Schienenbus VT 98 in 1:45
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Jetzt geht es los...
Ich trage mich seit ein paar Tagen einen Schienenbus in 1:45 zu bauen. Bei "wediul Kartonmodelle" kann man den in 1:87 herunterladen.
Ich habe Herrn Dieter Welz daraufhin angeschrieben und Ihn gefragt ob ich ihn für mein Modell als Grundlage nehmen dürfe. Zu meiner Freude hatte er nichts dagegen.
Alsdann habe ich versucht, aus diesem Download und meinen Vorstellungen, ein Modell in entsprechender Größe zu konstruieren.
Begonnen habte ich mit dem Dach, in dem auch meine Elektrik für die Beleuchtung untergebracht wird.
Sie besteht, wie auch schon beim Stellwerkshäuschen, aus einer 10er Lichterkette mit Batteriebetrieb - jedoch diesmal in Druckknopfschaltung.
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Danach sollte das Dach, mit den Rundungen rundum versclossen werden.
Da ging der erste Versuch daneben, so daß ich für weitere, farblose Ausdrucke verwendete.
Und jetzt wird mir klar, warum einige zuerst ein "Weißmodell" bauen.
Der dritte Versuch sah schon ganz vielversprechend aus und ich wechselte wieder zur Farbe.
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Als letztes wurden die Rundungen angebracht.
Hier hatte ich auf Kugelsegmente gesetzt, die ich in einem Formblock aus Holz mit einem Kugeldorn vorformte.
Anschließend wurden sie noch ein wenig angepasst und verklebt. Ich finde das Dach schaut mit den Rundungen ganz manierlich aus.
Zum Schluß wurde noch das obere Abschlußsegment des Innenraums (mit den Gepäcknetzen) aus 1 mm geschnitten.
Soweit mal, Euer Renee
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Das Ergebnis Aufwand rechtfertigt den Aufwand der Form
Tolles Ergebnis !!
Freu mich auf den Baubericht für den "roten Brummer"
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In aller Regel fuhren diese Triebwagen im 3er Verbund und wurden bei der DB in der Zusammenstellung VT+VB+VS eingesetzt.
Es gab aber auch kürzere Zweier-Einheiten (VT+VS). Darauf möchte ich mich bei meinem Modell stützen.
VT = Motorwagen
VB = Beiwagen zum Teil mit Gepäckabteil
VS = Steuerwagen
Das bedeutet es muß noch ein zweiter Wagen her
und wie schon beim Ersten wurde wieder mit dem Dach angefanen.
Demnächst geht's dann mit dem Unterbau weiter.
Euer Renee
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Moin Renee!
keine Regel ohne Ausnahme bei der Bahn. Lang ist es her, da fuhr von Elze /Han. nach Gronau/Leine eine Verbindungsbahn. In der Regel war es ein (1) Schienenbus, der fuhr. Nur morgens zum Schülerverkehr hatte er einen VB und mußte in Gronau umsetzen.
Grüße
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Nachdem meine neue Geburtstagskarte fertig ist, gehts nun mit dem Schienenbus weiter.
Und zwar mit dem Fahrzeug-Unterteil und dem Fahrgestell.
Dazu mußten zusätzlich zwei Drehgestelle konstruiert werden, weil das künftige Gleis eine recht enge Kurve beschreibt.
Und das ist nun Stand der Dinge.
Gruß, Renee
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Die Räder...
Zunächst drucken und auf Pappe kleben. Dann ausschneiden und zusammensetzen.
Dabei viel mir auf, dass ich die Höhe korrigieren mußte,
weil ich sonst den erforderlichen Radeinschlag für meine spätere Kurve nicht hinbekommen würde.
Natürlich hätte ich auch das fertige Grundgerüst ändern können, aber man sieht später eh nichts davon und so war es einfacher.
Außerem wurden noch die Drehkränze gefertigt und dann alles miteinander zusammengebaut.
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Nun kam der Unterboden an die Reihe. Drucken mit Pappe verstärken und ausschneiden.
Auf die Innenseite wurde nun die Grundfläche des Innenraums geklebt.
Auf die Unterseite, dem Unterboden, kam anschließend meine Radkonstruktion.
Die wurde, um ein Verziehen zu verhindern. mit einigen Teilen beschwert.
Nachdem der Kleber gut abgebunden hatte konnten nun noch die Seitenstreifen befestigt werden.
Und das Ganze wieder für beide Wagen.
Zum Schluß noch eine Zeichnung, die mich zur Zeit beschäftigt.
Ein schönes sonniges Wochenende,
wünscht Euch Renee
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Hallo Renee,
die Modelleisenbahn hat schon immer mit verkürzten Radien und Längen gearbeitet.
Der Drang zu modellgerechten Maßen ist noch nicht so alt. Da gehören ja letztlich auch entsprechende Platzverhältnisse dazu.
Da Du der Bauherr bist, würde ich sagen: Erlaubt ist was DIR gefällt und noch so einigermaßen ästhetisch rumkommt. Du hast für solche Sachen bisher eigentlich ein relativ sicheres Händchen bewiesen
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Nachdem nun auch noch meine Karte zum Pop Up zum 25. verschenkt worden ist, (kam übrigens ganz gut an) geht's jetzt mit dem Schienenbus weiter.
Dazu wurden beide Wagen zu Testzwecken auf das Gleis der BR 23 gesetzt. Das passte schonmal.
Dann wurden zwei Zeichnungen mit den möglichen Radien für kommende Gleise erstellt. Damit hat sich der enge Radius von 640 wohl von selbst erledigt.
Dann ging's mit den Einstiegen weiter. Hier brauchte ich drei Anläufe bis ich zufrieden war.
Das der Erste total daneben lag, ist wohl den dauernden Unterbrechungen geschuldet. Aber was soll's.
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Für den Einbau der Stufen mußte nun ein zweite Grundplatte gefertigt werden, wie aus meiner Skizze ersichtlich.
Das gab mir die Möglichkeit den Anhänger als Paketwagen umzugestalten.
Danach konnten die Einstiege verklebt werden und nun geht's mit den Sitzen im Innenraum weiter.
Das wird wohl ne Weile dauern.
Bis dahin, Euer Renee
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Hallo Reinhard,
das wird aber ein aufwändiges Konstruktionprojekt. Viel Spaß dabei und weiterhin gutes Gelingen.
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Danke Dieter, für die guten Wünsche und es freut mich das Du vorbei schaust.
Die Sitze Teil1...
Zunächst wurden sie so gezeichnet, dass sie gespiegelt übereinander passen.
So ließe sich die Rückenlehne, wie in echt, in beide Fahrtrichtungen bewegen. Im Modell bleibt sie allerdings starr.
Angefangen hab ich mit den breiteren Sitzen. Dann ging's ans ausschneiden und falten.
Danach fehlte oben noch die Haltestange, mit der die Lehne gekippt werden kann.
Die wurde doppelseitig gedruckt und in de Mitte gefaltet. Einseitig erschien mir zu dünn und aus stärkerem Papier lässt sie sich schlechter schneiden.
Hinzu kam der Klappmechanismus und nachträglich noch eine angedeutete Schattenfuge zwischen Sitzfläche und Lehne.
Und dann fiel mir auf, dass ich einen Sitz ganz unterschlagen hatte. Der wird noch gebaut, bevor es an die schmalen Sitze geht.
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Darüber hinaus war ich am Freitag, den 05.07. 2024 noch mit meiner Freundin, bei Albrecht Pirling zu Besuch.
Beim Bau meiner BR 23 hat er mich voriges Jahr mit professionellem Austausch, damals noch von zu Hause aus, über E-mail begleitet.
Er lebt nun seit einiger Zeit in einer Senioreneinrichtung und würde sich über den ein oder anderen Besuch sehr freuen.
Auch seine Tochter war an diesem Tag anwesend. Er lässt übrigens alle schön grüßen.
Senioren- und Pflegeeinrichtung
Am Doktorsee, Zimmer 131
Dauestraße 5-5a
31737 Rinteln
Das war's auch schon wieder,
Euer Renee
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Hallo Renee,
schöne Fortschritte.
Hast Du die Schattenfuge per Hand eingezeichnet? Geniale Idee jedenfalls. Die Wirkung ist richtig gut!
Besonderen vielen Dank für den letzten Beitrag.
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Hi Andy...
Ja, die wurde nachträglich von Hand
mit einem Buntstift eingezeichnet.
Gruß, Renee
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Ein Versuch...
Dank Walter Tirl, der mir ein paar von seinen Figuren zur Verfügung stellte, hab ich mal den Versuch gewagt einen Bahnreisenden zu basteln.
Gar nich so einfach bei der geringen Größe. Einige Zeit später konnte er aber auf dem Sitz Platz nehmen. Allerdings war er um einiges zu Groß geraten.
Also auf ein Neues. Die Figur wurde herunter skaliert und noch einmal gebaut. Diesmal allerdings zu klein.
Ein dritter Versuch mußte her. Und sihe da, dass schaut schon besser aus.
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Moin!
Es gibt doch kleine und große Menschen. Ein Jockey soll -meine ich - nicht über 1,50m sein; einBasketballspieler von 2,30 ist sehr begehrt.
Grüße
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Inzwischen wurden die Fahrersitze korrigiert. Der Klappmechanismus und die dafür vorgesehene Griffstange an der Rückenlehne fällt weg. Dann wurden die Böden überarbeitet. Hier waren unter anderem die Bedienkonsolen spiegelverkehrt gedruckt. Danach hab ich auch die Fahrstände überarbeitet. Dabei fiel mir auf, dass nach dem original Patronenwechsel bei meinem HP Officejet 7612 die Farbe Gelb kaum bzw. nicht mehr druckt. Es kommt nur noch ein sehr blasses Gelb dabei heraus.Auch ein erneuter Wechsel der gelben Patrone, oder Reinigen und Ausrichten über HP brachte keinen Erfolg. Vor zwei Wochen hab ich meinen geliebten HP Officejet 6000 entsorgt. da war der Druckkopf defekt. Der neue original Ersatzdruckkopf wurde nicht akzeptiert. Und jetzt das Dilemma mit meinem Großformatdrucker HP Officejet 7612. Da lässt sich der Druckkopf erst gar nicht wechseln. Die Scanfunktion war auch nur noch eingeschränkt zu verwenden. Damit stehe ich jetzt quasi ohne Drucker da. Für einen Ersatz schwanke ich noch zwischen einem HP Smart Tank 7005 und einem BROTHER MFC-J4335DW. Wobei ich mich gerne von HP verabschieden möchte. Leider kann ich von beiden kein Druckbild als Vergleich bekommen. Mal schau'n wie es jetzt weiter geht.
Sollte jemand Erfahrung mit den genannten Druckern haben, währe ich interessiert.
Euer Renee
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Servus Renee,
ich habe seit einigen Jahren einen Brother MFC-J6720DW in Verwendung und bin damit hochzufrieden.
Er funktioniert auch mit den preiswerteren Tinten eines Fremdanbieters ausgezeichnet.
Liebe Grüße
Wiwo
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Ich muß mich doch mal wieder melden...
Es war eine unruhige Zeit seit dem letzten Mal. Eine Menge Geburtstage, darunter auch der Hund "Max".
Meine beiden Drucker wurden entsorgt und vom HP Deskjet 7612 sind noch Druckpatronen übrig. Wenn die jemand gebrauchen kann, soll er sie haben.
Dann gab's einen Besuch im Eisenbahnmuseum Bochum mit einer historischen Fahrt. Die hatte ich von meinem Schatz geschenkt bekomme.
War wirklich sehr interessant. Besonders die die Kriegslok 053 oder die riesigen Räder einer BR 01, vor der sie steht.
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In dem engen alten Waggon gab's für uns zwei dann mitgebrachten Sekt zum anstoßen.
Dann endlich ging's mit dem Schienebus weiter. Aus noch vorhanden gedruckten Resten hab ich ein Fahrpult gebaut.
Inzwischen ist auch der neue Drucker (BROTHER MFC-J4335DW) einsatzbereit. Hier mal das Druckbild.
Aber dann bekam ich eine neue Aufgabe.
Mein Schatz möcht bis zum Advent noch ein Kinderbuch über Books on Demand (BoD) herausbringen. Der Text ist soweit fertig und die Bilder hat sie auch gemalt.
Meine Aufgabe ist nun das Layout und die Sache mit dem Publizieren und Versenden im Internet. Das hält ganz schön auf und mich nun wieder vom Kartonbau ab.
Soweit mal, Euer Renee
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Die Innenverkleidung...
Dazu wurde die bestehende Zeichnung noch einmal angepasst.
Damit wurden die Fenster von der darunter befindlichen Wand hinten und vorne getrennt und konnten, wegen der Rundung, separat behandelt werden.
Das Seitenteil wurde mittig soweit ausgespart, dass es zwischen die Einstige passt. Da ist das letzte Wort aber noch nicht gesprochen.
Das zweite Seitenteil fehlt noch und auch die Fensterfolie ist noch nicht verklebt.
Ziel ist es, die Wandung innen/außen mit dem Unterteil zu verbinden und das Dach bündig aufzusetzen.
Demnächst mehr dazu.
Und der Advent bzw. Weihnachten rückt auch immer näher...
Euer Renee
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Der Fahrgastraum...
Inzwischen hatte ich den Boden noch einmal, nur mit den Konturen der Sitze ausgedruckt und verklebt.
Nun wurde die Innenverkleidung mit dem Fahrgestell verbunden. Zunächst ein Seitenteil. Um dies zu stabilisieren kam die Toilette, sowie die schmalere Sitzreihe hinzu.
Es folgten das Vorder- und Hinterteil. Bislang passte alles recht gut. Um die obere Dachkontur zu gewährleisten wurde als nächstes das innenliegende Dachelement mit den,
nach innen gedruckten Gepäcknetzen eingesetzt. Dazu mußte ich die Fenster im Radius der Vorder- und Hinterteile trennen und anpassen,
damit die Front- und Rückscheinben die richtige Neigung erhielten. Nach dieser Protzedur war das Gebilde einigermaßen steif und handhabbar geworden.
Es folgten die Bedienelemente des Fahrstandes und die dazugehörigen Sitze.
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In zwischen ist auch mein diesjähriger Adventskalender für meinen Schatz fertig geworden, und ich kann mich ab nun wieder mehr mit meinem Modell beschäftigen.
So wurde jetzt die breitere Sitzreihe montiert. Und nun stellte sich die Frage, mit oder ohne Passagiere?
Ich konnte mich noch gut an die mehr oder weniger gelungenen Versuche, sie aus Papier herzustellen erinnern.
Vielleicht nur einen Triebwagenführer? Oder auch noch die kleinere Figur als Fahrgast? Diese beiden Figuren hatte ich ja schon gebaut.
Mal schau'n wie das wirkt? Letzlich doch überzeugender als die leeren Sitzreihen. Also was soll's. Auf Zeit kommt es eh nicht mehr drauf an.
Versuchsweise hab ich auch mal das Dach aufgesetzt. Ich glaube das wird was.
Also auf und zur nächsten Figur. Eine Dame sollte es werden. Und diesmal sogar halbwegs gelungen.
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Da werden Kindheitserinnerungen wach, Renee...
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Die nächsten zwei...
Und noch einmal meinen Dank an Walter Tirl, der mir mit den Vorlagen doch sehr geholfen hat.
Diesmal eine weitere Frau sowie einen Mann. Wobei ich beim Letzteren so meine Bedenken hatte.
Er war wieder ein wenig zu groß geworden. Die Beine ließen sich an der fertigen Figur noch etwas einkürzen, aber beim Oberkörper und dem Kopf war's vorbei.
Nun ja, wir schauen ja auch unterschiedlich aus, aber da werd ich nochmal was ändern müssen. Er bleibt dennoch dabei.
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Hallo Reinhard,
wunderbar der Schienenbus als Schnittmodell. so etwas sieht man nicht alle Tage.
Ulrich
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Er war wieder ein wenig zu groß geworden. Die Beine ließen sich an der fertigen Figur noch etwas einkürzen, aber beim Oberkörper und dem Kopf war's vorbei.
Nun ja, wir schauen ja auch unterschiedlich aus, aber da werd ich nochmal was ändern müssen. Er bleibt dennoch dabei.
Für diese Figur war Heiner das Vorbild. Dazu folgende Info von ihm:
Das einzige, was mich wirklich stört, ist der Sitzabstand; lieber hocke ich mit meinen 1,96 eine ganze Nacht lang im Reisebus, als mir im Airbus A320 für 1 Stunde die Knie in die Ohren pressen zu lassen - da schmerzt mich dieser Anblick schon.
Also Renee, such für Heiner eine geeignete Sitzmöglichkeit in deinem Schienenbus, wir wollen ihn doch nicht quälen
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Hippi mit Klampfe...
Bei der folgenden Figur, einem Mann, wollte ich (ermutigt von der letzten Figur) mal etwas ausprobieren.
Er sollte ein Musikinstrumentin den Händen halten. Also fertigte ich neben den Körperteilen noch eine Gitarre.
Dann ging's ans zusammensetzen. Das war ganz schön kniffelig und gar nicht so einfach. Es sollte ja halbwegs natürlich ausschauen.
Stück für Stück arbeitete ich mich vor und erhielt am Ende einen bunt gekleideten Hippi mit Klampfe.