zum Ruderblatt waren, musste ich ganz schön frickeln - was seine Spuren hinterlassen hat.
Gruß
Peter -
Moin, moin Peter,
ehrlich....ich habe das auf den ersten Blick gesehen.....das liegt natürlich daran, dass ich mit meinem alten Schnellboot Kl.148 auch mit vier Wellen und vier Propellern unterwegs war. Formel war: Die Aussenwellen drehen jeweils nach aussen, die Innenwellen jeweils nach innen.........
Gruß und weiterhin viel Spaß beim Bauen
HaJo
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Ich finde, da kann man nicht meckern, Peter. Es ist auch wirklich schwierig, die vier Wellen auszurichten. Du hast das gut hinbekommen!
Da gibt es ganz andere Beispiele, mit denen man nicht (ganz) zufrieden sein könnte…
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Moin Peter
Aus meiner Sicht hast du das doch sehr gut hinbekommen, da gibt es nichts zu meckern.
Hallo Hajo
Bei allen Bögen, bei denen die Schrauben mitgebaut wwrden, sehe ich immer nur die paarweise Anordnung, das eine Seite nach links und eine Seite nach rechts dreht.
Otto
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Moin Otto und zusammen,
habe mir gerade ein paar Dickschiffe im Dock von achtern angesehen, du hast recht. Meine "Formel" scheint eher schnellbootsspezifisch zu sein, da die Wellen bzw. Propeller mit sehr hohen Drehzahlen laufen, was mit entsprechenden Schwingungen einher geht. Durch die direkt nebeneinander liegenden Gegenläufigkeit, wird das wohl reduziert. Auch spielen sicherlich die Anströmverhältnisse am achterlichen Schnellbootrumpf eine Rolle, da die Propeller bei sehr hohen Fahrtstufen im Kavitationsbereich laufen.
Peter: Ich finde auch, dass du die gesamte Wellenanlage sehr gut hinbekommen hast !
Gruß
HaJo
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Moin,
zunächst vielen Dank für Eure Kommentare und Daumen.
Die Detailorgie hat begonnen: Der Bau in einzelnen Sektionen lässt mir die Wahl der Reihenfolge.
Um mal zu schauen, was (für mich) geht habe ich mich dem Bug gewidmet. Bekannte Bauteile (Spill, Poller, Reling usw.)
Das Podest für die Buggeschütze ist nur aufgesetzt. Da fehlen noch Aufstiege und die Waffen.
... und hier eine Vorschau, was man davon noch sieht, wenn das Flugdeck mal drauf ist:
Aber ich weiß ja, was alles da ist
Gruß
Peter