Wenn diese Wände reden könnten (Hôtel Présidént, Gilbert et Louise Baud)

  • Hallo, liebe Freunde des Kartonmodellbaus,


    ich hoffe, ihr habt alle ein paar frohe und besinnliche Tage verlebt und seid gut in das neue Jahr 2023 hineingerutscht. Ich wünsche uns allen Glück, Gesundheit, Freude und Erfolg, und dass der dringlichste Wunsch nach Frieden in Erfüllung gehen möge, auch wenn ich diesbezüglich im Moment nur wenig Hoffnung habe.


    Als erstes Projekt im neuen Jahr habe ich mir das "Hôtel Présidént" von Gilbert und Louise Baud (Modell 3.16 aus der Serie Batiments de Ville – Städtische Gebäude) ausgesucht. Auch hier war wieder ein wichtiges Kriterium, dass es bisher keinen Baubericht dazu in einem der mir bekannten Foren gibt. Es ist das erste Modell von Gilbert und Louise Baud, von dem mir bisher nur das kopierte Titelbild zur Verfügung steht, und das liefert nicht wirklich detailliertere Informationen. Auch die "Bauanleitung" ist rekordverdächtig kurz und besteht nur aus Allgemeinplätzen:


    Um die Montage dieses Modells zu erleichtern, ist es unbedingt erforderlich, die Türen und Fenster vor der Installation an die entsprechenden Wände zu kleben. Kleinteile wie Treppen, Traufen etc. müssen manchmal vor dem Kleben angepasst werden. Kleben Sie niemals ein Teil, ohne es vorher anzupassen, um die richtige Position sicherzustellen. Die chronologische Reihenfolge der Nummern muss nicht zwingend eingehalten werden.


    Das muss dem geneigten Kartonmodellbauer reichen!



    Ich habe wieder nach einem möglichen Vorbild gesucht: Die Bildersuche von Google für Hôtel Présidént hat weder in der Schweiz noch in Frankreich zu einem Ergebnis geführt. Aber für Monaco wurden Bilder des Grandhotels de Paris angezeigt, die Ähnlichkeiten mit Bauds Gebäude aufwiesen. Es ist vermutlich aus urheberrechtlichen Gründen nicht erlaubt, das entsprechende Bild hier zu posten, aber eine Google-Bildersuche nach "Hôtel de Paris Monaco" sollte euch auf die richtige Spur bringen. Das Hôtel de Paris ist viel größer als Gilbert Bauds Hôtel Présidént und hat eher einen rechteckigen Grundriss und keinen spitzen Winkel, aber der Blick auf eine Ecke mit der charakteristischen Kuppel könnte die entscheidende Inspiration gewesen sein.


    Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesmal den Bau werde fertigstellen können. Speziell der runde Teil der Fassade ist eine Herausforderung für mich. Meine bisherige Praxis, die Wände lichtdicht zu machen, funktioniert hier nicht. Deshalb habe ich das komplette Wandelement versuchsweise auf schwarzes Tonpapier mit 80g/qm geklebt, um zu sehen, ob man dann noch exakte Falze erzielen kann und ob die Fassade ohne Verwerfungen gerundet werden kann. Es ist nicht optimal, aber es erscheint möglich. Ein anderer Versuch, Sprühkleber einzusetzen, ist dagegen sowas von in die Hose gegangen!



    Jetzt habe ich einfach angefangen und die erste Rundung an der Grunplatte scheint mir akzeptabel. Es werden noch viele Radien folgen, dann aber in Finnpappe, die sich deutlich leichter schneiden lässt. Das erste Wandelement mit dem kritischen runden Teil ist in Arbeit, sechs Fenster bzw. Türen sind vorgefertigt, bleiben nur noch schlappe 46 für das gesamte Gebäude (ein paar weitere für das Dachgeschoss kommen noch dazu). Immerhin hat Gilbert Baud für dieses Modell bereits transparente Fenster auf Folie mitgeliefert, das erleichtert die Umsetzung etwas. Nur das Dachgeschoss bleibt bei ihm dunkel, mal sehen, ob ich da noch was machen kann.



    Es wird diesmal einige Zeit dauern, bis alle Wände vorgefertigt sind und es mit der Montage weitergehen kann. Bitte habt also Geduld und schaut immer wieder mal vorbei!


    Freundliche Grüße euch allen

    Bernhard

  • Ein sehr schönes Gebäude aus der Belle Époque, vielleicht ohne genaues Vorbild. Aber die Grand Hotels aus der damaligen Zeit, vor allem aus der Zeit vor 1900, sahen so prächtig aus.

    Und es gab ja nicht nur die berühmten Hotels, die man heute noch in den bekannten Städten findet: ein ganz ähnliches Gebäude, auch ein Hotel an einer Straßenecke, stand in Sterkrade (heute Stadtteil von Oberhausen).


    Die Umsetzung eines konkreten Originals könnte am Platzbedarf (an der Anzahl der Bögen und damit am Preis) gescheitert sein. Aber die Anmutung stimmt.


    Du wirst das zu einem attraktiven Modell bauen, Bernhard. Ich drück die Daumen!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...


  • Ein gesundes freues neues Jahr 2023, Gesundheit, Freude, Erfolg und auch Ruhe wünsche ich euch allen.


    Hallo Bernhard,


    wenn diese Wände reden könnten, würden sie sagen:


    "(...) Hôtel Présidént hat weder in der Schweiz (...)" --> Aussage richtig
    "(...) noch in Frankreich (...)" --> Aussage falsch
    "(...) nach "Hôtel de Paris Monaco" sollte euch auf die richtige Spur bringen." --> Aussage zum teil falsch (naja, ein Hotel de Paris in Monte-Carlo, gibt es tatsächlich ja, aber...)


    Gruß
    Fred

  • vielleicht ohne genaues Vorbild

    Hallo Helmut,


    es stimmt, dass einige Baud-Modelle kein Vorbild haben. Einige Stadthäuser, Stadtmauer sind nur inspiriert von.. aber ohne genaues Vorbild.

    Jetzt bei dem Modell von Bernhard, existiert ein genaues Vorbild.


    Gruß

    Fred

  • Bernhard,


    wie sieht das Teil #4 bei Dir aus?

    Meine ist oben abgeschnitten. Ich schätze 2-3mm. Wahrscheinlich Hrn Baud beim kopieren passiert.


    Gruß

    Fred

  • Mein lieber Namensvetter


    Da hast du dich mal wieder an ein sehr anspruchsvolles Projekt gewagt...ich kannte diesen Bogen noch nicht einmal und ich bin gespannt wie ein Flitzbogen, wie es weiter geht. Nur alleine schon die Tonpapieridee ist nachahmenswert


    Gruss Barni

  • Hallo Helmut,


    dein Vertrauen ehrt mich. Ich hoffe, dein Daumendrücken hilft. Im Moment gibt es noch einige Punkte, die mich ein wenig ratlos machen. Das mit dem konkreten Vorbild wird sich vielleicht aufklären, ich habe da so eine ziemlich konkrete Hoffnung! ;)


    Hallo Frédéric,


    schön, dass du bei diesem Projekt wieder dabei bist. Meine Vermutung "Hôtel de Paris in Monte Carlo" basiert auf diesem Foto (ich hoffe, diesen Link zu posten ist OK):



    Es gibt zwar einen Neubau rechts oben von der Kuppel und einen Anbau links unten vor dem Restaurant und dem ersten Stock, aber der Gesamteindruck, insbesondere die Gestaltung des Dachgeschosses, schienen mir stimmig zu sein. Aber ganz offensichtlich weißt du natürlich wieder einmal mehr. Lass es einfach raus, dann fühlen wir uns alle besser. ;)


    Was deine Frage nach dem Teil 4 angeht, hier ist die Kopie meines Bogens, das Teil 4 ist vollständig, lediglich der rechte hintere Abschluss des Gehwegs wird mit einem extra Streifen realisiert (keine eigene Teilenummer).



    Hallo Barni,


    das Modell reizt mich schon lange, gerade auch wegen der vielen sich wiederholenden Teile. Speziell vor dem runden Teil der Fassade habe ich viel Respekt und grüble über die beste Technologie, während ich die mehr routinemäßigen Arbeiten hinter mich bringe.


    Was die "Tonpapieridee" angeht, sind meine Erfahrungen inzwischen gemischt: Nach dem Aushärten des Klebers ist das Falzen und Rollen viel schwieriger als direkt nach der Verleimung, und die Falzlinien neigen dazu, an der Oberfläche einzureißen, da man viel stärker rillen muss, um einen klaren Falz erzielen zu können. Es wird wohl nicht meine Standardmethode werden.


    Hallo, liebe Freunde des Kartonmodellbaus,


    die letzten beiden Tage habe ich damit zugebracht, die 24 Fenster- bzw. Türöffnungen im geraden Abschnitt von Teil 1 vorzubereiten, viel Arbeit und Geduld, aber keine neuen Techniken.


    Dann aber bin ich auf ein (hausgemachtes) Problem mit den Fensterfolien gestoßen: Die ersten Modelle von Gilbert Baud habe ich vor vielen Jahren aus den Originalen, also auch mit den originalen Fensterfolien gebaut. Heute will ich die Originale erhalten und baue nur noch von Kopien.


    Nachdem ich ein paar Fenster angefertigt und eingebaut hatte, fiel mir auf, dass bei Tageslicht ohne Innenbeleuchtung nur dunkle Fensteröffnungen zu sehen waren, während bei Beleuchtung von innen die Gardinen kaum wahrzunehmen waren, da sie völlig transparent erschienen. Bei den originalen Fensterfolien sind dagegen die Gardinen auf der Rückseite von Hand mit Farbe aufgetragen und daher semitransparent.


    Die mögliche Lösung ist entweder, klare Folie zu verwenden und die Gardinen (auf normalem weißen Papier 80 g/qm gedruckt) dahinter zu kleben, oder die kopierten Fensterfolien zu verwenden und die Gardinen mit weißem Normalpapier zu hinterkleben. Beide Verfahren führen zu dem gewünschten Ergebnis.



    Nun muss ich noch mal 20 Fenster vorbereiten, bevor es an die kritische runde Fassade gehen kann.


    Freundliche Grüße euch allen

    Bernhard

    Edited once, last by befu ().

  • Hallo Bernhard,


    Dein Teil#4 sieht ja gut aus und die Tür #21 ist auf dem Blatt dabei. Ich schätze Dein Modell ist eine Ausgabe der 90er.

    Mein Modell ist eher nach 2008 gefertigt worden. Auch sind die Fenster- und Türrahmen separat auf ein ca hell orange DIN A5 Blatt mitgeliefert.



    Es scheint, dass mehrere dieser 3.16-Ausgaben (nach 2008) ein abgeschnittenen Teil #4 haben.

    Eine Freundin hatte es mir anhand ihrer Ausgabe vor einigen Zeiten gezeigt. (Ihr Arbeitsplatz habe ich mit Absicht verzerrt)


    Was eine schwarze Färbung der Innenwänden angeht, ist denke ich jedermann Sache.

    Tonpapier 80g/m2 in schwarz oder dunkelbraun benutze ich öfters als Verdunkelung der Innenwänden. Rillen und Falten ist meistens nur mit wenig Klebestreifen oder Punkten gut zu realisieren.

    Ein Versuch mit Gouache bzw Tempera Farbe hatte mich weniger überzeugt (naß und wellig)


    Auf jedem Fall schaue ich Dir zu, wie Du alle Fenster meistern wird.


    Gruß

    Fred

  • dass es bisher keinen Baubericht dazu in einem der mir bekannten Foren gibt

    Ja, leider. Aber ich denke Du kennst die Bilder aus dem Beitrag #4?

    Hans Gerd Schöneberger

    Dabei sind 2 Bilder mit Details zu sehen.


    Gruß

    Fred

  • Hallo,


    ich hatte euch Freude und Erfolg gewünscht. etwa Freude beim suchen, Erfolg beim finden.


    Fangen wir damit an - nennen wir also das Gebäude 3.16 als Hôtel Président - einige Entfernungen in baudischen Maßen zu definieren.


    Das Vorbild wäre wirklich sehr nah am 3.21 Collège, ca 66 km von 3.30 und 3.31 Maisons du Berry, ca 120 km von 4.04 Manoir Breton, ca 133 km von 2.05 Villa Mirbeau, ca 160km von 3.25 Hôtel Henri IV und 3.26 Maison rouge entfernt.


    (etwa in einer Vogelperpektive +/- 2 km unter 100 und ca +/-10 km über 100km)


    Nun, habt Ihr Karte, Zirkel und Lineal schon geholt ? :)


    Gruß

    Fred

  • Hallo Frédéric,


    danke für deine Beiträge.


    Ich habe vom Hôtel Présidént auch zwei Exemplare zur Verfügung, aber bei der, wie du vermutest, älteren Ausgabe (die Fenster vom Erdgeschoss Teile 23 und die Türen 21, 24 sind auf weißem Papier gedruckt und braun gefärbt) gibt es die restlichen Fenster auf einem Bogen oranges Tonpapier. Die Farbzuordnung bei den Tonpapieren ist gerade umgedreht. Die wohl neuere Ausgabe hat dagegen alle Fenster auf 1,5 Seiten braunem Tonpapier. Ich habe mich für einheitlich braune Fenster entschieden, orange Fenster mit orangen Vorhängen fand ich nicht so gut.


    Besonders freue ich mich über den Link zur Messe Sinnsheim 2008. Ich hatte diese Bilder tatsächlich noch nicht gesehen. Ein wirklich gelungenes Modell, vor allem die exakte Dachkuppel nötigt mir Respekt ab!


    Und was dein Rätsel angeht, da habe ich noch etwas dran zu knabbern. Meine vier Kreise schneiden sich irgenwo südwestlich von Orléans, aber das Suchgebiet ist immer noch recht groß und wenn ich das alles absuche, werden meine Fenster nie fertig! Außerdem sind gleich noch zwei Hinweise auf das Collège und das Hôtel Henri IV versteckt. Mir scheint, du bist ein Freund der Rätsel von Crux?


    Herzliche Grüße

    Bernhard

    Edited once, last by befu ().

  • Hallo Bernhard


    immer ein Genuss Deine Bilder und Baubericht zu lesen. Dieses orange Tonpapier gefällt mir ebenfalls weniger als die braune Colorierung.

    Ich hoffe Dein Geduld bei so viele Fenstern wird nicht zu strapaziert. Ich weiss wie anspruchsvoll sind die baudsche Fenster und Türen.


    Ich würde sagen, Du hast die richtige (eher kleine) Stadt richtig eingekreist.

    Orléans, Stadt mit viel Geschichte.

    Nochmal ein Hint für Deine Suche. (und Ja diesmal, möchte ich Dir den Suchspass nicht mit sofortiger Lokalisierung verderben)


    Jetzt wirst Du schnell finden können.


    Gruß

    Fred

  • Bernhard. Sehr gern geschehen.


    Für alle Mitleser: das Gebäude wurde in 1898 fertig gestellt. Über den Architekt Hrn Hubert könnte ich leider nichts finden.

    Es befindet sich Place du Martroi (etwa für Martyrium) in Orléans, Stadt mit Geschichte. Von den Könige Henri III bis Henri IV, oder auch Jeanne d Arc bleibt Orléans (zumindest in FR) berühmt.

    Also das Hôtel Président war in der Tat das Grand Café de la Rotonde :)


    Wenn die Wände reden würden, werden sie auch sagen, dass 1940 hat das Gebäude die Bomben überlebt. Alles umherum wurde ca 1950 wieder aufgebaut. zum Teil wie es war zum Teil modern.


    Quelle: https://www.geneanet.org/cartes-postales/view/6609719#8164


    Gruß

    Fred

  • Hallo, liebe Freunde des Kartonmodellbaus,


    seit dem letzten Post vor mehr als einer Woche sind alle Fenster fertig geworden. Besonders im runden Fassadenteil war das etwas schwierig. Ich habe zuerst mit drei Spanten (abgeleitet aus dem Grundriss) den Radius und die Übergänge zu den ebenen Wänden, sowie den Winkel zwischen diesen beiden Teilen fixiert, was die Fassade für den Einbau der Tür und der Fenster stabilisiert hat.



    Danach habe ich alle Fassadenelemente angebracht, soweit dies möglich war. Es arbeitet sich am liegenden Wandteil sehr viel einfacher, als an den montierten stehenden Wänden. Leider kann man nicht alle Teile vorfertigen, da Herr Baud die umlaufenden Teile 32, 35 und 47 (Fenstersims im ersten Stock, Balkonboden im zweiten Stock und das Vordach über dem Restaurant im Erdgeschoss) jeweils als ein durchgehendes Teil konstruiert hat. Diese Teile können erst nach dem Zusammenbau und der Aufstellung der beiden Wandsegmente montiert werden. Erst dann können auch die Teile 47A, 47B, 33 und 36 (die zugehörigen Stützelemente) angebracht werden.



    So, der linke Fassadenteil steht an seinem Platz. Ich habe zuerst den Gehweg gebaut, auf die Grundplatte geklebt und diesen als Anschlag für die beiden Teile der Fassade genutzt. Insbesondere der runde Teil konnte so exakt angepasst werden.



    Auch die rechte Fensterwand wurde inzwischen angesetzt. Im zweiten und dritten Obergeschoss wird die Naht durch das säulenartige Fassadenelement verdeckt, im Erdgeschgoss und im ersten Obergeschoss muss man damit leben.



    Schließlich noch die Rückseite, bei der alles sehr schlicht gehalten ist. Man muss natürlich davon ausgehen, dass das Gebäude nicht freisteht, sondern sich an die Giebelwände weitere Gebäude im Verlauf des jeweiligen Straßenzuges anschließen. Nur das Treppenhaus mit der Tür zum Hinterhof ist vorhanden.


    Wer genau hinschaut sieht, dass die beiden frontseitigen Fassadenteile zur Rückseite hin leicht überstehen, da der vom Gehweg begrenzte Raum wohl doch etwas zu knapp ausgefallen ist. Vielleicht hätte ich die Wandelemente zuerst aufstellen und danach den Gehweg anpassen sollen, aber hinterher ist man immer schlauer!



    Das letzte Wandelement Teil 54 kann ich noch nicht anbringen, da der ganze Baukörper vorher im Bereich direkt unter dem Dachgeschoss stabilisiert werden muss.


    Jetzt wird es wieder einige Zeit dauern, denn die Fassaden müssen fertig bearbeitet werden und ich muss mir Gedanken über die Dachkonstruktion machen, sowie ein wenig für die Beleuchtung planen. Vielen Dank noch einmal auch an alle, die über die bisherigen Beiträge hinaus auf diesen Baubericht mit ihrem Daumen reagiert haben, ich hoffe, ihr bleibt weiter interessiert.


    Freundliche Grüße euch allen

    Bernhard

    Edited once, last by befu ().

  • Hallo, liebe Freunde des Kartonmodellbaus,


    auf die Schnelle ein kurzer Zwischenbericht, damit ihr mir "bei der Stange bleibt". Wo kommt diese Redewendung eigentlich her, aus der Ballettschule, oder hat jemand eine andere Idee?


    In den letzten Tagen konnte ich die beiden Fassadenfronten fertigstellen, lediglich das Hotelschild über dem Restauranteingang und die Balkon- und Fenstergitter fehlen noch. Und der Dachunterbau ist an Ort und Stelle, er hat Öffnungen, die es erlauben sollen, auch das im Originalmodell unbeleuchtete Dachgeschoss beleuchten zu können.



    Das Vordach über dem Erdgeschoss habe ich noch einmal seitenverkehrt gedruckt und von unten als Verstärkung eingesetzt. Leider ist es mir nicht ganz gelungen, das Vordach mit einer gleichmäßigen Neigung zu versehen, damit es überall die gleiche Höhe hat. Meine ausgeprägte Abneigung gegen Rundungen in Kartonmodellbau hat sich dadurch eher noch erhöht.



    Der Dachunterbau mit dem umlaufenden Dachkasten hat wieder einige Zeit gekostet. Für die Versteifung mit Finnpappe habe ich diesmal Streifen für die geraden Abschnitte und ein jeweils gesondertes Teil für die Rundung eingesetzt.



    Jetzt geht es an die Kuppel, schon wieder einTeil, das nur aus Rundungen besteht. Warum ist noch keiner auf die Idee gekommen, einen Kubus als Kuppel zu verwenden?


    Freundliche Grüße euch allen

    Bernhard

    Edited once, last by befu ().

  • Hallo Bernhard!

    Hier kann ich mich nur meinem Vorredner/Schreiber anschließen - wunderschön!

    Quote from befu


    "bei der Stange bleibt"

    Militärischer Begriff aus den Zeiten als noch eine Fahne de Kämpfern vorangetragen wurde. Sie musste möglichst immer hochgehalten werden - He, der Harald hat Ahnung :cool: - nee, habe auch nur gegoogelt (weil's mich auch interessiert hat ;) )

    Harald

  • Mein lieber Namensvetter


    Selbstverständlich hatte schon zumindest jemand die Idee, eine Kuppel durch einen simplen Kubus darzustellen; so der Erbauer des Château de Syam in den französischen Freibergen. Auf mehreren Italienreisen hat er die Palladio-Villen studiert und sich in der Heimat so etwas gebaut..mit kubischem Aufbau, welcher im Innern durch Illusionsmalerei wie eine Kuppel wirkt...


    Gruss Barni

  • Hallo Renee,


    danke für dein Lob. Ich habe jedes Teil in der Hand gehabt und kenne natürlich die Stellen ganz genau, an denen etwas schief gegangen ist. Offensichtlich ist aber der Gesamteindruck davon nicht allzu sehr gestört, dein Urteil freut mich jedenfalls umso mehr.


    Hallo Harald,


    auch dir vielen Dank, zum einen für die Bewertung des Modells und zum anderen für deine Erklärung. Ich hätte natürlich selbst auf die Idee kommen können, dazu mal Herrn Google zu befragen, aber ich bin halt faul und lasse lieber andere googeln! ;)


    Hallo Barni,


    ich hätte nicht gedacht, dass es sowas wirklich gibt, aber wenn es nur um die Innenwirkung geht, kann ich mir das sogar gut vorstellen. Hier geht es ja aber um die Wirkung der Außenansicht, und da habe ich mich nun doch entschlossen, lieber die originale Konstruktion zu bauen. Ich hoffe, das Ergebnis ist der Mühen wert!


    Hallo, liebe Freunde des Kartonmodellbaus,


    viel mehr ist seit den letzten Bildern nicht passiert, aber es war doch recht mühsam, die vielen fummeligen Teile zusammenzubringen, jedenfalls für mich. Ich weiß natürlich aus anderen Bauberichten von einigen Freunden hier, wie fummelige Teile wirklich aussehen, doch das ist eine andere Liga. Jedenfalls habe ich noch keine Mühe, meine kleinsten Bauteile auf dem Fußboden wiederzufinden, wenn sie mir aus den Fingern flutschen (und das tun sie sehr gerne)! :cursing:



    Der Unterbau der Kuppel wurde mit zwei Kreisschablonen aus Finnpappe stabilisiert, von denen die untere einen Ausschnitt zur Beleuchtung der transparent ausgeführten Fenster hat. Da ich Sorge hatte, dass die Lichtmenge von unten nicht ausreichend sein könnte, habe ich nachträglich noch zwei weitere Durchbrüche im hinteren, später vom Dach bedeckten Teil eingeschnitten, damit notfalls auch das Dachgeschoss eine eigene Lichtquelle bekommen kann.



    Im Moment bereite ich die Dachelemente vor, dazu gehören neun Dachgauben mit Fenstern, die ich ebenfalls in transparenter Ausführung bauen möchte. Das wird wohl wieder etwas dauern.


    Freundliche Grüße euch allen

    Bernhard

  • Hallo, liebe Freunde des Kartonmodellbaus,


    heute nur ein kurzes Update für euch, die beiden Dachteile und die Mansardenfenster sind vorbereitet. Der Winkel aus Finnpappe jeweils an der Kuppelseite scheint mir sehr hilfreich zu sein. Die transparenten Fenster haben keine Schwierigkeiten bereitet.



    Die Anpassung der Dachhäute an die Kuppel hat sich als ziemlich langwierig erwiesen. Gilbert Baud hat hier einfach auf den Bogen geschrieben: "Ajuster avant collage – vor dem Kleben anpassen", der schwarze Peter liegt damit beim Modellbauer! Es hätte ein klassischer Fall von "dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz" werden können. Das wollte ich natürlich auf jeden Fall vermeiden. Eine erste Stellprobe ohne Kleber zeigen die beiden nächsten Bilder.



    Ein Problem wird wohl die Mittelnaht werden. Ich weiß jetzt, warum es von diesem Modell keine Fotos von hinten und schon gar nicht von oben gibt! Im Automobilbau nennt man sowas Spaltmaß, aber wie groß die Lücke nach der endgültigen Montage letztendlich wird, bleibt abzuwarten. Wahrscheinlich muss ich den vorgesehenen Abdeckstreifen deutlich breiter ausführen. Ich fürchte, das Dach wird mir noch mehr "Spaß" bereiten, als die Kuppel.



    Als nächstes muss unbedingt die Beleuchtung installiert werden, bevor das Dach geschlossen werden kann. Leider sind die Monate Januar und Februar für den Kartonmodellbau eine ganz schlechte Zeit. Am Ende der Saison jagt gerade ein Snookerturnier das nächste, da ist die Zeit zum Falzen und Kleben etwas knapp.


    Freundliche Grüße euch allen

    Bernhard

  • Schur Bernhard.

    Das Hotel President, vor dem Bau von diesem Gilbert Baud Modells habe ich mich gedrückt!

    Es ist beachtlich mit welchem Geschick du den Bau dieses Hotels umsetzt! Der Bau ist Dir bisher sehr gut gelungen, alle Achtung.

    Da ich mich seit einiger Zeit der Konstruktion von neuen Kartongebäude widme, freue ich mich besonders das Du nun hier die Bauberichte von Gilbert Baud Gebäuden fortsetzt.

    Mit freundlichem Gruß: Rainer.

  • Hallo Rainer,


    ich weiß jetzt auch, warum du dich vor dem Bau gedrückt hast! Das Dach hat mir noch einmal richtig Probleme gemacht.


    Was die Fortsetzung deiner Bauberichte angeht, ich denke, dass du da nicht ersetzbar bist, vor allem auch wegen deiner Fähigkeiten, die Gebäude perfekt in deinen Dioramen zu präsentieren. Nimm dir ruhig die Zeit zum Konstruieren, ich bin schon sehr neugierig auf das neue Ensemble.


    Hallo, liebe Freunde des Kartonmodellbaus,


    die Beleuchtung ist installiert und das Dach aufgesetzt. Wie befürchtet hat sich an der Mittelnaht zwischen den beiden Dachelementen eine Lücke aufgetan. Ob Konstruktions- oder Baufehler wage ich nicht zu entscheiden, wahrscheinlich ist es doch eher mein Fehler. Jedenfalls habe ich die ursprünglich vorgesehenen Abdeckstreifen mit GIMP verbreitert und die Lücke damit geschlossen. Das Ergebnis scheint mir eine akzeptable Reparatur.


    Auch bei den Giebelwänden gibt es Passungenauigkeiten, möglicherweise dadurch verursacht, dass ich zu montierende Teile vorher mit Finnpappe verstärke, was die Montierbarkeit erleichtert, aber auch die Flexibilität einschränkt. Man kann nichts mehr "in Form drücken", dazu müsste sich das Teil noch verwinden können. Mal sehen, ob sich da was "verschlimmbessern" lässt.



    Die Mansardenfenster sind mittlerweile auch an Ort und Stelle und zwei Schornsteine aufgesetzt. Jetzt fehlen noch vier Schornsteine und alle auf Folie gedruckten Balkon- und Fenstergitter, sowie die Schilder über dem Eingang zum Restaurant.



    Die Beleuchtung besteht aus insgesamt 6 Gruppen mit je 3 LED, zwei am Boden, zwei an der Decke, jeweils direkt hinter den Fensterwänden, und zwei Streifen rechts und links im Dachgeschoss. Die ursprünglich unbeleuchteten Fenster in der Mansarde und im Kuppelbau werten so beleuchtet das Gebäude auf, der Mehraufwand hat sich, wie ich finde gelohnt. Auch die Rückseite gewinnt durch die beleuchteten Fenster des Treppenhauses etwas, aber wer interessiert sich bei diesem Modell schon für die Rückseite?



    Leider habe ich mich am Ende nur noch auf die Anpassung und die Montage der Dachkonstruktion konzentriert und nicht mehr auf die notwendige Lichtabschirmung geachtet.



    Aber Aufnahmen von der Schauseite, also von vorn mit dem Schwerpunkt auf der linken, längeren Fensterfront sind möglich. Ich überlege, ob es da noch Abhilfe durch aufgesetzte Bauteile geben kann. Solche Maßnahmen dürfen aber die Ansicht bei Tageslicht ohne Beleuchtung nicht beeinträchtigen. Im Zweifelsfall gilt wieder, wer interessiert sich schon für die Rückseite! Aber der Ehrgeiz plagt mich schon heftig.


    Wenn die Restarbeiten erledigt sind, melde ich mich wieder, vielleicht sind dann auch die Lichtlecks gestopft.


    Freundliche Grüße euch allen

    Bernhard

    Edited once, last by befu ().

  • Hallo, liebe Freunde des Kartonmodellbaus,


    das Hôtel Présidént ist endlich fertig geworden, Fenster- und Balkonbrüstungen sind angebracht, das Namensschild ist an seinem Platz und das Dach mit den vorgesehenen Streifen komplettiert.




    Auch die Probleme mit der Lichtabschirmung konnte ich zumindest teilweise lösen. Auf dem Dach an der Schnittstelle zur Kuppel sind zwei Streifen aufgesetzt, die mit schwarzem Tonpapier verstärkt sind, wobei das Tonpapier übersteht und in der Form von Klebelaschen in den Spalt zur Kuppel hin eingesteckt ist. Das hat zwar nicht vollständig funktioniert, aber den verbleibenden Spalt minimiert. Da auf den Dächern jede Menge senkrechte Streifen vorgesehen sind, sieht das ganze aus, als ob es so sein müsste.


    Die Lücken im Dachgeschoss hin zumUnterbau der Kuppel konnte ich vollständig schließen. Auf der linken Seite reichte es, die Dachteile noch mal mit Kleber zu versehen und fest an die Mauer anzudrücken. Auf der rechten Seite musste ich einen zusätzlichen Streifen im unteren Bereich ansetzen, da die Lücke zu groß war.




    Die Fortsetzung folgt in einem weiteren Post.

  • Zum Schluss noch ein paar Bilder des fertigen Modells:




    Mein persönliches Fazit: Das Hôtel Présidént war das bisher anspruchsvollste und schwierigste Modell von Gilbert Baud, das ich gebaut habe. Ich bin alles in allem nicht vollständig zufrieden, aber ich hoffe, es ist trotzdem ein wirklich imposantes Modell geworden.


    Herzlichen Dank an alle, die sich bei diesem Thema beteiligt haben oder mit ihrem gehobenen Daumen ihr Interesse bekundet haben.


    Herzliche Grüße euch allen

    Bernhard

    Edited once, last by befu ().

  • Hi Bernhard...

    Also ich find es richtig gut geworden und kann keine Mängel entdecken.

    Ein von außen kommender Betrachter geht in der Regel viel vorurteilsfreier an die Sache heran.

    Wer suchet, der findet und das Auge sieht das, was es sehen will.

    Toller Baubericht, tolles Modell findet

    Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

    Edited once, last by Reinhard Fabisch ().

  • Guten Morgen Bernhard!

    Renees Worten schließe ich mich an! Du hast einen prächtigen Bau geschaffen! Deinem BB bin ich gerne und mit Interesse gefolgt. Kleine Ungenauigkeiten sieht man nur selbst, weil man sie direkt vor der Nase hatte. Dem Betrachter fallen sie garnicht auf. Ein ganz großes Lob zu dem Modell! Und eine Beleuchtung hat einfach was!!!

    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Mit besten Grüßen aus Hagen

    Christoph



    "Der Mensch ist nur da in der vollen Bedeutung des Wortes Mensch wo er spielt und er spielt nur da, wo er Mensch ist."
    Friederich Schiller

  • Hi Bernhard

    Ein sehr schönes Modell das sich keineswegs verstecken muss. Ich finde hervorragend gebaut und sehr schön erläutert. :thumbsup:

    Gruß Peter

    Papier ist geduldig, ich werde es auch noch lernen

    Nein ,nein, ich bin nicht stur. Nur Meinungsstabil!

  • Hoi zäme


    Wunderhübsch....müsste ich mal auf 1:45 skalieren...


    Gruss Barni

  • Hallo miteinander,


    das ist einfach nur genial, bin tief beeindruckt :!:


    @Barni: Wenn in 1:45, dann aber bitte mit Blick durch die Fenster und epochengemäßer Inneneinrichtung ... :D


    Grüße aus dem Odenwald


    Andreas


    P. S.: Wie zitiert man hier? (Sorry, bin noch Anfänger ...)

    "Gebildet ist, wer Parallelen sieht, wo andere völlig Neues erblicken." (Anton Graff, schweizerischer Maler)

  • Oh, danke ... Ich muss gestehen, dass ich auf Anton Graff erst durch das bemerkenswerte Zitat aufmerksam geworden bin, über das ich irgendwann vor etwa 20 Jahren gestolpert bin. Ansonsten weiß ich nur das über ihn: Anton Graff – Wikipedia

    Das Zitat ist für mich und meine Arbeit eine Art Lebensmotto geworden. Habe vielfach davon profitiert. Und: "Wer hat's erfunden? Natürlich ..." :D :D :D


    Ein herzliches Dankeschön Richtung Süden.


    LG Andreas

    "Gebildet ist, wer Parallelen sieht, wo andere völlig Neues erblicken." (Anton Graff, schweizerischer Maler)

  • Hoi Andreas


    ja gut, ich wohn in Winterthur und da weiss man halt, dass es den gegeben hat; allerdings hat er sich ja nicht in der Schweiz, sondern va bei den vorimperialen deutsch Kleinkönigen einen Namen gemacht; viel mehr als der Wikieintrag ist auch mir nicht bekannt; der mir bislang unbekannte Ausspruch hat allerdings schon was für sich


    Gruss Barni

  • Hallo, liebe Freunde des Kartonmodellbaus,


    herzlichen Dank für die vielen Likes und die positiven Kommentare. Mittlerweile gefällt mir das Modell auch immer besser, so viele wohlmeinende Kartonmodellbau-Kollegen können sich einfach nicht irren! ;) Es stimmt schon, dass man selbst seine Arbeit viel kritischer sieht, weil einem jedes Detail in Erinnerung ist. Aber die Gesamtwirkung ist doch recht gelungen und auf das beleuchtete Dachgeschoss bin ich auch etwas stolz.


    Inzwischen habe ich meine Werkzeuge für eine kleine Pause beiseite geräumt. Wenn man keinen festen Arbeitsplatz hat, sondern nur auf dem Küchentisch arbeiten kann, muss man nach vier Modellen in Folge erst mal aufräumen und in der Wohnung "neue Gänge schaufeln"! Jetzt arbeite ich mich durch meine Schatzkiste und durchforste die Foren nach Modellen, für die es noch keine Bauberichte gibt. Das ist gar nicht so einfach, denn Rainer hat (glücklicherweise) schon fast alles gebaut, was aus Mézières gekommen ist und nicht bei ".., drei!" auf den Bäumen war. Und es gibt auch noch andere Modellbauer, die sich der Werke von Gilbert und Louise Baud angenommen haben.


    Dann ist mir heute eine Idee gekommen: In den 1990er Jahren habe ich schon einmal eine Kirche gebaut (6.02 Eglise de St. Pavin), damals noch vom Originalbogen und erstmalig mit Glühlampenbeleuchtung. Leider habe ich mich in einem Anfall von Aufräumfieber 2020 für die Entsorgung entschieden, zwei Jahrzehnte Küchendunst hatten dem Modell alles andere als gut getan. Ich habe aber den Originalbogen (er ist der einzige noch original verschweißte in meiner Sammlung) wieder beschaffen können, als das noch möglich war, und nun würde ich gern sehen, was sich mit den heutigen Mitteln und Erfahrungen daraus machen lässt.


    Meine Entscheidung ist noch nicht endgültig gefallen, aber es geht sicher irgendwie weiter. Denn heute ist neuer Klebstoff aus dem Internet eingetroffen, mit dem ich ansonsten nichts weiter anfangen könnte. Wenn es euch also interessiert, schaut mir gerne weiter über die Schulter!


    Nochmal Danke und herzliche Grüße euch allen

    Bernhard

    Edited once, last by befu ().

  • Hallo Glue me!


    lobende Beurteilungen werden immer gern entgegen genommen!


    Herzlichen Dank dafür und freundliche Grüße

    Bernhard

    Edited once, last by befu ().

  • Schur Bernhard.

    Super,super,super. Ich wußte es gibt ein Meisterwerk. War so mit dem Bau des vierten Gebäudes von Lisieux vertiefe, so das mir dein Baubericht total aus dem Gedächtnis rutschte,

    Freue mich schon auf dein neues Gebäude.

    Mit freundlichem Gruß; Rainer.