Wuerttembergische T3 mit zwei Wagen, Schreiber Verlag

  • Daniel F. hat ja bereits den Rungenwagen gebaut und beschrieben.


    Um mich warmzuschneiden bevor ich mich an die Lok wage wird zuerst der Kuehlwagen gebaut.


    Zuerst werden die zwei Seiten zu einem Rechteck zusammengeklebt, der Boden eigefuegt und Verstaerkungsprofile angebracht.



    Da spaeter aussen noch U-Profile angeklebt werden habe ich auf Versteifungskarton innen verzichtet.


    Joachim

  • Jetzt sind die U-Profile und die Eckenverstaerkungen dran.


    Die U-Profile habe ich natuerlich ausgeschnitten und dann gebogen. Beim nochmal bauen wuerde ich zuerst alle als ein Stueck aus dem Bogen schneiden, ritzen und haette dann genuegend "Fleisch" um sie gut zu packen und zu falten. Jetzt hatte ich nur noch einen Millimeter und das Ergebnis ist nicht zu gut. Kaum eines der Profile haelt die 90 Grad.

    Da sie auch nach unten ueberstehen empfiehlt es sich den Wagen nur noch auf dem Dach zu lagern. Ihr koennt unten sehen dass die Kanten doch leicht ausfranzen bei unsachgemaesser Lagerung.


    Bei den Eckenverstaerkungen habe ich die Griffe und die Laternenhalterungen mit CA-Kleber gehaertet, die sind sonst gleich weg.

    Die Tueren und ihre Verschlusshebel angebrachtkartonbau.de/attachment/798501/


    Alle Schnittkanten wurden mit einem leichten Grauton, Acrylfarben, behandelt.


    Die Verkleidungen der Stossfugen auf dem Dach angebracht und das Dach verklebt.kartonbau.de/attachment/798502/



    Danke fuers Reinschauen und fuer die Daumen


    Joachim

  • Hatte ich gesagt dass der Boden keine Kartoneinlage braucht? Stabil ist er schon mit diesen dreieckigen Verstaekungen, dummerweise aber auch gewellt.



    Sieht man rechts der Radfuehrung. Also den Boden entweder mit Karton verstaerken oder mit dem Dachauflegen warten bis alle Komponenten unter dem Boden angebracht sind. Bei mir war leider das Dach schon drauf. Kann aber damit leben da man das spaeter nur sieht wenn man den Wagen umdreht. Trotzdem aergerlich.


    Auch aergerlich ist ein Fehler im Druck: an der Stirnseite des Tragerahmens sind die Positionen der Diagonalverstrebungen hervorgehoben. Habe ich mich natuerlich darauf verlassen. Musste aber feststellen dass sich dann die Durchbrueche fuer die Bremsschlaeuche auf der falschen Seite liegen. Die aeusseren Gegenstuecke sind richtig gedruckt.

    Der gleiche Fehler liegt auch beim Rungenwagen vor.




    Danke fuers Reinschauen



    Joachim

  • So, weiter gehts mit den Raedern und ihren Wellen.


          


    Da die Speichen nicht so hoch sind wie die Laufflaechen gehe ich davon aus dass die aeusseren Ringe innen rein gehoeren. Habe das am ersten ausprobiert und musste den Rand beschneiden bis es passte. Bin nicht wirklich zufrieden mit der Loesung. Einfach aussen auflegen und nach innen biegen bis der innere Rand die Speichen beruehrt?

    Daniel F., falls Du mitliest, wie hast Du das geloest am Rungenwagen?


    Die innere Abdeckung ist erst mal nur lose aufgelegt.


    Werde mit der Kantenfaerberei warten bis alle Teile fertig sind und dann die richtige Farbe anmischen und alles behandeln.


    Nochmals Danke fuer die Daumen


    Joachim

  • Die Raeder und ihre Aufhaengungen sind dran.

                


    Auch noch schnell Schienen gebastelt, die sind aber nur zum Bau gedacht. Zur Praesentation muss etwas anderes her.




    Eines steht aber schon fest, 1:45 wird nicht mein Massstab werden. Es lassen sich natuerlich kleinste Details darstellen, die aber auch kleinste Fehler, Ausrutscher brutal aufzeigen. Dazu kommt noch dass diese relativ grossen Bauteile doch ziemlich labil werden in den gebraeuchlichen Papierstaerken und nach aufwendigen Verstaerkungen schreien.


    Es wird sich aber trotzdem zum bitteren Ende durchgewurschtelt und erst dann landet alles in der Rundablage. Ist sowieso zu gross zum behalten. Hoechstens die Lok werde ich behalten so ich mit ihr zufrieden bin.


    Ein Gutes hat allerdings das Baubericht schreiben, ich bin noch nie so schnell vorangekommen wie bei diesem Bau.



    Danke fuers Reinschauen


    Joachim

  • Die letzten paar Tage ging leider nicht viel, Toiletten wurden renoviert. Laerm, Staub und Schmutz.


    Aber etwas ging doch:


    die Puffer und Tritte fuer das Rangierpersonal sind dran. Der Zughaken fuers Zugende ist fertig und zusammen mit dem Bremsschlauch angebaut.




    Jetzt mal Fragen an die "Eisenbahner" hier: gibt es eine Vorschrift welcher Wagen (ziehender, gezogener) den Haken stellt und welcher die Spannkette? Oder haengt das von der jeweiligen Tagesform des Rangierers ab?

    Die naechste Frage wohin mit den Schlussleuchten? Zuerst dachte ich sie gehoerten auf die Haken an den Ecken des Wagenkastens. Da waeren sie aber hoeher als 1,6m ueber der Schienenoberkante und stuenden seitlich ueber, also ziemlich exponiert. Saemtliche Bilder die ich finden konnte zeigen sie ungefaehr ueber den Puffern.


    Danke an alle Mitleser.


    Joachim

  • Die Handwerker sind weg und ich habe wieder Zugang zu meinen Buechern. "Brosius und Koch" im "Der Fahrdienst" verlegt 1899 zeight folgende Anordnung:


    Auf die Forderung "nach vorn sichtbar" wird hingewiesen. Laut Wikipedia wurde diese Forderung erst 1960 aufgehoben. Die


    Anbringung an den seitlichen Haken passt also. Aber, wie sah die nach vorne gewandte Seite aus? Die Herren Brosius und Koch schweigen sich hierzu aus. Da aber die "nach vorne sichtbaren" Scheiben dazu dienten dem Zugpersonal das Vorhandensein aller Wagen anzuzeigen wird es mit Sicherheit nicht das gedruckte mausgrau gewesen sein. Ich werde es auch weiss-rot malen.



    Ich arbeite jetzt an der Bremsanlage. Hier wird einmal mehr deutlich dass man in diesem Massstab keine vereinfachten Modelle bauen kann. So sind die Bremskloetze fast so breit wie die Radreifen, hier werden sie mit einer doppelten Lage Papier dargestellt. Auch der Versuch Pressluftleitungen und -schlaeuche mit flachen Streifen Papiers darzustellen wirken eben einfach --------flach.

    Entschuldigt den Flachwitz, konnte einfach nicht widerstehen :love:.

    Natuerlich kann man aus diesem Modell mit entsprechendem Einsatz, z.B. von Plastik, Draht usw, ein Supermodell zaubern.


    Da ich aber keinen Platz fuer ein solch grosses Modell habe ist es bereits beschlossen dass die Wagen nach den abschliessenden Fotos entsorgt werden. Ich werde deshalb keinen Versuch einer Superung unternehmen. (Dazu muesste auch der gebaute Wagen besser ausgefuehrt sein. Sonst ist es sowieso verlorene Muehe.)

    Bei der Lok werde ich abwarten wie sie mir gelingt.


    Joachim

  • Hi Joachim...

    Du baust also etwas, von dem Du bereits weißt, dass es entsogt wird?

    Der Maßstab 1:45 und die Abmessungen des Modells waren angegeben.

    Kann ich nicht nachvollziehen ?(

    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo Renee,


    ja, der Weg ist das Ziel, und das ist fuer mich eben das Bauen. Danach verliere ich das Interesse daran. Dann muss ein neuer Bogen ran. Und so ganz unter uns, bis jetzt hatte ich auch noch kein Modell mit dem ich so richtig zufrieden war. Und das moechte ich schon sein um es auszustellen.


    Mit dem Massstab hab ich mich allerdings verschaetzt. Ich dachte es wuerde einfacher werden als ein kleineres Modell, ist aber nicht so.

    Da war einmal die Schwierigkeit dass die Kartonstaerke nicht mit der Modellgroesse mitwaechst und alles verstaerkt werden muss, dann wird das Falzen mit dickerem Karton auch nicht einfacher. Siehe die U-Eisen die keine 90 Grad halten wollen, u.s.w..


    Trotzdem, ich hab fertig:   und jetzt kommt der Rungenwagen dran.


    Danach, hoffe ich, habe ich mir die Faehigkeiten angeeignet um die Lokomotive auf einem Niveau zu bauen dass man es auch vorzeigen kann.


    Joachim

  • Hallo Joachim,


    ist doch gut geworden, den kann man schon zeigen.


    Wenn du noch Anhänger zum üben suchst, kannst du hier fündig werden. Unter free models und der Nummer 2 und 8 hast du zwei Güterwagen von Adam Koch in 1:45. Den KDN-Wagen hatte ich schon mal gebaut, ein gutes Modell.


    Viele Grüße

    Dieter

  • Hallo Hardie, Dieter und Moritzamica2,


    vielen Dank fuer die Blumen,

    aber wie hier schon oefters von etlichen Schreibern erwaehnt, der Erbauer weiss wo die Fehler sind. Habe natuerlich auch fuer die Fotos die Schokoladenseite gewaehlt :whistling: .


    Es geht mit dem Rungenwagen weiter, der Unterboden und die Laengs- und Quertraeger sind bereits ausgeschnitten. Die Laengstraeger sollten durch falzen entlang der Oberkante gedoppelt werden. Das gelingt mir fast nie richtig. Deshalb schneide ich jetzt immer das Bauteil an der Falzlinie auseinander und verklebe die Teile dann. Das gelingt bei einem Bauteil wie dem rechtwinkligen Laengstraeger ausgezeichnet. Laesst sich sehr einfach ausrichten, auf eine gerade Unterlage legen, die Enden gegen einen Anschlag schieben, fertig.

    Bei irregulaer geformten Teilen steche ich mit einer Stecknadel direkt neben zwei markanten Stelle ein Loch und bei dem Gegenstueck genauso. Beide Teile dann auf zwei Stecknadel auffaedeln, sicherstellen dass die Stecknadeln senkrecht stehen, fertig.


    Bilder folgen spaeter



    Joachim

  • Auch hier ging es weiter, mit dem Rungenwagen.


    Der Aufbau ist identisch mit dem des Kuehlwagens.


         


    Werde weiter berichten.


    Joachim

  • Hier sind wir wieder, viel ist nicht passiert seit dem letzten Bericht.


    Die Seitenbretter und die Bodendiele sind dran


     



    Und natuerlich zeigen die Bilder wiedermal unerbittlich Fehler auf die nachgebessert werden muessen (wo moeglich). Ein weiterer Vorteil des Baubericht Schreibens.


    Keine Bilder gibt es von all dem Kleinkram das auch schon vorbereitet wurde. Die Speichen sind gedoppelt und ausgeschnitten, ebenso die Radreifen, die Blattfedern usw. Die sind alle im gleichen Grau gehalten und werden auf einmal eingefaerbt.


    Danke fuers Reinschauen und bald geht es weiter.


    Joachim

  • Und es ging weiter.


    Die Raeder sind fertig und montiert. Sind schon besser als die des Bierwagens. Deshalb kann ich jetzt auch naeher ran mit der Kamera.


    Auch die U-Eisen sind besser geworden, kann natuerlich auch daran liegen dass sie sehr viel kuerzer sind.


    Als naechstes kaemen die Rungen dran. Vorgesehen ist die Taschen an die Aussenwaende zukleben und dann die Rungen reinzuschieben. Das traue ich mir nicht richtig zu und werde deshalb anders vorgehen. Und zwar werden alle Taschen, Stuetzen usw an die Rungen geklebt und dann als Einheit an die Aussenwand. (Hoffe das klappt)

    Zuerst habe ich eine Vorrichtung gebaut um die unteren Stuetzen anzubringen.


    Alle Rungen haben die Stuetzen jetzt dran. Die Vorrichtung wird dann mit neuen Anschlaegen fuer die Taschen umgebaut.



    Vielen Dank fuers Reinschauen und die vielen Daumen :D



    Joachim

  • Hat zwar etwas gedauert, aber auch hier ging es weiter.


    Die Rungen sind fertig, werden aber erst ganz zum Schluss angebracht. Sind doch sehr duenn.


       


    Die Bremsanlage ist unter dem Boden angebracht und damit ist unten alles fertig und es kann umgedreht werden.


    Die 4 Puffer warten auf den Anbau.



    Danke an Alle.



    Joachim

  • Hallo,


    entschuldigt bitte die etwas laengere Pause aber wir hatten die Handwerker in der Wohnung. Die Abdeckplanen sind weg und ich kann mich wieder frei bewegen.


    Die Puffer sind dran und der Bierwagen ist bereit zum ankuppeln. Wie Ihr seht fehlen aber noch die Knebel an den Spannschrauben.


    Dann hatte ich keine richtige Lust mehr am Rungenwagen weiterzumachen und habe mal die Lok vorgezogen.


       Der Rahmen und die Grundplatte.



    Vielen Dank fuers Reinschauen und bis zum naechsten Mal


    Joachim

  • Es geht weiter,


    jetzt ist der Kessel dran, gut vorgeformt und mit kleinen Magneten auf einem Stahllineal fixiert zum Trocknen.

    Der Kessel wird natuerlich etwas platt gedrueckt im Bereich der Naht, das laesst sich aber sehr schoen wieder wegrollen.



    Der Kessel mit den Anbauteilen,


    und zusammengebaut     .


    Der Kessel war problemlos zusammenzubauen und alles hat gut gepasst.


    Vielen Dank fuers Reinschauen und bis zum naechsten Mal


    Joachim

  • Hallo,


    heute ging es gut weiter.


    Beide Wassertanks gebaut und installiert.  



    Bei der Vorderseite des Fuehrerhauses stiess ich dann auf eine Schwierigkeit, und zwar ist die untere Haelfte der aeusseren Fenster mit Staeben geschuetzt. Schreiber stellt diese Staebe so dar auf dem Titelbild. Das geht ja gar nicht. Was ist das, Milchglasscheibe? Also Naehfaden eingefaerbt, mit CA-Kleber gehaertet und aussen aufgeklebt.



    Schreiber schlaegt vor die Klarsichtfolie der Verpackung als Fensterglas einzukleben, natuerlich laengst entsorgt die Folie. Gluecklicherweise hat jemand dieser Tage die Folie eines Klarsichtkuverts als Glasersatz erwaehnt, also schnell im Recycleeimer gesucht und gefunden.


    Hier das fertige Fuehrerhaus mit Glas und Schutz, Rollo und Tuere hinten.


       


    Man sieht, es wird.


    Danke fuers Reinschauen und fuer die vielen Daumen :D



    Joachim

  • Weitere Fortschritte sind zu vermelden.


    Die Bruecke und das innere Dach sind verklebt.

    Die Kohlenbunker sind dran und die Deckel auch schon drauf.


    Die Grundplatten fuer den Dampfdom und den Schornstein sind auf dem Kessel, die Einzelteile fuer den Schornstein sind vorbereitet


    sollen aber ueber Nacht durchtrocknen. Ebenso der Dampfdom.




    Vielen Dank fuers Reinschauen und Daumendruecken.



    Joachim

  • Servus Joachim,


    bis auf ein paar Kanten, die nicht gefärbt sind, sehr schön gebaut. Schade, dass du das Modell nach der Fertigstellung entsorgen möchtest.

    .


    Servus aus Wien


    Robert


    "Wer bremst, verliert!"


    Crawler: 133/499

  • Hallo Robert,


    wenn ich die Lok weiter so gut hinbekomme wird sie erhalten bleiben. Leider habe ich keinen Platz fuer das ganze Gespann. Und leider auch keine Enkel denen ich es fuers Spielen ueberlassen koennte :D .


    Die ungefaerbte Kanten werden natuerlich noch nachbehandelt. Manchmal ist es auch nur der Blitz der von ausgetretenem Weissleim reflektiert wird. Ein anderes Problem mit dem ich kaempfe ist das die Farben, die ich aus Farbstiften mische, zu wenig Pigmente haben und nach dem Trocknen das Papier wieder durchscheint.


    Der fertige Schornstein, kommt erst ganz zum Schluss auf die Lok.


    Einzelteile der Zylinder und zusammengebaut. Auch hier wieder, die Kanten sind gefaerbt, kommen aber sehr hell raus auf dem Bild. Sollte vielleicht mal ohne Blitz probieren. Die Bauanleitung ist hier etwas vage, der Zylinder ist laenger als das Gehaeuse, also was? Vorne buendig, hinten buendig oder mittig? Habe mich fuer das mittig entschieden.


      Und die Zylinder an der Lok.



    Danke fuers Reinschauen



    Joachim

  • Hallo,


    die Raeder waren dran, zuerst die Einzelteile und dann fertig montiert. alle laufen rund und schlagfrei.

    Die Zapfen sind um 90 Grad versetzt, kann nichts mehr schiefgehen, oder? :cool:


         



    Auch von mir allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch.



    Joachim

  • Hoffe ihr seid alle gut angekommen im neuen Jahr :D ,


    und auch hier ging es weiter ueber die Feiertage. Die Raeder sind im Rahmen und die Puffer zusammengesetzt. Das ging diesmal ohne grosses Drama vonstatten, kein Wunder habe ich das doch schon 8x geuebt fuer die beiden Wagen. Der Blitzer an dem einen Puffer ist auch schon beseitigt.


       


    Die Handlaeufe sind vorbereitet, sind aber schon sehr empfindlich. Hoffe das das gut geht mit dem Einbau und dem anschliessenden Haendeln um die Lok fertigzustellen. Da ich nur die Lok ins Regal stellen werde, fuer den ganzen Zug habe ich einfach nicht genug Platz, sind bei beiden Kupplungen die Verbinder am Haken aufgehaengt.

    Der Blitzer am Fuss des Kamins wird noch nachgebessert, aber was ich bei den Raedern machen soll weiss ich nicht. Das habe ich erst jetzt auf diessem Bild bemerkt dass die Reifeninnenseiten so grell blitzen. Ich hoffe dass die Kuppelstangen und das andere Antriebsgedoens einen direkten Blick verhindern.


     



    Moeget ihr alle euere guten Vorsaetze einhalten :thumbsup:


    Joachim

  • Hallo Renee,


    das sind die Innenseiten der Laufflaechen der Raeder. Das ist das unbehandelte Papier, ist mir leider beim Bau nicht aufgefallen. Hoffe jetzt dass die Kuppelstange und die anderen Antriebsteile das mehr oder weniger verdecken :love: . Bei einem aufwaendigerem Modell waere da sicherlich ein Innenring um die Materialstaerke des Laufringes darzustellen. Ist aber bei diesem Modell vereinfacht :wacko: . Wenn es einem rechtzeitig auffaellt (bevor man die Speichen einsetzt) kann man natuerlich die Innenseite mit Farbe behandeln. Jetzt ist es zu spaet, da komm ich nicht mehr dran.

    Werde es in Augenhoehe ins Regal stellen :D und das Beruehren verbieten.


    Joachim

  • Hallo,


    wurde leider von einem (nicht Modellbau) Problem am Weiterbau gehindert, das ist jetzt aber erledigt und es geht weiter.


    War natuerlich ein Fehler der Bauanleitung zu folgen und jetzt schon die Handlaeufe anzubringen. Genauso wie es ein Fehler war bei den Raedern auch der Anleitung zu folgen. Das mit den 90 Grad Versatz der Kuppelbolzen(?) hat natuerlich nicht geklappt. Besser waere es gewesen nur die Raeder einer Seite auf die Wellen zu kleben, diese mit der Kuppelstange zu verbinden und dann erst die Raeder der Gegenseite mit der Kuppelstange verbinden und um 90 Grad versetzt auf die Wellen zu kleben. Ich hatte ein Rad das war "draussen". Als Loesung habe ich diese Welle im Rahmen durchtrennt und kann jetzt beide Raeder ueber die Kuppelstangen genau ausrichten. Eine Stecknadel passt genau in das Loch in der gerollten Welle und sollte mir ein fluchtendes Verbinden der zwei Wellenenden ermoeglichen (soweit die Theorie :S ).


    Was ist sonst noch passiert? Die Schienenraeumer vorne und hinten sind montiert (absolutes Muss mit den kopflosen Ziegenboecken auf den Gleisen :D), U-Eisen vor den hinteren Raeumern sind dran. Die U-Eisen sind aus gedoppeltem Karton und lassen sich sehr schwer biegen, tendieren dazu wieder aufzuspringen. Ich werde in Zukunft solche Sachen lieber schneiden und rechtwinklig zusammenkleben.


           


    Bin jetzt dabei die Teile fuer das Triebwerk vorzubereiten.


    Joachim

  • Und weiter geht's.

    Das Ausrichten der Kuppelstangen hat gut geklappt nach dem Entfernen des 1. Radpaares. Das Wiederverbinden der durchtrennten Welle mittels einer Stecknadel nicht so sehr. Nach mehreren Fehlversuchen habe ich die Wellenenden dann mit einer uebergeschobenen Huelse verbunden. Nicht sehr schoen, aber es hilft.


    Schreiber sieht vor die vorgebogenen Teile 27b und c von hinten auf die Roehrchen am Zylinder zu kleben. Habe das auf einer Seite so gemacht mit mittlerem Erfolg.



    Auf der anderen Seite habe ich das Roehrchen wieder entfernt und dann an die Gleitschieben geklebt. Das ging viel besser fuer einen Grobmotoriker wie mich.



    Danke an alle Mitleser, bald geht's wieder weiter



    Joachim

  • Vielen Dank fuers Reinschauen und es geht mal wieder weiter.


    Ein paar Punkte die mir nicht ganz gefallen sind zum einen die papierweisse Farbe der Kolbenstange, des Kreuzkopfes und dessen Fuehrung. Dazu kommt dass es keine Verbindung gibt vom Kreuzkopf zur Ventilsteuerung. Verwunderung gab es auch darueber dass die Exzenterkurbel auf die Radmitte auszurichten sei.

    Warum das so ist habe ich dann rausgefunden: wenn die Lok der Anleitung entsprechend gebaut wird bewegt sich der Antrieb: Kolbenstange, Kreuzkopf, Treibstange und Kuppelstange wenn die Lok auf den Schienen geschoben wird. Aber eben nicht die ausgekuppelte Steuerung. Das ist sicher ganz schoen fuer ein Vater-Kind Projekt aber nicht wirklich mein Ding.

    Um dieses Manko etwas zu kaschieren habe ich folgendes gemacht: die Raeder wurden so eingestellt dass sich auf der rechten Seite der Zapfen vom Kreuzkopf mit dem der Steuerung deckt. Auf der linken Seite wurde eine selbstgebaute Verbindung eingeklebt. Damit koennen sich die Raeder natuerlich nicht mehr drehen aber es sieht doch etwas natuerlicher aus.


      


    Irgendwie hat mir das jetzt etwas den Spass genommen. Werde die Lok trotzdem fertigbauen einfach um in der Uebung zu bleiben. Viel gibt es ja nicht mehr.


    Und dann geht es gleich los mit dem Reparieren, die Handlaeufee und Griffe haben doch gelitten. Sollten erst als Allerletztes am Modell angebracht werden. Werden wahrscheinlich nicht mehr aus Papier werden. (Immer getreu dem Motto: Meister, ich bin fertig. Soll ich gleich anfangen mit dem Reparieren?)


    Joachim


    nochmals vielen Dank fuers Reinschauen, obwohl das jetzt nicht mehr mithalten kann mit den anderen (speziell den anderen Lokbauern) Bastlern.

  • Hallo Joachim,


    Die fehlende Verbindungsstange an der Steuerung ist halt ein Kompromiss ... ich freu mich immer, wenn man Bekannten die T3 mit drehenden Rädern vorführt und sich augenscheinlich das Gestänge bewegt, wo doch alles so wahnsinnig leicht aus Papier gebaut ist ...

    Beim draussen-fotografieren meiner schwarzen identischen T3 (HS-Design) auf meinem Diorama reichte ein Windzug und sie fuhr, wie von Geisterhand betrieben, los ...


    Viel Spass weiterhin beim Bau, sieht gut aus !


    Gruß von Frank

  • Entschuldigt mich bitte, aber ich war anderweitig eingespannt die letzten paar Tage. Es wurde aber trotzdem geschnitten und geklebt.


    Neu hinzugekommen sind die Dampfpfeife



    und die Lampen vorne und hinten. Hier hab ich mich mal ans Supern gewagt und Glaeser angebracht.


       


    Und damit es mir nicht zu langweilig wird habe ich gleich einen neuen Bogen angeschnitten, die Piper Supercub von Schreiber. Auch dazu wird es einen BB geben. Hier gibt es nicht mehr allzuviel zu tun, aber verschiedene Teile, speziell die Handlaeufe muessen repariert oder ersetzt werden.


    Danke fuer die Daumen


    Joachim

  • Neues von dieser T3.


    Die Luftpumpe ist gebaut und positioniert.



    Jetzt nur noch aufraeumen, die Gelaender richten, finaler Fototermin und ab in den Schrank.


    Danke fuers Mitlesen.


    Joachim