Messboot A52 OSTE Kl. 753 der BM/AGFBM/M 1:250
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- Andreas P.
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Meine gute alte Titte der Ostsee macht ja richtig Karriere! Hat sie verdient. Dank an Wilfried:
Gruß aus dem alten Heimathafen
Jochen
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Hallo Andreas,
Die Oste liegt bei mir auch noch auf Stapel, daher setze ich mich mal dazu.
Die Idee mit den schwarz färben, um mehr Tiefe zu gewinnen, werde ich wohl übernehmen, sieht klasse aus.
Gruß Udo
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Hallo Udo
Wenn ich mich richtig an meine Fahrenszeit erinnere hatten die Schotten am Rand eine Gummidichtung. Also ist das schwarz einfärben nicht so ganz verkehrt .
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Bei Bauteil 27 werden die ersten Ätzteile verwendet.
Die Handräder habe ich mit einen schwarzen Pitt Artist Tuschestift bemalt.
Das klappt natürlich nur wenn die Platine vorher grundiert wurde. Von Vorteil bei dieser Methode ist das man das Filigrane nicht "zukleistert".
Die Lüfterdeckel haben keinen weiteren Farbauftrag. Die von mir verwendete Grundierung paßt farblich sehr gut zu dem Hellgrau.
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Moin zusammen,
daß Spantengerüst für den vorderen Aufbau ist schnell zusammengesetzt.
Bei Bauteil 30 ist gute Vorarbeit gefragt: Knick- und Rundungslinien auf die Rückseite übertragen, Fenster und Bulleyes ausstechen, Kantenfärben (Faber Castell Kaltgrau I), Verglasen mit Tesafilm, sowie einige Ätzteile anbringen.
Bei Tesafilm kann man die Schleuderscheiben einfach von außen aufdrücken ohne Kleber.
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Hallo Andreas,
Die Verglasung mit Tesafilm ist mir neu. Bei dieser Verklebung ist doch die klebrige Seite aussen am Modell. Wie schaffts du es dann dass sich später keine Staubpartikel oder ähnliches daran festsetzt?
Gruß Udo
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Ich hab das anfangs auch gedacht. Aber die Klebeschicht trocknet nach einiger Zeit. Da sammelt sich tatsächlich kein Staub.
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Hallo,
Dann werde ich dass mal beim nächsten Modell testen.
Danke für die Info.
Gruß Udo
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Hallo,
Dann werde ich dass mal beim nächsten Modell testen.
Danke für die Info.
Gruß Udo
Nur nicht auf die Klebefläche patschen.
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In der Bauanleitung wird genau vorgegeben in welcher Reihenfolge man was zu knicken/runden hat.
Klappt auch wunderbar.
... das Brückenhaus war bisher die größte Herausforderung für mich beim Zeichnen von Schiffsmodellen; auch wenn es so einfach aussieht; ich wollte es unbedingt aus einem Stück erstellen um unnötige Schnitte zu vermeiden; die vielen Rundungen schulen Fingerspitzengefühl und machen Formensprache sichtbar.
Macht Spaß, deinem Baufortschritt zuzusehen.
Gruß kartonskipper -
Hallo Udo und Helmut
Hinzu kommt das ich meine fertigen Modelle mit Schutzlack versehe. Da klebt dann nichts mehr. Das ist dann meist Mattlack. Mit einen Pinseltupfer Glänzend kommt es dann Fensterglas verdammt nahe. Auch die Schleuderscheiben werden so noch einmal gesichert.
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Hallo Wilfried
Ist dir auch wirklich prima gelungen.
Je weniger Schnitt- und Klebekanten desto besser.
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Mit Tesafilm hinterklebte Fenster male ich auf der Rückseite mit schwarzem Lackstift an. Bei größeren Fenstern ist die Gefahr des Durchguckens auf "nackte" Kartonteile gebannt (oder man malt vorher innen alles dunkel an). Gute Erfahrungen habe ich auch mit dem Hinterkleben mit ganz feinem, schwarzen Schmirgelpapier gemacht. Der Schmirgel schluckt jedes Licht und bildet einen komplett geschlossenen Effekt.
Die Vorderseite des Tesas kann man auch mit klarem Parkettlack versiegeln. Die Fensterdarstellung wird damit noch optimaler. So wie es Andreas gemacht hat, geht es aber auch
Klaus
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Hallo Klaus
Gerade wenn hinter den Fenstern nichts ist ist Tesafilm optimal weil man keine klare Durchsicht hat.
Wenn eine Inneneinrichtung vorhanden ist dann ist Tesafilm zu milchig. Hier helfen nur "Lübecker Marzipanherzen".
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Moin,
... das Brückenhaus war bisher die größte Herausforderung für mich beim Zeichnen von Schiffsmodellen; auch wenn es so einfach aussieht; ich wollte es unbedingt aus einem Stück erstellen um unnötige Schnitte zu vermeiden; die vielen Rundungen schulen Fingerspitzengefühl und machen Formensprache sichtbar.
Glaube ich dir gerne, am Brückenhaus habe ich dann ja auch nochmal eine ganze Weile rumoptimiert bis ich zufrieden war.
Dabei habe ich 2-3 andere Baumethoden ausprobiert, darunter eine Version aus 4 Teilen. Ich dachte, das es dann ein bisschen einfacher wäre die einzelnen Seiten zu runden. Gesehen hätte man die extra Schnitte ja nicht, die wären durchs Peildeck verdeckt gewesen. Aber am Ende hat die Version aus einem Guss tatsächlich deutlich besser funktioniert!
Das runden ist damit zwar ein bisschen schwieriger, aber dafür ist es viel einfacher die Ecken gut hinzukriegen. Und damit dann auch die Haube extern fertigzustellen, so dass man sie nur noch übers Spantengerüst stülpen muss.
Und was das verglasen von uneinsehbaren Fenstern angeht: Ein Tipp zum verglasen von ausgestochenen Fenstern/Bullaugen: Farbfilterfolie
mfg
Johannes
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An dieser Stelle möchte ich mich schon mal für die vielen Likes und Kommentare bedanken.
Es ist das Salz in der Suppe wenn über verschiedene Baumethoden diskutiert wird. Mit voller Absicht stelle ich meine Praktiken vor um Anregungen zu geben und zu bekommen.
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Blieb noch genug Zeit sich mit dem Radom zu beschäftigen.
In der BA ist der Zusammenbau gut beschrieben.
Als erstes die Halbkugel sauber ausschneiden. Ich habe die Version ohne Schneidlinie benutzt.
Dann die Spitzen vorformen.
Zum Zylinder runden und die Schnittkante verkleben. Auch die ersten beiden Spitzen an der Schnittkante von innen mit Weißleimnaht verkleben.
Jetzt erstmal gut trocknen lassen. Dann die restlichen Spitzen immer links/rechts abwechselnd von innen verkleben. Hierbei immer wieder kurze Pausen einlegen damit der Kleber trocknen kann und die Kanten nicht wieder aufgehen.
Fertig auf dem Unterbau.
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Hi
Ist dir gut gelungen.
Glückwunsch.
Peter
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Hallo Peter,
danke schön.
Moin zusammen,
mit der Ausstattung der Back geht es weiter.
Hier mal ein Beispiel wie ich viele Kreise aussteche:
Auf einer Hartschaumplatte werden mit einen Stempel die Kreise ausgestanzt.
Bis zum Gebrauch bleiben die Kreise in der Platte. Bei Bedarf werden sie mit dem Skalpell rausgehebelt. So geht nichts verloren.
Die fertige Back mit Winsch, Poller, Seiltrommeln und Reling.
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Laut Bauanleitung sollte es jetzt mit den vorderen Mast weitergehen. Halte ich aber für keine gute Idee weil im Anschluß unter dem Mast am Peildeck weitergebaut werden soll. Bei den ganzen Antennengedöns ( bin halt kein Funkenpuster/Eloka ) hebe ich mir das für den Schluß auf. Sonst reiße ich da nur noch was ab.
Die Reling kann man an Hand der Konturen des Peildecks gut biegen. Die beiden Plattformen für den Winki (Signäler, also der der immer mit den Signalflaggen rumfuchtelt ) werden separat angebracht. Mit einen Stempel der entsprechenden Größe werden die Reling dafür vorgeformt.
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Moin Andreas,
das sieht ja schon toll aus!
Warum lochst Du noch so aufwändig? von Kniepex gibt es eine gute Lochzange ab 2mm. In kopenhagen habe ich vor 3 Wochen eine Lochzange (Made in Taiwan, Superzange!!!) für 1,5mm erworben. Herstellername hab ich verlegt, aber das bekomme ich noch raus. Die Locheisenmethode gebrauche ich nur noch im "Notfall", bei mini MiniLöchern, was dann nicht jeden Tag vorkommt.
Ich sehe Dir weiter auf Deine Finger
Ralph
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Hallo Ralph
Jeder hat so seine Vorlieben. Ich arbeite lieber mit Stempel.
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Hallo Ralph
Jeder hat so seine Vorlieben. Ich arbeite lieber mit Stempel.
Ich benutze auch die Stempel, allerdings auf einer „abgeliebten “ Schneidmatte.
1,5 oder 2 mm ist für mich oft schon etwas zu groß.
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wahrscheinlich bin ich zu bequem
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Ich halte es so wie Helmut. Die alten, hart gewordenen Schneidmatten zerteile ich in handliche Stücke zum "Lochen" und brauche sie damit auf.
Als Stempel verwende ich einen Satz Durchtreiber, beginnend mit 1,0 , 1,4 , 1,8 , 2,0 usw. Dazu kommt noch der Screw-Punch.
Die Durchtreiber benutze ich hauptsächlich, um auf dem Druck zu lochen (z.B. Bullaugen), weil man sie exakter positionieren kann als den Screw-Punch. Mit dem Screw-Punch arbeite ich gerne auf Tonpapier, um z.B. schnell eine größere Anzahl an "Pollerdeckeln" herzustellen.
Gruß
HaJo