Moin zusammen!
Mir ist in den Jahren nicht verborgen geblieben, daß auch Kartonmodellbauer eine stille Liebe für die rollende Variante auf Schienen empfinden.
Ich fahre seit einigen Jahren auch 2-, bzw. 3gleisig. Schmalspur und Normalspur.
MiniMax eben - minimale Kosten und maximaler Spielspaß. Diese Idee ist mittlerweile 11 Jahre alt und genauso dass ganz spezielle Treffen in Mulsum, einer kleinen Gemeinde im Elbe-Weser-Dreieck:
Vatertag = Himmelfahrt; und es war ein himmlischer Vahrtag! Die Urväter des MiniMax hatten ein Arrangement auf die hölzernen Beine der Module gestellt, was über mehrere Stunden einen interessanten Fahrbetrieb ermöglichte.
Hier der Versuch eines Überblicks über die Strecke, die von 2 Schattenbahnhöfen beschickt wurde; einer ist im Vordergrund zu erkennen:
Unerläßlich ist eine Zuordnung für Waggons und Lokomotiven; der Zugbetrieb wird von den Mitgliedern durch mitgebrachte Fahrzeuge ermöglicht; damit jeder als Lok-, Fahrdienstleiter oder Einsatzleiter tätig werden kann, ist die Wagen/Lokkarte ein hilfreiches Instrument; Identifikationsnummer der Lok, und die entsprechenden Funktionen sind darauf festgehalten; so hat jedes Mitglied direkten Zugriff auf die Informationen und kann mit dem Handregler entsprechend operieren ...
Der Arbeitsplatz des Schattenbahnhofsleiters; Einsatzpläne, Regler, Diensttelefon ... und der unbedingt notwendige Kaffeebecher ... Bier gibt es nach Dienst ...
2 Dinge hatten es mir besonders angetan, da sie hier zum ersten Mal vorgestellt, beziehungsweise im Betrieb ihre Tauglichkeit nachweisen sollten; der Rangierstern von Christoph und das Industrie-Modul-Arrangement von Matze... vorweg - beides ausgezeichnet gelungen und zur Nachahmung für andere MiniMaxler jenseits des Elbe-Weser-Dreiecks anempfohlen .. [Blocked Image: https://img.homepagemodules.de/grin.gif]
Wunderbar, wenn eine Köf darüber "gleitet" ... aber der begeisterte Modulbahner erkennt schon, wieviel Rangierspaß solch ein Stern bieten kann und welche Möglichkeiten für unterschiedliche Anschließer er offenbart ...
Den regelmäßigen Besuchern von Garten-Centern, Golfplätzen oder der Interflora sei gesagt, diese Module sind aufgrund von Zeitmangel noch nicht ökologisch fachgerecht durchgestaltet; Landschaftsarchitekten, Steinsetzer, Asphaltierer warten noch auf den Einsatz ... teilweise wurde schon der Wasserwirtschaftsverantwortliche handwerklich eingebunden; wie man mir von Herstellerseite der Module versicherte, wurden bereits Bodenproben ... [Blocked Image: https://files.homepagemodules.de/b851973/smiley_19.gif]
Im Zeitraum der von Matze hier nun präsentierten Industriemodule - erstmalig - gab es noch keine Bodenverträglichkeitsprüfungen oder ähnliches; da wurde einfach gebaut und gemacht und gearbeitet und so der Wohlstand geschaffen für diejenigen, die es dann später kritisieren konnten. [Blocked Image: https://img.homepagemodules.de/zunge.gif]
Zufahrt in die Werkhalle:
Auf 40 cm Tiefe ist einiges möglich; wobei hier noch nicht einmal mit Halbrelief operiert wurde.
Industrie und Wohnen, liebevoll umgesetzt; heute werden diese Viertel gerne genommen um gnadenlos zu gentrifizieren und die alteingesessenen Bewohner aus ihrem Kiez zu vertreiben; Industriebauten als Atelier oder umgebaut als Lofts oder was auch immer; damals wurde hier teilweise beengt gewohnt, geliebt, gelebt, gearbeitet und gestorben ...
Diese Szene könnte auch irgendwo in Wanne-Eickel oder in ihrer lateinischen Schwester Castrop-Rauxel beheimatet sein?