Burg Cochem / Schreiber-Bogen / 1:300 (skaliert von 1:160)

  • Hallo allerseits,


    Nach dem kurzen Abstecher in den Fahrzeugbau, sehne ich mich irgendwie schon wieder ein bisschen nach rechten Winkeln. Burgen sind natürlich tolle Vorbilder für Kartonmodelle, nur die Grösse der fertigen Bauten schreckt immer wieder ab. Also dachte ich mir, ich kehre zu meinem Wahlmassstab 1:300 zurück und skaliere von 1:160 auf 1:300 herunter. Das halbiert die Grösse fast und macht das ganze gleich noch ein bisschen interessanter. Ich habe mich dann, nach etwas hin und her, für die im letzten Jahr erschienene Burg Cochem von Schreiber entschieden. Das ganze ist auch ein bisschen als Probelauf für die, wirklich riesige "Burg Eltz" von Huber Siegmund gedacht, die ich (vielleicht, irgendwann) der gleichen Prozedur unterziehen möchte.


    Der Bogen der Burg Cochem stammt aus der Feder von Przemyslaw Tabernacki, und bietet gemäss diesem sehr schönen Baubericht von Adolf Pirling jede Menge passgenauen Bauspass. Ein paar markante unzulänglichkeiten, wie zum Beispiel die sich wiederholende Textur der Begrünung am Hang, oder die etwas plump dargestellten Zinnen der Aussenmauer, möchte ich versuchen, meinen Vorstellungen nach anzupassen. Wie machbar das in diesem Massstab noch ist, wird sich zeigen, die Grösse der vorhandenen Teile stimmt mich aber zuversichtlich.


    Was das skalieren angeht, hatte ich ja schon beim Schiefen Turm von Pisa schon die gleichen Ausgangsbedingungen und somit ein bisschen Erfahrung. Beim schiefen Turm, habe ich quasi einfach die Scans genommen und die PDF-Datei in den Druckeinstellungen skaliert. Das hatte zu Folge dass , dass viele Linien verschwommen waren, jede weisse Fläche hellgrau war und die restlichen Farben allesamt etwas ausgeblichen waren. Ein weiterer Nachteil war, dass ich rund die hälfte des Papiers verschwendet habe, weil immer nur ein Bogen auf eine A4-Seite passte. Nach viel rumprobieren mit dem Scanner, konnte ich diesmal die Farben möglichst originalgetreu behalten, weisse Flächen sind aufgrund der Struktur des Papiers aber immernoch Grau. Also habe ich den Bogen per Bildbearbeitungsprogramm manuell "gesäubert", auf 1:300 skaliert und die Teile etwas rumgeschoben. Dadurch haben diesmal pro A4-Blatt, je 3 Schreiber-Bogen-Bögen platz. Die im Bogen verteilten Anleitungsbilder konnte ich so auch gleich weglassen um weiter Papier und Druckertinte zu sparen.

    Der Unterschied zwischen dem gescannten Dunkelweiss und bearbeiteten Hellweiss.


    Ein Weiterer praktischer Vorteil war, dass die dreiteilige Grundfläche in 1:300 gut auf ein A4-Blatt passte und ich sie deshalb gleich digital "verklebt" habe :D

    Der Originalbogen hat bei diesen drei Teilen einen Rückseitendruck, für die Platzierung der Verbindungsstreifen und "Stabilisierungkisten". Die korrespondieren nicht mit Burgwänden auf der Grundplatte, ich habe mir deshalb nicht die Mühe gemacht, den Rückseitendruck zu übernehmen, sondern sie nach Augenmass möglichst gleichmässig platziert.


    Die Hofplatte wird dann durch Seitenteile und die Vierecke erhöht und stabilisiert. Teil 4, das eine Rampe mit leichtem Gefälle darstellt, wurde auch gleich verklebt.


    Damit ist die Basis vorbereitet, das nächste Teil ist schon der erste Turm. Die Basis werde ich auf jeden Fall noch auf Graupappe fixieren, aber erst nachdem der Aufbau der Burg abgeschlossen ist, damit ich noch vernünftig dagegen halten kann, wenn die Burgtürme auf die Basis geklebt werden.


    Liebe Grüsse,

    Lorenz

  • Hallo zusammen,


    jetzt habe ich erstmal ein bisschen vor mich hingebaut und die vielen rechten Winkel in vollen Zügen genossen, hier also mal der Fortschritt soweit.


    Das erste war, wie schon angekündigt der Hauptturm mit seinem Christophorus-Mosaik. Für den Rundbogenfries (Wikipediaterminologie :D) werden als erstes die geraden Mittelteile mit Karton verstärkt. im gleichen Stil, nur ohne Verstärkung werden die runden Ecktürme vorbereitet.


    Das Dach wird mit Gauben, Schornstein, Flagge und Zierspitzen bestückt. Die Gauben und der Schornstein sind stumpf geklebt, Klebelaschen sind in der Grösse definitiv nicht mehr hilfreich. Das ganze kommt auf den Turm, wird um die Ecktürme ergänzt. Die ganze Baugruppe wird auf der Grundplatte - an den Linien und Pfeilen ausgerichtet - befestigt.


    Stück für Stück folgen weitere Anbauten und Dächer und es ergibt sich langsam ein Bild, wo das ganze hinführt. Auch wenn ich noch nicht weit bin, wird doch schon klar, dass der Bau leicht von der Hand gehen dürfte. Die schnellen und sichtbaren Fortschritte und die Schreiber-typisch ausführliche und durchdachte Anleitung sorgen dafür, dass man fast nie irgendwo anstösst und die Motivation praktisch keine Einbrüche erleidet.


    Die Dächer sind übrigens immer mit zwei Varianten im Bogen. Einmal mit aufgedruckten Gauben und einmal mit weissen Klebeflächen für korrekt dargestellte Gauben. Die Aufgedruckten Gauben sind etwas Haarsträubend, inklusive identischem Schatten in alle Himmelsrichtungen. Aber das Thema wurde ja schon zu Genüge durchgekaut. Umso schöner ist es auf jeden Fall, dass dem erbauer hier die Wahl gelassen wird.


    Dazu kommt noch ein Schornstein auf dem unteren Dach und das ist auch schon der Fortschritt soweit.


    Meine ursprüngliche Einschätzung war ja, dass das Modell nach ca 2-3 Wochen fertig sein dürfte, das war natürlich wieder mal völlig daneben :D

    Nicht weiter schlimm, langweilig wird es bestimmt nicht.


    Liebe Grüsse,

    Lorenz

  • Moin Lorenz,

    Das halbiert die Grösse fast

    <klugscheiß> Da sich die Dimensionen in drei Achsen halbieren, achtelt sich die Größe sogar beinahe. </klugscheiß>


    Und ich würde mir die Flagge nochmal vornehmen, die wirkt so noch viel zu steif. Nimm die am besten nochmal ab und knete das Teil ein bisschen durch, um sie geschmeidig zu machen und ein paar Falten einzubringen. Dabei solltest du die auch so in Form bringen, das die dem Mast abgewandte Seite etwas herunterhängt. Das erfordert ein bisschen Übung, aber du kannst das Teil ja neu ausdrucken (dann am besten doppelseitig auf möglichst geringer Grammatur, falls nicht eh schon geschehen).


    Mfg

    Johannes

  • Hallo Johannes,


    danke für den Input. Die Flagge habe ich aus bequemlichkeit einfach aus dem Bogen genommen. Sie ist mit meinem 160gr. (?) Papier gedoppelt, deshalb habe ich auch nicht mehr als eine leichte schwingung da rein gekriegt :D

    Nachdem du es angesprochen hast, war es mir aber doch ein Dorn im Auge, deshalb habe ich mir das Teil noch einmal vorgenommen:

    Der Mast ist jetzt aus 0.64mm Polystyrol, die Flagge aus 80gr.-Papier, gedoppelt damit ich gleich noch einen Faden einlegen kann.

    So ganz zufrieden bin ich mit der Form nicht aber es geht schon in die richtige Richtung. Vielleicht probiere ich noch, wie es ohne doppeln aussieht. Knüllen und kneten hilf auf jeden Fall bei der Formbarkeit, also danke für den Tipp.


    Gruss,

    Lorenz

  • Hallo,


    Huch, jetzt war es doch ziemlich lange still hier. Ich habe in kleinen Schritten weitergebaut, bis das erste Teil kam, das ich, wie Anfangs gesagt, etwas verfeinern wollte. Dazu aber nachher mehr. Dieses Teil, oder das Fehlen dieses Teils, hat zumindest dazu geführt, dass hier erstmal Stillstand war, bis ich mich dann doch mal drangesetzt habe.

    Aber zuerst einmal die Fortschritte soweit.


    Als erstes habe ich die Flagge noch einmal neu gemacht. Bei Schiffsmodellen sieht man oft eine elegant schwingende Flagge, die quasi ein Grosses S beschreibt. Das sieht zwar schön aus, aber ich dachte mir - so schwingt doch keine echte Flagge? Nachdem ich mir etliche Fotos von wehenden Flaggen angeguckt habe, kam ich zu dem Schluss, dass realistisch einfach nicht gut aussieht, also habe ich versucht einen Mittelweg zu finden. Diesmal habe ich die Schnur weggelassen und eine Lage doppelseitig bedrucktes 80g-Papier benutzt. Ich bin erstmal ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Die Windrichtung stimmt auch mit den meisten Fotos der Burg überein.


    Es folgen - ohne besondere Zwischenfälle - weitere Dächer, Dachgauben und Schornsteine. Das Ein-Cent-Stück konnte ich mir dann doch nicht ganz verkneifen, es wird doch teilweise schon ziemlich klein. Das führt eigentlich nur dazu dass alles etwas länger dauert und mehr Geduld fordert. Gut baubar ist es aber trotzdem noch, wenn auch manchmal ohne Klebelaschen.


    Die erhöhte Plattform neben dem Bergfried erhält jetzt einen runden Turm und zwei Torbögen.

    Der erste Bogen hat oben einen geraden Abschluss und ist somit kein Problem. Der zweite hingegen hat Zinnen, die spitz zulaufen, wie man schon an der weissen Klebefläche am Gebäude neben dem Turm sieht. Diese Zinnen sind nur in der Textur dargestellt, also ein perfekter Vorwand, ein bisschen mit Superung zu experimentieren.


    Nach etwas rumklicken in Photoshop hier dann das Ergebnis. Die Ziegel der Zinnen habe ich auch noch bis zu Falzlinie erweitert, damit es etwas näher dem Original entspricht, auch wenn die Geometrie trotzdem noch nicht mit dem Original übereinstimmt. Aber ich möchte mich nicht in Details verlieren.

    Foto: reichsburg-cochem.de

    Links das Teil aus dem Bogen, rechts das überarbeitete Teil. Weiter rechts das Vorbild. Noch weiter rechts die quelle zum Bild vom Vorbild. Darunter die Beschreibung der Bilder.


    Die Klebelaschen der Zusatzteile habe ich dann doch weggeschnitten und stumpf geklebt, weil ich erst nach dem Ausdrucken wirklich gesehen habe, wie klein die eigentlich sind.


    Jetzt dürften erstmal wieder ein paar Teile aus dem Bogen folgen, ich verspreche mir also wieder schnellere Fortschritte.


    Liebe Grüsse, Lorenz

  • Hallo Johannes, ja ich bereue diesen kleinen Exkurs auch überhaupt nicht also danke fürs Augen öffnen :D


    Und hallo auch an alle anderen Mitleser,

    heute war ich produktiv und habe gute Fortschritte gemacht. Der begehbare Steinbogen führt so nun zu einem Podest mit Brüstung und Treppenabgang. Diese Brüstungsmauer wäre eigentlich viel massiver und auch hier hätten Zinnen hingehört, das habe ich aber leider erst nach dem Zusammenbau auf Fotos vom Original erkannt. Ich lasse es trotzdem erstmal so, ich glaube dem Gesamtbild schadet es nicht.


    Rechts daneben folgt ein Abhang und ein weiterer Anbau. Dieser Anbau hat auf Hofebene Irgendeine Art von Tor, die im Originalbogen nur aufgedruckt ist (siehe Abbildung aus der Anleitung). Einer spontanen Eingebung folgend, konnte ich so, das im letzten Post nicht verwendete Teil, doch noch einbauen und den Durchgang vertieft darstellen. Die Bodentextur ist selber "gemalt". Sie kam daher mit der Einsicht, dass auch der 0.3mm Tuschestift in diesem Massstab wie dicker Edding aussieht :D

    Aber sie ist relativ unauffällig und erfüllt somit ihren Zweck.


    An den Abhang kommt ein Treppenaufgang mit Holzbrüstung und Überdachung.


    Es geht weiter gegen den Uhrzeigersinn um den Bergfried herum und es folgen weitere Anbauten und Dächer. Im Originalbogen ist hier der Wechsel von Stein auf Holz viel besser sichtbar, vor allem durch die viel buntere Fassade. Trotz aller Vorsicht ist mir beim Scannen wohl doch wieder vieles an Farbe verloren gegangen. Etwas schade, aber jetzt wird natürlich so weitergemacht. Im schlimmsten Fall wird dann halt bei den Galeriefotos die Sättigung hochgedreht :D


    Positiv zu bemerken ist allerdings die nach wie vor gute Passgenauigkeit. Bei wenigen Teilen musste ich etwas drücken und quetschen, das kann aber durchaus mit der Skalierung zu tun haben. Auch Abwechslung ist immer gerade genug vorhanden, dass es nicht eintönig wird. Der Spassfaktor ist also weiterhin hoch.


    Liebe Grüsse,

    Lorenz

  • Hallo Lorenz,

    Deine Baukunst alle Ehre! Und das bei 1:160 auf 1:300, meinen Respekt! :thumbsup:

    Mit besten Grüßen aus Hagen

    Christoph



    "Der Mensch ist nur da in der vollen Bedeutung des Wortes Mensch wo er spielt und er spielt nur da, wo er Mensch ist."
    Friederich Schiller

  • Moin Lorenz!

    Zumindestens auf den Bildern ist der Verlust von Farbe nicht schlimm. so sieht es sehr nach altem, verstaubten Gemäuer aus.

    Der Wind nimmt zu und schleppt immer mehr Sand an.

    Beim Skalieren und Copieren gibt es wohl "Verschiebungen" Vor Jahreen noch in Bremerhaven hat ein Gerätekundiger einmal vorgeführt, daß beim Kopieren und Skalieren je nach System minimale Veränderungen passieren. hochkomplexe Physik für meine Augen und Ohren -behalten nur: es gibt kein 100% gleiches kopieren, verkleinern, vergrößern - die geraden Linien kriegen ganz leichte Rundungen.

    Grüße

    Hanns.G


    Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein...das e-bike wartet schon.

  • Hallo Christoph, danke :thumbsup:

    Ich bin beim Bau immer wieder überrascht, wie gut alles funktioniert. Ich hoffe es geht so weiter.


    Hallo Hanns,

    Danke für die Ergänzung. Ich behaupte allerdings, dass die Scans, was die Geometrie betrifft, nahezu perfekt sein können. Auch bei grösseren Teilen konnte ich keine Verzerrung o.Ä. feststellen. Wichtig ist aber, dass das Papier auf dem Scanner vollständig glatt aufliegt!

    Da die Schreiber-Bögen etwas grösser, als das Format A4 ist, passen sie nicht ganz auf meinen Scanner und ragen etwas darüber hinaus. Und schon nur durch den 1-2mm hohen Rand der Auflagefläche, wurden die Scans bei mir schnell unscharf und verzerrt. Da hilft nur den Bogen zu zerschneiden, oder einen A3 Scanner zu kaufen. Bei mir war es ersteres.

    Was die Farbe betrifft, muss man wohl wirklich akzeptieren, dass es nicht perfekt geht. Aber die Erklärung mit der Verwitterung der Burgmauern ist schlüssig und stellt mich zufrieden :D


    Gruss, Lorenz

  • Hallo liebe Gemeinde

    Jetzt war schon wieder so lange Ruhe hier, es ging aber trotzdem weiter. Ein Schornstein hat dieses Mal, neben zu wenig Zeit und zu wenig Lust, zum Stillstand geführt.


    Als erstes brauchte der vorher erwähnte Anbau mit Tor ein Dach. Das bestand aus ungewöhnlich vielen Teilen (15), inklusive meiner bisher kleinsten Pyramide :D


    Das ganze wurde mit einem zusätzlichen Erker verbaut. Daneben kam ein weiterer Turm, diesmal achteckig, statt rund, wieder mit Zierspitze. Diese Spitzen gefallen mir immer weniger und ich suche momentan nach Perlen, die klein genug sind, um die flachen spitzen zu ersetzen. Ich werde von den Zierspitzen aus dem Bogen erstmal keine weiteren verbauen, bis ich eine bessere Lösung gefunden habe.

    Auch auf dem Dach und im Bild: der verwinkelte Schornstein der mir so lange ein Dorn im Auge war, bis mir schon fast die Lust vergangen ist. Schlussendlich konnte ich mich dann doch aufraffen, habe das Teil neu ausgedruckt und neu zusammengebaut. Diesmal ganz ohne falzen und komplett stumpf verklebt.


    Der Unterschied: wahnsinnig, unglaublich... gar nicht sichtbar??!

    (links gefalzt, rechts stumpf geklebt)

    Naja, auch wenn das im Foto nicht so richtig rüber kommt, finde ich den zweiten Schornstein doch im Gesamtbild etwas schlanker und weniger "matschig". Zumindest muss ich ihn jetzt nicht durchgehend kritisch beäugen. Ausserdem lerne ich langsam immer mehr, wann Klebelaschen sinnvoll sind und wann man sie lieber abschneiden sollte.


    Weiter geht es mit einer Plattform, die dafür sorgt, dass die kleine Brücke nicht mehr in der Luft schwebt. Interessant ist hier die plastisch dargestellte Mauer, wo doch gleich daneben eine Mauer nur aus gedoppelten Karton ist, obwohl sie im Vorbild fast gleich massiv wäre.

    Im rechten Bild sieht man ausserdem einen etwas grob anmutenden Mauerdurchbruch. Der musste gemacht werden weil auch im Treppenaufgang wieder ein Torbogen ist, der natürlich vertieft werden musste.


    Darüber kommen nun wieder Dächer, Schornsteine und Mauern im bekannten Muster. Diesmal ist ein kleiner Balkon vom Bogen schon recht detailliert vorgesehen, ein schönes Detail.


    Das ist auch schon der aktuelle Stand. Das nächste Bauteil ist ein grosser Teil der Aussenmauer, wo ich die Zinnen anders darstellen möchte, als vom Bogen vorgesehen. Ein Update folgt, hoffentlich aber nicht wieder erst in einem Monat.


    Liebe Grüsse, Lorenz

  • Hi Lorenz...

    Gefällt mir außerordendlich gut Deine Burg, auch die Bauweise und wie Du das angehst. :thumbsup:

    Der Bogen könnte mir auch noch gefallen. :D

    Nun bin ich mal auf "Deine Zinnen" gespannt. :rolleyes:

    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo Lorenz,


    schön, wie du auch in der verkleinerten Version noch Details herausarbeitest.

    Ich schaue dir gerne weiter zu.


    Viele Grüße

    Dieter

  • Toll, wie sauber Du in diesem kleinen Massstab arbeitest.

    Die Ausdrucke in der verkleinerten Version sehen auch sehr

    gut aus. Bei mir wirken die Ausdrucke leider oft ein wenig

    flau in den Farben. Da muss ich mich wohl auf meine alten

    Tage doch noch in GIMP einarbeiten.


    Peter

  • Hallo zusammen,


    Renee, Dieter und Harald, danke für das Lob :)

    Und auch danke Dir, Peter. Die Farben an sich habe ich eigentlich gar nicht mehr bearbeitet. Vieles kann man auch mit den Einstellungen am Scanner kontrollieren. Am besten da auch mal die verschiedenen Voreinstellungen durchprobieren.


    Das nächste Bauteil ist ein grosser Teil der Aussenmauer, wo ich die Zinnen anders darstellen möchte, als vom Bogen vorgesehen. Ein Update folgt, hoffentlich aber nicht wieder erst in einem Monat

    Nun ja, dazu sage ich mal lieber nichts :D

    Die Aussenmauer wurde auf jeden Fall angegangen und mit dem Ergebnis bin ich auch soweit zufrieden.

    Das schwebende Tor an der Mauer habe ich leider zu spät gesehen, deshalb ist es nicht vertieft worden - so ist es jetzt halt geschlossen. Im Vorbild ist das ein Zugang zu weiteren Vorhöfen der Burg aber irgendwo muss das Modell ja aufhören.


    Ein weiterer Anbau. Man sieht es wird langsam schön verwinkelt.


    Ein weiteres Häuschen auf dem Burghof, dessen Zweck mir unbekannt ist, hat eine dicke Giebelwand mit Schornstein, die im Modell nur aus gedoppeltem Papier besteht. Das habe ich also mit Finnpappe verstärkt und das Bauteil "Dach" entsprechend eingekürzt.

    Foto: burgenarchiv.de
    Kantenfärben mit dem üblichen Farbton, sieht bei einer 2mm-Kante natürlich bescheuert aus, also habe ich hier Texturstreifen auf 80gr.-Papier überklebt.


    Das gleiche Vorgehen auch beim kleinen Turm daneben. Hier habe ich dann gemerkt, dass der Zeitaufwand pro Bauteil gerade exponenziell am steigen ist :D


    Danach folgt eine Reihe Dächer und Anbauten, die die Kernburg mit der Vorburg verbinden. Der Durchgang ist hier vom Modell etwas einfach dargestellt. Damit es nicht einfach nur nach einem Papierdreieck aussieht, habe ich versucht das ganze mit Finnpappe-Balken etwas interessanter zu machen.

    Foto: rhein-taler.de

    Die Balken im Modell sind jetzt statisch völlig überdimensioniert, aber die Wirkung gefällt mir trotzdem :D


    Der Burghof füllt sich langsam, das Modell ist aber erst zu etwa zwei dritteln fertig. Es dürfte also noch einiges an Dächern folgen. Schätzungen, was die Bauzeit oder Postgeschwindigkeit angeht, gebe ich lieber keine mehr ab...


    Liebe Grüsse,

    Lorenz

  • Hallo Lorenz,


    Bin gerade wieder auf deine Burg gestoßen. Hab vor einer Zeit schon mal kurz reingeschaut. Genau mein Geschmack…

    Außerdem sehr schön und sauber gebaut!


    Da ich erst jetzt genauer den Bericht durchgesehen habe, eine Frage zum ersten Post:

    Also habe ich den Bogen per Bildbearbeitungsprogramm manuell "gesäubert", auf 1:300 skaliert und die Teile etwas rumgeschoben.

    Mit welchem Programm hast du das gemacht? Ich überlege, ab dem nächsten Modell eine Kopie anzufertigen (bei meinen momentanen Modell arbeite ich ohne Kopie - sozusagen ohne Sicherheitsnetz)


    LG, Manuel

  • Hallo Manuel,

    vielen Dank :D

    Die Säuberung und alle anderen spielereien mache ich mit Photoshop, weil ich damit am besten klarkomme. Das ist zwar kostenpflichtig, ich habe aber für mich beschlossen, dass sich das lohnt. Die kostenfreie alternative ist GIMP.


    In Photoshop geht es ganz einfach mit Auswahl > Farbbereich

    GIMP hat die gleiche Funktion mit Auswahl > Nach Farbe, allerdings etwas weniger benutzerfreundlich und deutlich langsamer


    Benutzerfreundlich ist dafür bei GIMP die Mutterfirma und deren Praktiken was bei Photoshop/Adobe nicht unbedingt der Fall ist... muss also jeder für sich selber entscheiden, was er will.


    Das Skalieren und Bearbeiten funktioniert auch mit beiden Programmen auf die gleiche Art und schlussendlich gleich gut. Falls du Fragen hast, gerne immer her damit.


    Gruss, Lorenz

  • Danke!

    Ich hab auch schon mit beiden gearbeitet (Fotos bearbeiten), bin jetzt aber bei Affinity Photo hängen geblieben. Ist (meines Erachtens) inzwischen (fast) genau so mächtig wie Photoshop aber um vieles günstiger.

    Damit müsste es dann ja auch genauso gehen …


    Jetzt kenne ich die Methode von dir - Danke!


    LG aus Oberösterreich,

    Manuel

  • Hallo zusammen,


    Fast schon mit Überschallgeschwindigkeit geht es weiter. Das nächste Bauteil war der Brunnen auf dem Hof. Weil ich noch "Holzbalken" übrig hatte, habe ich auch den etwas anders gebaut, als vom Bogen angedacht. Und weil sonst irgendwie etwas gefehlt hätte, hab ich auch noch das Wagenrad vom Vorbild nachgemacht.

    Foto: burgenarchiv.de


    Im Bekannten Muster geht es mit einem schön verwinkelten Anbau weiter. Hier gab es die bisher einzige konstruktive Nachlässigkeit im Bogen. Die Dachgauben waren wohl von anderer Stelle kopiert und nicht richtig an die Dachschräge angepasst worden. Weil ich aber mittlerweile sowieso jedes zweite Teil irgendwie umbaue, habe ich auch hier schnell eine korrigierte Version nachgedruckt.


    Das nächste Gebäude ist die Kappelle an der südlichsten Spitze der Burg. Hier war ich dann so in Schwung, dass ich unabsichtlich die Nummerierung ausser Acht gelassen habe und lustig Mauern gestellt habe. Aber kein Problem ich habe mir da zum Glück nichts verbaut. Diese Mauern wurden auf jeden Fall auch wieder teilweise verstärkt und die Schnittkanten zugeklebt.


    Dann bekam die Kapelle doch noch ihr Dach und einen kleinen Balkon mit Geländer. Letzteres sieht auf Fotos nicht ganz so schön aus, wie ich das gerne hätte, fällt bei normaler Betrachtung aber nicht so ins Auge, deshalb lasse ich es so stehen.


    Langsam aber sicher fühlt es sich nach Endspurt an, es dürfte also wieder etwas schneller vorwärts gehen... andererseits schreien die kommenden Teile förmlich nach supern, ich möchte also lieber weiterhin keine Versprechen machen :D


    Liebe Grüsse,

    Lorenz

  • Und weiter geht's


    Zuerst hat mal mein Arbeitsplatz ein Upgrade erhalten. Ein Nadelkissen mit integriertem Klebstoff-Endlager :thumbsup:

    Zahnstocher sind zwar gut aber erstens verschwinden sie ständig, und zweitens kam mir mein Verbrauch immer verschwenderischer vor. Und ein loser Papierfetzen zum "zwischenlagern" von Klebstoff funktioniert auch, ist aber auch nie da, wenn man ihn gerade braucht. Die Nadel ist einfach sauber zu halten und so hat alles seine Ordnung.


    Aber zurück zur Burg. An die Aussenmauer Kommt ein Turm mit überdachtem Balkon. Beim Vorbild hat man von hier einen schönen Ausblick auf die Stadt Cochem und die Mosel. Die Zwischenräume sind im Bogen aber nur schwarze Flächen, müssen also selbstverständlich ausgeschnitten werden. Für die Doppeltür an der Rückwand habe ich mich an anderer Stelle im Scan vom Bogen bedient.


    Nächster Schritt war ein inneres Burgtor. Einfach gedoppelte Teile (Uhrentürmchen und der kleine Torbogen) wurden wieder mit Finnpappe Dreidimensioniert. Zwei Türen habe ich auch noch etwas zurückversetzt. Mir ist klar, dass bei dieser Detaillierung die aufgedruckten Fenster immer mehr fehl am Platz wirken, auf halber Strecke kann ich aber leider nicht mehr damit anfangen, die Fenster auch zurückzusetzen. Ich bin allerdings nicht böse, dass der Bau nicht nochmal zwei Monate länger dauert.


    Dann folgen eigentlich drei ganz einfache Teile für die Laubengänge auf dem Burghof. Hier sind aber wieder viele böse schwarze Flächen, die dazu führen, dass die Hand mit dem Cuttermesser zu zucken anfängt. Es bleibt also nichts anderes, als die Räume zwischen den Säulen auszuschneiden. Damit dahinter keine weissen Flächen sind, habe ich mir hier Abdeckteile aus dem Scan zusammenkopiert und die Klebeflächen so bedeckt. Nur die Fliesen und die Kapellentüre sind Bilder aus dem Internet.


    Für die Holzbalken habe ich diesmal gut gebräunte Streifen aus 0.8mm Graupappe genommen. Die werden von innen an die Säulen geklebt, dann wurden die Laubengänge mit viel Geduld aufgestellt.


    Man Sieht, die Mühe mit den Texturen hätte ich mir eigentlich sparen können, ich bin aber trotzdem durchaus zufrieden mit dem Ergebnis. Viele Teile sind jetzt nicht mehr Übrig und kompliziert sieht es auch nicht mehr aus. Nur das Problem mit den Zierspitzen habe ich noch nicht gelöst, mir schwirren aber ein paar Ideen im Kopf rum, die es zu probieren gilt. Das kann aber warten, erstmal möchte ich die restlichen Papierteile verbauen.


    Liebe Grüsse,

    Lorenz

  • Hallo Manuel,


    das Nadelkissen mit integrierter Klebstoffhalde ist ja eine tolle Idee! Muss ich mir merken und auch irgendwann mal ausprobieren.


    Deine Burg entwickelt sich prächtig und der Baubericht macht Spaß anzuschauen. Viel Spaß beim Fertigstellen!


    Viele Grüße

    Jens

  • Hallo Jens,

    Quote

    Hallo Manuel,

    Manuel ist neu! Passt mir aber auch, es gibt schlimmere Namen :D


    Nein aber ersthaft, vielen Dank, freut mich dass es gefällt.


    Wer möchte: hier ist ein PDF für die Teile des Nadelkissens. Gedacht zum aufkleben auf 2mm Karton. Als "Kissen" macht sich schaumstoffartiges Verpackungsmaterial ganz gut.

    NadelkissenA4.pdf


    Liebe Grüsse, Lorenz

  • Lieber Lorenz, die kleine Namensverwechslung tut mir leid! Ich hatte mich durch die obigen Kommentare gelesen – und irgendwie muss dabei wohl Manuel hängengeblieben sein. Vielleicht, weil er auch ein Nutzer von Affinity Photo ist (ich schätze diese Software ebenfalls).


    Besten Dank für die Vorlage für das Nadelkissen. Ausgerechnet jetzt mangelt es mir natürlich an Verpackungsmaterial. Ich habe neulich noch Styropor weggeschmissen, das sollte vermutlich auch gehen.


    Viele Grüße

    Jens

  • Hallo nochmal


    Die letzten Teile wurden verbaut und jetzt bin ich eigentlich bis auf die Zierspitzen fertig!

    Die letzten paar Anbauten wurden vor allem seitlich am Sockel befestigt und haben so die ganze Siluette und den "optischen Schwerpunkt" des ganzen Modells verschoben und verändert. Das ist auf jeden Fall gut gemeint, ich war nämlich positiv überrascht über die Auswirkung.


    Das erste der letzten Teile war ein Podest mit Mauer, die wieder wie bisher verstärkt wurde.


    Wo ich gerade am verstärken war, habe ich mich auch noch um ein Überbleibsel aus vergangengen Zeiten gekümmert und die nur gedoppelten Mauern an der Kernburg dicker gemacht. So gefällt es mir besser.


    Dann folgten Blumenbeete und das innere Haupttor. Zu guter letzt das äussere Haupttor und die Böschung.


    Ein Schlussfazit hebe ich mir noch auf, bis ich wirklich fertig bin, Fotos vom jetzigen Stand gibt es aber trotzdem schon. Weil ich mich nicht entscheiden konnte, sogar gleich vier :D

    Zur Veranschaulichung der Grösse mit dem Originalbogen daneben. Ich bin froh, das Modell skaliert zu haben. Wenn auch imposant, wäre es in 1:160 doch schon ein ziemlicher Brocken.



    Für mehr Stabilität möchte ich das Modell noch auf einer Grundplatte aus Graukarton verkleben. Zierspitzen folgen auf jeden Fall noch, ob ich Begrünung aus dem Modellbahnerbereich verbauen möchte, entscheide ich noch.


    Bis dahin schonmal danke fürs mitlesen und für die vielen Daumen


    Liebe Grüsse,

    Lorenz

  • Guten Morgen Lorenz!

    Deine Cochem im Miniformat gefällt mir sehr gut!

    Mit besten Grüßen aus Hagen

    Christoph



    "Der Mensch ist nur da in der vollen Bedeutung des Wortes Mensch wo er spielt und er spielt nur da, wo er Mensch ist."
    Friederich Schiller

  • Moin Lorenz...

    Das ist zwar nicht mein Lieblings-Maßstab, aber Du hast das richtig gut hinbekommen. :thumbsup: :thumbup:

    Ein weiterer Hingucker von Dir nach dem schiefen Turm von Pisa. :thumbsup:

    Von der Größe würde die Burg zu meiner Burg Altena passen.

    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Danke Christoph und Renee ^^


    Renee, deine Burg Altena hatte ich tatsächlich noch nicht gesehen, ein ganz tolles Projekt von vorne bis hinten! Die gute Vorlage von Schreiber/Tabernacki weiss ich jetzt auch gleich mehr zu schätzen. Abweichungen vom Original sind mir nirgendwo aufgefallen. Da hat sich der Kostrukteur vom Bogen der Burg Altena deutlich mehr künstlerische Freiheit genehmigt. Aber die Ansprüche sind natürlich ganz andere. Du hast auf jeden Fall alles aus der Burg rausgeholt :D


    Liebe Grüsse, Lorenz

  • Hallo nochmal,


    Grundplatte und Zierspitzen sind ergänzt, ich bin also fertig! Ich habe mich nun gegen Begrünung entschieden. Ich traue mich ehrlich gesagt nicht so richtig daran, der Aufwand und die Sauerei schreckt mich ab und wo hört das auf? Im Burginnenhof sind Büsche, Blumen und kleine Rasenflächen abgedruckt, und erst der wuchernde Efeu an den Wänden der Kernburg! Das übersteigt alles den Aufwand, den ich noch in das Modell reinstecken möchte, ich belasse es also bei einem (fast) reinen Kartonmodell. Aber ich bin auch so vollauf zufrieden damit, sehe das also nicht als Einschränkung oder als fehlenden Bestandteil.


    Die Grundplatte war schon vorbereitet. Aus 2mm Graukarton hatte ich den Grundriss der Burg ausgeschnitten. Das hatte ich aber schon gemacht, bevor die Burg fertig war ohne in Anbetracht zu ziehen, dass der Grundriss noch grösser werden könnte. Aber kein Problem, die fehlende Fläche war relativ einfach ergänzt.

    Das ganze hat die Burg wie erhofft deutlich robuster gemacht und man kann sie jetzt anfassen, ohne Angst zu haben, die Mauern einzudrücken. Der Schwarze Rand war bewusst, er stört mich auch nicht, im Nachhinein hätte ich aber trotzdem lieber die Basis von Anfang an besser und "von innen" verstärkt. Merke ich mir für die nächsten Modelle.


    Die Zierspitzen haben mir jetzt über geraume Zeit Kopfzerbrechen bereitet. Ich habe keine Perlen in der passenden Form und Grösse gefunden, irgendwas mit Stecknadeln als Spitze war die Idee. Vielleicht kleine Kreise aus Papier aufeinanderkleben um die gewünschte Linsenform zu erhalten? Kurz gesagt, ich war hier Ratlos.


    Letztes Wochenende habe ich dann das Kreuz für die Hejl-Kapelle aus Polystyrol verklebt. Um die scharfen Schnittkanten des Rundprofils etwas abzurunden, wollte ich am verklebten Kreuz nicht mehr mit einer Feile ran, habe also an einem Reststück Polystyrol probiert, ob Hitze da beim Abrunden helfen könnte.

    Nun, den gewünschten Effekt hatte es nicht, ich musste aber fast laut auflachen, als ich plötzlich die so lang gesuchte Zierspitzenform in der Hand hielt.


    Das ganze wurde dann also 24 mal wiederholt, dann noch Spitzen schnitzen, und Verkleben. Die zwei verschiedenen Grössen sind gewollt und auch so im Bogen abgebildet.


    Kurz an die Burg gehalten war klar, dass Weiss nicht die richtige Farbe ist, ich habe für passende Zink-Optik also wieder die lang eingelagerte Email-Farbe rausgeholt. Das ganze wird dann noch verklebt und fertig!


    Ich bin etwas hin und hergerissen, was den Bogen angeht. Einerseits gibt es viele Sachen, die Kopfkratzen verursachen, wie der stark schwankende Grad der Detaillierung, oder die auf mich teilweise etwas flach wirkenden Texturen. Andererseits ist der ganze Ablauf des Baus gut durchgeplant, funktioniert einwandfrei und passgenau, und das fertige Modell ist halt einfach trotzdem schön. In diesem Sinne, ich bin froh, dass ich endlich fertig bin und den nächsten Bogen anschneiden kann. Ich habe aber auch ein Modell, das mich durchweg gefordert hat und mir viel Spass bereitet hat. Und der Platz im Regal ist mir keinesfalls zu schade dafür.


    Liebe Grüsse,

    Lorenz

  • n Abend Lorenz...

    Herzlichen Glückkwunsch zu diesem tollen Modell :thumbsup:

    Und tatsächlich schaut sie auch ohne extra Begrünung phantastisch aus :thumbup:

    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!