1911`s Harley-Davidson 7A Paper Model - by Alan Grayer

  • Hallo Reinhard,


    ich habe hier die Original-Bauanleitung der Harley auf meiner Festplatte. Ich habe sie Dir mal eben übersetzen lassen (vom Herrn Google), war nicht wirklich schwer, ist aber trotzdem etwas holprig.

    Ich verwende ja den kostenlosen Pdf-Exchange-Viewer, mit dem konnte ich den Text markieren und direkt in den Übersetzer übertragen - Ergebnis siehe angehängte Text-Datei.

    Vielleicht hilft Dir das ein bißchen?


    Gruß

    Tilman

  • Ich verwende ja den kostenlosen Pdf-Exchange-Viewer, mit dem konnte ich den Text markieren und direkt in den Übersetzer übertragen - Ergebnis siehe angehängte Text-Datei.

    Wenn man eh die ganze PDF übersetzen will, ist es schneller und einfacher wenn man einfach die PDF durch DeepL jagt. Die lassen sogar vorher OCR drüberlaufen, so das das sogar dann funktioniert, wenn die PDF nur aus Bildern besteht. (irgendwie lustig das ich das jetzt empfehle, wo ich mich doch gerade vorhin darüber beschwert habe, das kopierbarer Text besser ist :wacko: )

  • Der Vergaser...

    Zunächst einmal vielen lieben Dank für Eure Bemühungen und Tips für's Übersetzen.

    Allerdings sind mir die Übersetzungs-Tools von Google und DeepL nicht fremd.

    Nur liegen zwischen den Resultaten und dem Verständnis 8| zum bauen des Werkstücks, - "Welten". ?(

    Ich ging das Problem nun in der mir eigenen Art, zeichnerisch, darstellerisch an.

    Durch's Zeichnen der Einzelteile gelang es, mir das Teil zu veranschaulichen. So hab ich schon so manches Dilemma gelöst.

    So kam ich auch diesmal durch Nachdenken :rolleyes: und zeichnerischem :S Ausprobieren, zu einem Ergebnis. :cool:

    Das wurde nun umgesetzt. :D

    Schlußendlich kann man die Übersetzung, wenn das fertige Bauteil vor einem liegt, sogar verwenden. :whistling:  

    Es wurde demnach richtig interpretiert.

    Gruß, Renee


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Wenn man eh die ganze PDF übersetzen will, ist es schneller und einfacher wenn man einfach die PDF durch DeepL jagt. Die lassen sogar vorher OCR drüberlaufen, so das das sogar dann funktioniert, wenn die PDF nur aus Bildern besteht.

    Danke für den Hinweis, werde ich mal checken...

  • Motoreinbau und Auspuff...

    Zunächst wurde das Auspuffrohr geschnitten gerollt und geklebt.

    Danach hab ich es auf dem ausgedruckten Muster, mit Stecknadeln in Form gebracht.

    Das Muster wurde zuvor auf 12,7% skaliert, weil das ursprüngliche (von dem Maßen) nicht mit dem Topf übereinstimmte. :huh:

    Dann gings an den Einbau des Motors in den Rahmen und danach konnte der Auspuff angebracht werden.

    Der topf sitzt dabei mittig zwischen den Auslegern für das Hinterrad.

    Zum Schluß hab ich noch die Kleinteile auf dem Tank verbaut. Und damit ist Teil B "Der Motor" abgeschlossen. :)

    Bis die Tage, Euer Renee


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Also das ich mit den Fotos, jetzt sogar Wanni überzeugen konnte,

    stimmt mich recht zuversichtlich. Danke :thumbsup:

    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Die Vorderradgabel...

    Hier mußte erstmal sortiert werden. Was kommt mit wem und wie wohin?

    Dann wurde ausgeschnitten und das meiste gerollt.

    Inzwischen geht auch das Rollen der vielen kleinen Rohre recht gut von der Hand. Übung macht den Meister.

    Für den weiteren Werdegang hab ich mir das Ganze dann noch einmal veranschaulicht.

    Die kleinen Rippen, sowie die Distanzringe wurden mehr oder weniger ausgestichelt und dann über einem Dorn zusammengeklebt.

    Dabei ist darauf zu achten, dass die Mitte von der Zentrumsbohrung nicht mit den Schlitzen auf einer Linie sitzt.

    Dann wurden die Gabeln gedoppelt durch die Rippen geschoben und mit den Röhrchen 2 und 26 verklebt.



    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Weiter ging's mit der Federgabeln 8/19 und den gedoppelten Schwingelementen 32/33/36/37.

    Nachdem diese Teilbaugruppe zusammengefügt war, wurden Gabel und Federgabel zu einer Einheit verbunden.

    Hierzu hab ich sie mit Stecknadeln gesichert.

    Zum Schluß wurde die Vorderradgabel probeweise in das Lenkkopflager des Rahmens gesteckt.

    Sie passt und damit ist der nächste Bauabschnitt fertig.

    Bis nächste Woche, Euer Renee


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo Moritz...

    Ja das hat geholfen und großartig geklappt :thumbsup:

    Vielen lieben Dank dafür :love:

    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Yepee...

    Und Danke, jetzt funktioniert es wieder :thumbsup: :love: :thumbup:

    Wirklich ein tolles Modell, Alan :thumbup:

    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Die Schutzbleche...

    Dazu sollte laut Anleitung eine Schablone vorbereitet werden.

    Ich rechnete den zu erwartenden Winkel aus und übertrug ihn samt Radius minus X auf dicke Pappe.

    Darüber klebte ich eine 9 mm breiten Steg X, den ich aus einer Pappröhre schnitt. So erhielt ich die Auflage um die Schutzbleche zu formen.

    Und weil ich gerade dabei war, wurde auch die Schablone für den Ständer gefertigt.

    Dann klebte ich das Innenteil des Hinterrad-Bleches an der Zugabe auf die Schablone darauf kamen nun die Seitenteile und zum Abschluß das Außenteil.


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Nun konnten auch die, im Radius vorgestichelten, Ausschnitte für den Rahmen entfernt und der inzwischen gefertigte Ständerhalter eingeklebt werden.

    Dann ging's an die Haltestreben. Hier waren bei der geringen Wandung, Geduld und ein scharfes Skalpell gefragt. Abschließend wurden sie mit Sekundenkleber stabilisiert.

    Das Vorderrad-Schutzblech wurde dann in gleicher Manier gebaut. Als nächstes hab ich die Bleche mal eingesetzt, um die Passhaltigkeit zu prüfen.

    Sie wurden aber noch nicht verklebt. Das heb ich mir auf, bis die Räder gefertigt sind.

    Ärger gab's erst, als ich den Ständer bauen wollte. :cursing: Durch die großzügige Verdoppelung :thumbdown: auf 2 mm ließen sich die engen Radien nicht biegen.

    Erst als ich die betreffenden Stellen bis fast auf die Außenhaut freigeschnitten hatte, gelang es so einigermaßen. :S  

    Vielleicht baue ich ihn, diesmal etwas dünner, noch einmal. Und nun nochmal alle Teile zusammen.

    Das war es für heute, Euer Renee


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • ein interessantes Modell spitzenmässig umgesetzt.

    Gruß Peter

    Papier ist geduldig, ich werde es auch noch lernen

    Nein ,nein, ich bin nicht stur. Nur Meinungsstabil!

  • Danke für die Daumen und Kommentare...

    Nun hab ich mir den Ständer noch einmal ausgedruckt und jeweils auf 0,7 gedoppelt. Das ließ sich schon besser an und schaut auch besser aus.

    Inzwischen hab ich mich auch schon mal mit den Rädern befasst und mich da etwas eingelesen.

    Die Speichen sollen mit Garn imitiert werden, mal schau'n was ich da so finde. Das wird auf jeden Fall spannend.

    Gruß, Renee


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Die Räder...

    Zunächst wurden die beiden Naben sowie die dazugehörigen Felgen ausgeschnitten und gerollt.

    Wobei die Naben zuerst über einen 1,5 mm Dorn gewickelt wurden, bis der entsprechende Durchmesser fast erreicht war.

    Darüber wurde danach die jeweilige Hülle geklebt.

    Dann wurden die Radkränze gedoppelt, ausgestichelt und die jeweils Inneren, an der Markierung, mit Sekundenkleber um die Naben befestigt.

    Als nächstes stichelte ich den Innenkreis der auf ca. 1 mm gedoppelten Radspanten aus.

    Es folgte eine Passprobe der Felgen und anschließend der Außendurchmesser.

    Nun konnten auch die Teile des Reifens ausgeschnitten werden.

    Hier hatte ich die jeweils zwei Segmente der Lauffläche in Corel nachgezeichnet, um sie als Ganzes zu verarbeiten.

    Das Zeichnen macht mir halt immer wieder großen Spaß. :D


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Nun nochmal eine Passprobe, ob die Abwicklung stimmte. Aber alles ok. :D

    Als nächstes wurden die Löcher für die Speichen, mit einer Nadel (ein Überbleibsel aus dem Nadelmuseum Maste-Barendorf / Iserlohn) in die Felgen gestochen.

    Dann wurden sie in die erste Seite der Radspanten geklebt.

    Es folgte nun das Ausschneiden der zwölf Kreisscheiben für die Mantelfläche des Reifens. 8|

    Natürlich alles "zu Fuß", weil ich mit Kreisschneidern schlechte Erfahrungen gemacht habe. :evil:

    Dann ging's an's Kantenfärben. Da bin ich inzwischen an Wassermalstiften, statt wie zu Beginn bei Filzstiften gelandet. :rolleyes:


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Nachdem diese Vorbereitungen soweit abgeschlossen waren, setzte ich mich intensiv mir der Speichenherstellung auseinander.

    Wenn schon die Passgenauigkeit, der Detailierungsgrad und die Bauanleitung dieser Harley mir höchsten Respekt abfordert,

    so macht mich der Aufbau der Räder schier sprachlos vor Staunen und Bewunderung. :thumbup: :thumbsup: :thumbup:

    Die hierzu erforderliche Schablone wurde nun gefertigt.

    Dazu hab ich, auch um des besseren Verstehens willen, die zugrunde liegende Zeichnung noch einmal gezeichnet/konstruiert. :D

    Dabei wurde die Einsicht in den komplexen Ablauf, von Linie zu Linie tiefer :rolleyes: , so daß ich mich nun in der Lage sehe, das Rad verstanden zu haben. :)

    Für die je zwei Seiten der Speichenanordnung hab ich mir jede auf ein Blatt DIN A3 ausgedruckt.

    Ebenso verfuhr ich mit dem hier grauen Außenkreis. Dieser wurde nun auf das Maß, zwischen den Nabenkränzen, mit Wellpappe gedoppelt.

    Der kleine innere Kreis entspricht dem Durchmesser der Felge.

    Als Untergrund für die Zeichnung dient ein Stück Styrodur (Leichtschaum). So kann ich den äußeren Ring gut mit Stecknadeln darauf fixieren. :D  

    Außerdem gibt's noch einen Messingstab im Zentrum zum Aufnehmen der Naben. Soweit mal für's Erste.

    Am Wochenende ist Square Dance angesagt. :thumbup: Das 35. Eliot Dance steht vor der Tür. :thumbsup:

    Zum Fäden ziehen fehlt auch noch das Garn (ist aber bestellt), so daß es erst in der nächsten Woche weitergeht. ;)

    Bis dahin, Euer Renee


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Natürlich alles "zu Fuß", weil ich mit Kreisschneidern schlechte Erfahrungen gemacht habe. :evil:

    Ich auch.

    Mit dem Gerät arbeite ich auch schon lange nicht mehr. „Zu Fuß“ wird es einfach sauberer und es verunglückt nichts mehr.

    Schön wird’s, Renee! In Hemer das Modell in analog?

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Renee,


    Ich bin immer wieder beeindruckt, was alles in diesem Modell steckt. Und auch wie ungewöhnlich fast jedes Bauteil ist. Sowas habe ich in meinen vielen Monaten hier im Forum noch nicht gesehen :D

    Ich bin gespannt auf die Felgen, bis jetzt sieht das Ergebnis auf alle Fälle sehr vielversprechend aus.


    Gruss, Lorenz

  • Danke Lorenz, na dann woll'n wir mal....

    Das Square Dance Special hat, nach 3 Jahren Pandemie, mal wieder großen Spaß gemacht. :thumbsup:

    Am nächsten Morgen ging's dann, noch reichlich angeschlagen, an die Speichen des Hinterrads.

    Die Vorbereitungen waren ja abgeschlossen und ich wollte nun sehen ob's klappt. :S

    Zunächst das Garn ablängen, die Enden mit Sekundenkleber versteifen und anspitzen.

    Dann wurden gemäß der Anleitung (bzw. meiner Skizze) die Fäden durch die Felge gezogen, gespannt und mit Tesafilm fixiert.

    Dann konnte das Garn an der Nabe verklebt und der Nabenkranz aufgesetzt werden.

    Nach erneutem Spannen wurden nun auch die Felgen verklebt.


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Fäden kappen, und umdrehen zweite Seite. :D

    Da nun der Reifenspant im Wege war, hab ich das Garn durch die Felge im Vorfeld eingefädelt.

    Nun wieder durchziehen, spannen und verkleben.

    Nach dem Trocknen wurde das Rad aus der Schablone genommen und alle Fäden beigeschnitten.

    Nun noch den zweiten Reifenspant aufkleben und fertig.

    :cursing: Fertig für die Rundablage...

    Das Rad eierte und hatte einen ziemlichen Schlag zur Seite.

    Auch verliefen die Speichen nicht mittig zwischen den Nabenkränzen und überdies hatte ich im Eifer die falsche Felge verarbeitet.

    Das kommt davon, wenn man sich übernächtigt an so eine Aufgabe heran macht. 8|


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Am nächsten Tag galt es aus den Fehlern zu lernen.

    So hatte sich das Zentrumsloch im Styrodur doch gewaltig durch den Zug der Speichen geweitet.

    Auch die Unterlage des Spannrings aus Wellpappe, war nicht maßhaltig geblieben.

    So sann ich auf Abhilfe und veranschaulichte mir das Ganze, indem ich eine Seitenansicht zeichnete.

    :cursing: Und die folgende Anweisung hatte ich glatt übergangen:

    "Nehmen Sie den verbleibenden Ring der Schablone und kleben Sie ihn auf ein Material von der Dicke, wie der Abstand zwischen den Nabenflanschen ca. 10,0 mm.

    Schneiden Sie diesen Ring aus."

    Passt nur beim Vorderrad!

    Zweite Seite:

    "Verwenden Sie eine Packung (sollte wohl Unterlage heißen), um den Spannring anzuheben, bis er in Bezug auf die Nabenflansche zentriert ist,

    wenn die Nabe auf die Grundplatte gedrückt wird."

    Das würde wohl klappen, aber diesmal wollte ich sicher gehen.

    So fertigte ich für die unterschiedlichen Abstände ein variables Innenleben für den Spannring. Oben und unten je 1,5 mm Pappe. Dazwischen austauschbare Ringelemente.

    Und da ich dieses Modell auch einmal für mich selbst bauen möchte, lohnt sich der Aufwand. :D Insgesamt ging ich das Prozedere diesmal gewissenhafter an.

    So begann ich auch bei der ersten Seite (diesmal das verbleibende Vorderrad), mit dem Reifenspant nach oben.

    Das Garn vorher einfädeln, wie gehabt. Dann die Speichen ziehen und nur an der Nabe verkleben.



    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Alle Tesa-Fixierungen lösen und zur zweiten Seite umdrehen.

    Nun wieder alle neuen Speichen einfädeln, fixieren und an der Nabe verkleben.

    Beim Spannen zentriert sich das Rad automatisch zur Mitte.

    Nun auch die losen Speichen der ersten Seite dazwischen spannen und auch fixieren.

    Alle Speichen können nun an der Felge verklebt werden.

    Nun auch den zweiten Reifenspant aufsetzen, ausrichten und kleben.

    Das Rad aus der Schablone lösen und diesmal schaut's gut aus. :thumbsup:


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Und weil ich die Teile des neuen Hinterrads erst wieder anfertigen muß :S , hab ich am Vorderrad weiter gebaut und den Reifen angefügt.

    Erst die Seitenteile, dann die Lauffläche. Fehlte nur noch das Profil, dass ich im letzten Schritt anging.

    Dazu hatte ich nochmal Corel bemüht und das Profil neu gezeichnet. Ein wenig verschmutzter sollte es werden.

    Umseitig ausgedruckt hab ich nun von der Rückseite die Kontur mit einem Kugeldorn nachgedrückt.

    Nicht aus jeder Position deutlich zu sehen :S , aber gut fühlbar. Das wurde nun um den Reifen drapiert und fertig ist das Vorderrad. :thumbsup:

    Ab Morgen steht eine Hochzeit ins Haus und dann wird auch schon wieder die Zeit verdreht. Grrrr...

    Bis nächste Woche also, Euer Renee


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Danke für den ausführlichen Bericht über den Bau der Speichenräder, Renee!

    Wirklich beeindruckend und lehrreich!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Renee, da hast Du eine Fleißarbeit hingelegt! Ganz, ganz große Klasse!

    Mit besten Grüßen aus Hagen

    Christoph



    "Der Mensch ist nur da in der vollen Bedeutung des Wortes Mensch wo er spielt und er spielt nur da, wo er Mensch ist."
    Friederich Schiller

  • Hallo Renee,


    eine umwerfende Leistung, nicht nur der Bau, auch das Durchdenken vor dem zweiten Versuch und die darauf resultierenden Einrichtungen !


    Staunende Grüße


    Zaphod

  • Moin Renee!


    Dieses Modell ist ja echt klasse. Wie viel daran wirklich zu konstruieren ist zeigt dein Bericht sehr gut. Ich bin beeindruckt!


    Gruß aus Hannover, Dirk

    Dreemol afsneeden und - jümmers noch to kort

  • Danke für die vielen positiven Kommentare :)

    Das Hinterrad, die Zweite...

    Zunächst wieder die Nabe, Nabenkränze, Reifenspanten und Felgen erstellen. 8|

    Dann auf der neuen Schablone ausrichten und die Speichen einsetzen.

    Gefädelt wird von Grün-1, unter der Nabe, nach Rot-1. dann immer so weiter bis Rot-9.

    Nun die Speichen an der Nabe verkleben und umdrehen.

    Die Schablone auf die neue Höhe einstellen und das Ganze von vorn. :D

    Diesmal allerdings über die Nabe. Alle Speichen stramm ziehen und an der Nabe sowie an der Felge verkleben.

    Überstehende Fäden kappen, den zweiten Reifenspant aufsetzen - fertig. Das sah diesmal recht gut aus. :)


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Jetzt den Reifen montieren.

    Zuerst die Seiten dann die Lauffläche und zum Schluß das Profil.

    Nun wollte ich sehen wie die Räder in den Rahmen passen. :S

    Und da auch diese Stellprobe positiv ausfiel, :thumbsup: hab ich noch die Schutzblechhalter am Vorderrad angebracht.

    Bei Hinterrad macht das noch keinen Sinn, da dort erst das Antriebsrad montiert werden muß.

    Das "wie" dazu ließ mich fast verzweifeln. :cursing: Irgendwie passte das nicht in meine Vorstellungswelt. ;(  

    Erst eine detailliert erstellte Zeichnung ließ mich erkennen, dass es möglich wäre.

    Das entspricht zwar nicht meiner Konstruktionsweise, aber wer bin ich, diese Art und Weise hier anzuzweifeln.

    Ob's sich tatsächlich so verhält, sehen wir dann dieser Tage.

    Bis dahin, Euer Renee


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

    Edited once, last by Reinhard Fabisch ().

  • Hallo Renee,


    die Räder sind wundervoll gelungen! Das Vorderrad könnte so auch in jeder Ecke einer echten Werkstatt stehen.


    VG


    Zaphod