Erich Köllner, Zerstörer Typ 34A, cfm, 1:250

  • Nach dem Zerstörer B 116 der Kaiserlichen Marine kommt jetzt derZerstörer Erich Köllner von cfm unter die Schere. Das Schiff war 118m lang, 11,3m breit .2 Turbinen brachten mit 70 000 PSw das Schiff bis maximal auf 38kn.

    Bewaffnet war es mit 5 12,7cm/L45 Kanonen, 4 mal 3,7cm Doppelflak, 6 2cm Einzelflak und 8 53,3cm Torpedorohren in zwei Viererabschussanlagen. An Bord befanden sich noch 4 Wabowerfer für 60 Minen.

    Einen ausführlichen Baubericht stellte Ole im Jahre 2009 unter Zerstörer Typ 34 A CFM Verlag 1:250 hier ins Forum.

    Als ich den Bogen zum erstenmal in der Hand hatte war ich von der Bauanleitung mit den vielen Zeichnungen beeindruckt wie auch von den vielen Einzelteilen. Ich freute mich auf ein ungetrübtes Bauvergnügen.

    Leider ist nirgendswo ein Konstukteur vermehrkt. Aber an vielen Kleinigkeiten merkt man die Herkunft aus Polen.

    Die Bogen für die Spanten und die Bodenplatte bestehen aus starkem Karton, der z. T. noch verstärkt werden sollte. Vor einem Vierteljahrhundert war es bei so manchem Modellfreund Mode die Spanten usw. zu verdoppeln, als ob sie der Tragfähigkeit des z. B. 160g Papieres nicht trauten.

    Das Modell soll als WLmodell oder Vollrumpfer gebaut werden. Dazu aber fehlt eine zweite Grundplatte. Für das WLmodell schreibt die Bauanleitung, dass die Außenhaut über die Grundplatte hinaus reiche. Ich habe mich für ein Wasserlinienmodell entschieden.

    Die Originale Grundplatte besitzt keine Klebelaschen. Beim Ausschneiden habe ich sie entsprechend mitgeschnitten. Beim Aufsetzen des Längsspantes ragte dieser über die Platte hinaus.

    Ebenso beim Heck. Hat da niemad ein Kontrollmodell gebaut?

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  • Die Klebelaschen für die Außenhautteile sind gerade mal rd. 1,5mm schmal.



    Welches Heckspiegel nehmen wir denn?. Ich hielt mich an Oles Hinweis und nahm den mit der etwas breiteren Oberweite.

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  • Um dann einen Refernezpunkt zu erlangen, klebte ich den Heckspiegel an und schnitt etwas vom Wasserpass ab. Um ein verwindungsfreies Gerüst zu bekommen, setzte ich in jeden Spantzwischenraum eine Innere Seitenwand mit einer Klebelasche für das Deck obendrauf. Der Liniencode der Spanten ist mit starkem Strich gezeichnet. Da musste ich beim Anprobieren der Außenhaut so manchen hauchdünnen span mit der gerundeten Nagelschere wegnehmen, damit sich dier Spant nicht durchdrückt.


    So kleine Ungenauigkeiten merkt man bei einer Reihe von Bauteitelen. Z. B. dieTeile, die hier in die Aussparung gehören sind einmal zu breit und einmal zu kurz.

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  • Auf der Rückseite der Außenhaut, dort wo das Backdeck aufhört, git es von innen keine Farbe. Ein Stückchen graues Schreibmaschinenpapier behebt die weiße Stelle.


    Die Bullaugen sind ausgestanzt.


    Die Decksteile habe ich kopiert . Dann wurden die Drehvorrichtungen für die beiden Geschütze auf der Back und der Poop angefertig. :Größere Scheibe von unten , eine verdoppelte kleinere mit dem benötigten Durchmesser durchs Deck gesteckt und darauf kam wieder eine etwas größere Scheibe. Nach dem Trocknen geprüft, ob sich die Scheiben drehen lassen.

    Kopierte Decksteile etwas kleiner als das Original ausgeschnitten, die Originaldecks mit Klebelaschen geschnitten und die kopierten Decks von unten an die Originale geklebt. Damit die Klebelaschen gut nach unten klappen ist die Unterlage etwas schmaler geschnitten.

    Das Hauptdeck passt gut auf seinen Platz. Da war keine Nacharbeit nötig.

    Als Bezugspunkt für die Außenhaut achtern bis etwas über die Längsmitte wählte ich die Ecke Poop/Heckspiegel.

    Bei der Außenhaut habe ich die 1,5mm Klebelaschen entfernt und größeres Materiel aus Schreibmaschinenpapier untergeklebt.

    Bei der Außenhaut des Vorschiffes nahm ich ebenfalls die Ecken der Back als Referenzpunkt.

    Bei Zusammfügen des Bugs musste ich etwas von dem Längsspant an dieser Stelle entfernen. Hier hilft die gebogene Nagelschere gut. Auch beim Heck ragte unten der Längsspant etwas über die Grundplatte hinaus.

    Ich habe die Außenhaut zuerst am Deck befestigt und später an der Grundplatte. Die dann überstehenden Außenhautteile wurden dann abgeschnitten. Jetzt ergab es sich, dass zwischen der vorderen Außenhaut und der hinteren ein kleiner Spalt von 2,5 - 3mm entstand. Vorgewarnt durch den Baubericht von Ole hatte ich da die Klebelaschen etwas vergrößert und auch eingefärbt. Aus den anderen Außenhautteilen, die dem Bogen beiliegen konnte ich Füllmaterail entnehmen.

    So ein Modellumbau gleicht einem Netz. Zieht man an einer Ecke, wackelt es irgendwo anders. So ähnlich auch hier. Auf dem Bogen sind die Ablaufeinrichtungen für die Minen beigegeben. Die aber wurden in dieser Form erst zu Kriegszeiten so eingebaut. Zu dieser Zeit aber fuhren die Zerstörer keinen taktischen Nummern mehr an der Bordwand. Deshalb musste ich die Wände ohne Aufdruck benutzen.

    Hier habe ich das cfm Modell auf die Grundplatte des Möwe Zerstörers gelegt. Man erkennt, dass der cfm Zerstörer im Heckbereich schmaler gezeichnet ist.

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    Edited once, last by modellschiff ().

  • Vor dem einbau der Back musste ich erst ganze Weile suchen, bis ich das Teil, auf das Schott angebracht ist, auf dem Bogen fand. Das Layout lässt kaum Raum für die vielen Teile. Dicht gedrängt befinden sie sich auf dem Bogen.

    Auch gab an dieser Stelle kein Schott. Aber mir kommt es unwahrscheinlich vor, wenn es auf dem Zerstörer nicht auch auf der Backbordseite ein Schott gegeben hätte zumal vor dem Ende bzw. Anfang der Minenrutsche. Auch habe ich die beidenHolzdecküberstände mit Stützen versehen.


    Weiter geht es mit den Knobeleien bei diesem Bausatz. Der Abstand zwischen Rückseite Back und dem folgenden Aufbau ist mit 3cm zu kurz für die 4cm langen Torpedorohre. Deshalb habe ich eine "Schablone" gebaut, um heruaszubekommen, wo die neue Aufbauwand der Baugruppe 68 anfangen muss. Das dann entstandenen freie Deckstück wurde mir Teilen der Reserve zugedeckt. Den Ansatzstreifen sieht hinten unterm.

    Torpedorohr.

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  • Hallo Modellschiff,

    Habe den Bogen auch noch bei mir liegen, aber ich werde ihn wohl nicht anschneiden. Da hat wohl niemand einen Kontrollbau durchgeführt.

    Klasse was du hier zeigst. :thumbsup:

  • Udo :


    Etliche Modellbauer haben diesen Bogen bereits gebaut ohne die Probleme von Modellschiff.

    Und soweit mir bekannt ist wurde mehr als EIN Kontrollbau durchgeführt.


    Korrektur:

    Es gibt hier einen Baubericht, in dem geschrieben wird daß der vordere T-Rohrsatz um 1mm zu lange ist und das durch kürzen der Schutzbleche an der Mündung zukorrigieren ist.

    Siehe Beitrag #5

    Korrektur Ende


    Gruß Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

    Edited once, last by wiwo1961: Korrektur ().

  • @ Udo,

    du kannst den Bogen ruhig anschneiden. Der Baubericht von Ole zeigt die Knackpunkte und auch Lösungsvorschläge auf.

    Auf dem Bild sieht man, durch den weißen Streifen am Lienal, der bis zu vorgeschlagenen Frpontwand geht, dass die Lichte Weite nu 3,4- 3,5cm beträgt.

    Das Torpedorohr selber aber misst schon 4 cm. Dazu kommt, dass die Rohre nicht bündig angeordnet sind, also noch etwas mehr Länge beanspruchen und dass die Rohre ja auch noch etwas Platz zu den Aufbauwänden brauchen. Da ist also nichts mit etwas Abschneiden am Ausstoß.

    Ole brachte die Idee ins Spiel, den Schornsteinsockel etwas nach achtern zu verschieben. Das hat von der Länge gut gepasst. Da mussten aber nur die kleinen Deckel an der Achterseite von Teil 68 und zwei kleine Aufsätze etwas zusammenrücken.

    Da an der Aufbauwand 27 die Markierungen für weitere Kästen aufgedruckt sind und diese dann das Verschieben von Teil 68 nicht mehr übereinstimmen, habe ich die Wand 27 aus der Reserve überklebt.


    Die beiden großen Klappen befinden sich am Originalplatz.

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  • Moin, moin Ulrich,

    Hier habe ich das cfm Modell auf die Grundplatte des Möwe Zerstörers gelegt. Man erkennt, dass der cfm Zerstörer im Heckbereich schmaler gezeichnet ist.

    das ist auch nicht verwunderlich, da ERICH KÖLLNER (Z 13) ja dem Typ 34 A angehört, die Whv`ner Modelle dem Typ 36 (ganz altes Modell) bzw. Typ 36 A mob (v. Kampen, Zwillingsturm). Der Typ 34/34 A war toplastig, weshalb man bei den Weiterentwicklungen u.a. auch die Aussenmaße des Rumpfes leicht vergrößerte, um die Stabilität zu verbessern.


    Das uns allen bekannte alte Whv`ner Modell Z 27, hat eine falsche Bezeichnung, da das Modell noch richtige Ankerklüsen zeigt und somit zum Typ 36 gehört (Z 17-Z 22). Der Zerstörer Z 27 ghörte zum Typ 36 A, zu erkennen an den Oberdecksklüsen für die Anker.


    Aber du zeigst sehr anschaulich, wo ggf. der eine oder andere "Kinken" liegt und wie man den umschiffen kann :thumbup: . Ole hat natürlich auch sehr detailliert seine Bauberichte geschrieben, was ungemein hilft.


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo Freunde, hallo Ulrich,


    vor sehr vielen Jahren habe ich dieses Modell auf Wunsch von CFM kontroll gebaut und ich bin auch auf die Problematik gestoßen, welche oben erwähnt worden sind.


    Ich habe CFM alle Kinken und Kanten mitgeteilt: Inwieweit diese behoben wurden kann ich leider nicht sagen.


    Die Problematik lag darin, dass der Konstrukteur ein Pole war und dieses Modell in 1:200 konstruiert hat. Inwieweit CFM mit dem Kontrukteur in Verhandlung bzw. Verbindung war kann ich auch nicht sagen. Jedenfalls war dieser Zerstörer der Beginn vom CFM-Verlag und hatte großen Zuspruch, weil endlich einmal ein deutscher Zerstörer auf den Markt gekommen ist mit sehr viel Detaillierung (zu dieser Zeit) immer im Vergleich zu den LI/Jade Zerstörer Z27


    Gruß Werner

  • Grüß euch.


    Ich habe die Gelegenheit genutzt und mit Hrn. Müller (cfm) in Mannheim über dieses Problem gesprochen.

    Der betreffende Teil wurde korrigiert und ist im separat erhältlichen Ergänzungs- und Korrekturbogen enthalten.


    Ich bekomme nichts dafür, aber wer den Bogen hat, sollte sich den Korrekturbogen leisten.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934


  • Auf dem Zerstörer befanden sich auch die Schienen für die Minen. Normalerweise sind die auf dem meisten Modellen nur grafisch dargestellt. Ich habe Garn mit Sekundenkleber versteift und dann aufgeklebt. Auf der Backbordseite des Schiffes erkennt man deutlich den Unterschied.



    Ich zeige diese Teile deswegen, weil man die Nummerierung erkennt. Das Bauteil links trägt die Baunummer 56. Warum werden die anderen Teile mit mit 56 a, b usw.markiert. Das würde den Zusammenbau erleichtern, weil man weiß, diese Teile gehören zusammen. so geht es bei vielen Baugruppen.

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  • Grundriss und Abdeckung. Der Grundriss ist rechtwinklig gezeichnet, während die Abdeckung an den Hinterkanten abgeschrägt sind. Da belanntlicherweise es bei diesem Modell wie auch bei vielen anderen JSC Modellen keinen differenzierten Liniencode gibt, weiß man nicht , ob eine Linie als Knicklinlie oder z. B. als Leitung usw dargestellt ist. Die abgeschräget Version ist die richtige.

    Das Fundament des vorderen Schornsteins.

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  • Auf der Geschützplattform vornen links erkennt man beiderseits zwei Kreissegmente. Da gehören einen Art Lüfter(?) hin, ohnen , das irgend einen Markierung auf dem unteren Bauteil zu erkenntn sit. Außerdem waren die Säulen bzw. Rohren unterhalb der Plattform zu kurz.

    Es ist schon mühselig, wenn man praktisch für jedes Bauteil Bilder heraussuchen muss, wo was hingehört. Aber es regt die kleinen, grauen Gehirmzellen an.



    Der letzte Kaiserliche Zerstörertyp vorne im Vergleich mit dem ersten der RM bzw. KM.

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  • Typisch für beide Typen ist die getrennte Anordnung von Brückenhaus und Kartenhaus.




    Vielel Bauteile sind mit winzigen Klebelaschen ausgestattet. Deshalb ist es besser diese Laschen abzuschneiden und die Teile stumpf zu vekleben. Es ergeben sich exaktere Kanten.

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  • Der Hauptmast besteht vom Modellbogen her aus dem schweren Karton. Der lässt sich im oberen Teil nicht mehr ordentlich runden und zusammenkleben. Deshalb nahm ich einen Blumenbindedraht und formte diverse Röhrchen gemäß der Vorlage und nach oben hin immer mit kleineren durchmesser. Die Antennen bestehen aus Draht, die ich auch einer solchen Unterlage mit Sekundenkleber zusammengeügt habe. Der Pin in der Mitte dient als Platzhalter für den eigenlichen Mast. Da hieß es sehr sorgfältig arbeiten, dass dieser nich festgeklebt wurde. Die Schablone stammt von Bogen. Den Grundriss habe ich das Holz gzeichnet; In der Mitte war schon ein Loch, in das der Platzhalter gut passte. Das Mittellteil der Schablone diente als Unterlage der Antennen. Damit diese später nicht nach oben schauen habe ich an den Ecken Unterlagen als Distanzhalter angebracht.

    Hier ist der Mast provisorisch angebracht.

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  • Die Pallen habe ich innen ausgeschnitten, wie es die Bilder aus der Literatur zeigen.



    Die Boote gefielen mir nicht. Die beiden Motorboote stammen einmal von Wilhlemhaven und zum anderen von cfm Modellen Minensuchboot.

    Das Ruderboot kommt von HMV.

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  • Die beiden großen Scheinwerfen am Mast und Achterkante zweiter Schornstein sind 60%ige Verkleinerungen ohne den wuchtigen Tragebügel von einer HMV Bismarck.

    Images

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  • Bei dem Deckshaus des vorderen Artilleriedecks ist das Schott falsch eingezeichnet. Dort, wo es markiert ost, kann man es nicht öffnen, weil der Gang zu schmal ist. Das Schott gehört auf die Schräge. Aus der Reserve habe ich die Seitenwand neu geschnitten und aufgesetzt und das Schott korrekt angebracht.



    Auch hier liegt ein konstruktiver Denkfehler vor. So wie das Schutzschild gezeichnet ist, müsste die Klebelasche der Oberseite auf die Schräge der Seitenwand gebracht werden. Da gibt es nur sehr wenig Platz. Viel einfacher ist es, wenn man an der Seitenwandschräge die Klebelasche anbringt und dann under oder oberen Abdeckung veklebt.

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  • Auch hier kann man die Konstuktion verbessern. Die Ansetzer der 12cm Geschütze sollen als Quader geformt und die Rohre dafür direkt angeklebt werden. Wenn man aber eine Lasche abschneidet wie hier zu sehen, kann man später ein verlängerten Rohr direkt in den Ansetzer schieben. Das gibt Halt für den Ansetzer und guten Sitz für das Rohr.

    Die unteren Teile sind für die Flak bestimmt.

    Die Flaks können besonders ausgefeilt gebaut werden mit Teilen, die sehr klein sind. Ich habe micht für die etwas einfacheren Ausführungen entschieden. Die Rohre der Flaks sind durch winzige Löcher in die Ansetzer geklebt.


    Die Kräne am vorderen Schornstein habe ich drehbar gebaut. Die stecken auf einem Draht, der im Deck eingelassen ist. auf halber Höhe gibt es einen Halterung auf Höhe Brückendeck. Die großförmigen Bilder der Bauanleitung helfen das sehr.

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  • Das Ruderbbot bekam Davits Eigenbau gemäß den Fotos der BA und anderen Quellen. Sie bestanden nicht einfach aus gebogenem Rundrohr. Sie sind doppelt Tförmig konstruiert. außerdem bekamen sie ihre Führungsrollen für die Talfen. Wo die genau belegt waren konnte ich nicht gneua feststellen. Aber auf einem Foto dieser Schiffsklasse sah ich wie die Manschaft beim bootsmanöver am Deck arbeitete und an einer Talje zogen. Deshalb brachte ich auf den Stützen unterhalb der Davits auf Deckshöhe zwei Rollen an. Da belegte ich die Taljen.

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  • Moin, moin Ulrich,


    die Ausgestaltung deines Modells mit der zusätzlichen Detaillierung macht sich wirklich gut :thumbup: . Die Davits und z.B. die plastischen Abdampfrohre an den Schornsteinen gefallen mir sehr. Es ist ja immer etwas schwierig, die verschiedenen Rüststände auf den Fotos im Internet mit dem aktuellen Modell in Einklang zu bringen - während jeder Werftliegezeit wurde an diesen Zerstörern herumgeschnitzt, weil auch viele technischen Korrekturen erforderlich waren......auch hinsichtlich der Schwimmstabilität mussten so einige Maßnahmen getroffen werden.


    Aber ein sehr schönes Modell, dass viel zu wenig gebaut wird........die nötigen Korrekturen sind alle machbar und auch der später erschienene Zusatzbogen hilft. Werde mir das auch mal überlegen, denn dein Baubericht sowie der von Ole hilft ungemein.


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Weil Ha-Jo die Abdampfrohe angesprochen hat. Im Gartencenter besorge ich mit Bindedraht diverser durchmesser. Die Drähte lassen sich leicht biegen und gut mit einer watenfreien Zange abknipsen. Je nach Durchmesser kann ich sie mit Schreibmaschienen oder Ziga-rettenpaier ummanteln. Oder bei den dünnen Drähten mit einem Calli Brsu Metallic Pinsel aus der Drogerie Müller silbern anmalen.

    Bei Tedi gibt es Farbstifte auf Alkoholbasis. Damit kann man sehr gut das dünne Papier einfärben.


    Die Minen bestehen aus Toilettenpapier, die mit besagten Stiften geschwärzt wurden. Dann habe ich das Papier zerknüllt und zu Kügelchen geform. Die Oberfläche wurde etwas mit Uhu bestrichen und dann weiter gerundet. Ich besitze eine Kreislehre mit diversen Durchmessern. Da steckte ich dann die runde Kugel bei 4mm durch. Blieb Material über, so konnte ich etwas abschneiden und erneut drehen, bis die Minen passen durch das 4mm Loch passen. Und einen geschlossenen Oberfläche zu erhalten, wurde diese mit etwas Weißleim überzogen und dann auf dem Handballen vorsichtig gedreht.


    Die Speichenräder auf den Ankerspill sind ausgeschnitten und je nach Schiffseite eingefärbt. Das habe ich auf irgendeinem Bild mal so gesehen. Der Kaiserlicheh Zerstörer dient als Vergleich.

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  • Bei den Geschützen habe ich die beigefügten Rohre weggelassen. Sie würden zu dick werden. Ich habe Draht und darum gewickelt dünnes Papier genommen. So wirken die Rohre authentischer.



    Der Schraubenschutz ist erfahrungsgemäß etwas stoß- und druckempfindlich. Deswegen habe ich ihn mit Sekundenkleber versteift.

    Die Masten bestehen auch aus Drähten wie auch die Rahen. Es war etws kniffelig den Großmast in die nötige Schräge zu bekommen, weil es an der Stelle, bei der der Mast unten auf seinen Platz gesetzt wird es recht eng zugeht.

    Als Belegpunkte für die Taue bzw Antennen etc. des Mastes an den Decks habe ich 0,3mm verzinkten Draht zu Ösen verdrillt und diese an die entsprechenden Stellen gebacht.

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  • Die Anker habe ich von einen Ergänzungsbogen aus dem Möwe Verlag genommen. Die Originale waren mir zu "künstlerisch".



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  • Die Antennen wurden durch spreitzer auseinandergehalten. Die folgenden Bilder stammen nicht vom aktuellen Modell sonder sollen nur exemplarisch die Herstellungsweise verdeutlichen.

    Dazu klebte ich einen Faden zu einem Ring zusammen. An der Klebestelle und dann gegenüber, wenn der Ring gespannt, ist knotete ichdie Halterungsfäden.


    Diese Fäden sind mit Klebeband auf der Arbeitsplatte, hier aus Glas, fixiert.

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  • Dann fertigte ich aus drei Streifen die eigentlichen Spreitzer an. Unten und oben der Karton ist 10mm breit. In der Mitte liegt ein 8mm breiter Streifen.


    Wenn man nun kleine und schmale Streifen abschneidet erhält man diese Konstruktion. Ich bog die Enden etwas hoch.

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  • Jetzt wird der Spreitzer zwischen die Fäden gezogen und die Enden verklebt.



    Die überstehenden Enden werden dann ganz vorsichtig an den Fäden abgeschnitten. Ich habe mich entschieden, die Entfernung Knoten zur Spreitze mit 10mm anzunehmen. Das ergibt für mich das harmonischste Bild. Auf dem unteren Musterbild habe ich den rechten Abstand etwas größer gemacht. Sofort ergibt das einen anderen Eindruck.

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  • Ich komme nochmals auf die Minen zurück. Ich kam deshalb auf Toilettenpapier, weil es einigermaßen wasserfest und dazu weich ist. Das Papier kann man gut formen. Auch Küchenpapier erfüllt diese Bedingungen.

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  • Die Positionlateren wurde angebracht, obwohl der Bogen keinen vorsieht. Die Ankerketten stammen vom Modeschmuck.

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  • Im Hintergund steht der Nachfolgetyp. Das Modell stammt von der Jade.

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  • Drei deutsche Zerstörer auf einen Blick. Vornen die letzte Version der Kaiserlichen Marine, dann Typ 34A und dann Typ 36.

    Es fällt auf, dass die wichtigsten Aufbauten bei allen drei Typen an der gleichen Stelle des Rumpfes stehen. Im Grunde genommen wurden nur Back, bzw. Heck verlangert bzw. verkürzt. Die Paramater des Mittschiffen blieben fast unverändert.Bauzeit miens Modelles 24.4. - 31. 5. 24. Baunummer 823.

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