...da musst Du stark sein. Eine fertige SI wird dich ausreichend entlohnen für Deine Geduld...
Das befürchte ich ja auch...
...da musst Du stark sein. Eine fertige SI wird dich ausreichend entlohnen für Deine Geduld...
Das befürchte ich ja auch...
Moin zusammen,
nach der „Hohlkreuz-Panne“, die ich im Mai kurz schilderte, habe ich den Bausatz erneut geordert und in aller Stille das Modell noch einmal von neuem begonnen. Nachdem ich durch die Probleme mit der Nr. 1 ein wenig vorgewarnt war, habe ich die ohnehin recht breiten Schlitze für die Spanten im Deck noch einen Tick breiter gehalten und das Deck an der Kante zum Spant 22 ein wenig eingekürzt. Hat geholfen.
In den letzten Tagen war es für modellbauerische Tätigkeiten ein wenig zu warm; Schweißtropfen auf Karton machen sich nicht so gut… Daher ist es auch nicht so zügig voran gegangen, wie eigentlich geplant. Und zum Wochenende „droht“ schließlich auch wieder mal Urlaub. Meine besseren 60% und ich werden uns wieder in eine gemütliche Hütte an der Schlei verholen. Ohne Modellbau-Utensilien.
Weiter geht es hier also in der ersten August-Hälfte…
Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
Fiete
Moin Fiete,
ich wünsche ein paar schöne und erholsame Urlaubstage.
Hallo 40-Prozent,
ich wünsche Euch einen zu 100-Prozent-schönen Urlaub!
Moin Fiete,
ich wünsche ein paar schöne und erholsame Urlaubstage.
Danke!
Hallo 40-Prozent,
ich wünsche Euch einen zu 100-Prozent-schönen Urlaub!
Und das wird dann eine 200-prozentig gute Sache
Und 300-prozentig in der bekannten Hütte.......mit Grill auf der Terrasse !
Und 300-prozentig in der bekannten Hütte.......mit Grill auf der Terrasse !
Richtich!
Moin zusammen,
nachdem wir unseren Urlaub an der Schlei (näheres dazu HIER) hinter uns haben, geht es auch bei der INÉS weiter. In den kommenden Tagen werden die Bordwände entstehen, die aus mehreren Teilen je Seite bestehen und dabei ein wenig unkonventionell gestaltet sind:
Bis demnächst in diesem Theater, beste Grüße aus dem halbhohen Norden
Fiete
Ich wünsche Dir gutes Gelingen!
Gruß aus Hannover, Dirk
...Ich wünsche Dir gutes Gelingen!...
Danke, ich werde berichten...
Moin,
eine kleine Abwechslung für Fiete und alle Mitleser gefällig?
Ich habe auf you tube einen Werbefilm für den Hafen Rotterdam aus dem Jahr 1956 gefunden (Drie dagen met Monica ) - bei Minute 6 gibt es schöne Aufnahmen in Farbe, wenn das Schwesterschiff der SANTA INÈS) die SANTA TERESA im Hafenbecken von Rotterdam gewendet wird.
Viele Grüße,
Michael
Toller Film, aber bei dem Filmtitel „Drei Tage mit Monika“ hätte ich vermutlich einen etwas anderes Inhalt erwartet…
... bei dem Filmtitel „Drei Tage mit Monika“ hätte ich vermutlich einen etwas anderes Inhalt erwartet…
Da bin ich ganz bei Dir, Helmut...
Toller Film, aber bei dem Filmtitel „Drei Tage mit Monika“ hätte ich vermutlich einen etwas anderes Inhalt erwartet…
dann hab ich ja hier den passenden Soundtrack
Viel Spass damit
dann hab ich ja hier den passenden Soundtrack
[External Media: https://m.youtube.com/watch?v=BjDAMI04bO4]
Viel Spass damit
🤦♂️
Auweia, das gibt wieder den ganzen Tag Kopfkino
Auweia, das gibt wieder den ganzen Tag Kopfkino
Moin zusammen,
wie letztens angedeutet, sind jetzt die Bordwände an der Reihe. Aufgrund der Länge des Rumpfes bestehen die aus je drei Abschnitten. Die Verbindung der Teile ist - frei nach dem Motto: „Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?“ - ein wenig ungewöhnlich:
Statt mit einer geraden Schnittkante verbunden zu werden, fassen hier die Bug- und Heckteile mit einer Art Zunge, die auch noch von einer etwas aufwändiger gestalteten Klebelasche geziert wird, in das Mittelteil hinein. Hier ist sehr viel Sorgfalt gefordert, viel mehr als bei den sonst üblichen geraden Verbindungen.
Bei den Heckteilen sind wieder zwei Streifen miteinander zu verbinden. Das kann man per hinterklebtem Seidenpapierstreifen machen oder man verbindet (meine bevorzugte Methode) die Streifen per Weißleimnaht. Wie auch immer man verfährt, man wird auf ein kleines Problem treffen: Der herauszuschneidende „Keil“ endet nämlich nicht in einer Spitze, sondern in einem knapp 1 mm breiten stumpfen Ende.
Wenn man das wirklich so ausschneidet, dann verbleibt beim Schließen des Schlitzes dort ein kleines offenes Dreieck. Im weiteren Verlauf wird dort noch ein Streifen aufgeklebt, der eine Art „Scheuerleiste“ darstellt, und mit dem eine solche Lücken verdeckt wird. Aber beim Schließen der Naht macht sich die Lücke schon bemerkbar. Insofern habe ich auch länger als üblich für die betreffenden Weißleimnähte benötigt.
In die vorderen Bordwandteile sind auch noch separate Streifen einzukleben, ebenfalls mit etwas aufwändigen Klebelaschen, die auch noch ein wenig anzupassen sind, damit man mit den Innenschanzstreifen an der Stelle keine Probleme bekommt. Danke für den Hinweis in Deinem Baubericht, Lars.
Bei der fertigen Bordwand ist sodann die Schanzkleid-Innenseite zu ergänzen, die einen guten Anhalt beim höhenmäßigen Ausrichten der Bordwand geben soll.
Die Bb.-Seite ist fertig, nun kommt als nächstes die Stb.-Seite an die Reihe…
Bis demnächst in diesem Theater.
Beste Grüße
Fiete
dat ward wat
dat ward wat
Kiekt wi mol...
Dücht mi auk, datt datt watt waardn kunnt.
Moin zusammen,
wie schrieb ich letztens:
... nun kommt als nächstes die Stb.-Seite an die Reihe…
Tja, die ist nun auch fertig...
Als nächstes kommt jetzt das ein wenig meditative Einfärben der Klebelaschen der Grundplatte, damit es unter dem roten Wasserpass "dank" kleiner Pfuschereien nicht mit einem Male weiß blitzt.
Und dann wird es spannend: Bordwandmontage. Bei diesem langen Untersatz nicht ganz ohne; sozusagen die Vorentscheidung Vitrine oder Tonne...
Beste Grüße aus dem halbhohen Norden, bis die Tage...
Fiete
bei dieser akribischen und sehr sauberen Vorarbeit kann das Ergebnis nur: Vitrine lauten
Moin Fiete,
Du hast die markante Stelle (wir sprachen drüber) wirklich super gemeistert. Ich bin gespannt auf die Zeit nach der "Hochzeit"
Gruß aus Hannover, Dirk
...bei dieser akribischen und sehr sauberen Vorarbeit...
Ich stelle fest: Wieder den richtigen Abstand beim Fotografieren gewählt... 😂😂😂
Beste Grüße
Fiete
Moin zusammen,
Rumpf ist dicht:
Die unterschiedlichen Schwarztöne bei den Bordwandteilen sind dem Lichteinfall geschuldet, tatsächliche Farbunterschiede gibt es nicht.
Das darf jetzt erstmal gehörig durchtrocknen, meine besseren 60 % und ich genießen heute unseren 35. Hochzeitstag...
Ein schönes Wochenende wünscht
Fiete
hardlichen Glückwunsch. wie sind jüss achter jem un harn dit Johr den 31. Hochtiezdaag
Moin Fiete,
herzlichen Glückwunsch und viel Genuss .
Gustav
Moin Fiete,
herzlichen Glückwunsch zum 35. Hochzeitstag
und zur Hochzeit der Spanten mit der Außenhaut.
Scheint ja beides gut geklappt zu haben!
Beste Grüße,
Manfred
Moin zusammen,
die Bordwände sind dran, das heißt aber noch lange nicht, dass ich mit ihnen durch bin. Was noch fehlt ist jede Menge Kleinkram. Zunächst mal Schanzkleidstützen ohne Ende, dann die schon erwähnten „Scheuerleisten“, die Ankerklüsen bekommen noch Ringe aufgesetzt und vorn und achtern kommt auch noch je eine Klüse dazu. Als krönender Abschluss dieses Bauabschnitts wird am Bug noch das HSDG-Wappen angebracht.
Man sieht, da kommt so einiges an Kleinkram auf mich zu, mal sehen, wann ich damit durch bin…
Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
Fiete
Moin zusammen,
ich habe gestern Abend mal in dem schon mehrfach erwähnten Buch von Friedrich Böer geblättert und da ist mir ganz besonders eine Aufnahme auf der Seite 16 ins Auge gefallen. Die zeigt den Bug der INÉS und man erkennt, dass das Schanzkleid am Bug nicht einfach komplett schlicht weiß ist, sondern sozusagen einen dunklen oberen Rand hat. Beim weiteren Blättern in dem Buch kamen weitere Bilder zutage, auf denen ein solcher Abschluss auch im Mittschiffsbereich zu erkennen ist. Auf der Umschlagseite 3 vom Bausatz fand ich schließlich die folgenden Bilder (falls die Veröffentlichung hier nicht i.O. ist, bitte entfernen!):
Man kann ganz deutlich erkennen, dass oben auf dem Schanzkleid ein Schandeckel verläuft, offenbar in einem Grauton. Als der Bausatz der INÉS erschien, hat man sich über derlei Details noch keinen Kopf gemacht. Mit Schandeckeln bekam man es erst viel später zu tun bzw. hat ggf. selbst zum Tonkarton gegriffen.
Ich denke, letzteres werde ich auch machen. Auch wenn es sich bei den genannten Aufnahmen um s/w-Bilder handelt deutet vieles darauf hin, dass die Schandeckel grau gepönt sind. Weil ich dank der unter dem Beitrag 31 erwähnten „Hohlkreuzpanne“ zwei Bausätze zu liegen habe, werde ich bezüglich der Schandeckel auf die grauen Verdoppelungsbögen vom ersten Bausatz zurückgreifen. Das hat den Vorteil, dass ich damit keinen weiteren Farbton auf dem Modell unterbringe…
Das nur schon mal vorweg als Vorwarnung, die Teile sind also nicht im Bausatz vorhanden, sondern „Fiete-Eigenbau“…
Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
Fiete
Moin Fiete,
kommt der Grauton von der Werft oder hat Hein Seemann mit Weisung vom 3. O und Bootsmann den Pinsel laufen lassen ?
Moin Arne,
wenn ich das wüsste... Ganz offensichtlich sind die Aufnahmen entstanden, als das Schiff schon fleißig unterwegs war. Insofern sind beide Varianten denkbar...
Grüße zurück
Fiete
Bei der Cap San Diego sind die Schandeckel ebenfalls grau, wie die Lukendeckel.
Allerdings nur die Ober- und Innenseiten. Das Weiß der Außenhaut geht anders als bei der Ines bis ganz oben.
... Das Weiß der Außenhaut geht anders als bei der Ines bis ganz oben...
Richtich!
Und bei den CAP SAN Schiffen waren die Bordwände auch komplett weiß. Bei der INÉS ist der Rumpf überwiegend schwarz mit einem weißen oberen "Streifen". Und da sieht so ein etwas dunklerer "Strich" als oberer Abschluss optisch durchaus gefällig aus
Kurze Anmerkung: Derzeit ist es hier bei uns derart hochsommerlich, dass ich in meiner Bastelecke Schweißausbrüche befürchte. Das wäre bei einem Kartonmodell eher weniger willkommen. Daher gibt es auf der Fiete+Werft derzeit Hitzefrei...
Bis demnächst
Fiete
Moin,
kurz zur Begrifflichkeit: Bei Segelschiffen aus Holz kenne ich es so, dass der Schandeckel der »Deckel der Schande« ist: Die Spantköpfe wurden auf Deckshöhe abgeschnitten und mit dem Schandeckel verdeckt und vor fäulnisverursachendem Wasser geschützt. Der Schandeckel konnte sowohl auf Deckshöhe als auch auf Höhe der Schanzkleidoberkante liegen (wenn die Spantköpfe, bzw. die Auflanger, das Schanzkleid bilden). Nennt man das bei Stahlschiffen auch so? Ich hätte den Bereich als »Oberkante Schanzkleid« oder als »Handlauf« angesprochen.
Viele Grüße,
Klaus
Moin Klaus,
ich denke, dass der ursprünglich aus dem Holzschiffbau kommende Begriff "Schandeckel" sich auch auf den Stahlschiffbau übertragen hat (wie viele andere Begriffe auch). Zumindest kenne ich den Schandeckel auch bei Stahlschiffen.
Gruß
HaJo