La Ferme de la Foret - Französischer Waldbauernhof

  • Hallo Kartonbaugemeinde, nach gesundheitsbedingtem Ausfall hier in Forum, melde ich mich mit einem neuen kleinen Modell unter meiner Schere zurück. Ich fand es im Fundus des verstorbenen "Bernhard Funk". Die Farbgebung des kleinen Modelles fand ich so schön, das ich es unbedingt bauen muß.

    Es handelt sich um La Ferme de la Foret, einem französischen Waldbauernhof aus dem 16ten Jahrhundert.

    Das Gebäude steht in einem Freilichtmuseum in St-Trivier-de-Courtes in der nähe der Stadt Macon. Das Museum gibt den Kartonbastellbogen in einem Maßstab von ca. 1:133 heraus. Ich werde den Bauernhof im von mir geänderten Maßstab von 1:87 bauen.


      

  • Hallo Rainer!
    Da bin ich schon auf Deinen Bericht sehr gespannt. :)

    Mit besten Grüßen aus Hagen

    Christoph



    "Der Mensch ist nur da in der vollen Bedeutung des Wortes Mensch wo er spielt und er spielt nur da, wo er Mensch ist."
    Friederich Schiller

  • Servus Rainer,


    ein uriges Häusel!

    Da erwartet man daß gleich Athos, Aramis, Porthos und D' Artagnan um die Ecke Reiten.


    Bin schon gespannt!


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Schönes Vorbild, Rainer :thumbup:



    Da erwartet man daß gleich Athos, Aramis, Porthos und D' Artagnan um die Ecke Reiten.

    auf dem dargestellten Fahrrad? :D


    Gruß

    Klaus

    Wir bleiben immer Kinder, und,
    so klug wir auch sein mögen, wir behalten immer die Lust,
    mit scharfen Messern und spitzen Scheren zu spielen.

    Wilhelm Raabe (1831 - 1910)

  • Hi Rainer...

    Schön mal wieder etwas von Die zu lesen. Und ich binn schon gespannt auf Deinen Bericht.

    Ich hoffe bei Euch geht nun wieder gesundheitlich bergauf. :thumbsup:

    Gruß, Renrr

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Schur liebe Kartonbauschnippler.

    Danke für eure Aufmerksamkeit. Hier noch Fotos des Baubogens aus zu dicker Pappe. Man hätte Mühe das Originalmodell zu bauen.


      


    Ich habe den Baubogen auf 140% vergrößert und auf 160 Gramm Papier ausgedruckt.

    Hier die Außenwände des Bauernhofes, von mir bereits gesupert und fertig gestellt.

    Auf die Superungen werde ich später noch eingehen.


      


     

  • Hallo Schreinerrainer,


    ich drücke Dir wie immer die Daumen.

    Deine Modelle haben vielfach einen ganz besonderen Charme.

    Ich bin gespannt auf Deine Umsetzung.

    Anbei zwei Links die Du wahrscheinlich schon kennst:

    Ferme de la Forêt - 1210 route de la Ferme de la Forêt 01560 Courtes
    Très bel exemple de ferme à colombages et torchis, datée de 1581, avec une admirable galerie à motifs cruciformes servant de balcon à l'étage. Sa partie nord a…
    www.ain-tourisme.com

    und

    Ein weiterer Ausflug in die Bresse und Rückreise
    Ein Blog über reisende Hausforscher. Hausforschung, Baukultur, Freilichtmuseum, Bauernhaus, Kathedrale, Dom, Kirche, Fachwerkhaus, Bauermhof,
    www.hausforscher.de

    Da läuft einem das Wasser aus mehreren Günden im Mund zusammen.


    Vielleicht kannst Du ja ein paar Takte über das Gehöft respektive Deine Umsetzungen sagen!


    Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen


    Thomas

  • Hier bin ich nochmal


    noch ein Link:



    Ferme De La Forêt (St Trivier De Courtes, Dessin par Pierre Feyeux | Artmajeur
    Acheter l'art de Pierre Feyeux (Livraison gratuite, Achat en direct sécurisé): Dessin intitulée "Ferme de la Forêt (St Trivier de Courtes) (01)"
    www.artmajeur.com


    es scheint ein Bild aus derselben Reihe wie auf der ersten Seite Deines Bogens zu sein.

    Auf jeden Fall ist auch dort das Fahrrad abgebildet.

    Ob dies gleichzeitig mit gesamtem Gehöft gebaut wurde, vermag ich nicht zu sagen.

    Auf jeden Fall gehort ein Fahrrad auch zum Modell!


    Zudem ist es eine schöne Erinnerung an Berhard!


    Thomas

  • Hoi zäme


    Gut die Musketiere waren ja rund hundert Jahre später, also wäre es noch möglich.


    Eine technische Frage an Rainer: nehme an beim Skalieren drückst du farbig aus; was verwendest du für Toner/Tinte und was für ein Gerät, damit es nicht so blass wird?


    Gruss Barni

  • Schur Thomas und Barni.

    Thomas: Die Fotos kannte ich noch nicht alle, ich hatte nur den Baubogen des Museums mit der Anschrift des Museums. Deine Fotos helfen mir weiter, denn ich sehe Details die ich noch nicht kannte. Vielen Dank.

    Barni: Ich habe ei en Epson WF-C5790 mit speziellen Farbbeutel. So richtig zufrieden bin ich mit dem Gerät aber nicht, ich hatte von dem teueren Epson mehr erwartet.

    Gruß: Rainer.

  • Moin Rainer,


    hast du schon mal original Epson-Karton probiert? Bei meinem, zwar einfachen, aber immer noch € 200 Drucker mit Nachfüllflaschen,

    war ich von den Drucken auf "Normalkarton" (Fremdfabrikate) enttäuscht. Nach Kontakt mit dem Epson Service benutze ich fast

    ausschließlich original Epson-Karton matt 178g/qm. Die Ausdrucke sind kein Vergleich zu vorher! Bei unserem Stammtisch werden

    immer wieder die Farben meiner Ausdrucke bewundert.


    Bei einer freundlichen Anfrage beim Epson Service, mit Schilderung deiner Probleme, werden dir bestimmt auch ein paar Musterbogen

    mitgeschickt. Bei mir war es jedenfalls so und die Epson Antwort kam sehr schnell, ca. 3 Tage. Ich hatte Muster meiner Druck auf

    einfachem Karton mitgeschickt und angegeben ambitionierter Kartonmodellbauer zu sein. Probier's mal aus.


    Gruß

    Klaus

    Wir bleiben immer Kinder, und,
    so klug wir auch sein mögen, wir behalten immer die Lust,
    mit scharfen Messern und spitzen Scheren zu spielen.

    Wilhelm Raabe (1831 - 1910)

  • Schur Klaus, vielen Dank für deine Hilfe. ich werde den Epson Karton bestellen. Schlecht finde ich das mein Drucker die Seite mit 4 bis 5 Stops druckt, wobei oft kleine Linienverschiebungen entstehen. Dieses kann angeblich bei der Druckereinstellung geändert werden, aber das große Bürofachgeschäft bei dem ich den Kopierer kaufte, sieht sich dazu nicht in der Lage.

    Gruß: Rainer.

  • Wie bei mir üblich, habe ich die Gebäudewände hinten mit 1,5mm Finnpappe verstärkt und dabei um die Fenster und Türen ca. 5mm Luft gelassen. Ein 3mm breiter und 1,5mm starker Streifen Finnpappe wurde mit der Balkenstruktur belegt. Ausgeschnitten aus zusätzlichen Kopien und an die Innenseiten der Türen und Fenster geklebt.


      



    Die Fenster habe ich ausgeschnitten und verglast und die Fensterläden als 3 D Läden zusätzlich gebaut und auf die gezeichneten Fensterläden der Gebäudewand geklebt.


      

  • die Seite mit 4 bis 5 Stops druckt, wobei oft kleine Linienverschiebungen entstehen

    Stops habe ich auch, Rainer,


    aber keinen Versatz. Schreib doch das Problem in den Brief an Epson mit rein,

    die werden dir sicherlich eine Lösung aufzeigen.


    Gruß

    Klaus

    Wir bleiben immer Kinder, und,
    so klug wir auch sein mögen, wir behalten immer die Lust,
    mit scharfen Messern und spitzen Scheren zu spielen.

    Wilhelm Raabe (1831 - 1910)

  • Die Grundplatte des Gebäudes kam auf eine 1,5 mm starke und 30 mal 22 cm große Graupappe, auf die neben dem Gebäude noch eine das Gebäude umgebende Landschaft entstehen soll. Jetzt können die 4 Wände auf der Grundplatte zusammengebaut werden.


      




    Anhand der Fotos von Thomas konnte ich sehen, das die 2 Eingänge auf der linken Seite mit offenen Toren versehen waren. Diese fehlten auf dem Baubogen. Ich fertigte die 4 Torflügel, welche auf dem Foto geöffnet sind, aus zusätzlichen Kopien an. Hinter den geöffneten Toren wurden im Gebäude zusätzliche Wände eingebaut.