Moin,
5 1/2 Jahre ist es nun her, das ich den Kartonmodellbau für mich (wieder-) entdeckt habe. Angefangen hatte ich mit der ZENIT vom HMV und war sofort Feuer und Flamme (OT: Die Serie ist übrigens empfehlenswert!). Fiete schrieb damals
Nach so langer Pause eine solche ZENIT zu zimmern, alle Achtung.
Solch ein Lob von solch einem Kartonmodellbauer hat mich damals natürlich hochgradig erfreut und ein bisschen stolz bin ich auf meine ZENIT ja auch immernoch
Nichtsdestotrotz war die ZENIT als einziges Modell ohne Kantenfärben und ohne Takelage in gewisser Weise ein "Schandfleck" in miener Vitrine. Und auch wenn ich sie nicht wegschmeißen werde, bin ich schon froh sie jetzt durch ein rundum verbessertes Modell ersetzen zu können. Denn der Qualitätsunterschied zwischen den beiden Modellen ist wirklich enorm! Aber der Vergleich muss noch etwas warten, ansonsten verpassen wir die Führung über die PAAPSAND, die geht nämlich gleich los.
Die Führung beginnt auf dem Backdeck. Hier gibt es die Ankerwinde zu bewundern. Auch wenn die PAAPSAND auf den ersten Blick Werftneu wirkt, zeugen die verbeulten Taukörbe davon, das die PAAPSAND ein aktives Leben führt. Anschließend geht es über die kleine Treppe auf Steuerbordseite hoch zur Brücke:
Da gerade Open Ship ist, steht hier auch das Werftmodell der PAAPSAND:
Nach einer ausgiebigen Führung durch den Maschienenraum (von dem habe ich leider keine Fotos, ich hab zu spät gemerkt, das die Speicherkarte voll war ) ging es achtern raus aufs Arbeitsdeck, wo im Gegensatz zur ZENIT gleich zwei Kräne montiert sind:
Zum Schluß schauen wir vom Pier nochmal zurück auf den gut bestückten Mast der PAAPSAND: