De HAVILLAND DH 106 COMET 4B – Maßstab 1:100 – Download, vergrößert auf 1:87
In der Zeit, in der ich mir überlegte welches mein nächstes größere Modell werden soll, habe ich für das Prager Altstädter Rathaus und das Dresdener Kugelhaus das Außengaststätten Mobiliar erweitert. Dabei kam ich auf die Idee meine Flotte der Luftfahrtpioniere zu erweitern mit der De HAVILLAND DH 106 COMET 4B.
Über das Flugzeug:
Schon 1942 plante die englische De Havilland Projekte für Flugzeuge nach dem 2. Weltkrieg. So entstand der 4 strahlige Tiefdecker De Havilland DH.106 Comet. Am 27. Juli 1949 fand der Erstflug des Prototyps mit 4 de Havilland Ghost-Strahltriebwerken statt. Ab dem 2. Mai 1952 nahm die British Overseas Airways Corporation (BOAC) die ersten Linienflüge mit einem Düsenstrahlflugzeug auf. Der Vorteil eines solchen Typs wurde bald klar. Die Flugzeit wurde halbiert und die Vibrationen werden vermieden, so dass der Flug ruhiger ist. Schon bald mehrten sich die Bestellungen. Durch mehrere Abstürze bekam die Comet einen schlechten Ruf. Bis die deutlich verbesserte Version Comet 4 ab April 1958 auf den Markt kam hatten Sud Aviation, Boeing und Douglas Aircraft Company die Zeit genutzt und ihre Caravelle, B 707 und DC 8 entwickelt. Im Oktober 1958 überquerte mit einer Comet 4 zum ersten Mal ein Düsenflugzeug den Atlantik. Der Comet blieb aber ein Verkaufserfolg aus, da die Konkurrenzmodelle Leistungsfähiger waren. Die Royal Air Force nutzte eine Comet 4C als Seeaufklärer bis 2011.
Technische Daten der Comet 4:
Spannweite: 4B: 32,83 m ; 4C 34,98 m
Länge: 35,97 m
Sitze: 71 bis 119
Reisegeschwindigkeit: 4B: 850 km/h ; 4C 805 Km/h
Reichweite: 4B: 4.025 km ; 4C: 6.900 km
Weitere und genauere Informationen findet ihr im WWW.
Zum Modell:
Auf einer PDF Datei sind 6 Seiten, die auf DIN A4 gedruckt den Maßstab1:100 ergeben.
Dazu befindet sich auf einer weiteren PDF Datei die Bauanleitung auf ebenfalls 6 Seiten.
Der Rumpfbau:
Bei den Spanten fällt auf, dass nicht alle zueinander passen.
Also musste ich die passende Kombination suchen.
Für das Bug-Fahrwerk werden für den Schacht die Spanten entsprechend ausgeschnitten ,
in das Teil eingeklebt
und nach dem Austrocknen weiter ausgeschnitten.