So schaut der Schachtkopf von "Innen" aus
Personenaufzug Scratch mit 4 Haltestellen bzw. 4 Ladestellen
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Bilder von der Triebwerksraumdecke. Das Triebwerk bzw. der Triebwerksrost sind in Arbeit. Mehr dazu morgen. LG, Herbert
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Jetzt bin ich wieder mal neugierig. Verwendest du Styropor oder Finnpappe ?
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Weder noch! Styropor mag ich nichteinmal angreifen, Ich habe zu Zeiten wo elektronische Messgeräte in Styropor verpackt waren die Flucht ergriffen wenn die Leute ihre Geräte ausgepackt haben. Da stellt sich bei mir jedes einzelne Haar auf.
Ich verwende Graupappe:
GraupappeGraupappe günstig online kaufen. Pappen in großer Auswahl erhältlich in unserem Onlineshop.www.gerstaecker.atDie Probefahrt war erfogreich (Ich habe dazu ein einfaches Programm geschrieben mit dem ich die Fahrten mit einer IR-Fernbedienung ansteuern kann)
Ein paar Bilder vom "Turm"
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So sieht das Triebwerk aus. Den Treiber für den Schrittmotor baue ich in einen Schaltschrank ein. (Das ist die kleine Platine die im Moment noch lose im TWR liegt.
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Eine kleine Änderung habe ich auch vorgenommen um die Drähte besser verlegen zu können. Man sieht das an den unfertig aussehenden Stellen.
Ich baue den gesamten Schachtkopf so, dass er mit wenigen Handgriffen demontiert werden kann. Dazu muss ich die Verdrahtung vom Kopf zu den unten befindlichen Platinen steckbar ausführen. Zeige ich dann wenn die erste Verbindung fertig ist.
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Im Triebwerksraum wird es zwei Schaltschränke geben:
Ein kleiner mit dem Motor-Treiber, eine leichte Übung.
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Der große Schaltschrank ist gerade in Arbeit (wie der gesamte Triebwerksraum)
Leichter wird die Verdrahtungsarbeit damit nicht, aber spannender.
Die Steuerung ist eine sogenannte "Rufsteuerung".
Eine alte Technik, wenn die Türen offen sind, die Sicherheitskette unterbrochen ist (zB. der Nothalt im Fahrkorb betätigt wurde) oder die Aussensteuerung noch nicht frei gegeben ist leuchtet ein "Besetzt-Licht" Kein Aussenruf ist dann möglich. Die Innenrufe funktionieren aber wenn die Türen zu sind und die Sicherheitskette geschlossen ist.
Der Vorrang für die Innenrufe ist erforderlich um zu verhindern, dass der Aufzug von aussen gerufen werden kann bevor man ein Kommando Innen gegeben hat. Dieser Vorrang ist auf 5 Sekunden begrenzt. Ich löse diese Aufgabe mit Relais weil ich damit das Arduinoprogramm wesentlich einfacher halten kann. Eine Lösung mit Arduino geht sowieso nur mit sogenannten "Interups" und diese Programme sind sehr anfällig für Fehlfunktionen. Zur Abschreckung zeige ich euch mein Schaltbild für die Funktion des Besetzt-Lichtes
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Die einzelnen Stromkreise sind aus folgenden Gründen erforderlich:
Die Türen werde immer wieder geöffnet oder geschlossen. Keine "Speicherung" erforderlich!
Wenn die Sicherheitskette unterbrochen wird (Endschalter, Notstopp im Fahrkorb) liegt ein gefährlicher Zustand vor. Eine Wiederaufnahme der Fahrt ist erst durch einen bewußten Eingriff eines Fachmannes möglich (bei mir ist das ein "Reset-Taster").
Der Aussenruf wird über ein zeitverzögerte Relais gesteuert. Keine Speicherung des Zustandes erforderlich.
Die Bilder zeigen den Testaufbau. Die Dateinamen der Bilder liefern die Erklärung.
Der nächste Beitrag wird wieder "kartonaler".
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Der Stand der Dinge:
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Planen bedeutet Zufälle durch Irrtümer ersetzen.
Eigentlich wollte ich einen Schaltschrank bauen der alle Relais beinhaltet die ich für die Steuerung brauche. Um den Schaltschrank einbauen zu können muss aber vorher der Triebwerksraum weitergebaut werden. Inklusive Beleuchtung. Dazu ein paar Bilder:
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Ich werde den Triebwerksraum so ausführen, dass ich den gesamten oberen Teil des Schachtes abnehmbar machen kann. Alle elektrischen Verbindungen werde ich mit Flachkabel verbinden (Motor, Relais und Licht im oberen Teil) Dazu verwende ich Wannenstecker und Pfostenstecker die kodiert (deppensicher) angesteckt werden. Die Farben der Kabel helfen bei der Feherbehebung wesentlich. Dazu ein paar Bilder:
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Vorher Nachher, der Stecker für den Motortreiber
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Die Beleuchtung im Stiegenhaus:
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Last but not least, der Relais-Schaltschrank ist jetzt in Arbeit
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Ein letzter Funktionstest:
Diese "Breadboards" mit den vielen Steckverbindungen sind sehr empfindlich. Einmal berühren und es besteht die Gefahr, dass eine Steckverbindung sich wieder löst. Um eine Schaltung zu kontrolieren aber unentbehrlich.
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Der Schaltschrank ist fertig
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Die Verteilerplatine ist 160x100mm groß und passt unter dem 1.Stock bequem in das Modell.
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So sehen vorerst die Zwischenverbindungen aus.
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Der Triebwerksraum ist jetzt etwas voller:
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Um Probleme mit Spannungsschwankungen (beim Anfahren des Motors zB.) zu vermeiden habe ich drei 5V Spannungsregler gebaut. Licht, Motor und Display werden getrennt versorgt:
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Das Steuerpanel. Hauptschalter, Lichtschalter, LC-Display und Fahrkorbdruckknöpfe.
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Die Verbindungskabel sind an das Steuerpanel angelötet worden:
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Die fast fertige Verteilerplatine:
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Funktionsprobe: Die Steuerung funktioniert. Notruf, Notstopp, und Lichtschalter sind einsatzbereit. Das Positionierungssystem und die Aussensteuerung habe ich mit der Testplatine ausgeführt. Türkontakte und Endschalter sind mit Drahtbrücken ausgeführt. Es fehlt noch sehr viel bis zur Fertigstellung aber eigentlich ist das Modell was die Funktion betriefft fast im Endzustand.
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Die nächste Baustelle. Hier wird die Verteilerplatine eingebaut. Darüber befindet sich der Boden für den 1. Stock.
LG, Herbert
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Eine "Nachtaufnahme"
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Das "Versteck" für die Hauptplatine. Die Kabel werden noch gekürzt. Aber gaaaanz zum Schluß.
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Diese Türe habe ich nur zur Auflockerung der Fassade gebaut. Der gesamte Vorderteil wird abnehmbar sein um zu der Platine gelangen zu können.
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Als Nächstes werde ich den Fahrkorb bauen. Die erste Version (siehe Anfang des Bauberichtes) hatte nach näherer Betrachtung einige Schwachpunkte. Der Fahrkorbrahmen wir ausgebaut. Dazu muß ich den Schacht öffnn. Diese Möglichkeit werde ich auch beibehalten, sonst wir die Störungsbehebung in Zukunft auch sehr schwierig.
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Der Fahrkorb, mehr dazu später:
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Ein paar Vorarbeiten und Probebauten waren in dieser Woche am Plan. Treppenhaus und Fliesenboden im unfertigen zustand. Der Fliesenboden besteht tatsächlich aus 10x10mm einzelnen Fliesen. Ob die Endausführung so aussieht weiß ich noch nicht.
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In der Schachtgrube habe ich die Aufsetzpuffer und die Reglerspannrolle montiert
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Die Schachttüren sind die nächste Herausforderung. Funktion geht über Optik. Die Schaniere sind Servoarme von Nano Servos. Das ganze ist seeeehr robust ausgeführt. Zur Verdrahtung komme ich später.
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Die gelbe LED leuchtet wenn der Fahrkorb bündig in der Etage steht und zeigt an, dass die Türe geöffnet werden kann. Alle anderen Türen sind verriegelt (ausser natürlich bei mir im Modell, das spielt es leider nicht). Die rote LED leuchtet wen der Aufzug besetzt ist ( Nicht betriebsbereit) Der Taster ist für die Aussenrufe und der Magnetschalter (Reed-Kontakt) schaltet bei geschlossener Türe. Der kleine Magnet am Türblatt sorgt dafür.
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von diesen Platinen muß ich insgesamt 4 Stück anfertigen. (Für jede Türe eine)
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Um den Aufzug funktionsfähig zu machen ist eine ganze Menge an Verdrahtungsarbeit nötig. Meine Hauptplatine teilt alle Stromkreise die erforderlich sind auf. Im Moment orientiere ich mich am Schaltplan und am Verteilerplan der Stecker. (pdf-file)
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Ein Herzstück der Steuerung iat das Positionierungs System. Erst wenn es Informationen gib WO der Fahrkorb sich befindet Kann man diesen an das richtige Ziel senden
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Ein paar Bider der Schachtschalter:
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Ich habe jetzt einen großen Teil der Verdrahtung fertiggestelt. und kann einige Verbindungen schon finalisieren. Die Wannenstecker habe ich mit der Heißklebepistole fixiert.
Im Moment stelle ich den Triebwerksraum fertig. Quasi zur Erholung, weil mich in den letzten Tagen ein paar Änderungen bei der Verdrahtung und die damit verbundene Störungsuche (die Ursache der Störung war ich in diesen Fall selber) leicht genervt haben. Jetzt ist aber alles im grünen Bereich und ich melde mich wieder wenn ich den oberen Bereich fertig habe. die Bilder Zeigen die Verbindungen zum oberen (abnehmbaren) Teil meines "Aufzugs-Puppenhauses"