Kölner Dom, Schreiber-Verlag, skaliert auf 1:250, modifiziert

  • Schönen guten Morgen zusammen,

    hoffe, Ihr hattet alle einen schönen Jahresbeginn, hier an der Stelle allseits noch ein frohes neues Jahr 2025, möge es friedlich, gesundheitlich zufriedenstellend und glücklich verlaufen, mit möglichst erfüllender kartonaler Begleitung!


    Ich danke ganz herzlich für die zahlreiche Begleitung und Würdigung per Daumen, bin immer wieder sehr erfreut darüber.


    Sodele, mit Masse gestern habe ich mich in einer gut 8-stündigen Großsitzung den drei noch verbleibenden L-Stützpfeilern des ersten 1. OG gewidmet, genauer gesagt der Innenteile.



    Mein Gedanke dabei war, durch die Quasi-Fließbandarbeit die Handgriffe zu optimieren und dadurch etwas Zeit zu gewinnen gegenüber der Vorgehensweise immer wieder neu anzufangen - sozusagen. Der zweite Beweggrund war, dass ich so die sechs noch lose in der Gegend herumhängenden Dioden schneller verbauen kann und so das Risiko irgendwo hängenzubleiben eher beseitige.


    Zunächst also das Hinterkleben der Hauptkörper mit 300gr Kartonstreifen und zwar so, dass sie in die entsprechende Form geknickt werden können. Hier ist auf den richtigen Abstand zu achten, dass also bei einem 90° Winkel die Kanten innen genau aneinanderstoßen, aber der Winkel auch wieder gerade gemacht werden kann, damit später die Ausschnitte noch herausgeareitet werden können. Sparsames und akkurates Auftragen des Klebers ist hier das Motto.


      


    Besagte Ausschnitte heraustrennen und färben:



    und nach und nach mit den Innenteilen hinterlegen, um die gewünschte Tiefenwirkung im oberen Bereich der Pfeiler zu erreichen.



    Nachdem die Teile ausreichend getrocknet waren das in-Form-bringen mit Hilfe von 1mm-Graukarton Schablonen, die ich den Klebeflächen, die eigentlich im Bogen vorgesehen sind entlehnt habe.



    Nach erfolgter Montage sah das 1. OG schon etwas anders aus - deutlich voluminöser:


      



    Abschließend konnte ich mir eine erste Stellprobe mit dem Erdgeschossmodul nicht verkneifen, auch um festzustellen, ob die Pfeiler sauber bündig übereinander liegen - hat gepasst. :)



    Werde nun nach und nach die sechs Mantelelemente der Pfeiler mit den feinen Strukturen bauen und aufsetzen, wird aber sicher die gesamte kommende Woche in Anspruch nehmen, zumal ab Dienstag der Arbeitsalltag wieder beginnt.


    Allseits einen schönen Sonntag, heute wird bautechnisch nicht viel passieren, da ein lange aufgeschobener Verwandschaftsbesuch ansteht, insofern bis die Tage! :thumbup: :)


    Liebe Grüße

    Peter

  • Schönen guten Abend Freunde,


    ganz herzlichen Dank für die vielen Bestätigungen per Daumen! :) :)


    Nun ist die erste Arbeitswoche des Jahres schon beinahe wieder rum. Während der Abendsitzungen habe ich die Mantelelmente der Nordwestecke gebaut und montiert.

    Hier der Baufortschritt in Bildern:


        


    Mantelteile zusammengebaut



    und am vorgesehenen Platz:



    Bis die Tage

    und liebe Grüße :)

    Peter

  • Schönen guten Abend Freunde,


    Helmut B. : Das freut mich ganz besonders. :)

    Harald 49 : Schön, dass Dir mein Bau hier gefällt! Danke! :thumbup:


    Danke auch den vielen Likern und Mitlesern für die Rege Teilnahme.


    Im Laufe des Wochenendes habe ich mich der Südwest-Ecke gewidmet.


    Wieder nach dem bereits hinlänglich beschriebenen Schema F gebaut - hoffe, es wird nicht zu langweilig - einmal noch - auf dieser Etage. :D


          


    Und montiert:


      



    Einen schönen Abend und eine erfolgreiche Woche allseits. :thumbsup:


    Liebe Grüße

    Peter

  • Moin Peter,


    es ist unglaublich gut, was Du hier zusammensetzt! Echt der Wahnsinn!! Ich habe mich schon oft gefragt, ob Du diese Farben überhaupt noch sehen kannst. Wenn bei mir länger etwas Graues auf der Schneidematte liegt, freue ich mich oft schon über den nächsten "bunten" Bogen. Ich bin von Deinem Bau schwer beeindruckt, es macht Freude den Fortschritt hier begleiten zu können!


    Viele Grüße

    Lars

  • Wunderschönen guten Abend,


    Lars G. : vielen lieben Dank für Deine anerkennenden Worte, habe mich sehr über Deinen Kommentar gefreut. :) Was die Farben angeht, so bin ich nicht allzu anspruchsvoll, habe ja eine Reihe von Kriegsschiffen gebaut, die farblich eher noch weniger abwechslungsreich waren. ;)


    Danke auch den Daumengebern! :cool:


    Nun waren also die letzte Mantelteile der Südostecke dran - die Vorgehensweise kennt Ihr ja schon.


      



    Dann alles an Ort und Stelle befestigt:


      


    Nachdem das nun geschafft ist, wollte ich mal sehen, wie Gesamteindruck des bisher gebauten Turmunterteils ist:



      


    Denke, es geht in die richtige Richtung. Die noch fehlenden schmalen Stützpfeiler zwischen den Fensterpaaren baue ich erst nach erfolgter Montage der 2. OG Ebene, da diese um EIniges nach oben ragen und ich so Beschädigungen vermeiden will. Insofern steige ich als Nächstes dann eine Etage höher und beginne mit dem Nordturm. Ab der zweiten OG Ebene trennt sich das Bauwerk nun in die charakteristische Doppelturmkonstruktion auf. Hier habe ich dann unter Anderem weitere acht der gezeigten Eckelemente vor mir - das wird ein Spaß. :D


    Bis denne, bin erstmal einige Tage unterwegs, vermute, dass es vor Montag nicht weitergehen wird. Bis dahin, macht es gut und bis denne.


    Liebe Grüße

    Peter

  • Eigentlich kaum zu begreifen, mit welcher Opulenz die Bauherren mit ihren Baumeistern und vor allem den Steinmetzen dieses Bauwerk ausgestattet haben.

    Dein Modell ist eine sehr würdige Darstellung, Peter!

    Im Bau:

    BREMEN IV und Columbuskaje

  • Ein Grund war sicherlicherlich zur Ehre Gottes und dass diese Ehre auch auf die Stadt zurückstrahlte. Und wenn man noch diverse besondere Reliquien besaß, brachte das viel Geld in die Kassen der Stadt und des Domkapitels und damit konnte man weiterbauen.

    Trotzdem blieb dem Kölner Dom der Ehrentitel "Heiliger Stuhl" verwehrt. Außerhalb des Lateran bzw. Vatikan darf sich nur noch der Dom in Mainz so nennen.

    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallihallo, hallöle,


    Danke für die vielen Daumen zum letzten Post und Danke Helmut B. und modellschiff für Eure wohlmeinenden und erläuternden Beiträge. :) :)


    Nach einem Wochenende in Berlin, ging es heute denn nun mit dem nächsten Schritt, dem 2. Obergeschoss des Turmmoduls, genauer gesagt dem Nordturm los.


    Quelle: selbst gekipst


    Das Ganze wird, wie die bisherigen Einzelgewerke mehrschichtig gebaut, wobei ich hier tatsächlich nun mit vier Ebenen plane, um die Tiefe der Fensterlaibungen und die Ausschnitte für die flankierenden Heiligenstauen plastisch umzusetzen.


    Die einzelnen Baugruppen exemplarisch für das 2. OG:



    und die des Nordturms - bereits auf 300gr Karton gezogen:



    Die äußere Ebene soll die filigran Strukturen der Kronen über den Fensteröffnungen und die Statuen zeigen, die zweite die zinnenartigen Ausschnitte oberhalb der Fenster, die Dritte eine weitere tiefere Ebene dahinter, sowie den Hintergrund für Statuen-Ausschnitte und die vierte letztendlich die Fenster-Maßwerke. Mal sehen, wie es gelingt.


    Im Nordturm befindet sich hier übrigens eine Art Muster-Atelier für alle Arten von Steinskulpturen und sonstigen aufhebenswerten Artefakten der Dombauhütte und ist für Besucher in der Regel nicht zugänglich. Daher ist dieser Raum komplett verglast, während das Pendant des Südturms, der den Glockenstuhl und das Hauptgeläut beinhaltet, die Schallloch-Lamellen für die Glocken-Stube aufweist, damit der Schall ungeiltert heruadringen kann.


    Heute nun als Haupt-Projekt des heutigen Abends - nach der gezeigten Vorkonfektionierung der Bauteile - das Aussticheln der Westseite des Nordturms, also genau die Wand, die im Foto oben zu sehen ist.



    Damit ist auch schon wieder Baupause bis zumindest Freitag oder gar Samstag, da ich morgen erstmal wieder auf DIenstreise bin.


    Bis dahin - lasst es Euch gut gehen und bis denne. :cool: :thumbup:


    Liebe Grüße

    Peter

  • Dein gegenwärtiger Bauzustand entspricht in etwa der Gestalt des Domes im Jahr 1863. Bis dahin war nach 300jähriger Baupause seit dem Mittelalter die Mitte des Hauptschiffes endlich fertiggestellt. Der Bau der beiden Türme begann erst danach (bis 1880).

    Das finde ich das Reizvolle am Modellbau von Gebäuden: manchmal vollzieht man beim Zusammenbauen die Etappen der Baugeschichte nach. So ist es mir etwa auch mit dem Modell des Aachener Domes gegangen.

    Mit herzlichem Gruß, Ulrich

  • Schönen guten Abend zusammen,


    theo modellbau . Ja, da liegst Du völlig richtig. Habe auch mit Interesse die Geschichte des Kölner Doms nachgelesen. Richtig spannend. Der Aachener Dom ist, wie Du schreibst ja auch ein Spiegel verschiedener Epochen, wobei die da vil deutlicher offenbar werden. Sieht - by the way - sehr gut aus Dein Modell. :)


    Bedanke mich natürlich auch wieder bei allen freundlichen Daumengebern. :thumbup:


    Nachdem ich diese Woche wieder im Auftrag des Herrn unterwegs war, ging es heute erst weiter, und zwar mit der Anfertigung der Ausschnitte der Nordseite der Außenschale des Nordturms.


    There we go:


    Gute zwei Stunden Stichelei nach dem Abendessen, nun guats Nächtle - Kinder ins Bett bringen ;)


    Liebe Grüße

    Peter

  • Hallihallo zusammen,


    hoffe, allseits einen schönen Sonntag gehabt zu haben. :cool:

    Ich danke sehr herzlich für die vielen Daumen, die durchweg positive Resonanz ist sehr schön und motivierend! :)


    Heute habe ich mich an die zweite Hälfte der Nord-Turm-Außenschale des 2. OG begeben. Diesmal habe ich gleich beide Seiten gemeinsam ausgestichelt. Dabei habe ich das Ganze in der Abfolge im Gegenlicht meiner Bastellampe dokumentiert, so dass ich Vorgehensweise erläutern kann.



    Das Ganze entsteht im Grunde ähnlich, wie die Kirchenfenster, was ich weiter vorn schon mal erklärt habe.


    Ich beginne immer mit der Krone oberhalb der späteren Fensterlaibungen.

    Zuerst kommen die Ausschnitte dran, die mit dem Screw&Punch gemacht werden, also alle Kreiselemente, bzw. was auf Kreiselementen beruht. Danach die mandelförmigen Ausschnitte, welche freihand geschnitten werden. Im letzten Schritt der Ornamanterstellung kommen dann sämtliche dazwischenliegenden oder umgebenden Dreieckselemente dran.


         


    Im Folgeschritt kommen die zahlreichen Zinnen und Verzierungen oberhalb der Kronen an die Reihe, gefolgt von den seitlichen Ausschnitten mit den Heiligenfiguren und den unter den Fenstern liegenden senkrechten Streben.


      


    zum Schluß folgt dann der große Fensterausschnitt. Dieser kommt zuletzt dran, da sonst die gesamte Form unter dem Druck der Klinge leichter zum Verziehen neigen würde, was natürlich nicht erwünscht ist.



    Zu guter Letzt das Kantenfärben. Ich verwende, wie bereits beim ersten OG nicht die zu erwartende Graufärbung, sondern einen hellen Ockerton, damit der "goldgelbe" Eindruck des Originals besser nachempfunden werden kann, als dies im doch recht dunkel gehaltenen Originalbogen der Fall ist.



    Sodele - beide Elemente grob in der späteren Kombination aufgestellt.



    Diese Bauweise ist natürlich deutlich zeitintensiver, als das Ganze "nur" auszuschneiden und zusammenzubauen. Ich gehe mal von 30min für beide Teile aus, wenn man ohne Modifikationen baut, so waren es gute 9 Stunden - was sich aber lohnt, denke ich. ;)


    Machts gut, bis die Tage und einen schönen Abend. :cool:


    Liebe Grüße

    Peter

  • Schönen guten Abend liebe Freunde,


    ich danke ganz herzlich für das große Echo zum letzten Bericht! :) :)

    H0er : freut mich sehr, dass Dir der Bau gefällt - und danke!


    Heute habe ich mich der Ausgestaltung einer Seitenwand gewidmet, also alle drei noch verbleibenden Ebenen gebaut.

    Die zweite Ebene bringt etwas Tiefe in die seitlichen Statuen, zeigt die zinnenartigen Verzierungen innerhalb der Laibung und die Brüstung an der Oberkante.

    Die dritte Ebene vertieft den Fensterausschnitt und bringt den Hintergrund hinter die Statuen und die vierte Ebene enthält die Fenster-Maßwerke.


    There we are - die einzelnen Komponenten:



    und alles eingebaut:


      


    Auf diese Weise gehts dann mit den folgenden drei Seiten weiter, danach folgt die Verglasung der Fenster dieses Modiuls und der Einbau der Beleuchtung.


    Liebe Grüße

    Peter

  • Hallihallo Freunde,


    ich danke für die vielen erneuten Daumen! ^^


    Heute kam die Hinterlegung der zweiten Wand des Nordturms dran, also der Bau der bereits beschriebenen drei hinteren Ebenen einschließlich des Fenster-Maßwerks.


    Nicht viel der Worte, da quasi analog zum letzten Bericht - zunächst die vorbereiteten Teile:



    und alles eingebaut:


      


    Demnächst dann weiter mit dem anderen Segment. Morgen ist dann erstmal wieder der Ulmer Stammtisch, worauf ich mich schon besonders freue. :)


    Bis denne liebe Grüße


    Peter

  • Hallihallo liebe Freunde,


    heute war wieder Gelegenheit etwas am Dom weiterzubauen.

    Ich konnte die beiden verbleibenden Wände simultan fertigstellen und das 2. OG des Nordturms soweit im Rohbau zusammensetzen.


    Zunächst Fertigen und die Montage der drei zu hinterlegenden Ebenen:


      


    Um das Ganze nun zu einem Körper zu formen, ist zunächst der noch nicht mit 300gr Karton hinterklebte Diagonalteil entsprechend zu verstärken. Genau diese Hinterlegung fungiert zeitgleich als Klebelasche zur Verbindung der beiden Turmwand-Hälften.



      



    Konnte mir natürlich nicht verkneifen zu schauen, wie sich der Turm an seinem vorgesehenen Platz so macht:


      


    So langsam wird die Form der Westfassade deutlicher.


    Im Laufe der Woche gehts dann weiter mit dem Süd-Pendant. Entgegen meiner Planung den Nordturm sofort mit der Beleuchtung auszustatten und komplett fertigzubauen, fiel mir am Freitag auf, dass mein Lötkolben aus irgendeinem Grund den Geist aufgegeben hat, so dass ich erstmal auf die Neu-Bestellung warten muss. Aber so ist das manchmal. Flexibel auf Lageänderungen einstellen gehört auch beim Modellbau ab und zu dazu. ;)


    Ich wünsche allseits einen schönen Restsonntag - und ganz herzlichen Dank für die zahlreichen Daumen zum letzten Bericht. :thumbup: :)


    Liebe Grüße

    Peter

  • Und sicherlich hast Du bei diesem Jahrhundertmodell auch noch andere Baustellen, die zurÜberbrückung dienen.

    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Schönen guten Abend liebe Freunde,


    modellschiff : hallo Ulrich, lieben Dank für die freundliche Wertung als "Jahrhundert-Bauwerk"! :thumbup: Ab und zu ergibt sich mal etwas hier und da, aber tatsächlich baue ich an diesem Modell vergleichsweise kontinuierlich - ausser dem Gartenhaus letzten Sommer. :)


    Wow, ganz herzlichen Dank für die vielen Gefallensbekundungen zur letzten Wasserstandsmeldung!! :thumbup: :)


    Nach dem Nordturm ist vor dem Südturm - getreu dieses Mottos habe ich die einzelnen Lagen bzw. Baugruppen des inneren Turmkörpers vorbereitet, indem alles auf 300gr Karton gezogen wurde.



    Während nun bis zum nächsten Mal alles schön trocknen kann, habe ich heute in einer gemütlichen Fenster-Sitzung die vier Maßwerke ausgestichelt, die als hinterste Ebene im Südturm benötigt werden. Diese Teile hatte ich bereits neulich aufgeleimt, so dass sie absolut durchgetrocknet und damit bearbeitbar sind.


    Hier die Stichelsequenz - fertig in gut 1.20h inkl. Kantenfärben:


      


      


      


    Hier die erneut in ocker kantengefärbten Fenster, bevor ich das Ganze in die vier Einzelfenster zerlegt habe:



    Damit schließe ich für heute - allseits einen schönen Abend und bis die Tage! :)


    Liebe Grüße

    Peter

  • Servus Peter,


    ich denke mal, dass schon alles über den Bau und deiner Baukunst geschrieben wurde. Deine Ausdauer ist zu bewundern, genauso wie das Ergebnis. :thumbup:

    .


    Servus aus Wien


    Robert


    "Stell dir vor da ist ein Forum und keiner schreibt was rein!"


    Crawler: 133/499

  • Hallihallo und schönen guten Abend allseits!


    maxhelene : ganz herzlichen Dank Robert! :)


    Erneut vielen Dank auch all denen, die den Daumen nach oben gestreckt haben! :)


    Gestern und heute habe ich mit dem Mauerwerk des Südturms begonnen. Da sich die Bauschritte, die ich zum Nordturm schon gezeigt habe, nun 1:1 wiederholen, kommen nun einfach einige Bilder der beiden Bausitzungen im Ergebnis.


    Gestern Abend die Außenwand:



    heute die beiden Zwischenebenen und die Montage miteinander:



      


    In den kommenden Sitzungen wird dann der Korpus des Südturms (2. OG) vervollständigt dann hoffe ich, dass der neue Lötkolben mittlerweile eingetroffen ist und so funktioniert, wie gedacht, dann gehts erstmal wieder an die Elektrik.


    Bis denne. :cool:


    Liebe Grüße

    Peter

  • Moin Peter,

    Wahnsinn (im positiven Sinne!) :cool:
    Habe leider in letzter Zeit nicht oft im Forum vorbeigeschaut, umso mehr freue ich mich über deine Fortschritte beim Dom, echt spitze :thumbsup: :thumbsup:

    Ich wünsch Dir weiterhin viel Spaß beim Bau und lieben Dank, dass Du uns daran teilhaben lässt :thumbup:
    LG
    Lars

  • Schönen guten Abend,


    Achtknoten : vielen herzlichen Dank für die Wünsche und Deine Anerkennung! :)

    Lars W. : Hey Lars, schön wieder von Dir zu lesen, freue mich sehr darüber - und: DANKE! :thumbup: :thumbsup:


    Lieben Dank auch wieder den Daumendrückern! Immer wieder höchst anspornend ein solches Feedback zu erhalten.


    Heute Abend kam nun die Außenwand der vierten Turmhälfte dran. Ich lasse einfach mal ein paar Bilder sprechen:


      


      



    Bis denne und einen schönen Abend! :cool:


    Liebe Grüße

    Peter

  • Hallo liebe Freunde,


    danke für Eure vielen Daumen! :thumbup: :thumbup:


    Heute Abend habe ich die vierte der vier Wandhälften fertiggebaut, also die beiden Zwischenebenen zwischen der gestern gezeigten Außenwand und dem Fenstermaßwerk:


      


    Bevor ich die beiden Teile zum Turmkörper zusammenfügen kann, ist, um dem Original möglichst nahe zu kommen, die Lamellenverblendung hinter den Maßwerken zu bauen und einzusetzen. DIese sind dort statt der Fensterglasscheiben drin, da sich dahinter die Glockenstube, mit u.a. dem "Dicken Pitter" befindet. So ist zumindest mit diesem Detail die Symmetrie sowohl beim Original, als auch dann bei Modell etwas gebrochen.


    Hier die Ansicht des Originals, die verdeutlicht, was ich meine - dabei bitte quasi das mittlere Geschoss beachten:


    Quelle: Der Kölner Dom, Arnold Wolff, S. 33


    Also habe ich zunächst einen Prototypen der Lamellenebene gebaut, bestehend aus 1mm Graukartonrahmen und aus 300gr Fotokarton gefertigten Lamellen:



    Das Ganze montiert zeigt, dass es in der optischen Wirkung halbwegs so aussieht, wie in echt. Werde also so weiterbauen.


      



    Bis die Tage und einen schönen Abend zusammen! :)


    Liebe Grüße

    Peter

  • Schönen guten Abend liebe Freunde,


    Zaphod: danke! Mal schauen, mittels einer kleinen Bluetooth-Installation wäre das relativ einfach möglich. Ich spiele tatsächlich mit dem Gedanken. ;)


    Lieben Dank für die vielen erneuten Daumen! :thumbup:


    Nachdem hier heute strahlender Sonnenschein war, wir das Wetter für Gartenarbeiten und zum "Angrillen" ausgenutzt haben, habe ich dann in einer Abendsitzung die Lamellen des Südturms gebaut.

    Hier ist zunächst voranzuschicken, dass ich die gestern gezeigte Version wieder demontiert habe, da sie vom Verhältnis der Lamellenzahl zur Fensterbreite doch deutlich zu fein unterteilt war, will heißen, die einzelnen Lamellen waren zu schmal, somit habe ich zu viele eingebaut. Ist mir selber zunächst so gar nicht aufgefallen, der HInweis eines Mitlesers im gelben Forum hat mich dann zur Nachkontrolle bewogen, was letztendlich zur Neukonstruktion einer passenderen Version geführt hat, die ich zusätzlich mit einem Rahmenelement versehen habe, damit die Laibungen formstabiler bleiben.



    Erst Bau des Prototypen, danach die Serienfertigung:


      


    und Einbau derselben:



    Endmontage des 2. OG des Südturms:


      


    Nun beide Turmelemente auf dem Unterbau des Westportals - somit wären wir bein Bauzustand der Westfassaden der meisten franzözisch-gotischen und englisch-normannisch-gotischen Kathedralen angekommen:


         



    Werde nun mit einem Teil der Dombauhüttenmannschaft in die Hochalpen "verlegen", da es dort für einen Freund einen Kontrollbau eines dortigen Objekts zu fertigen gillt, insofern geht es dann in einigen Tagen hier weiter. Einen schönen Sonntag allseits! :cool:


    Bis dahin.


    Liebe Grüße

    Peter

  • Schönen guten Abend liebe Freunde,


    H0er : vielen herzlichen Dank. Stümper? Du sicher nicht. :thumbup:

    Syrrenholt : lieben Dank für das Lob!


    Danke allen Likern - freue mich sehr darüber! :) :)


    Nachdem die Steinmetze der Dombauhütte aus den Hochalpen zurück sind, war der allgemeine Wunsch, die bisher gefertigten Module mal am Stück, also alle zusammen zu sehen, so, wie es später gedacht ist. Der Baumeister hatte nix dagegen, zumal die feste Montage nun eigentlich kurz bevorsteht. Gesagt getan. Alle Module drauf auf die Bodenplatte und die bereits funktionsfähige Außenbeleuchtung aktiviert - et voilà!


      


      




    Das sieht doch schon mal gar nicht ganz verkehrt aus - der Baumeister war allerdings nur halb zufrieden - zeigt sich doch in den Ecken der Türme ein Schlagschatten, der optisch einfach zu dominant wirkt. Was tun?

  • Na klar, hier müssen noch zwei zusätzliche Strahler eingebaut werden. Gut, dass noch vier übrig waren, also erstmal sie Steinmetze ins Wochenende geschickt, die Elektriker kommen lassen und los ging die Montage.


    Von der Ersteinrichtung der Beleuchtung habe ich noch den Plan dahehabt, den ich zügig adaptieren konnte. Die beiden Zusatzstrahler waren so schnell vermessen und sind hier in grün nachgetragen:



    Die beiden neuen Strahjler werden genau auf den Winkel der L-förmigen Strebepfeiler ausgerichtet und erhalten den Neigungswinkel von 67°, wie die anderen Turmstrahler auch. Zunächst die Ausschnitte in die Bodenplatte, die Strahlerhalterungen gebaut und die Aufnahmen im Unterbden vorbereitet.


      


      



    der Einbau und das anschließen an die Platine war schnell erledigt:



    Nun noch der Test:


       



    Schlagschatten weg, so, wie gedacht. :) Nun gehts dann los mit der letztendlichen Montage aller Module auf der Bodenplatte und EInbau der Innenbeleuchtung.

    Bis dahin.


    Liebe Grüße :cool:

    Peter