Meine Modellschau

Der Kleine (Leichte) Kreuzer Ajax im Maßstab 1:150.

Die Ajax war bei der Jagd auf die Graf Spee beteiligt.

Leider weiß ich nicht mehr den Hersteller. Bezogen habe ich den Bogen über die ehemalige Bezugsquelle Waldmann in München.

Die Firma Waldmann bezog viele Modelle auch aus dem Ausland.

Der Mast bemakm einen Drahtseele.

Wie man auf diesem Bild sieht, sind die Außenhautteile etwas unterschiedlich gedruckt. Als ich das Modell erhielt gab es für den normalen Hausgebrauch noch keine preiswerten Maschinen zum Verkleinern. sonst hätte ich das Modell gerne in 1:250 gedruckt und als Pendent zur Graf Spee in Szene gesetzt.

Hier eine alte Bekannte aus dem Hause Schreiber in 1:200.

Dieser Lady darf man ausnahmsweise mal unten den "Rock" schauen. Erstaunlich mit wenig Querspanten das

Modell auskommt und schon um die vierzig Jahre die Form hält.

Die kleinere 1.250 Schwester der Bremen wartet noch auf ihren auftritt. Sie lässt halt der 200er den Vortritt.

Da hat sich ein Schnellboot der NVA eingestellt im Maßstab 1:200.

Zwei Exoten, einmal ein altes U-Boot ohne Maßstab und ein niederländisches Patrolienboot oder so etwas in der Art. Es dürfte 1:200 konstruiert sein.

Von der Nordseeküste geht es zum Bodensee. Dort schwamm oder schwimmt noch die Hohentwiel, die Schreiber 200mal verkleinert als wasserscheues Kartonmodell herausgebracht hat.

Der Schornstein wurde mit etwas gezupfter Watte gekrönt.

Und so dampft sie in meinem Modellhafen im Keller.

Aus dem Jahre 1885 (!) stammt der Originalbegen, den ich als verkleinerten Download ausdruckte.

Die frühen Schiffsmodell waren oft noch mit Figuren bestückt. Aus dem Hause Schreiber.

Mehr als hundert Jahre später brachte das Deutsche Schifffahrtsmuseum den Dampfer Westfalen in 1:100 auf den Markt.

Bei diesem Maßstab ließ sich so manches Detail auch funktionsfähig bauen.

Die Davits aus Draht lassen sich schwenken.

Die Ladebäume sind fierbar und drehbar eingerichtet.

Die Garne zum Bewegen der Ladeeinrichtung laufen durch den Rumpf und können von unten bewegt werden.

Damit sie beim Aufstellen oder Fotografieren nicht stören werden sie einfach unter das Modell gelegt.

Ich finde, die Westfalen ist eines der gelungensten Modelle aus Bremerhaven.

Eines der urigsten Modell meiner Sammlung stellt die Buffel dar. Ein typisches Schiff wie es in den 60er Jahren des 19. Jahrhundert gebaut wurde.

Es stammt aus den Niederlanden und liegt im Original in Rotterdam. Von da stammt auch der Modellbogen. Wohl im Maßstab 1:100.

Das Original war 62,80m lang, 12,2m breit und verdrängte 2198 t.

Der Spriet ging im Laufe der verloren. Deshalb habe ich einen neuen gebaut. Man darf ruhig an der Farbgebung sehen, dass er ergänzt ist.

Ob das Modell eine Neuauflage eines Bogen aus dem 19. Jahrhundert ist oder in der Neuzeit auf alt gezeichnet wurde vermag ich nicht zu sagen. Jedenfalls trägt es die Züge der alten Konstruktionen.

Die Mississippi von Schreiber hat auch schon über 40 Jahre auf dem Kiel.

Man erkennt, dass modellseitig keine Dekckstützen vorgesehen sind.

Da schaufelt er dahin. Ob Tom Saywer und Huck Finn sich an Bord begeben haben oder ihr geistiger Vater Mark Twain?

Das Fährschiff Sassnitz 1:200 sowie weitere 200er aus dem Verlag Junge Welt.

Die beiden Fischfänger auf dem rechten Bild und die Boote der Volksmarine erstand ich 1972 in thüringen, als ich einem Zeitungskioskhjändler alle seinen Schiffmodellbogen abkaufte. Die Gelegenheit wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Man hätte aus den 200er Modellen mehr Details geben können. Aber sie waren für die Jungendarbeit gedacht und beschränkte sich auf die wesentlichen Teile eines Schiffes, genauso wie die frühen Wilhelmshavener oder Schreiber Modelle.

Auch wenn die Hafenversetzstücke 1:250er Modelle sind geben sie doch einen schönen Hintergrund ab.

Hier die Fischereischiffe im Vergleich.

Und damit verlassen wir die Junge Welt Flotte des Maßstabes 1:200.

Wer Genaueres über die Geschichte und Produktion der Junge Welt Produktionen wissen möchte, dem sei das

Sonderheft 1. Teil

Kartonmodellbau 1949 bis 1989

DDR in Karton, einen dokumentation 2002

aus dem Mitteldeutschen Kartonmodell-Verlag Berlin empfohlen

Hier etwas aus dem DSM.

Links ein Schlepper, bei dem ich den Schornstein klappbar gestaltet habe. Rechts der Wassertrecker Stier.

Der Faden (vorderer Schornsteinstag) führt durch den Rumpf unter das Modell.

Das "Triebwerk" des Wassertreckers.

Die "Stadt Frankfurt", das erste Dampfschiff auf dem Main.

Das wurde wurde m. W. vor vielen Jahren über das Tourismusbüro der Stadt Frankfurt vertrieben.

Aus dem Schifffahrtsmuseum stammt diese Spitzmutte.

Auch ein DSM Modell. der Raddampfer Meissen.

Ein Binnenschiff von Schreiber (?) Genau kann ich es nicht mehr sagen.