DCM, Airco DH-2, 1:32

  • Hallo Leute,
    kleine Anmerkung für die deutschen Baumarktbesucher. Depron wird oft auch unter der Marke Selitac gehandelt. Gibts in Platten und auf Rolle in der Tapetenabteilung.
    Gruß
    Jan

  • Hello Gil,


    Your model is very interestign and professionaly done! It is made in a such unique way and it turns out really nicely. Thanks for all these tips and techniques, that you are showing here! =D> =D> =D> =D>


    Thats all. Good luck! ;)
    --

  • hi Gil,
    your tutorial is really interesting. it could come handy one day when i get my dream model - Fairey Swordfish - somewhere, or when i decide to leave WWII skies and move to earlier planes :)

    P.

    Burn the land and boil the sea
    You cant take the sky from me

  • Rest der Übersetzung:
    Jetzt nimmt man sich Zeit und setzt den Einsatz vorsichtig ein. Die Beplankung ist vorher mit einer Stahlkugel an der Nasenleiste gerillt worden und wurde vorsichtig geformt. Die Endleisten sollten so genau wie möglich ausgerichtet werden. Die Oberfläche der Beplankung wird nun vorsichtig auf den Einsatz massiert. Als nächstes werden die zusammengefügten Teile in einem Bogen Schaumstoff eingeschlagen (diese gibts im Künstlerbedarf in verschiedenen Farben) (Anm. d. Red.: Moosgummi). Man fängt an der Endleiste an und richtet sie an der zu klammernden Kante des Bogens aus.


    Vor der Nasenleiste wird ein Abstandshalter eingefügt, so daß diese nicht zerdrückt wird (man kann denselben Abstandshalter aus mehreren Lagen Karton wie vorher verwenden). Man faltet nun den Bogen über dem Flügel zusammen und richtet die Endleiste aus und befestigt diese wieder mit Klammern. Man beendet den Prozeß mit dem Klammern der Nasenleiste.


    Man läßt jetzt den Kleber für ein oder zwei Stunden trocknen bevor man alles wieder öffnet.


    Die Endleiste wird dann zurechtgeschnitten und eingefärbt, der Randbogen wird geformt, indem zuerst die obere und untere Kante eingefärbt werden. Dann wird eine Raupe Kleber eingebracht und der Randbogen mit einem Polierwerkzeug geformt. Der Überstand in der Mitte kann nun abgeschnitten werden.


    Es sieht zuerst ein wenig kompliziert aus, aber nach einigen Bauten ergeben sich wiederholt perfekte Ergebnisse. Wer wills mal an einer DR-1 oder Sopwith Tribe versuchen?

  • Gil, this is PERFECT WORK.


    Yesterday looked at home in to the magazin MODELAR / CZ / - plastic modeller´s magazine with the same plane and founded that NO difference between plastic kit and your work. Great!!! Hopefully will remember this evening to take a picture to add in here - if you do not mind.


    I do think that you make Masters for forms for plastics :)


    Gil, das ist eine perfekte Arbeit.
    Gestern habe ich im Magazin für Plastikmodelle MODELARZ dasselbe Modell gefunden und konnte keinen Unterschied feststellen. Großartig! Hoffentlich denke ich heute abend dran, ein Bild zu machen und hier einzustellen, wenn's dich nicht stört.
    Ich glaube, du machst Urmodelle für Plastikmodelle :)

    It is normal to own ORIGINAL

  • Hello All,


    Thanks for the great support! It really helps to know that you appreciate this work!


    Jan, the temperature is around 72-76 degrees Celsius. My ovens are all marked in Fahrenheit and temperature cycle through high and low points so it is "around" that temperature. Styrofoam is regularly formed at 100 degrees Celsius. This temperature (72-76 degrees C.) softens the foam without destroying the closed cell structure which is important. The lowest forming temperature is around 60 degrees C. but takes a long time.


    I am working to see if the manufacturer of the "Tack It Over and Over" glue has distributors in the EU. You might want to try using "pressure senstive glue" or "pressure sensitive adhesive" in an internet search for a source. The glue is similar to the water based glue that is used to adhere gold leaf and is called "size". An interesting point is that this glue also adheres to clear acetate canopy material and aluminum foil which can then be bonded to paper with white glue (PVA). The bond increases and becomes permanent within a 24 hour period.


    Bernie, by all means post the picture! There is nothing more satisfying than having the freedom to think out, experiment and achieve mastery of a new modeling medium. Comparing the two is a good method of seeing whether any real progress is being made.


    -Gil Russell


    Hallo Zusammen,
    Danke für die großartige Unterstützung. Es hilft wirklich zu wissen, daß ihr diese Arbeit wertschätzt.


    Jan, die Temperatur liegt zwischen 72 und 76 Grad. Meine Öfen sind alle in Fahrenheit angegeben und bewegen sich immer zwischen einer maximalen und einer minimalen Temperatur, also ist das nur eine ungefähre Angabe. Styropor wird normalerweise bei 100 Grad Celsius geformt. Diese Temperatur (72-76 Grad) macht den Schaum nur weich ohne die gschlossene Zellstruktur zu zerstören was sehr wichtig ist. Die geringste Temperatur zum Formen ist etwa 60 Grad. Aber das dauert sehr lange.


    Ich versuche herauszufinden, ob jemand "Tack it over and over" in Europe vertreibt. Ihr könnt vielleicht versuchen als Startpunkt nach "druckempfindlichem Kleber" o.ä. zu suchen. Der Kleber ist ähnlich dem, der verwendet wird, um Blattgold aufzubringen. Ein interessanter Punkt ist auch noch, daß dieser Kleber auf Cockpithauben und Aluminiumfolie hält, die dann mit Weißleim mit Papier verbunden werden können. Die Klebewirkung wird verbessert und härtet innerhalb von 24 Std aus.


    Bernie, stell das Bild auf jeden Fall hier ein! Es gibt nichts befriedigenderes als die Freiheit zu haben, zu experimentieren und ein neues Modellmedium zu meistern. Ein Vergleich der beiden ist eine gute Methode, um rauszufinden, ob wirklich ein Fortschritt erzielt worden ist.

  • Hello All,


    Bernie, that is a beautifully done DH-2. It is a little overdone on the weathering but that is something left to individual taste. With card modeling we have two choices; weathering accomplished by computer paint and weathering by more traditional media. I tend to like adding weathering on top of the finished models print surface. The model is always sealed with matte acrylic followed by a coat of clear gloss then by a coat of matte acrylic if a matte surface is desired as with this model. The surface finished in this way is a very good simile of doped fabric. Water colors, chalk, instant coffee and other items can then be placed on the surface to simulate weathering effects. If a mistake is made just wipe it off with wet cloth, dry and start over.


    I've taken a break and redrawn and painted the wing mid section, horizontal and vertical stabilizers to match the wing group (image below). Now to complete the wings and tail empennage before rolling the tail booms and making all the interplane and interboom struts. The spoked wheels are coming as is the long promised tutorial on how to build them.



    -Gil Russell


    Hallo Zusammen,
    Bernie, das ist eine sehr schöne DH-2. Die Verwitterung ist etwas übetrieben, aber da hat wohl jeder einen anderen Geschmack. Beim Kartonmodellbau haben wir zwei Möglichkeiten; entweder wird die Verwitterung am Computer gemacht oder mit etwas traditionelleren Mitteln. Ich bevorzuge es mehr, die Verwitterung zum Schluß auf die gedruckte Modelloberfläche aufzubringen. Das Modell wird immer versiegelt, und zwar zuerst mit mattem Acryllack gefolgt von einer Schicht glänzendem Klarlack und wenn eine matte Oberfläche gewünscht wird wieder mit einer Schicht mattem Acryllack. Die Oberfläche, die man so erreicht, ist eine sehr gute Imitation von lackiertem Stoff. Zur Verwitterung kann man Wasserfarben, Kreiden, Instant-Kaffee, o.ä. verwenden. Wenn man einen Fehler macht, kann man diese einfach mit einem feuchten Tuch abwischen und von vorne anfangen.


    Ich hab eine Pause gemacht und die sowohl die mittlere Flügelsektion, als auch Höhen- und Seitenruder neu gezeichnet, damit sie zur oben gezeigten Flügelpartie passen. Jetzt müssen die Flügel und das Leitwerk fertiggestellt werden, bevor es an da Rollen der Rumpfleisten und der zugehörigen Verstrebungen geht. Die Speichenräder stehen auch noch aus, genauso wie das lang versprochene Tutorial wie man diese baut.


    [Blocked Image: http://img88.imageshack.us/img88/1626/wingtech138tn.jpg]

  • Like everybody else, Gil, I am very grateful for all of this. Truly innovative and useful. Very happy to read & look through all of this.


    Leif


    Wie alle anderen bin ich für das alles hier sehr dankbar. Wahrlich innovativ und nützlich. Es macht Spaß diese alles zu sehen und zu lesen.

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Hello All,


    Leif, glad that you're enjoying the build. I am actually somewhat surprised that things are working out as well as they are. It's very unusal...,


    While I was molding foam wing inserts for the final wing build I had time to try a similar technique for the vertical stabilizer. A mold made out of triple ply cardboard was laminated and molded around cardboard inserts and baked at 80 degrees Centigrade for an hour or so. The result was then used to mold a foam insert which was then trimmed to fit with in the vert stab paper envelope.


    Hallo Zusammen,
    Leif, freut mich, daß es Dir gefällt. Um ehrlich zu sein bin ich etwas überrascht, daß alles so gut klappt. Das ist sehr ungewöhnlich...


    Während ich die endgültigen Einsätze für die Tragflächen gemacht habe, hatte ich etwas Zeit, eine ähnliche Technik am Seitenruder auszuprobieren. Ich habe eine Form aus dreilagigem Karton gebaut und diese um eine Einlage aus Karton geformt und dann bei 80 Grad für etwa eine Stunde im Ofen gebacken. Das Ergebnis wurde dann verwendet, um einen Styroporeinsatz herzustellen, der dann in die Seitenruderbeplankung eingepasst wurde.


    [Blocked Image: http://img394.imageshack.us/img394/579/vertstabtech24ta.jpg]


    The foam insert was then coated with Tack It Over & Over after which the ribbing detail was applied. No accuracy was attempted in this test as the priority was to work out the technique. The entire surface was then coated with white glue (PVA) the paper skins were then carefully positioned. The sandwiched assembly was then inserted back into the mold with a foam pad to apply an even force over the entire surface and clamped. After drying for an hour it was demolded.


    Der Einsatz wurde mit Tack It Over & Over eingestrichen und danach die Rippenteile aufgebracht. Hier wurde noch nicht auf Genauigkeit geachtet, weil die Priorität in der Entwicklung der Technik bestand. Die gesamte Oberfläche wurde dann wieder mit Weißleim bestrichen und die Beplankungsteile vorsichtig positioniert. Dieses Sandwich wurde dann mit einem Stück Schaumstoff wieder in die Form gelegt und festgeklammert. Nach einer Stunde Trocknungszeit wurde entformt.


    [Blocked Image: http://img360.imageshack.us/img360/2518/vertstabtech11va.jpg]


    The technique is very satisfactory I am happy to say and it also means that this mold can be used for the final build. The Horizontal Stabilizer will be built using the same technique.


    Die Technik funtioniert sehr zufriedenstellend und die Form kann auch für den endgültigen Bau verwendet werden. Das Höhenruder wird dann mit derselben Technik gebaut.


    -Gil Russell

  • Hello All,


    It's been a while since the last post on the DH2 build. In the meantime I've been thinking about a way to eliminate the foam wing insert so that the model is closer to 100% paper. The closeup photo below shows a tentative result of the process which needs a little further "tweaking" before a formal debut but is showing all the signs of success. I'm beginning to realize that this technique could have expanded implications in cardmodeling but will hold back on those ideas for the time being and focus on the finishing the build.


    -Gil Russell


    [Blocked Image: http://img145.imageshack.us/img145/6102/wingtech14cc8.jpg]