Etrich Luftlimousine BJ 1912 1:24 von Reimers

  • Schönen guten Tag die Herrschaften!


    Nach langer Abstinenz, man war gesundheitlich unpässlich (Altwerden ist nix für Feiglinge), sitze ich endlich wieder am Basteltisch mit einem neuen Projekt. Da ja nach fast einem Jahr ein bisschen die Übung fehlt, lieber mal nicht gleich ein schwieriges, fitzeliges Schiff, sondern was im Maßstab bissel größeres, nicht ganz so fummelig zu bauendes Fliegermodell. Bei Herrn Reimers Modellbaubogen gibt es ja doch so das ein oder andere leicht skurrile Objekt (die sogenannte "Ente") und sowas finde ich ja immer ganz reizvoll. Nachdem ich hier im Forum auch keinen Baubericht zu der vorliegenden Luftlimousine gefunden habe, gedachte ich einen solchen zu erstellen.


    Und los geht's:


    Das Schöne bei Reimers Bögen ist, dass wichtiges Zubehör mitgeliefert wird, als da wären Fensterfolie, Holzstab, Draht. Außerdem hat sich herausgestellt, dass diese Modelle doch sehr präzise und passgenau gearbeitet sind, was dem Modellbauer Freude macht. Bei der ersten Ansicht des Titelbildes und der Durchsicht der Teilebögen schwant einem, dass der Fenstereinbau möglicherweise nicht ganz unkompliziert sein könnte (was sich im Weiteren als die Untertreibung des Jahres herausstellt). Außerdem findet sich so die eine oder andere Baugruppe, die nach Boosterung schreit (Motor, Sessel, Propeller usw.

    Mit Teil 1 beginnend hat man der Reihe nach die vorderen Rumpfabteile vor sich, im Prinzip einfache Tonnen, wären da nicht die Fenster.



    Wie man sieht, hat das Verglasen ganz gut geklappt. War aber mitnichten der erste Versuch. Die mitgelieferte Folie ist deutlich stabiler als die im Schiffbau verwendete aus den Packungen einer Lübecker Trüffelmanufaktur. Sind ja auch größere Fenster. Die Folie ist ungefähr so wie Kopierfolie, also starr und ohne Hilfsmittel nicht in Form zu bringen. Die Anleitung empfiehlt die untere Stufe eines Heißluftgebläses, also flugs den Fön geholt und auf warm eingestellt.

    Naja, auch unter zu Hilfenahme eines Arbeitshandschuhs hat man sich gewaltig die Finger verbrannt, das ausgeschnittene Teil (einfach den Fensterausschnitt auf die Folie legen und ca. 1mm rundum zugeben beim Schneiden) flog mehrfach unkontrolliert vom Fön getrieben durch das Bastelzimmer (Suchen ist was Schönes ;( ) und die erreichten Krümmungen waren auch nicht immer das, was man wollte :cursing: . Vor allem das Bugteil, das eine Biegung in alle Richtungen erfordert, wurde ausgiebig beschimpft und nach erfolgter Züchtigung mehrfach gefertigt.


    Außer in Sektion 1 sind eigentlich keine größeren Einbauten nötig, hier jedoch Armaturen, Lenkräder, Sessel und Pedale. Letztere werden auf eine Bodenplatte geklebt und mit dieser in die Sektion eingebaut. Dabei stößt man leider auf einen Fehler in der Anleitung, die aber ansonsten gut funktioniert.

    Erst mal die Kleinteile:


          


    Hier beginnt schon das fröhliche Boostern: Die Instrumente bekommen einen "Glasdeckel" aus dem Blister einer alten Pillenpackung (Davon hat man als älterer Mensch einige), die Lenkräder werden aus O-ringen, die man mit Holzmaserung bemalt und Drahtstücken gefertigt und die Sessel bekommen eine Einfassung aus Drahtummantelung, was sie deutlich dreidimensionaler wirken lässt. Leider habe ich im Netz keine Bilder gefunden, die die Inneneinrichtung vernünftig abbilden. Daher war nicht herauszubringen, ob es Gurtzeug oder Ähnliches gab (bei Korbsesseln in der Zeit eher unwahrscheinlich) daher ohne.

    Der Einbau der Teile dann im nächsten Kapitel...


    bis dahin...

  • So...


    Der weitere Zusammenbau geht relativ schnell:



    Um die Aussparung richtig zu treffen, erst mal die Dose montieren und dann das Instrument mit Verglasung aufsetzen. Das Lenkrad (Gummi-O-Ring) mit Sekundenkleben am Steuerkreuz anbringen, was anderes hält da nicht.


     


    Die Einbauteile sind fertig, und können laut Anleitung in die passende Sektion eingefügt werden:


    ...und da ist der Fehler, die Passagiere sehen unverwandt den Piloten an und sitzen mit dem Rücken


    zum Geschehen ihres Schicksals, Richtung Bug :cursing:



    Also vermittels Rasierklinge Pedale und Sitze gaaanz vorsichtig rausgetrennt (dabei darauf achten, dass der Schnitt sich in der Klebefuge bewegt und nicht im Papier) und anschließend nach Färben der Fehlstellen andersrum wieder einbauen.


     


    Jetzt passt's. Kostet nur Zeit und des Bastlers Nerven. Wurscht! Weiter im Text:

    Im Folgenden waren die weiteren Rumpfsektionen zu bauen. Das Spiel mit der Verglasung habe ich oben ja schon beschrieben. Daher (wegen der Unbill beim Formen der Fenster) hat man leider vergessen die Sektionen einzeln zu photographieren. Beim Bau ist allerdings das einzige Problem tatsächlich die Verglasung, die Tonnen sind eher einfach.



    Der montierte vordere Rumpf dann im nächsten Kapitel...

  • Hallo(kann ich dich mit Max anreden?)

    Toll,dass du dich an diesem besonderen Exemplar versuchst.Gerade das besondere war auch der Grund,diesen Bogen in meine Sammlung aufzunehmen.Meister Reimers schafft immer gute,passgenaue Modelle.Die Verglasung ist natürlich die Schwierigkeit,deswegen verfolge ich deinen Bericht aufmerksam und wünsche dir gutes Gelingen!


    Viele Grüsse!

    Steffen

  • Huhuu....


    bei dem Korbsessel hatte ich zuerst schon gedacht, Du hättest den aus Weidenstöcken geflochten .... 8|

    Der sieht ja total echt aus ..... 8o

    ...es sei denn, Du hast uns hier ein Foto Deiner Gartenmöbel untergejubelt... :cursing:


    :D

  • Hallo(kann ich dich mit Max anreden?)

    Hi Steffen, ja klar kannst Du, so heiß' ich tatsächlich! Schön, dass Du dabei bist.

    ...es sei denn, Du hast uns hier ein Foto Deiner Gartenmöbel untergejubelt...

    Hi Wanni, naaa, hob i ned! Die schaun ganz anders aus :D . Werde mich aber weiterhin ums Echtausschauen bemühen. Im Übrigen, Danke für die Blumen!

    Danke auch an alle Daumenheber, das tut der geschundenen Seele doch gut!


    Weiter im Text:


    Zusammengebaut sehen die Rumpfsektionen dann so aus:


      


     


    Soweit so naja. An den Nahtstellen ergeben sich doch leider die ein oder anderen Dullaken oder Dings und Dongs, die zum Teil den nicht ganz in der richtigen Krümmung gebogenen Fenstern geschuldet sind und zum Teil kleinen Ungenauigkeiten beim Ausschneiden. Wie gesagt, das Bugteil und die Sektion 2 mit den geteilten Fenstern waren nicht ganz unfallfrei zu bauen (Blood, Sweat and Tears). Kleiner Tipp am Rande: Ich verklebe die Fensterfolie mit Weißleim, den ich mit einem Zahnstocher auftrage. Der kann nämlich, wenn überschüssig irgendwo rausquellend oder unbotmäßig als Fleck auf der Scheibe erscheinend, mit etwas Wasser und einem weichen Tuch wieder entfernt werden. das sollte allerdings möglichst alsbald erfolgen, ist das Zeuch einmal ganz ausgehärtet geht nix mehr.


    Im Weiteren kommen dann noch die beiden Heckteile dran. Deren Bau und Anbringung wieder eher einfach waren.


        


    Das wär's dann erst mal mit dem Rumpf. in der Anleitung folgen jetzt die Zuckerteile des Modells, so richtig was zum advanced Fummeln: Motor, Propellerblatt und Räder.


    Ich habe glaube, ich einen der letzten Tage fast komplett damit verbracht (weises Kopfschütteln der besseren Hälfte inclusive), eine einigermaßen brauchbare Abbildung des Motors zu finden. Der ursprüngliche war ein Austro-Daimler Reihenvierzylinder (der im Modell dargestellte) der später durch einen Reihensechszylinder der selben Firma ersetzt wurde. Aus Gründen der Leistung von nun sage und schreibe bissl mehr als 60, in Worten, sechzig PS.

    Schon allein die Auspuffrohre die im Bogen flach dargestellt sind gehen erst mal gar nicht...

    Also mal ausgiebig geplant und Material gesucht, Morgen wird gebaut...


    Holdrio

  • Ja mei, besagte Abbildung des Motors zeigt das Objekt leider nur von einer Seite, den Rest muss man sich vermittels Abbildungen ähnlicher Motoren zusammenfantasieren. Einige Teile, die direkt an den Block angebaut waren, fallen hier weg, weil das Trumm sonst nicht mehr durch die Öffnung im Bug passt.


    Wie auch immer, man beginnt mal mit den Auspuffrohren. Erstes Problem, wie biegt man Rohre dieser Dicke ohne dass sie knicken oder reißen. Von meinem technikaffinen Nachbarn, der Mann ist Ingenieur aus einer bergbauintensiven Gegend, weiß ich, dass man Rohre mit Sand befüllt hat, um sie unfallfrei in Form zu kriegen. Sand ist in vorliegendem Maßstab (2mm im Durchmesser) eher nicht das Mittel der Wahl, ich habe mit passender Kupferlitze befüllt, allerdings so, dass das Rohr an den Enden offen bleibt.

    Dann eine Biegevorrichtung gebaut, abgemessen und fröhlich losgebogen:



    Die Endrohre wurden dann noch schräg angeschliffen und anschließend zusammengelötet.



    Der nächste Schritt ist der Bau des Blocks. Hier habe ich die Abdeckungen mit Pappe verstärkt, da das Ganze durch zusätzliche Anbauten doch ein bisserl stabiler sein muss. Außerdem wurde gleich noch die Welle für den Propeller mit eingebaut mit innenliegender Rausfallhemmung. Mir haben die Zylinder in der vorliegenden Form nicht gefallen, es fehlen die Köpfe und die Anschlussmuffen für die Endrohre. Ich habe für die Köpfe Pillenpackungen geplündert und für die Anschlussmuffen Messingrohr verwendet.


       



    So sieht der Motor bisher aus mit Anprobe der Endrohre und mit Zylinderköpfen. Die habe ich kupferfarben bemalt und als Kopfdichtung das Teil ohne Endrohre aus dem Bogen verwendet. Es fehlen aber noch diverse Details...

    Den Motor mal umgedreht fehlen die Ventilstössel, die Nockenwelle und verschiedene Anschlüsse.



    wie man sieht kam hier der Screwpunch zum Einsatz. Die Stössel habe ich aus brüniertem Draht gefertigt, merke : Rund sieht besser aus als Flach. Für die Rohrverbindungen habe ich einfache Kupferlitze verwendet. Im Anschluss wurden noch diverse Kleinteile, wie Leitungen, Verteiler und Zündkerzen angebaut.


       


    Die Endrohre wurden noch mit Silberfarbe bemalt (Tamiya x-11) und dann hat man's erst mal gut sein lassen. Das nächstfolgende Projekt ist dann der Propeller...

  • Genau, der Propeller...



    Das Ding ist doch einigermaßen groß und wirkt aus Papier gebastelt doch eher...papierig. Also irgendwie nicht so wie's sein soll. Daher habe ich mal wieder ein paar passende Furniere übereinander geleimt, insgesamt neun Schichten und den Block dann über Nacht in der Schraubzwinge verpresst.


      


    Der Weißleim muss komplett abgebunden haben und trocken sein, sonst wird da nix mit Schnitzen. Dann mit Bleistift aufskizzieren und als Nächstes, erst mal die grobe Form mit verschiedenen Federmessern herstellen.



    Danach ist Schleifen mit dem Dremel und mit der Hand angesagt, immer schön vorsichtig, so ein Propellerblatt ist an einigen Stellen doch ganz schön dünn. Nachteilig an den dunkleren Furnieren ist hier die doch ziemliche Härte, was das Schleifen einigermaßen mühsam macht. Leider hat sich auch herausgestellt, dass man minimale Dullen erst nach dem Lackieren sieht. Ja mei, Handarbeit halt.



    So sieht das Werkstück dann während des Schleifens aus, bissl was ist noch zu tun. Die beiden Markenembleme habe ich ausgeschnitten und vor dem Lackieren auf die Propellerhälften geklebt. Danach dann vier Schichten Klarlack und das war's schon wieder.



    Zur Anprobe auf der Welle am Motor habe ich die Befestigungsscheibe noch mit aus Draht gefertigten Schraubenköpfen versehen.


        


    So schaut's aus, Den Bau der Räder des Fahrwerks habe ich noch verschoben, ich bin noch am Überlegen, welches Material ich für die Speichen benutzen soll, naja, Versuch macht kluch. Es geht also erst mal mit der Fertigstellung des Rumpfes und der Leitwerke weiter...


    Bis dann

  • Hallo Max,


    vom Korbstuhl bis zum Propeller fantastische Arbeit! :thumbsup:


    Gruß

    Claus

    Träume nie mit deiner Hand am Ruder! Kehr nie dem Kompaß den Rücken zu; folge dem ersten Wink der ruckenden Pinne ....

    Melville, Moby-Dick

  • Hallo Max,

    ein phantastischer Bau, der Propeller ist erste Sahne.


    Gruß

    Michel

    Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muß. (Otto von Bismarck)

  • Ja, vielen Dank lieber Claus und lieber Michel und vielen Dank auch an alle Daumenheber! Man wurschtelt sich so durch...


    Nach der Fertigstellung der Kleinteile geht es erst mal mit dem Rumpf weiter: Der durchaus imposante Schwanz des Fliegers nebst Leitwerken und hinterem Stützfuß wollen gebaut werden. Ebenso wie die Tragflächenansätze (für die Dinger fehlt mir der Fachbegriff). Da das Ganze stumpf zu verkleben ist, lohnt sich hier Sorgfalt beim Ausschneiden. Mit den beiden Ansätzen links und rechts wird dann auch der Holzstab für die Tragflächen eingebaut. Es empfiehlt sich, den noch nicht zu verkleben.




    Im Anschluss erst mal wieder Teile vorbereiten: Ich habe mir angewöhnt, bei allen Teilen, die irgendwelche "Gräten" enthalten, also im Original meist ein Holz- oder Aluminiumgerüst über das dann feste Leinwand gespannt wurde, auch solche einzubauen. Ich nehme dazu Drähte verschiedener Dicke, die ich mit Weißleim in die Teile einklebe. Damit die nicht rausschauen, etwas kürzer als das Papierteil. Das Ganze hat den Vorteil, dass das verstärkte Teil durch Biegen in jede gewünschte Form gebracht werden kann und außerdem höchst stabil ist (ich habe was gegen derartige Bauteile, die irgendwie schlapp runterhängen :whistling: ).



    Der Einbau dieser Teile erforderte teilweise kleinere Umbauten, vor allem bei den beiden vorderen seitlichen Unterteilen (im Bogen 10 c und 10 d). Da war die mitgelieferte Farbreserve eine echte Hilfe. Sobald das obere "Schwanzteil" angebaut ist, wird das Modell auf den Rücken gedreht und das Unterteil angesetzt. Es empfiehlt sich die vorgeformten Ansätze erst danach vorsichtig anzukleben. Die dann freibleibenden Lücken gut vermessen und aus der Reserve passende Teile herstellen. So toll das Modell auch konstruiert ist (Chapeau Herr Reimers), hier entstehen doch meist kleine Ungenauigkeiten durch Versatz, der mit steigender Teilezahl eher größer wird (bei mir jedenfalls).


      


    Auf der linken Abbildung sieht man außen die Teile aus dem Bogen und innen die angepasst nachgefertigten. Der Vorteil: Es gibt nach Einbau keine Lücken.



    Die beiden Stützteile 10 a und 10 b habe ich bewusst weggelassen, um an der Nahtstelle unschöne Druckstellen zu vermeiden. Stabil ist das Ganze auch so.


    Die Leitwerke und den Stützfuß gibt es dann im nächsten Kapitel, da geht ein Holzpfosten durch (für die Verspannungen). Den habe ich erstmal etwas dunkler gebeizt und anschließend lackiert (wegen echtaussehen und so), einfach ein Zahnstocher sieht hier nicht aus. Der muss bis morgen trocknen,


    daher...

  • Hallo Max,

    Ich habe mir angewöhnt, bei allen Teilen, die irgendwelche "Gräten" enthalten, also im Original meist ein Holz- oder Aluminiumgerüst über das dann feste Leinwand gespannt wurde, auch solche einzubauen. Ich nehme dazu Drähte verschiedener Dicke, die ich mit Weißleim in die Teile einklebe. Damit die nicht rausschauen, etwas kürzer als das Papierteil. Das Ganze hat den Vorteil, dass das verstärkte Teil durch Biegen in jede gewünschte Form gebracht werden kann und außerdem höchst stabil ist (ich habe was gegen derartige Bauteile, die irgendwie schlapp runterhängen :whistling: ).

    eine clevere und noch dazu elegante Lösung.


    Gruß

    Michel

    Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muß. (Otto von Bismarck)

  • Vielen Dank für's schriftliche Lob und alle Daumenheber!


    Ah ja, wegen echtausschauen: mit etwas vorsichtigem Druck auf's durch Draht verstärkte Papier prägt sich das Ganze leicht durch, was dem Original durchaus näher kommt.


    Im nächsten Bauabschnitt wartet wieder ein kleiner Fehler und will gefunden werden: Das Vorderteil des Seitenleitwerks ist meines Erachtens verkehrt herum konstruiert.


      


    Wenn nämlich die graue Strebe (die mit Draht verstärkte mit der des hinteren Leitwerkteils fluchten soll so wie auf dem Titelfoto des Bogens zu sehen, dann ist die Mittenverbindung auf der falschen Seite, das heißt der aufgeklebte Fuß 10e kann nicht in das nach unten geschlossene Teil rutschen. Daher muss das Mittelteil rausgetrennt werden, ein passendes für die Oberseite aus der Reserve gefertigt werden und der untere Kleberand der beiden Seitenteile begradigt werden. Interessant ist, dass trotz Wegschneidens des unteren Randes dann die Streben fluchten, Wunder über Wunder!



    Es empfiehlt sich bei der Montage das Vorderteil von vorne über den Fuß 10e zu schieben bis zu einem provisorischen Zahnstocher an Stelle des Verspannungsmastes. Dann ankleben, auf Senkrechte achten und dann, nach Entfernung des Provisoriums das Hinterteil samt Verspannungsmast montieren. Dabei darauf achten, dass der Mast genügend weit nach unten raussteht! Vor Verklebung anprobieren!


    Man sieht, das Ganze passt nach geeigneter Modifikation wie A auf E.

    Danach dann das Unterteil 13 mit dem Stützfuß von unten auf den Mast schieben und mit dem Schuh 7b verkleben. Den Fuß 13b habe ich mit 0,5 mm Graupappe verstärkt, der wirkt sonst zu papierig.



    Im Ganzen sieht das dann so aus:


      


    Das nächste Kapitel enthält dann meine Angstgegner, Die Tragflächen. Das um das vorher gebaute Innenleben Biegen der Anströmkante und dann hinten Stoß auf Stoß zu kriegen war bisher immer eine echte Herausforderung.

    Die Spanten sind bereits mit Sprühkleber auf Karton geklebt und trocknen vor sich hin.


    Schau mer mal...

  • Na,Max,wenn ich mir das Leitwerk anschaue,brauchtst du vor den Tragflächen keine Angst zu haben... :) Saubere und innovative Arbeit!


    Viele Grüsse!


    Steffen

  • Ja, Danke Steffen, hoff mer mal!

    Danke auch wieder an alle Daumenheber, schön, dass so Viele zuschauen!


    Nachdem man in den letzten Tagen in Begleitung des Jungvolks zwei Konzerten beiwohnen musste (zuerst Herrn Dickinson und Band und zwei Tage später Bireli Lagrene, was beides sehr schön war) war naturgemäß nix mit Basteln.


    Inzwischen ist Erholung eingetreten und es kann weitergehen. Also, die Tragflächen:

    Zunächst gilt es das Spantenwerk vermittels Sprühkleber (darauf achten, dass es der nicht durchschlagende ist) auf 0,5 mm Karton (mitgeliefert) aufzuziehen. Nach ordentlicher Durchtrocknung die Flächeninnenteile 26b und 40 sowie die Spanten sorgfältig ausschneiden. Ich schneide die Rundungen an der Anströmkante der Spanten mit einer Schere, weil die leichter rund zu führen ist, als das Skalpell.


      


    Die beiden Spanten 26a und 41a habe ich mit Karton verstärkt und die daran anstoßenden Rippen 27/27a und 48/48a entsprechend eingekürzt.


      


    Der nächste Schritt ist das sorgfältige Vorformen der Tragfläche. Das Befestigen der Spanten geht wesentlich einfacher, wenn die Klebefläche bereits Form hat.



    So sieht das Ganze ohne Hülle aus. Ich habe ja schon bei den Leitwerken erklärt, wie ich bei Spantenbauweise vorgehe. Damit das auch von außen sichtbar ist, präge ich die eingebauten Drähte mit leichtem Druck in das Papier. Bei den Tragflächen braucht es wegen der Spanten keine Drähte, die Prägung sollte aber der Optik wegen schon sein. Daher habe ich einen geraden Draht auf der Arbeitsfläche befestigt, und nacheinander, der Zeichnung auf der Flügelhülle entsprechend das Papier vorgeprägt. Irgendwie beschlich mich dabei der Gedanke, das Ganze am Schluss evtl. noch einem sanften Weathering zu unterziehen, schau mer mal.



    Die restlichen Flügelteile baue ich erst mal jedes für sich zusammen und verbinde die jeweiligen Hälften zusätzlich an der Anströmkante mit einem Streifen Seidenpapier. Das dient dazu, unschöne Lücken beim Vorformen der Anströmkante zu vermeiden.

    Zum Abschluss für heute noch ein Bild von der ersten Anprobe des Flügels, demnächst geht es dann mit der Bespannung weiter...



    Bis dann...

  • Hallo Ulrich, ja sind schon teilweise skurrile Formen, die da früher tatsächlich flogen. Der auf der Abbildung ist schon was "moderneres", der hat immerhin schon einen Sternmotor. Sowas wäre ja mal eine echte Herausforderung :D . Danke für das Bild!


    Weiter geht's mit der "Bespannung" der Tragflächen. Je nun, man war ja am Anfang durchaus motiviert und guten Mutes, es hat sich aber im Verlauf des Bauens herausgestellt, dass Flügel dellentechnisch bei mir den Teufel gesehen haben. Entsprechend bin ich mit der Gesamtsituation am Ende etwas unzufrieden, aber guckst Du selber:


    Die beiden großen Teile 34 und 49 lassen sich noch ganz gut verarbeiten, sorgfältige Vorformung ist wichtig. Ich habe damit angefangen, das Teil erst von unten an die Spanten anzukleben. Dabei ist darauf zu achten, dass der Ansatzspant möglichst bündig abschließt. Nach Durchtrocknung zieht man am besten erst mal das Oberteil bis zum Ende des Unterteils, damit die Kanten passgenau aufeinander liegen.



    An dieser Stelle passiert der erste Fehler: Unbedingt nur die Spanten mit Kleber versehen, auf den Querträgern gibt das Beulen. Man hat das im Anschluss bei den weiteren Teilen vermieden, es sind dann Beulen aus anderen Gründen entstanden.



    Die schmalen Teile sind schon beim Ausschneiden etwas schwieriger, da sie meistens an den Langseiten über gewisse Krümmungen verfügen, also nicht mit dem Lineal ausgeschnitten werden können. Hier bringt schon leichtester Überstand beim Zusammensetzen am Flügel Versatz, der unweigerlich zu weiteren Beulen führt. Selbst wenn man sich viel Zeit nimmt, sind diese Formen schwer ganz glatt hin zu bringen.


      


    So schaut's dann letztlich aus, meine Befürchtungen waren nicht ganz unberechtigt. Der zweite Flügel wird analog gefertigt, die schwierigsten Stellen sind die Endstücke, da hier Formungen in alle möglichen Richtungen nötig sind, die schon die Grenzen nicht dehnbaren Papiers darstellen. Zumindest für mich.



    Spannfolie und Spannlack haben dann doch durchaus Vorteile.

    Soweit so gut, den Holzholm, der die Flügel trägt sollte man erst ganz am Schluss einkleben, ich überlege noch, ob ich das Ganze nicht durch einen etwas biegsameren Draht ersetze, um die Lücken am Ansatz zum Rumpf möglichst klein zu halten. Muss ich noch ausprobieren.


    Im nächsten Kapitel geht es dann um das Fahrwerk und die Speichenräder. Mal wieder was deutlich kleinteiligeres...


    bis dann...

  • Hallo Max,mal eine Frage bitte. Hast du tatsächlich den Spannlack für die Tragflächen verwendet? Den kenne ich noch aus meiner Segelflugzeug-Modellzeit,also vor ca.55 jahren. Die Verwendung für unseren Kartonmodellbau ist mir allerdings neu.Funktioniert das tatsächlich? Spannfolie sagt mir allerdings nichts oder ist das einfach der Untergrund zur Fixierung der Tragflächen bis zur Trocknung?

    Noch viel Erfolg!


    Steffen

  • Hi Steffen,

    entschuldige bitte, da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich meinte die Zeiten, wo man sowas bei flugfähigen Balsaholzfliegern verarbeitet hat, da ging das Bespannen mit dem Zeug halt wesentlich besser in beulenfrei. Spannlack auf Papier funktioniert sicher nicht, das würde wahrscheinlich sofort reißen. Für Spannfolie müsste man die Flügel komplett in Holz umkonstruieren, also tatsächlich alle Spanten und Querträger bauen und dann eben auch ordentlich verschliffene Wingtips. Das würde aber dann im Kartonmodellbau schon ein bisschen weit gehen. Ich baue zwar auch gerne wo's nicht anders geht oder einfach zur Verfeinerung mit "Fremdmaterialien", aber irgendwie soll's am Ende ja doch noch ein Kartonmodell sein. Naja, ich bin da in dieser Frage auch immer ein bisschen zwiegespalten.

    Also, ob "aus dem Bogen bauen" oder supern oder beides...


    Schöne Grüße,

    Max

  • Sooo, Speichenräder!


    Ich habe sowas ja schon mal gebaut, seinerzeit bei der Curtiss Jenny (Baubericht in diesem Forum), aber in wesentlich kleiner und mit Garn als Speichen. Diesmal wollte ich das mal etwas genauer mit versilbertem 0,3 mm Kupferdraht (wir erinnern uns: Echtaussehen und so) versuchen. Dazu müssen die in diesem Bogen dankenswerterweise enthaltenen Vorlagen ausgeschnitten und die Linien, in die der Draht eingeklebt werden soll entsprechend vertieft werden. Zum Kleben verwende ich Weißleim, erstaunlicherweise hält das sehr gut.


       


    Nach dem Durchtrocknen schneide ich die Überstände der Drähte mit der feinen Trennscheibe am Dremel ab. Dass die Drähte sich nach oben etwas wölben, ist von Vorteil, für die nachher einzubauende Achse. Anschließend klebe ich das erste Reifenteil auf, sodass, auch wenn sie wollten, die Speichen nicht mehr entweichen :D .


    Die Achse wird aus den beiden inneren Speichenscheiben 21a und einem Stück Messingrohr (3mm Durchmesser) hergestellt. Das Kartonrohr aus dem Bogen schien mir hier zu instabil zwischen den Speichen. Außerdem soll da ja nachher eine Achse durchgehen und das Rad soll sich drehen.



    Die beiden Speichenteile ausgeschnitten werden dann unter einfügen der Achse, das Ganze möglichst in der Mitte, zusammengeklebt, mit leichter Gegeneinanderverdrehung. Sieht dann erst mal so aus:



    Weil man jetzt doch die Ansätze der Drähte sieht, habe ich mich dazu entschieden einen dünnen Streifen aus der Farbreserve (die Rückseite der silbernen hat das gleiche Grau wie die Reifen) auf die Lauffläche zu kleben.


      


    Zum Schluss müssen nur noch die äußeren Reifenteile zur Verdickung und Rundung auf beide Seiten aufgeklebt werden, und schon ist das erste Rad fertig und der Tag rum. Sowas dauert. Noch zweimal das Ganze und man kann das Fahrwerk zusammenbauen.


      


    Auf den Bildern in der Vergrößerung wirkt das Ganze etwas eierig, im Original schaut's besser aus. Naja, bis zum nächsten Kapitel wird es wohl etwas dauern (wegen Räder bauen und so).


    Bis dann...

  • Hallo Max,die Räder sind toll! VielenDank für Deine obigen Erläuterungen.Konnte mir es ja nicht so recht vorstellen mit dem Spannlack.. Bin vielleicht zu unbedarft..


    Viele Grüsse!

    Steffen

  • Sooo...der Bau der Räder ist abgeschlossen.


     


    Es geht an die Planung, wie das Fahrwerk zu bauen sei. Am Anfang habe ich gedacht, das sollte eigentlich mit Drähten und Löten machbar sein (Verkleben von Drähten hat sich schon mal als nicht sonderlich haltbar rausgestellt).

    Also flugs mal was gebogen, Teile abgelängt und zusammengelötet. Das Ganze sah am Anfang auch recht gut aus.



    Leider hat sich herausgestellt, dass bei der weiteren Bearbeitung (Anbringung des Spornrades, Verkleidung der Holme und Achsen mit den dafür vorgesehenen Papierteilen usw.) die Lötstellen immer wieder aufgingen und das Ganze auseinanderfiel. Man hat dann das Gebilde, nach einer längeren Ommm-Phase, von den Rädern befreit, um diese zu sichern und den Drahtverhau anschließend mit Schwung in die Ablage P befördert.

    Der nächste Versuch bestand darin, aus Draht zwei Schlaufen zu biegen, diese unten an der Schlaufe flach zu schlagen, vermittels Hitze und Hammer, da hinein ein Loch zu bohren, in das anschließend eine Führungshülse für die Achse gesteckt wurde. Dabei ist wichtig auf den richtigen Winkel der Holme zueinander zu achten, immer wieder anpassen am Flugzeugrumpf hilft.



    Die Achsführungshülse habe ich in 3 mm Durchmesser gewählt, die Drähte entsprechend angepasst, da die Papierummantelungen beim ersten Versuch verloren gingen, muss jetzt eben die richtige Größe bemalt werden. Um das Spornrad anzubauen habe ich ein ähnliches Konstrukt aus Draht und Hülsen, bzw. Achse gefertigt.



    Die Achse wird jeweils am Ende noch entsprechend eingekürzt. Die Schlaufen sind so gebogen, dass sie nur noch auf die vorderen Holme des Hauptfahrwerks aufgesteckt werden müssen. Dort werden sie mit einer Zange so verengt, dass sie die Position halten.



    Im Anschluss nochmal kurz die Räder abbauen, und das Ganze mit geeigneter Farbe (bei mir Tamiya Chrome Silver X-11) bemalen. Nach Durchtrocknen die Räder endmontieren, Die Achsüberstände einkürzen und das Fahrwerk ist fertig.


     


    Bevor das Ganz aber am Flieger eingebaut wird, habe ich mir mal ein bisschen Gedanken über die Verspannung gemacht. Das Modell hat einen Maßstab von 1:24, das heißt, einfach die üblichen gezogenen Gussäste oder Takelgarn allein sehen hier meines Erachtens nicht aus. Daher habe ich mal angefangen kleine Drahtseilverbindungen zu bauen (aus versilbertem Kupferdraht).



    Es wird noch ein bisschen dauern, bis man die Dinger erschtens in ausreichender Menge und zweitens annähernd gleich in der Form hergestellt hat. Und dann kommt noch das Problem der Spannung der einzelnen Drähte.

    Naja, schau mer mal...

  • Das letzte Kapitel im Baubericht beinhaltet die Montage des Fahrwerks, die Verspannungen, das Einsetzen des Motors und ein kurzes Resumee, wie's denn so war.


    Um das Fahrwerk einzubauen habe ich bereits am Anfang des Baus die nötigen Aussparungen mit dem Screwpunch vorbereitet, um jetzt festzustellen, dass die doch etwas großzügig bemessen sind. Ich habe im richtigen Winkel Hülsen aus 2mm Messingrohr eingesetzt, was dann auch dabei hilft, das Rohrgestänge gerade einbauen zu können. Die Verkleidungen für die Bugholme werden erst nach der Montage des Fahrwerks angesetzt.



    Wenn das Flugzeug auf dem Schleifsporn am Heck aufliegt, hängt das Spornrad (im-Acker-Purzelbaum- Vermeidungs-Rad) logischerweise in der Luft.


    Das Verspannen beginnt damit, sich auf geeignetes Material festzulegen. In diesem Fall gar nicht so einfach, wegen des doch einigermaßen großen Maßstabs. Normales Takelgarn ginge wahrscheinlich schon, wenn in der richtigen Farbe (so stahlgrau metallic), allerdings verbieten sich hier die ganz einfachen Knoten. Wonderwire habe ich noch nicht probiert, ich weiß auch nicht, ob es das in verschiedenen Dicken gibt. Ich habe mich letztendlich für verschiedene brünierte und versilberte (dunkeln nach) Drähte entschieden. für die Verspannungsseile habe ich 0,16mm starken, aus zwei Litzen zusammengedrehten Draht genommen. Das kommt meines Erachtens den tatsächlichen Drahtseilen des Originals am nächsten, hat aber auch so seine Tücken.


    Zunächst habe ich in den hinteren Verspannungsmast unten und oben je ein Loch gebohrt und darin einen Ring aus Stahldraht angebracht. Da hinein wurden die vorher gefertigten Verbindungsteile gehängt und dann mit dem Draht verspannt.



    Ab und zu ein Tropfen Sekundenkleber macht das ganze stabil.


    Leider hat sich herausgestellt, dass sich trotz Anziehen des Mastes mit der Verspannung Richtung Bug und finalem Zusammenziehen des Ringes nicht jedes Seil optimal straffen lässt. Naja mit kleineren Übeln muss man leben bei ersten Versuchen.

    Man verspannt also fröhlich dahin, das Ganze dauert! Den zweiteiligen Verspannungsturm zwischen den Tragflächen habe ich innen mit Draht (Gräten!) verstärkt. Da der aber wegen der Position der Drahtseile dazu neigt nach hinten zu kippen, habe ich ihm eine frontale Verstagung gegönnt. Könnte sein, dass das tatsächlich so war, ansonsten gilt, bissl Phantasy ist immer.



    Als letzten Schritt hat man dann noch den Motor mit dem Rumpfbug "verheiratet" und dann ist das etwas seltsame Fliegdingens fertig. Mein Nachbar (der technikaffine) hat bei Ansicht festgestellt, dass wer da mitflog definitiv A.. in der Hose haben musste.


     


    Insgesamt ein schönes Bauen, Passgenauigkeit usw. sind wirklich toll, manches schreit nach supern (oder boostern), was aber ja genau das ist, was den Bastler freut. Schön wäre, wenn der Herr Reimers noch eine Tante Ju, gerne auch in verschiedenen Maßstäben rausbringen könnte, so als Vervollständigung seiner Sammlung an silbernen Fliegern. Aber das nur am Rand.


    Bilder vom fertigen Flugzeug gibt es noch im Anschluss.


    Dann erst mal vielen Dank für's Zuschauen und die Kommentare, bis demnächst...


  • Hallo Max

    So schaut's aus!

    und das sehr gut!! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Mit besten Grüßen aus Hagen

    Christoph



    "Der Mensch ist nur da in der vollen Bedeutung des Wortes Mensch wo er spielt und er spielt nur da, wo er Mensch ist."
    Friederich Schiller

  • Ja also ich habs zwar nicht mit den Propellern, war aber trotzdem begeisterter Leser deiner Fortschritte.
    Zuerst mal Hut ab für den Mut, ein derart großzügig verglastes Modell anzugehen - ich würde mich niemals daran wagen!
    Aber besonderes Chapeau für die Räder - der Effekt ist genial (nur ein hie und da noch hervorblitzendes Messing verwirrt das genüßlich schweifende Auge)!


    Jetzt nur nicht die Wertmonteure in den Urlaub schicken!! :D

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Hallo Max,

    schon kurios dieses Flugzeug und grandios deine Umsetzung im Modell.


    Gruß

    Michel

    Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muß. (Otto von Bismarck)

  • Hallo Max,


    klasse Modell und ein sehr schöner Baubericht!! :thumbsup:

    Jules Verne hätte sicherlich ein Ticket für die Luftlimousine gelöst!

    Könnte sein, dass das tatsächlich so war, ansonsten gilt, bissl Phantasy ist immer.

    Für dieses Zitat hast du dir die Goldene Schere am Band verdient! :thumbsup:


    Gruß

    Claus

    Träume nie mit deiner Hand am Ruder! Kehr nie dem Kompaß den Rücken zu; folge dem ersten Wink der ruckenden Pinne ....

    Melville, Moby-Dick

  • Einfach gut,Max! Tante Ju hat der Meister Reimers übrigens,Ju-60 und 90 falls mich nicht alles täuscht.Die Passgenauigkeit dieser Bögen ist sehr gut,konnte ich auch bei meiner Dornier erfreut feststellen... :)


    Bis bald!

    Steffen