Moin Mitklebende!
Mit der „Fob Trim“ hat Imogen ein wirklich herausforderndes Weihnachtsgeschenk unter unseren „Treibholz“-Weihnachtsbaum gelegt.
Ich konnte mir auch nicht verkneifen, damit während der Kartonmodellbautage im Mannheimer Technoseum anzufangen. Ich hatte zwei Ausdrucke dabei, denn es war mir ziemlich klar, dass das nicht sofort klappen würde. Für die finale Version hatte ich mir bei Werner noch zwei weitere Ausdrucke organisiert.
Gestern habe ich endlich die Aufbauten schließen und anbringen können.
Ich stelle mal meinen Weg der Rumpf- und Aufbauten-Montage vor. Vielleicht kann ja jemand etwas damit anfangen, denn eine Bauanleitung ist bei Imogens Bogen nicht dabei.
Ein kleiner Disclaimer (wie heißt das eigentlich auf Deutsch?) vorweg: Ich habe die folgenden Bilder spontan mit dem Mobiltelefon gemacht und dabei wenig Wert auf einen aufgeräumten Bastelplatz oder eine erträgliche Ausleuchtung gelegt. Von scharfen Aufnahmen wollen wir gar nicht reden. Auch habe ich als Verstärkungskarton die Reste der beiden Prototypen verwendet. Das kann ein wenig verwirrend sein.
Zwecks leichterer Adressierung habe ich einigen Bauteilen Buchstaben zugewiesen:
Zunächst habe ich alle Spanten, Längsträger, Decks und Grundplatten verdoppelt. Beim Ausscheiden der verdoppelten Spanten und Längsträger habe ich großzügig oben und unten gekürzt. Als Maßgabe habe ich mich dabei an der Gesamthöhe der Bordwände (C) orientiert. Außerdem sollte man die schmale, zum Vorschiff zeigende „Fahne“ an Teil (C) bei der Kürzung am oberen Ende der Spanten im Auge behalten. Das Ergebnis sah dann so aus:
Als erste „Orientierungshilfe“ kam der Heckspiegel dran. Auch hier kamen die Klebelaschen ab. Trotz der großzügigen Kürzung der Spanten, passte der Heckspiegel höhenmäßig doch eher spack.
Auch wenn ich normalerweise ein großer Fan der Wieczorek-Jacobsen-Brandt-Naht (ein Kind vieler Väter?) bin, war mir das hie nicht ganz geheuer. Die Gefahr, dass die zusammengezogenen Bordwände am Ende nicht in den „Tunnel“ zwischen den Rümpfen passen, war mir zu groß. Deshalb habe ich mit Teil (D) angefangen; also praktisch der Unterseite des Decks zwischen dem mittleren und den äußeren Rümpfen. Dabei sollte man besonders darauf achten, im vorderen Bereich wirklich die Außenseiten der Spanten zu erreichen. Sonst geht der Rumpf später nicht zu.
Gerade die Teile (E) erinnerten mich eher an den Übergang eines Flugzeugrumpfes an die zugehörige Tragfläche. Genauso habe ich es dann auch eingesetzt. Zuerst kamen also die Bordwände (A) des Zentralrumpfes dran: