Junkers Ju 88 - GELI Nr. 29 - 1:33

  • Hallo Aeronauten :rolleyes:


    Das nächste Projekt geht wieder mal in die Lüfte :thumbup:


       


    Mit der Ju 88 von Geli geht es zurück zu den Wurzeln meines Schaffens in den 70iger Jahren :)


       


    Auf dreieinhalb typischen GELI Blättern verteilen sich circa 120 Teile ... die Schriftliche Bauanleitung wird durch Bauskizzen ergänzt .


       


    Auf dem 0,75 mm Karton befinden sich circa 70 Spanten und Fahrwerks Teile .


    Mit großer Vorfreude auf einen spannenden Arbeitseinsatz freut sich :thumbsup:


    Kurt :rolleyes:

  • Hallo zusammen :rolleyes:


    Wir starten :thumbup:


       


    Rumpfteil 1 ... zu einem Zylinder formen , Rumpfteil Verbindungslaschen ...


       


    ... einkleben , Spanten 3 und 5 ... in den Zylinder einsetzen .


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt :)

  • Hallo Kurt!

    Schön, dass Du so einen Klassiker baust. Sehe ich das recht, dass es die alte, für mein Dafürhalten, etwas gruselige hochglanz Farbgebung hat? Auf jeden Fall verfolge ich Deinen Bericht mit Interesse! Durch die relativ einfache Bauart konnte ich meine Geli Modelle Arado 234 und He 112 gut in 1:87 bauen und hatte das Vergnügen auch eine Inneneinrichtung zu haben, die leider bei den alten WHVer fehlt.

    Ich wünsche Dir ein gutes gelingen, wobei ich bei Dir daran keinen Zweifel habe!

    Mit besten Grüßen aus Hagen

    Christoph



    "Der Mensch ist nur da in der vollen Bedeutung des Wortes Mensch wo er spielt und er spielt nur da, wo er Mensch ist."
    Friederich Schiller

  • Und weiter ......


       


    Rumpfteil 6 ... Cockpit Öffnung aufschneiden und Spant 8 einsetzen ...



    ... dann die zwei Rumpfteile verbinden .


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt :rolleyes:

  • Hallo Kurt!


    Für alle Veteranen, die ihre modellbauerischen Anfänge mit Modellen

    von den Wilhelmshavenern, von Schreiber oder eben von GELI gemacht haben,

    ist dieser Baubericht eine wahre Quelle der schönen Erinnerungen.

    Über Passgenauigkeiten und gute Endergebnisse mußten wir uns damals kaum Sorgen machen.

    Eben Bastelspaß pur!

    Danke für deine Erinnerungshilfen.

    Gruß


    Adolf Pirling

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • Servus Adolf ,

    Du sagst es , es ist Nostalgischer Bastelspaß welchen ich mir ab und zu gönne :thumbup:


    Und weiter mit Vergnügen ..........


       


    Bei Rumpfteil 9 müssen die Fensteröffnungen mit Folie hinter klebt werden ... der Spant wird ohne Lasche ein geleimt ...



    ... und der Zylinder vorne am Rumpf angebaut .


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt

  • Hallo :rolleyes:


       


    Teile 11 / 12 / 13 ... Lasche und Spant hinten einbauen ...


       


    Rumpf verlängert ... Teile 14 / 15 / 16 ...



    ... zusammengebaut und mit Rumpf verbunden .


    Mit freundlichem Gruß


    Kurt :rolleyes:

  • Und weiter ...........


       


    Mit Rumpf Teil 16 kommt Farbe ins Spiel ... und der Rumpf wächst bereits auf 35 cm Länge .


       


    Teil 20 mit Spant für das Seitenruder ... und Fahrwerk für das Sporn Rad ...



    welches schon mal angepasst wird , aber noch nicht verkleben !


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt :cool:

  • Warum nicht auch hier?


    Immer wieder erfreue ich mich an den klaren, eindeutigen Fotos!

    Nichts lenkt vom Wesentlichen, den Bauteilen, ab.

    Auch der gewählte Hintergrund wirkt beruhigend auf den Betrachter.

    So einfach gestaltet - mit unübertroffener Wirkung!


    Gruß


    Adolf Pirling

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • Hallo :rolleyes:


        


    Teil 20 jetzt gut trocknen lassen ... und hinten am Rumpf anbauen .


       


    Es folgt ein spannender Abschnitt ... erstmal die Glasscheiben ausschneiden ...



    ...die Fensteröffnungen auf Papier übertragen und Glasfolie darüber fixieren .


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt

  • Da bin ich mal neugierig,wie du das mit den Fenstern löst?!Hab bei meiner Antonov auch rumgefuzzelt,dort war aber mehr gerade Fläche.Sieht trotzdem (relativ) ordentlich aus bei mir

  • Hallo zusammen :rolleyes:


    @ Roni : das ist immer etwas knifflig mit den Fenstern , jedes mal gelingt es nicht so gut :rolleyes:


    @ Hanns : meine erste Ju 88 habe ich ca. 1972 gebaut , ist aber verschollen :D


    und weiter ....


       


    Die Scheiben ausschneiden und einzeln mit Micro Kristal Klear einkleben ... an den vor geritzten Kanten knicken ...


       


    ... innen mit grauen Streifen zusammenleimen und verkleiden ... die fertige Kanzel ist etwas zu groß ...



    ... deswegen habe rundum etwas weg geschnitten bis es so halbwegs gepasst hat .


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt :)

  • Hab von Revell den Contcta Clear-Kleber für Scheiben,kann ich den auch verwenden?Hab meist das Problem mit den Scheibenzeugs

    Was für Folie nimmst du denn für die Scheiben.Hab so eine Overheadfolie,die ist recht steif,was das Knicken dann angeht?

    LG

    Edited once, last by roni ().

  • Hallo zusammen ,


    @ Hardie : Danke Dir , bin auch recht zufrieden damit :rolleyes:


    @ Roni : Mit Deinem genannten Kleber habe ich keine Erfahrung aber mein Micro Kristal Klear Kleber ist

    sehr gut . Der verbindet Kunststoff und Papier ausgezeichnet :thumbup: Ich verwende auch Overheadfolie ,

    wenn die Scheiben zum Knicken sind teile ich die einzelnen Segment auf .


    Und weiter ......


       


    Ein einziger Teil für das Spartanische Cockpit ... vorbereitet ...


       


    ... eingebaut ... und mit Piloten bestückt .


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt :rolleyes:

  • Hallo :rolleyes:


       


    Nun zur oberen Kanzel ... mit Folie hinter klebt ...


       


    ... und mittels Kartonstreifen verbinden sowie den Rahmen verkleiden ... die Ganze Kanzel über Nacht formen ...



    ... sodass diese schön Rund wird .


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt :rolleyes:

  • Und weiter ...


       


    Die Frontscheibe verglast ... Rahmen innen verkleidet ...


       


    ... die zwei Teile verbinden ... und die Kanzel aufkleben , passt so halbwegs .


    Mit freundlichem Gruß


    Kurt :rolleyes:

  • Vielen Dank für die Inspiration!

    Ich muss ja bald meine ersten Versuche mit Verglasung unternehmen.

    Da hilft dein Bericht sehr!


    Und überhaupt schönes Modell!

    Toll das auch die alten Bausätze nicht einfach entsorgt werden!

    Beste Grüße von der Weser

    Moritz


    Im Bau:

    -Morane-Saulnier "Vichy in Indochina" 1:33

    -Tender Main Unifil 1:250

    -Nordic 1:250

    -Alte Weser 1:250


    Fertig:

    -Nautilus DSM

    -Eule 1:1

    -Tokyo 1:550

  • Hallo zusammen :thumbup:


    zuerst die Post .....


    @ Robert : Ja danke , Gelial eben :rolleyes:


    @ Helmut : Danke Dir :rolleyes:


    @ Steffen : Freut mich wenn Du was abschauen kannst :thumbsup:


    @ Moritz : nur ran an die Verglasungen , einfach probieren ! Entsorgt wird natürlich keiner von den

    fünfzig noch auf Lager liegenden GELI Bögen :D Modellbaukollegen Inspirieren , das mach ich gerne :rolleyes:


    und weiter ......


        


    Die Bodenwanne verglast ... innen verleimt ...


       


    ... und im Glasröhrchen in Form bringen ... dann auf der Rumpfunterseite verkleben .


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt :rolleyes:

  • Hallo Kurt,


    wirklich klasse gemacht, vor allem Deine Methode, die Cockpit-Haube herzustellen, finde ich faszinierend. Eine kleine Frage: Welchen Kleber verwendest Du, um die Plastikfolie und die Kartonrahmen zu verkleben und dabei so sauber zu bauen.


    Servus, Woody

  • Servus Woody ,


    Dank an Dich , wie Walter geschrieben hat verwende ich den Micro Kristal Klear Kleber . Dieser verbindet sehr gut

    Papier mit der Folie . :rolleyes:


    und weiter ...


       


    Spant 30 durch den Rumpf schieben und verleimen ... den ersten Flügel ausschneiden ...


       


    ... gut vor runden ... Flügel Spanten vorbereiten ...



    ...und verleimen , zusätzlich setze ich noch Winkel ein um die Stabilität zu erhöhen .


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt :rolleyes:

  • Hab tolle Ideen gesehen,was die Kanzeln angeht,danke!Und das mit den Winkeln bei den Holmen ist auch eine tolle Idee!Oft denkt man nicht ans Naheliegende!

    Schönen Sonntag allen hier

  • Servus Roni ,


    auch ich finde immer wieder tolle Ideen hier , das Forum ist eine wahre Fundgrube für allerlei interessante Dinge :rolleyes:


    Ja und weiter , natürlich :thumbup:


       


    Laschen aufleimen und einfärben ... Spanten Gerüst auf die Unterseite kleben ...


       


    ... und von innen ... nach außen die drei Segmente schließen ...



    ... und nach gutem trocknen den Rand der Flügelspitze abschneiden .


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt :rolleyes:

  • Servus Hans ,

    ja , das bringt wesentlich mehr Stabilität !


    und weiter .....


       


    Beide Flügel fertig ... ich beginne mit dem linken Flügel , richte in aus zum verkleben - trocknen lassen ...


       


    ... danach der rechte Flügel ... hat recht gut funktioniert .


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt :rolleyes:

  • Servus Roni ,


    das freut mich , vielleicht können wir das beim nächsten Basteltag vertiefen ! :thumbup:


    aber jetzt wieder weiter ....


       


    Holm 47 mit zusätzlichen Stabilisierungsspanten ... im Heck eingebaut .


       


    Höhenruder zusammen bauen ... und mit kleinen Anpassungen ankleben .


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt

  • Über das Für und Wider der „alten“ GELI Baubogen

    sind früher lange Diskussionen geführt worden.


    Man liebt sie eben aus den verschiedensten Gründen,

    oder man verachtet, belächelt sie wegen ihrer Einfachheit.


    Ich aber schätze sie, weil sie fast alle baubar sind,

    weil die Anzahl ihre Bauteile überschaubar ist,

    weil sie – bedingt durch den Konstrukteur – einen gemeinsamen Charakter aufweisen,

    weil ich den glänzenden Farbton mag,


    und – nicht zuletzt – weil sie mich immer wieder an

    die Anfänge meiner Kartonbautätigkeit erinnern.


    In diesem Sinne:

    Danke für diesen Baubericht, und gern mehr über „alte“ GELI‘s


    Adolf Pirling

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • weil ich den glänzenden Farbton mag,

    Ja ich war auch gerade überrascht. Entweder hat Kurt richtig Glück mit dem Licht oder der Druck glänzt auch in Realität so, sieht super aus.

    Im Bau

    EGV "Frankfurt am Main" 1:250

    Cn2t "Las" 1:25

  • Hallo zusammen :rolleyes:


    @ Adolf : Ich kann Dir in all Deinen genannten Punkten zustimmen :thumbup:


    @ Mario : Es glänzt wirklich so :thumbsup:


    und weiter ....


       


    Seitenleitwerk ... verklebt mit Außenrand , gut trocknen lassen ...


       


    ... Rand abschneiden ... und am Heck anbauen ...



    ... sieht schon aus nach Flugzeug .


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt :rolleyes:

  • Hallo :rolleyes:


       


    Weiter mit den zwei Motoren ... Spant 57 hinten eingesetzt ...


       


    ... und Cowling aufsetzen ... beide Motoren zusammengebaut .


    Mit freundlichem Gruß


    Kurt :)

  • Hab noch eine Frage bezüglich Leitwerk und Flügeln:dieses nachträglich Rand wegschneiden,hat das irgendwelche Vorteile,erleichtert es den Zusammenbau?

    LG Roni

  • Servus Roni ,

    der Vorteil ist das ich so eine gleichmäßige Schnittkante am Abschluss habe , sonst nichts :rolleyes:


    und weiter ...


       


    Die Fahrwerk Gondeln ausschneiden , vor runden ... und mit kleinen Laschen verleimen .


       


    Spanten Gerüst verleimen ... und innen einbauen ...



    ... Dann Motor und Fahrwerk Gondel verbinden .


    Mit freundlichem Gruß

    Kurt :rolleyes: