Transporta P-50, 1:32, Ripper Works

  • Der Tiefladeanhänger P-50 ist Teil des Feuerwehrzuges von Ripper Works. Er soll auf Ausstellungen den Bergepanzer von Peter aufnehmen und vielleicht, in meinem dritten Leben, meinen eigenen Bergepanzer. Vom Verlag her, und damit von der Art der Konstruktion, der Teilebezeichnung und -anordnung sowie der Bauanleitung wieder Neuland für mich.


    Neben den 6 Bogen mit Teilen gibt es eine Seite mit Textanleitung in Tschechisch und eine Seite mit Bauskizzen, alles dicht gedrängt wie bei Ripper Worls üblich


      


    Der Anhänger sieht nicht nach 1000 Teilen aus, aber irgendwo werde ich die schon unterbringen.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

    Edited once, last by Andi Rüegg ().

  • Ber Bau beginnt mit den zwei Längsträgern, deren beide Seiten mit 1 mm Karton zu verstärken sind und die dann umsäumt werden.



    Die vorderen Enden greifen durch die Ladefläche...


      


    ...auf der erste Kästen und Kleinteile montiert werden:



    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Genau, bei der Qualität muss ich aufpassen, dass der Gesamteindruck durch meinen Bergepanzer obendrauf nicht verhunzt wird.


    .. oder der Panzer kommt nach unten und der Trailer obendrauf :D

    Viel Spaß beim Bauen - freue mich auf das Probeliegen auf der Messe.

    Peter

  • Es stimmt Andi ist ein Meister, aber ...

    Genau, bei der Qualität muss ich aufpassen, dass der Gesamteindruck durch meinen Bergepanzer obendrauf nicht verhunzt wird.

    ... stell bloß Dein Licht nicht unter den Scheffel.


    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • ... hallo René,

    das kommt vermutlich daher, dass ich ziemlich gefrustet bin
    Das Ding war noch nie so nahe an der Rundablage, wie gestern.

    Für die Liegeprobe habe ich die Räder montiert - bei vollausgerüstetem "Oberdeck". Ein echter Anfängerfehler - und das mir!!
    Ein Tipp für Nachbauer - die Nummernreihenfolge ist ein Bauvorschlag - und nicht immer sinnvoll.
    Beim nächsten Exemplar würde ich das Fahrwerk vor dem Aufbau fertigstellen.

    fertig zum Probeliegen
       



    Ich freu mich wie Bolle auf das Gemeinschaftswerk.
    Andi noch den Ausrüstungswagen und ich den Kranwagen als Zugmaschine

    Peter

  • Danke, Kollegen!


    Henryk: für grössere Flächen verwende ich UHU Alleskleber Kraft, für alles andere Kittifix Weissleim unverdünnt.


    Damit die Ladefläche den Panzer auch aushält, wird sie von unten mit Quer- und zusätzlichen Längsträgeren verstärkt.



    Morgen geht es an die Messe nach Friedrichshafen. Mal sehen, ob ich dort zum Weiterbau komme.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Liegeprobe hat auf der Messe erfolgreich stattgefunden.

    Das Schild vorne muss leicht angehoben werden, dann passt´ s 🤩

       


    So - ich zieh mich hier wieder raus - ist Andis Tröt.

    Panzer gibts im MRB Gruppe 6.


    …und Tschüss

    Peter

  • Hallo,

    tolle Teile. Für beide Modelle braucht man Geduld! Was beim Panzer die Kettenglieder sind, das ist beim P-50 die Räder, ich glaube 20 waren es! Dann bin ich mal gespannt, wer den Zugfahrzeug baut….

    Auch der P-50 ist ein Interessantes Projekt! Das bisher erreichte ist schon klasse!

    Lg

    Thomas

  • Ja, 20 sind es, Thomas. Als Zugfahrzeug wird Peter den Kranwagen und ich den Gerätewagen bauen. Ab dann können wir nur noch gemeinsam an den Messen auftreten ;) .


    Einige Details sind dazu gekommen: Drucklufttaks, die Bremssteuerung und zwei Umlenkrollen sowie eine Anhängerkupplung.


      


      


    Obwohl ich zum Verstärken genau die angebenen Dicken (nachgemessen) verwende, habe ich den Eindruck, dass diese zu dick werden. So stehen die Umlenkrollen z.B. leicht schief statt waagrecht.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Die Drucklufttanks, die Bremsmechanik und die Halterungen für die Ersatzreifen sind montiert.


      


    Die Kolbenstangen der Bremse sollten an ihren Enden geschlitzt werden, damit der Hebel hinein passt (grüne Pfeile). Das habe ich beim Durchmesser von 1.5 mm nicht geschafft, auch nicht mit meiner Mikrosäge (aus der untersten Schublade ;)). Daher habe ich die Hebel entsprechend eingeschnitten.


    Die dünnen Verbindungsstangen ebenso wie die nach aussen führenden Stangen der Ersatzreifenhalterung gehen nicht durch die Träger hindurch, sondern sind entsprechend geteilt. Hier wären Markierungen auf den Trägern hilfreich gewesen. Zudem empfehle ich, die Teilstücke nicht nach der Schablone zu schneiden, sondern auszumessen, denn z.T. hatte ich erhebliche Abweichungen.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Frage zu den Reifen

    Bei den Rädern habe ich eine Frage an euch. Gemäss Bauanleitung sollen die Seiten der Reifen leicht gewölbt sein. Dies ist auch bei den Teilen so vorgesehen (auszuschneidender Spickel). Ich habe aber keine gute Idee, wie ich das bewerkstelligen soll, damit sich eine gleichmässige Rundung ergibt.


    Hat jemand eine gute Idee oder sogar eigene Erfahrung?


    Besten Dank für eure Hilfe!

    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin Andi,


    ich hatte mal 2018 >dieses Video< zum bau von Räder verlinkt.

    Es gibt im Netz aber inzwischen noch jede menge anderer Filmchen.

    Und bei der Menge von 20 Rädern, also 40 Reifenflanken macht es schon Sinn sich eine Schablone anzufertigen.

    Ein Bericht über solche gibt es im Forum auch, weiß jetzt aber nicht genau wo. War glaub ich bei einem LKW.


    Gruß

    Stephan

  • Hi Andi,

    ich habe es immer so gemacht, dass ich die ausgeschnittenen Reifen von der (natürlich ^^ ) unbedruckten Seite leicht einfeuchte – manchmal reich es, es anzuhauchen – um dann, wieder von innen, mit einer abgerundeten Spitze (Kugelschreiber-, Pinselgriff usw.) die gewünschte Wölbung zu erzeugen. Nicht vergessen, die Ränder von den ausgeschnittenen Spickel sorgfältig zu retuschieren.

  • Danke, Kollegen, für eure rasche Hilfe. Mit dem Karabiner, wie im Filmchen gezeigt, kann ich annehmbare Resultate mit vertretbarem Aufwand erreichen:



    Zuerst habe ich aber das Drehgestell gebaut:


      


    Dabei habe ich einmal mehr festgestellt, dass es (mindestens bei mir) nicht funktioniert, wenn man, wie im Bogen vorgegeben, die Löcher für die Achsen mit dem nominellen Durchmesser der Achse bohrt. Wenn möglich sollte man sie ca. zwei Zehntel grösser machen oder sonst vor bem Weiterbau entsprechend aufweiten.


    Und dann das erste Rad:


      


    Da man die Hälfte der Räder am Schluss nicht mehr sieht, habe ich jetzt noch 9 Gelegenheiten zum üben.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Das Profil der Reifen schien mir etwas flach. Als ersten Versuch habe ich die Zickzackbänder gelasert und aufgeklebt. Weil ich nicht wusste, ob das etwas wird, habe ich dazu die - später unsichtbaren - Ersatzreifen verwendet.


      


    Das sieht zwar besser aus, ist aber falsch, da die Zickzackbänder eigentlich vertieft sind. Also habe ich neue Reifen so gelasert.



    Irgendwie sehen diese Reifen nicht viel besser aus als die Originale, aber ich lasse sie jetzt so.


    Und hier noch ein Blick in die Reifenwerkstatt. Ehrlich gesagt macht es keinen Spass, nicht so sehr wegen der Menge als weil es mir nicht gelingt, die gewölbten Seiten für mich zufridenstellend zu formen.



    Sei's drum: die allermeisten wird man nach der Montage nie mehr sehen.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin,

    Ich glaub es gibt ein Original Lasersatz für die Reifenprofile.

    Betexa hat einen Satz im Angebot. Hier mal ein Vergleichsbild:


    (Die gedruckten Profile sind in Natura natürlich deutlich schwärzer, aber ohne viel Licht kann man die Profile nicht vernünftig erkennen.)


    Und hier noch ein Blick in die Reifenwerkstatt. Ehrlich gesagt macht es keinen Spass, nicht so sehr wegen der Menge als weil es mir nicht gelingt, die gewölbten Seiten für mich zufridenstellend zu formen.

    Sei's drum: die allermeisten wird man nach der Montage nie mehr sehen.

    Im Endeffekt kannst du ja sogar 74 von 84 Seitenteile versemmeln, wirklich sehen kann man ja nur die Außenseiten der 10 äußersten Reifen. Es gibt wohl kaum ein Modell, bei dem man sich mehr Fehltritte erlauben kann ohne das es auffällt :D


    mfg

    Johannes

  • Falsch oder richtig - ich fand deine Version mit den aufgesetzten Vertiefungen schon sehr gut. Sie kommen halt stärker raus, als gelaserten Vertiefungen.

    Die käuflichen sind noch schwächer erkennbar - da kann man gleich die Bogenteile nehmen.

    Optimal wäre es vermutlich, jeden einzelnen Stollen aufzukleben🤪🤪🤪🤪

  • Ehrlich gesagt macht es keinen Spass, nicht so sehr wegen der Menge als weil es mir nicht gelingt, die gewölbten Seiten für mich zufridenstellend zu formen.

    Wie meinst Du das? Für mich sehen die gewölbten Seiten gut aus. Oder geht es Dir um die (doch) sichtbare Klebestellen der Seitenteile? Hast Du versucht, die Seitenteile aus einem Stück (müsste man selber nachmachen) auszuschneiden und dann "nass" die Wölbungen formen?

  • Hallo Andi

    In Anbetracht der Tatsache, dass ich ebenfalls noch ein Modell von Ripper Works angekündigt habe sehe ich mir mit Interesse deine Bemühungen an. Für meinen Geschmack sind deine Gelaserten Teile sehr gut gelungen.

    LG Nik

    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein)

    N.K.


    Derzeit im Bau: IJN Nagato 1:200 von Dom Bumagi, HMCS Waskesiu Card Fleet 1:200, MiG 21MF Answer-Angraf 1:33
    Fertig: Mellum, Indianapolis,TAKAO Digital Navy 1:250,Korvette Agassiz 1:250, NJL TOGO CFM 1:250 .
    Petrojarl Cidade de Rio das Ostras JSC skaliert auf 1:250
    Hellcat, Halinski

  • Optimal wäre es vermutlich, jeden einzelnen Stollen aufzukleben🤪🤪🤪🤪

    So in etwa???



    Wurde auch gelasert, nur habe ich zwischen den Stollen das Material abgetragen. Dauert mit meinem Diodenlaser eine Ewigkeit, denke aber das Ergebnis gibt mir recht.


    Reifen sind von einem Tatra T2 148 von Ripperworks.

    .


    Servus aus Wien


    Robert


    "Wer bremst, verliert!"


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  • Vielen Dank, Kollegen, für eure Unterstützung!


    Bezüglich käuflichen Profilen sehe ich es wie Ulli und Peter: das kann ich auch selber lasern (und habe es auch schon gemacht). Gemäss Bogen haben diese Reifen keine Stollen, sondern Rillen. Entsprechend habe ich sie jetzt auch ausgeführt. Allerdings habe ich mich - ebenso wie Peter - schon gewundert, wieso beim nominell immer gleichen Kostrukteur jeder Tatra andere Reifenprofile hat, auch wenn es genau die gleiche Lastwagen-Version ist.


    @ Robert: das mit der unendlichen Zeit habe ich auch schon erlebt. Ich wollte einmal ein Riffelblechdeck lasern, habe es dann aber aufgegeben, allerdings nicht nur wegen der Zeit. Bei einem Versuch von Reifen mit Stollen für Peters Feuerwehrkranwagen habe ich aber entdeckt, dass man sehr viel Zeit sparen kann, wenn man nicht die Hatchfunktion (in meinem Fall von Cut2D) verwendet, sondern den Abtrag mit entsprechend gewählten kontinuierlichen Schnittwegen erzeugt (z.B. mehrere Schnittwege mit zunehmendem Offset um die Stollen):


    (Ein noch nicht optimiertes Beispiel)


    Henryk: so wie die Seitenwände konstruiert sind, sind sie über den Querschnitt leicht konisch. Ich muss also einen Spickel herausschneiden oder den Karton so sehr quälen, dass ich kein besseres Resultat erwarte.


    Und schliesslich hat Johannes recht: wirklich sehen tut man am Schluss nur 10 Seitenflächen. Ich werde also die 10 besten auswählen und beim Rest mit dem leben, was ich erreichen kann, was ja auch nicht katastrophal, wie Henryk bemerkt hat.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • dass man sehr viel Zeit sparen kann, wenn man nicht die Hatchfunktion (in meinem Fall von Cut2D

    Servus Andi,


    leider kann ich das nicht mehr ausprobieren, habe die Firmware geflasht und die Motoren umgepolt. Verwende jetzt Lightburn.

    .


    Servus aus Wien


    Robert


    "Wer bremst, verliert!"


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    Edited once, last by maxhelene: Tippfehler ().

  • @ Robert: ich habe mir vor langer Zeit Lightburn gekauft, aber bisher die Hardware noch nicht umgestellt, da ich mit Cut2D ganz zufrieden bin. Von welcher Version Cut2D hast du zu Lightburn gewechselt und warum?


    Die Räder habe ich hinter mir. Aktuell arbeite ich an den Aaufhängungen.



    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hi Andi,

    ich verwende auf meinem Emblaser 2 auch Lightburn. Mit Cut2D bin ich damals nie warm geworden, weil immer zu langsam. Lightburn ist sehr leichtgewichtig, läuft schnell und zuverlässig. Scheint sich mittlerweile auch auf vielen anderen CNC-Anlagen im Hobbybereich durchzusetzen.


    Viele Grüße

    Jan

  • Hallo Jan


    Danke für den Input. Was mich davon bis jetzt abhält ist, dass ich den Laser umbauen muss. Ich kann also nicht einfach schnell mal ausprobieren.


    Mal sehen...


    Gruss

    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Die Aufhängungen für die vorderen Räder sind bereit. In der Mitte sind sie noch nicht befestigt, weil das die einzige Möglichkeit ist, die Höhe der Räder anzupassen, die ja am Schluss alle den Boden berühren sollen.



    Aus eigener schlechter Erfahrung (oder Dummheit) empfehle ich, die Bauzeichnung hier sehr genau zu studieren, Die Längsachsen in den Aufhängungen sind asymmetrisch zur Aufhängung, die selber auch asymmetrisch ist. Man kann also auch verkehrt verkleben (und dann alles mühsam wieder sezieren ;(.)


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Die Montage der Räder im Drehgestell war einfacher als erwartet. Zuerst habe ich alle Räder lose auf die Achsen gesteckt. Dann habe ich ein Rad nach dem anderen festgeklebt und dazwischen zum Trocknen das Gestell auf die Räder gestellt. So stehen am Schluss alle auf dem Boden. Erst hann habe ich die Aufhängungen definitiv verklebt. Grundsätzlich könnte man alle Achsen in den Fahrgestellen beweglich halten. Dann geht aber die Ausrichtung der Reifen verloren, da die Räder nicht gegen seitliches Verrutschen gesichert sind. Und das sieht dann Sch... aus.



    Bei den hinteren Rädern bin ich gleich vorgegangen. Wichtig ist, dass zuerst die hintersten beiden Achsen befestigt werden, weil hier die Höhe nicht einstellbar ist.



    Die Letzte Achse hat wie diejenigen im Drehgestell einen kleinen Spielraum in der Höhe, sodass man diese am Schluss ausrichten kann. Das ist zwar ziemlich fummelig, geht aber.



         


    Die Unterseite wird dann noch mit der rot-weissen Abschleppstange und dem Spritzschutz vervollständigt.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Drehgestell und Ladefläche sind fertig. Sie werden aber erst verbunden, wenn die letzten Teile - die Auffahrrampen - fertig und angebracht sind, da m.E. die Verbindung sehr instabil wird, wenn ich sie nicht fix verklebe. Da aber Peters Panzer später hie und da auf dem Transporter stehen soll, müssen einige Teile beweglich bleiben, so die Lukendeckel, der Deichsel und wenn möglich eben das Drehgestell.



    Für die Scharniere der Lukendeckel gibt es keine Anleitung, aber je drei rote Streifen. Ich habe zwei davon so gekürzt, dass sie einen 1 mm dicken Stab als Achse umhüllen und dazwischen den dritten Streifen mit "Schwänzchen" zur Befestigung am Deckel montiert.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

    Edited once, last by Andi Rüegg: Ergänzung Scharniere ().

  • Mit dem Bau der Auffahrrampen und der Montage des Drehgestells ist der Schwerlastanhänger fertig. Bei den kleinen losen Teilen der Rampe empfehle ich, das Mittelteil um eine Papierstärke kleiner zu schneiden, denn bei allen Rampenteilen sind alle senkrechten Teile gleich gross, obwohl die inneren eine Papierlage mehr um sich herum haben. Bei den grossen, eckigen Teilen verträgt sich das, aber bei den kleinen mit der Rundung gibt es unschöne Spalten.


    Da der Transporter hie und da Peters Bergepanzer tragen soll, habe ich - entgegen meiner Gewohnheit - einige Achsen beweglich gebaut: das Drehgestell lässt sich drehen, die Deichsel in der Höhe verstellen und die grossen Teile der Rampen rauf und runter klappen.


      


      


     


     


     

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Der Vollständigkeit halber auch noch von unten:


      


    Fazit:


    Es war mein erstes Modell von Ripper Works. Entsprechend nehme ich alle Problemchen beim Bau als Lernbedarf meinerseits. Ausser der oben erwähnten gleichen Grösse der Rampenteile habe ich keine Ungenauigkeiten in der Konstruktion entdeckt.


    Sehr gewöhnungsbedürftig war die äusserst enge Anordnung der Bauteile im Bogen und die minimalistische Bauanleitung, in der auch das eine oder andere Teil nicht zu finden ist.


    Für ein wirklich schönes Modell braucht es entweder eine Form für die Reifenflanken oder sehr viel mehr Gedud, als ich aufbringen kann.


    Last but not least habe ich noch nie so viele Teile vertauscht oder sonst falsch verklebt wie hier. Das liegt in keiner Weise am Bogen, wirft aber Fragen bezüglich meiner Konzentrationsfähigkeit auf.


    Trotzdem: ein sehr empfehlenswertes Modell!


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Lieber Andi,


    ein richtig schönes und überzeugendes Ergebnis. Gräm dich nicht!


    Bis demnächst

    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Hi Andi,

    dein Anhänger ist sehr gut geworden. Auch die Reifen und die Scharniere an den Luken gefallen mir gut. Wir hatten darüber diskutiert.


    Dann kann der Schwertransporter ja auf Reisen gehen - vorausgesetzt, wir finden eine Zugmaschine. Aktuell ruht bei mir die Baustelle des Kranwagens - ich musste mal testen, ob ich noch Bauteile im Maßstab 1:250 verarbeiten kann.


    Gruß

    Peter

  • Hallo Andi,

    herzliche Gratulation!

    Ein wirklich beeindruckendes Modell!

    Und nun Peters Panzer laden!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Servus Andi,


    Gratulation zur Fertigstellung des Tiefladeanhängers. Auch ohne zusätzliche Formen für die Reifenflanken ist es ein sauber gebautes und eindrucksvolles Modell geworden.

    .


    Servus aus Wien


    Robert


    "Wer bremst, verliert!"


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