Hurricane Mk IIb; KK; 1:33

  • Hallo Freunde,


    Mein nächstes Projekt wird die Hurricane Mk IIb von Kartonowa Kolekcia. Es gibt zumindest schon eine Galerie von Daniel F. (Ich hab´s schon irgendwo angekündigt, gell :D ) , also man sieht schon was mich erwartet:Hurry zur Hurri



    Ich habe den Bogen ja bereits bei der Modellbaumesse Ried angeschnitten, am zweiten Tag, nachdem ich am Ersten überhaupt nicht zum Basteln gekommen bin. Aber ich habe da immerhin die Klammern des Bogens gelöst... :P

    Am zweiten Tag dann immerhin mit dem Höhenleitwerk begonnen. Ein Anfang.


  • Nachdem das Globe Theatre fertig ist, geht es hier schon weiter.

    Das Übliche halt. Cockpit bauen.

    Einige Teile werden mit den LC-Teilen verstärkt. Es empfiehlt sich, an den farbigen Bauteilen die kleinen Verbindungszäpfchen wegzuschneiden bevor man sie auf die Spanten aufklebt. sie werden sonst zu dick und passen nur schwer in die entsprechenden Schlitze.


  • Es gibt zumindest schon eine Galerie von Daniel F.

    Schande :!: Hab' ich etwa keinen Baubericht gemacht? Dann muss ich das bei meiner dritten Mistewicz-Hurricane dringend nachholen :D


    Diese Hurricane ist der großartigste Karton Modellbausatz, den ich bisher gebaut habe. Das Zusammenspiel des sehr angenehmen Schwierigkeitsgrades mit der großartigen Passgenauigkeit, einer fast selbsterklärenden Bauabfolge, dem gut ausgewogenen Umfang des Gesamtprojektes und einer völligen Fehlerfreiheit der Konstruktion ist ziemlich einzigartig 8o Bei allen anderen Modellen tanzt immer mindestens einer dieser Faktoren aus der Reihe :huh: Ich könnte ja parallel noch ein Exemplar dazubauen, aber die Zero spannt mich gerade doch zu sehr ein 8|


    Ich werde deinem Baubericht hier aufmerksam folgen :thumbup:


    Gruß,


    Daniel.

  • Ein paar Teile sind im Cockpit hinzugekommen. Instrumentenpanel und Pedale, der Steuerknüppel ist bereit zum Einbau.



    Und ein paar Verstrebungen und der Kompass.


  • Den Sitz samt restlichem Kleinzeug eingebaut und verkleidet. Damit ist das Cockpit fertig. An der Pixelung mag man erkennen, daß das schon recht klein ist...




    Die Sonne scheint jetzt herrlich, ab in den Garten...

  • Bei der Hülle bin ich von der Nummerierung abgewichen und habe erst die Teile 23, 24 und 36 miteinander verbaut. Dies deswegen, weil ich mitbekommen habe, der hintere Spant sei zu groß und muss verschliffen werden. Aber wieviel?




    zwischen den Teilen 23 und 24 gibt es eine Lasche. Ich habe sie noch durch eine kleine vorne an den abgewinkelten Dreiecken ergänzt.


  • In diese Einheit habe ich dann gut das Spantengerüst einpassen und verkleben können. Etwas Nacharbeit war doch nötig.




    Was ich normalerweise nicht mache, den kleineren Spant nachträglich einzufügen. War aber nötig, um noch zum vorderen zu kommen, um diesen von innen verkleben zu können. Auch der hintere musste etwas beschliffen werden.


  • Dies deswegen, weil ich mitbekommen habe, der hintere Spant sei zu groß und muss verschliffen werden. Aber wieviel?

    Bei der KK kann ich mich an derartiges nicht erinnern ?( Die ist eigentlich ziemlich fehlerlos konstruiert. Ich schaue aber nachher nochmal in meine Bauberichte rein.

    Dieses gewaltige Eselsohr ist aber Bestandteil der Halinski-Hurricane! Da ist der Abschlußspant der Cockpitsektion deutlich zu groß geraten :thumbdown: Auf deine technische Herangehensweise wäre ich dabei aber nicht gekommen 8|


    Gruß,


    Daniel.

  • Daniel F.


    Du hast recht, du hattest wohl vom hinteren Spant geschrieben. Da hab ich nicht genau gelesen, obwohl mir dein BB als Referenz dient.

    Aber es war doch nötig, auch den größeren zu beschnipseln. Da bin ich eh eher großzügig und nehme etwas mehr weg. Sieht man dann von außen nicht mehr und erleichtert die Arbeit... :D

  • Weiter im Geschäft...


    Die Motorhaube. Wieder waren einige kleine Anpassungen im Zehntelbereich nötig. Trotzdem lässt sich das Modell gut bauen bisher, es erfüllt meine Erwartungen voll.



    Und die letzten zwei Rumpfringe mit dem Abschlußspant. Der steht etwas über. Das ist eine merkwürdige Konstruktion, aber hier deutlich zu sehen. Wird sicher einen Grund dafür gegeben haben...



  • Hallo Robson,


    meines Wissens nach ist es eine ringfoermige Rinne um eventuell aus der Luftschraubenverstellung austretendes Hydraulikoel aufzufangen und es nach unten abfliessen zu lassen. Oel auf der Scheibe hilft nicht wirklich beim Sehen.


    Joachim

  • Hallo Robson,


    meines Wissens nach ist es eine ringfoermige Rinne um eventuell aus der Luftschraubenverstellung austretendes Hydraulikoel aufzufangen und es nach unten abfliessen zu lassen. Oel auf der Scheibe hilft nicht wirklich beim Sehen.


    Joachim

    Ja, das würde Sinn machen...

    Danke für den Hinweis.

  • Weiter geht´s nach hinten. In die Öffnung sollte noch Teil 42 eingebaut werden, das habe ich mir erspart. So kann ich die Auflage für das Höhenleitwerk noch besser anpassen.



    Das vorbereitete Höhenleitwerk aufgelegt. Passt gut.


  • Weiter mit der Tragfläche, zumindest mit dem Mittelstück.

    Ich habe wiederum die hellgelben Steckzapfen abgetrennt, der LC-Zuschnitt ist auch so dick genug.



  • Dieses gekrümmte Rohr habe ich aus einem Wattestäbchen geformt und mit Leim verstärkt.



    Das Rohr und weiteres Kleinzeug eingebaut.


  • Ich habe mir für dieses Modell zum ersten Mal Fertigräder gekauft, ich denke es ist feiner 3D-Resindruck.

    Diese müssen natürlich noch bemalt werden. Ich habe sie auf Draht aufgesteckt, den ich mit einem Tropfen Weißleim gesichert habe.


  • Rippen und Holme sind reichlich vorhanden und wurden eingesetzt.



    Ich habe in meinem Fundus einen Spitfire-Piloten in 1:32 gefunden. Leider passt er nicht ins Cockpit. Der hätte thematisch gut gepasst...



    jetzt sitzt er halt auf dem Gerippe herum :D :thumbsup:


  • Das Tragflächen-Mittelstück erhält oben eine doppelte Beplankung. Unten werden diverse Laschen aufgesetzt.



    In die untere Beplankung werden Teile der Fahrwerksschächte eingesetzt.



  • Mit der Verglasung des Scheinwerfers bin ich auch einen neuen Weg gegangen. Ich habe die Verglasung nicht wie bisher in die Tragfläche, sondern übers Innenleben geklebt.



    Und den Flügel überzogen, wobei ich das Spantengerüst nur sparsam mit Alleskleber geklebt habe und nur im Bereich der Lasche mit Weißleim befestigte. Die Hinterkante und die Rippen hinter dem hinteren Holm habe ich erst offen gelassen und später verklebt.



  • Für den Bereich zwischen den Holmen waren eigentlich die Teile 89 vorgesehen, die habe ich weggelassen. Sind bei vorsichtiger Bauweise nicht nötig.



    Ich habe in einem Flow auch die Randbögen und die Streifen, die die Stoßstelle zwischen Mittel- und Außenflügel bedecken, gefertigt.



  • Neben Deiner sauberen Arbeit gefällt auch die Aussenhautgestaltung mit den dezenten Schmauchspuren! Noch viel Spass,Robson,Du hast es ja bald geschafft! :)


    Viele Grüsse!

    Steffen

  • Waren die beiden Maschinenkanonen außen neben den Scheinwerfern unterschiedlich ausgerichtet?

    Mir kommt es so vor, als wenn die innere der beiden MKs etwas nach oben zeigt. Oder täuscht das?


    Supersauberer Bau! :thumbup:

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Waren die beiden Maschinenkanonen außen neben den Scheinwerfern unterschiedlich ausgerichtet?

    Mir kommt es so vor, als wenn die innere der beiden MKs etwas nach oben zeigt. Oder täuscht das?


    Supersauberer Bau! :thumbup:

    Sie zeigen schon gerade nach vorne, nur der eine ist etwas höher montiert als der andere.

    Diese Bewaffnung hat es lt. Wikipedia gegeben. Muss ein schöner Krawall gewesen sein :rolleyes:


    Quote

    Mit der Mk.IIBc wurde die Flügelbewaffnung auf zwölf Browning-MG erhöht.

  • Nachdem erst das Bein des Spornrades eingefädelt wurde, konnte ich auch die Höhenflosse verleimen. Der Draht geht auch durch den Rumpfteil oben.


  • Ein Angstgegner sind immer die Verkleidungen der Flügelwurzel. Bin aber soweit zufrieden.

    Damit wäre ich auch hochzufrieden!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • ... und der Verkleidung fürs Spornrad, welches ebenfalls montiert werden konnte.



    Nebenher habe ich die Gerippe für die Steuerflächen zusammengebaut.


  • Weiter mit dem fetten Kühler unterm Bauch. Der Hilfsspant S1 dient nur zur Formgebung und wird nach dem Durchtrocknen entfernt. Ich habe ihm zwei Löcher spendiert, um ihn besser manipulieren zu können.


  • Die Fahrwerksbeine habe ich um einen entsprechenden Draht gerollt, dann diesen herausgezogen und die kleine Einkerbung am unteren Ende gemacht.

    Dann erst den eigentlichen winkelig gebogenen Draht eingeklebt. Unten kam dann noch ein kleines Scheibchen drauf.