Lotsenversetzdampfer DITMAR KOEL / HMV / 1:250

  • Sehr sauber gebaut die Dinger! Lüfter halten auf, hat sowas von Serienfertigung, nicht das Schönste beim Basteln.

    Weihnachtlichen Gruß vom Südende,

    Max

  • ...Lüfter halten auf, hat sowas von Serienfertigung, nicht das Schönste beim Basteln...

    Moin zusammen,

    kann man auch anders sehen:

    Serienbau hat was meditatives... ;)

    Sieht aber gut aus, HaJo :thumbup:

    Beste Grüße aus HH

    Fiete

  • Guten Abend zusammen,


    @ Helmut B., Max, Olli und Fiete: Danke für die positiven Beiträge......der Lüfterbau ist eben nicht so ganz meins :pinch: :whistling:

    Danke auch für die vielen erhobenen Daumen...... :)


    Nach den Lüftern war vor den Rettungsflößen. Nun waren letztere dran.


    Weil mir der ganze äußere Floßkorpus in einem Stück irgendwie zu unhandlich vorkam, habe ich die jeweilige Rückseite abgetrennt und beiseite gelegt. Beim Runden der "Ärmchen" der kleinen Bordwand für vorne und achtern stellte ich fest, dass hier marginal gekürzt werden muss - ca. 1/10mm sollte je Ärmchen abgelängt werden, da sich nach dem Runden die beiden Enden an der Naht leicht überlappt haben. Meine Vorgehensweise und Montage ergibt sich aus den Fotos. Und dann habe ich den Flößen jeweils noch eine Zurrung verpasst........dass sieht gleich viel besser aus und ich habe mir das vom Modell von Jochen Halbey abgeschaut. Es ist ja immer schön, wenn man so manches Rad nicht neu erfinden muss ^^.


        


        


    Ersteinmal alle sechs Flöße fertig und mit der anfangs abgeschnittenen Rückseite unten verschlossen.


          


    Dann noch die Zurrung angebracht......hält auch ganz schön auf......aber lohnt sich m.E. .....


    Exercitatio artem parat!

  • Und dann die Flöße an Bord gebracht und positioniert. Dazu habe ich dann noch die achtere Reling des Bootsdecks angepasst und an Deck "angelötet". Zwei Rettungsflöße werden achtern dort festgemacht.


        


        


    Die roten "Farbtupfer" machen sich recht gut am Modell. Aus der Eigenfertigung wird es später dazu noch einige Rettungsringe geben, die der Bogen nicht enthält.


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin, moin zusammen,


    da sollte es im neuen Jahr doch auch gleich mit dem Baubericht weitergehen.......


    @: Peter, Max und Fiete: Recht herzlichen Dank für den Zuspruch :thumbup: .....das gibt Drive für den Endspurt, der aber noch von einer ganzen Reihe von Kleinteilen und der Takelage bestimmt wird......


    Sozusagen über den Jahreswechsel (gestern und heute ;) ) habe ich mir die beiden Masten vorgenommen. Die dünnen und dabei noch zu rundenden Durchmesser waren ja schon "früher" problematisch und so manches "Rohr" habe ich auch vergeigt. Dabei hat Klebbär bereits vor einiger Zeit eine Methode vorgestellt, die ich seitdem erfolgreich anwende. Nach guter alter Whv`ner Methode wird der Mast eng gerillt - aber nicht auf der Vorderseite des Drucks, sondern auf der Rückseite. Durch das Rillen wird Papier-Material verdrängt und das Papier wird weicher und bekommt schon einen kleinen Drive für das Runden in die richtige Richtung. Die Rillen sieht man auf der Außenseite nicht (also beim Rillen nicht so stark aufdrücken) und das anschließende Runden fällt deutlich leichter.


    Zunächst schneide ich nur die Enden korrekt ab, an den Längskanten lasse ich noch etwas Papier stehen - dadurch läßt sich der eigentlich schmale Streifen besser handhaben - und fange dann mit dem Runden an (dünner Federstahl, zwischen den Fingern etc.). Nach diesem "Vorrunden" schneide ich dann die Längskanten auf Maß und der bereits vorbehandelte Streifen bekommt zwischen den Fingern seinen "Rundungsfeinschliff".


        


    Dann habe ich drei Stück Messingdraht (Durchmesser 0,4mm) mit Weißleim zur Verstärkung eingelegt, wobei ein Stück oben herausguckt und die gem. Bogen vorgesehene und später einzusetzende Papierstenge ersetzt. Jetzt werden beide Kanten Stück für Stück miteinander verklebt und dabei nochmals kleinste Mengen Leim für die Drähte eingebracht. Mit der verbleibenden Naht kann ich gut leben......besser kriege ich es nicht hin. Die kleinen "Beschlagrosetten" die gem. Bogen um die Masten zu legen sind, sind wieder (wie bei den Kompassäulen) zu kurz. Zeichnerisch/rechnerisch mag die Länge wohl stimmen, da aber die Naht immer einen Ticken aufträgt und damit die Masten einen marginal größeren Umfang bekommen, passt es nicht. Also selbst aus gelben Abfallkarton herstellen. Die beiden Stengen bekamen noch je einen "Kopf"......mit dem Screw-Punch hergestellt. Schließlich mussten die Stengen noch gepönt werden......den Farbton habe ich mir angemischt.


        


    So, die Masten konnten dann an Bord eingebaut werden.


        


    Und noch ein Gesamtfoto......



    Gruß von der Ostsee und meinen Dank für die vielen erhobenen Daumen :)

    HaJo

  • Moin Zusammen;


    dem kann ich nur zustimmen.

    Das hat das anheften von HP Profilen an Bodenwrangen und Schlagschotten auch.

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Hallo HaJo,

    ich verfolge deinen BB schon von Anfang an mit staunenden Augen,

    alleine die Kasettenbauweise der Holzteile einfach Spitze.

    Es freut mich das meine Art des rundens einen Nachahmer gefunden hat,

    das Problem mit der Klebenaht hat mich auch immer gestört, inzwischen gibt es auch

    dafür auch eine Lösung.

    Schaue mal in der Rubrik "Bautechniken" unter meinem Beitrag "Gehrungsschnitte" nach,

    im Moment stelle ich gerade ein Röhrchen Innendurchmesser 1,3 mm als Probe her, Bilder folgen Morgen

    wenn wieder genügend Licht vorhanden ist.


    Gruß


    Jürgen

  • Moin, moin Jürgen,


    recht herzlichen Dank für deinen Beitrag!


    Klar, die richtigen Gehrungsschnitte an den Längskanten ermöglichen eine stoßfreie Naht (die beiden Kanten verlaufen sich schräg) und vergrößern dabei auch noch die Klebefläche. Je kleiner der Durchmesser, desto mehr macht sich das bemerkbar. Ich werde das auch mal ausprobieren......beim nächsten Modell......


    Gruß

    HaJo

  • Klasse, HaJo :thumbsup: :thumbsup:

    Vom Mastbau kann sich bestimmt manch einer ein paar Tipps bei Dir abholen, danke fürs Zeigen :thumbup:

    LG

    Lars

  • Hallo HaJo,

    hier wie von mir versprochen das Bild meiner Art Teile zu runden und zu verkleben.

    Sollte es deinen BB stören einfach wieder löschen.

    P.S.

    nicht auf die Textur achten, bei dem Teil handelt es sich um einen Fehlkauf

    von einem Verlag aus der schönen Universitätsstadt am Neckar.


    Gruß


    Jürgen

  • Moin HaJo,

    Masten und Ladebäume sind immer wieder eine Herausforderung und es kann gar nicht oft genug beschrieben werden, wie es gut gelingen kann.

    Bei Dir ist es schon super gelungen! Vor allem auch die Details an den Mastspitzen!!


    Der Gerungsschnitt von Klebbär ist für mich auch neu und wird sicher beim nächsten Modell Anwendung finden, denn das Ergebnis ist überzeugend.


    Überzeugte Grüße aus Hannover, Dirk

    Kun dat nich sien as dat mutt - mutt dat sien as dat kun

  • Moin, moin zusammen,


    @ Lars, Jürgen und Dirk: Recht herzlichen Dank für eure Beiträge - das motiviert :thumbup: !


    Nicht, dass ich die letzten Tage faul war......so einiges an Kleinteilen stand an und war überwiegend selbst herzustellen......da muss man schon immer ein bißchen überlegen, wie man`s macht und welches Material zum Einsatz kommen soll. Das eine oder andere galt es auch im Vorweg auszuprobieren. Alles zusammen hält dann doch etwas auf, aber es soll ja dann auch alles einigermaßen passabel werden......


    Es ging los mit dem "Einzäunen" des Peildecks (die Leiter fehlt noch) mittels Ätzsatz und der Herstellung und Montage von vier Schwanenhalsentlüftern.


        


    Dann wurde das Backdeck komplettiert. Zwei Gestänge für die Kettenbremsen, zwei Gestänge zum Aus- und Einkuppeln der Kettennüsse an der Winsch (beim Fallenlassen des Ankers muss die Winde ja ausgekuppelt werden, damit die Kettennüsse dann lose mit Tempo mitdrehen können....) sowie der kleine Steuerstand mit Handrad für die Winde selbst.


    Weiter wurden links und recht vom Mast zwei "Nagelbänke" zum Befestigen von Flaggenleinen bzw. Leinen für die Laternen montiert. Hinzu kam die restliche Reling, wobei ich die Fußleiste größtenteils herausgeschnitten habe und jedes Relingsbeinchen einzeln mit Sekundenkleber-Gel auf dem Deck befestigt habe.


        


    Heute habe ich dann vorne und achtern die insgesamt vier Königspoller plastisch hergestellt, da mir die Ausführung aus "Vollmaterial" aus dem Bogen nicht so gefiel.


        


    Die beiden Lotsenkutter bekamen noch je einen Rettungsring.......weitere Rettungsringe werden noch folgen.

    Schlussendlich noch wieder eine Gesamtsicht.


        


    Ja, die Fertigstellung zieht sich noch etwas....... :whistling:


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • N'Abend Hajo,


    na siehste wohl, da ist ja ein ganzer Haufen Zeug, der nicht im Bogen enthalten ist, Schwanenhalsentlüfter und so, Chapeau! Die Zusatzteile für die Ankerwinde sind großes Kino. Ich hab das Ding ja in Ermangelung eines nicht mehr erhältlichen Ätzsatzes mit einer Sammlung aus Standard-LC-Teilen und Eigenbau zusammengeschustert, aber das was Du da noch dazu fummelst ist natürlich schon Expertengeheimwissen. Saustark!


    leicht neidgrüne Grüße,


    Max

  • Moin HaJo,

    ein sehr sehr feines Modell, super Arbeit. Ein optischer Genuss.
    Gebaut mit Liebe und mit Angst vor nix.

    Beste Grüße von der Leine


    Manfred

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

  • Moin, moin zusammen,


    @ Max und Manfred: Es freut mich sehr, dass euch das Modell gefällt und meine "Mühen" Anklang finden.... :) !


    Weiter ging es wieder mit etwas Feinarbeit.

    Angeregt durch das Modell von Jochen Halbey und einem Foto aus dem Cover des Bogens habe ich dem hölzernen Schanzkleid des Brückendecks einen Wind- und Spritzschutz aus "Segeltuch" spendiert.


    Zum Einsatz kamen Reste von LC-Reling (zwei Durchzüge zurechtgeschnitten) sowie ein schmaler Streifen Seidenpapier. Nach dem Aufkleben des Papiers wurde das dann etwas "schietig und spakig" angepönt.


        


    Danach und nach dem Trocknen der Farbe wurden dann die einzelnen Stücken abgelängt und unter iterativer, einzelner Anpassung auf die jeweiligen Abschnitte des Schanzkleides aufgesetzt.


        


        


    Macht sich ganz gut und sieht auch einigermaßen realistisch aus.........finde ich.

    So, Schichtende auf der Werft.........und meinen Dank für die vielen Daumen :).


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Na, die "Daumen" sind aber auch mehr als verdient! Ein "ungläubiges Staunen" wäre angemessener ^^


    Klaus

    »Gib jedem Schiffsmodell die Chance, das schönste deines Lebens zu werden!»

  • Moin HaJo,


    das schaut ja super aus :thumbsup:

    Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man mit Teefilter-Papier ganz gute Ergebnisse für solche Segeltuch-Aktionen erzielen kann. Aber deine Version passt auch, auf jeden Fall :thumbup:

    Viel Spaß weiterhin und LG

    Lars

  • Moin HaJo,


    der Spritzschutz ist richtig gelungen! Hab ich seinerzeit bei meiner 14 ähnlich gemacht...


    Weiterhin gutes Gelingen

    Fiete

  • Guten Abend zusammen,


    @ Klaus: Für das "ungläubige Staunen" sind m.E. ganz andere Modelle geeigneter.....ich befinde mich da höchstens in der ersten groben Annäherung ^^!

    @ Lars: Bei der Teefilter-Methode wirkt die Spakigkeit ggf. noch etwas gleichmäßiger......werde ich mal ausprobieren.....

    @ Fiete: Der Spritzschutz deiner "14" war ja schon Vorlage für den Spritzschutz meines Hafenschleppers MÖWE.....also hier erneute und bewährte Fertigungsmethode :thumbup:!


    Es ging wieder weiter mit dem Kleingedöns. Weitere sechs Rettungsringe waren anzufertigen, zu bemalen und an Bord zu bringen.

    Dazu fehlten mir noch die sechs dreiarmigen Halterungen. Für diese benutzte ich aus einem alten LC-Teil die verbliebenen "Nuten" dieser Halterungen, übertrug mit einem spitzen Bleistift die "Dreigestirne" auf Karton und stichelte die benötigten Halterungen aus, indem ich links und rechts des Bleistiftstriches die Schnitte ansetzte. Ursprünglich wollte ich die Halterungen aus einem anderen Bogen herauskopieren......das wäre die reinste Farbverschwendung gewesen :thumbdown:



    Und die Rettungsringe an Bord gebracht......seitlich höhe Brückenaufbau (innenseits) .....


        


    ....und seitlich achtern


        


    Dann wurde das Peildeck mit der Antenne für den Funkpeiler, einem weiteren Antennenmast (Achterkante Kartenhaus/Peildeck) und einem kleinen Mast mit Wimpel (Windrichtungsanzeiger) vervollständigt sowie das Brückendeck mit einem Gestänge für das Sonnensegel überspannt. Das Gestänge ist nur im Ätzteilsatz enthalten.


        


    Weiter geht`s dann mit dem Schornstein. Die Leiter habe ich schon angebracht, es fehlt noch jeweils das Dampfrohr vorne für die Dampfpfeife und achtern für den Abdampf einschl. Sicherheitsventile.


    Gruß von der Ostsee mit Dank für die sichtbare, aber natürlich auch unsichtbare Begleitung des Bauberichts :thumbup:

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin, moin zusammen,


    @ Dirk: Danke, danke..... :thumbup:!


    Wie oben bereits angekündigt, habe ich mich um die direkte "Schornsteinumgebung" mit ihren zwei Dampfrohren gekümmert.

    Aber zuerst hat das achtere Deckshäuschen (die "Lotsen-Bereitstellungs-Kammer") noch an der Stb.-Seite eine Leiter bekommen, damit man auch auf`s Dach kommen kann, um im Falle eines Falles die vier Rettungsflöße klarmachen zu können.



    Danach die Herstellung der zwei Dampfrohre aus 0,8mm Blumensteckdraht (bereits grün lackiert). Entsprechend des jeweiligen Papierteils aus dem Bogen zurechtgebogen und abgelängt. Das achtere Abdampfrohr bekam noch fünf sehr schmale Papierringe zur Darstellung der Halterungen.


    Die Dampfpfeife am vorderen Rohr wurde aus einem schmalen Seidenpapierstreifen (3mm) gewickelt und dann "goldig" angepönt.


        



    Und alles am Schornstein angebaut.


        


    Und hier nochmal der Schornstein-Brückendeck-Bereich......



    Weiter geht`s dann in den nächsten Tagen mit der Ausstattung der beiden Masten......Stengen, Gaffeln und Konsorten.....


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,


    toll gebaut :thumbsup:

    Deine Verfeinerungen werten den Bogen sowas von auf, klasse :thumbup:

    Auch die Herstellung der Dampfrohre ist superb, danke fürs Zeigen :thumbsup:

    Bin gespannt auf den Endspurt!
    LG
    Lars

  • Moin, moin zusammen,


    @ Lars: Danke Lars :thumbup:!

    Bin gespannt auf den Endspurt!

    Ich auch...... :thumbsup:!


    Ein kleines Update zum Bauzustand.


    Die Masten, Stengen, Rahen und Konsorten sind bestückt bzw. fertig. Alle von mir als notwendig erachteten Papier- und Ätzteile sind verbaut. Es fehlt noch die Reichsdienstflagge an der Gaffel und die beiden Flaggenstöcke vorn und achtern, die aber nicht mit Flaggen belegt werden, da sich das Schiff "in Fahrt" befindet. Die Flaggenstöcke werden - wie bereits vor 60 Jahren ^^ - mittels abgelängter Stecknadeln dargestellt. Allerdings brauche ich diese heute nicht mehr aus Mutters Nähkasten zu stibitzen, sondern kann mir inzwischen eigene leisten.......wie doch die Zeit vergeht...... :D.


        


        


    In der Folge kann nun der Takler konzentriert mit seinen Arbeiten beginnen.......


    Gruß von der stürmischen Ostsee

    HaJo

  • Moin HaJo,


    da wünsche ich dir aber eine ganz ruhige Hand! Ich bin auch gespannt, was du uns da wieder verzaubern wirst.


    Günter

    Auf der Werft: EGV Ffm

    Meine letzten fertigen Modelle:

    F. Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,
    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg; HMCS Agassiz; PzKanBt Natter; Schlepper Hermes; SMS Breslau; MS Clement; MS Iserlohn; Dio Kleine Werft; W4,W8,W21,W22; P 6148 Löwe; A 52 Oste; MS Finnmarken; LKr Nürnberg; MS Mellum; Z 1; Tender Donau

  • Moin, moin zusammen,


    @ Günter: Das mit der ruhigen Hand funktioniert zumindest bis jetzt noch.......hoffentlich bleibt das noch ein paar Jahre..... :whistling:!

    Naja........schaun mer mal.... ;).


    Kleines Update zu den Takelarbeiten. Der achtere Mast ist fertig "bestrippt" und auch der Schornstein wurde abgestagt.

    Takelmaterial: Wonderwire 0,15mm, Neusilberdraht 0,10mm und Gummifaden 0,05mm.


             


    Der Takler macht jetzt beim Vormast weiter......


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,


    das schaut exzellent aus :thumbsup: :thumbsup:

    Ich finde es super, dass Du verschiedenes Takel-Material verwendest. WonderWire ist genial (mein Favorit!), aber manchmal macht es durchaus Sinn, mit Faden oder Ätzteil-Draht zu arbeiten. Wie man hier sieht :thumbup:


    LG und hab ein schönes Wochenende ;)


    Lars

  • Moin, moin Lars,

    .....oder Ätzteil-Draht....


    das ist kein Ätzteildraht, sondern richtiger und runder Neusilberdraht von ALBION. Der ist dünner als Wonderwire und natürlich nicht so stabil. Weil er länger ausgebracht etwas durchhängt, eignet er sich gut für leicht durchhängende Dipol-Antennen oder aber auch für Ladebäume. Allerdings auch deutlich empfindlicher als Wonderwire, da viel weicheres Material. Also nach Montage besser nicht mehr drankommen. Läßt sich auch gut anpönen.......aber nur mit Lupenbrille.....mit bloßem Auge ist der Draht nur noch schwer zu erkennen.


        



    Den Tip habe ich von Michael (Hanseatic) beim letzten Nordlichtertreffen bekommen und bei seiner VIKINGBANK gleich besichtigen können. Habe ich mir dann auch gleich bestellt.


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Und schon wieder ein guter Tipp! O.1mm Draht wird sofort bestellt...wenn ich wieder zu Hause bin. Hab mir nach hier Schiffe möglichst ohne Masten mitgenommen, der Werkzeugfuhrpark wäre sonst bisschen viel für die Reise.

    Super gebaut das Schiff! Bin begeistert!


    Schönen Gruß von der Insel,

    Max

  • Moin HaJo,


    beim Betrachten der Takelarbeit am achternen Mast habe ich mich entschieden: ich schmeiße meine Bastelwerkzeuge in die Tonne und genieße nur noch. :whistling:


    Fantastico.


    Günter

    Auf der Werft: EGV Ffm

    Meine letzten fertigen Modelle:

    F. Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,
    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg; HMCS Agassiz; PzKanBt Natter; Schlepper Hermes; SMS Breslau; MS Clement; MS Iserlohn; Dio Kleine Werft; W4,W8,W21,W22; P 6148 Löwe; A 52 Oste; MS Finnmarken; LKr Nürnberg; MS Mellum; Z 1; Tender Donau

  • ......ich schmeiße meine Bastelwerkzeuge in die Tonne und genieße nur noch.

    Günter, tue es nicht......du wirst es sehr bald bereuen.......denn nur mit dem Genießen läßt es sich mit dem Virus Kartonicus nicht leben...... :D!

    Aber zugegeben, die daselbst nötige Konzentration für das Strippenziehen nagt bei mir schon ordentlich an der Substanz.......ohne größere Pausen für die Augen geht es nicht mehr.......


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Guten Abend zusammen......und ein Servus in den Süden,


    @ Olli, Douwe, Lars und MaxK: Danke, danke :) ....letztlich bin ich immer nur bestrebt, ein passables Ergebnis aus Karton und Ergänzungsmaterial zu erreichen. Dazu nehme ich mir inzwischen viel Zeit und baue doch recht langsam, aber die so erreichten Ergebnisse auch...und vor allem....mit der Hilfe dieses Forums sind um Welten besser als z.B. vor 15 Jahren.


    So, ein weiteres Update. Ich habe mir den vorderen Mast zum Takeln vorgenommen. Hier das Ergebnis.....


        


        



    Da es nur sehr wenige Fotos von der DITMAR KOEL gibt, auf diesen Fotos und auf dem Takelriß teilweise nichts genaues zu erkennen ist, habe ich die Takelung so vorgenommen, dass diese aus "seefahrtstechnischer Sicht" einigermaßen plausibel ist. In Teilen also "freies Spiel" der Strippen, so wie es mir gefällt.


    Jetzt fehlt nicht mehr viel. Die große Antenne zwischen den Masten, die Takelung der Bootsaussetzvorrichtungen mit den Taljen, die beiden Flaggenstöcke, noch zwei winzige Konsolen unter den beiden Dampferlichtern.....und dann kann die Seeflagge gehißt werden.


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!