RMS Queen Elizabeth 1938, JSC, 1:250

  • Für längere Zeit habe ich mich mit kleineren Modellen befasst, deren Teile oft nur im Millimeterbereich gezeichnet sind. Da sollte nun mal wieder ein Großmodell her. Passend zu meinen Passagierdampfern im Maßstab 1:250 besorgte ich mir die Queen Elizabeth von JSC im Maßstab von 1:250.

    Der Kiel des größten Linder Ende der 30 Jahre wurde 1936 gelegt. Das Schiif war 314,9m lang, 36 m breit und vermaß 83637 BRT.

    Zu Beginn ihrer Laufbahn transportierte die QE Soldaten über die Weltmeere bis zuletzt 15 000 Personen. Erst nach dem Kreig kam sie als Passagierschiff in den Einsatz. Sie fuhr aber dann nicht mehr lange rentabel. Zum Schluss sollte sie in Hong Kong aös schwimmende Universität dienen. Im Januar 1972 brannte nach 34 Jahren sie dort total aus.

    Das vorliegende Modell ist die vergrößerte Version des 1:400 Modell von Scaldis.

             



    Der Bogen besteht aus einer Seite DIN A 3 Bauanleitung und 21 DIN A 3Bogen zum Ausschneiden.

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    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Beim Vergrößern des 400er Modells sind die Codierungen glücklicherweise nicht mit vergrößert worden. Aberman merkte doch die Herkunft. Ein so großes Schiffe hatte bestimmt mehr Teile als auf dem 400er Schiffe dargestellt werden konnten. So fehlen z. B. die Reling und die Handläufe für die Niedergänge.

    Die grafische Bauanleitung besteht auch nur aus wenigen Zeichnungen. Das Modell lässt noch Superungen zu. Aber auch die abgespeckte Version lässt sich noch sehen.

    Ob sich die Spantenabstände bewähren, muss sich noch erweisen. Die Querspanten kann man ja vorsichtshalber kopieren.


              

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  • Die grafische Gestaltung des Rumpfes mit seinen Bullaugen und Fenstern gefällt mir sehr gut. Auch die Farbgebung.



    Die Planken sind ebenfalls ansprechend dargestellt.

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  • Beim ersten Fühlen der Modellbogens merkt man, dass der Karton nicht mehr ganz so stark ist wie bei älteren Modelles von JSC. So lassen sich kleine Teile einfacher rollen.

    Gebaut wird nach der alten Weise dieses Verlages: Eine Dreikantführung durch die Spanten geführt und diese "Wirbelsäule mit Rippen" auf eine Art durchlöcherter Grundplatte gebracht.

    Die Spanten sind oben und unten mit Aussparungen versehen. Die Lascehn der Grundplatte und der obener Rahmenabschlussen für den Rumpf müssen etwas versenkt werden.

      



    Im Hintergrund steht die United States als Referenzmodell, nur 5 cm kürzer als die entstehenden Queen Elizabeth.

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  • Der Bug der US ragte etwas höher als der der QE.



    Hier die beiden Heckpartien.



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  • Einen großen Teil der Spanten besonders im Mittelschiff habe ich mir Winkeln aus Karton rechtwinkling festgesetzt, damit die Stabilitälität des aus Streifen bestehenden Rumpfgeüstet vergrößert wird.

    Oben auf die Spanten konnen waagerecht und auch senkrecht weitere Verstärkungsstreifen. Insgesamt eine etwas ungewöhnliche Konstruktion. Aber mit einigem Nachdenken und Einziehen von Stützen auch bei den Spanten in der Mitte des Dreikantes kam ein stabilies Gerüst zustande.

    Die Außenhaut anzubringen war etwas kniffelig. Es gibt auf den Teilen der Außenhaut keine Signaturen, wo man die Teile genau am Rumpfgerüst anbringen kann. Als Fixpunkt kommen nur der Bug- und der Heckspant der Längsrichtung infrage. Hier muss man sehr genau arbeiten, damit der Bug genau senkrecht wird.

    Einer Korrektur der Konstruktion bedürfen die Ankerklüsen an den Bordwänden. Klebt man sie zusammen sind sie für die Klüse zu klein, klebt man auf dem Rand des Klüsenausschnittes ergeben sich an den Ecken der Tasche Laschen Löche. Die müssen dann überklebt werden.

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  • Ist derRumpf geschlossen werden die Back un die Poop aufgebracht.


     

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  • Beim Bauteil 59 müssen und er Deck Verstärkungen angebracht werden, deren innerer Rand zugleich der Stoß für die darunterliegenden Aufbauteile bilden.



    Das hier zu sehende Deck stößt nicht bis zu Spant vor. Die auf diesem Deck befindliche Aufbauwand habe ich mit einem


    Distanzstück fixiert. Auf dem Dreikant erkennt man Verstärkungsstücke.

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  • Durch die schwarze Außenhaut wirkt das Modell recht elegant.


    Der Vergleich mit der US zeigt die fast genau lange Poop. Ob diese Konstruktion beider Liner dem vorgesehenen Fahrgebiet Nordatlantik geschuldet ist?

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  • My father returned from Europe on this ship after the war. He spoke of it often. I am really looking forward to see how this build goes. Liners are my favorite modeling subject. I will enjoy watching the progress !


  • Die Abstände der Querspanten sind bei diesem Modellmaßstab sehr weit. Das daraufliegende Deck kann sich durchbiegen. Deshalb habe ich weitere Querspanten eingebaut. Auch dort, wo die Decksteile zusammengefügt werden, habe ich einen Karton als feste Unterlage eingebaut. Innerhalb der vorgesehenen Aufbauten habe ich Öffnungen geschnitten, damit ich die Klebelaschen für die Aufbauwände besser andrücken kann. Um mehr Stabilität für die Decks zu erreichen, habe ich Kopien gezogen und zuerst aufgebracht und dann das Originaldeck aufgesetzt, das genauso vorbereitet wurde wie das kopierte.

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  • Hallo,


    da schaue ich bei deinem Baubericht gerne zu. Die Verstärkungen für die Stabilität sind gut durchdacht. Ich habe die QM 1 ebenfalls gebaut und zwar 2017/2018. Je weiter du kommst, um so mehr kommt der Charakter des Modells zum Tragen. Jedenfalls sieht die QM 1 noch wie ein richtiges Schiff aus - und nicht so eckig wie die modernen Kreuzfahrtschiffe. Alles Gute beim weiteren Bau des Modells.


    Freundlicher Gruß,


    Wolfgang.

  • Die Aufbauten werden praktisch doppelt gebaut. Zuerst kommt ein "Weißgerüst" auf die Decks, dann folgen die bedruckten Aufbauseiten. Beim Aufsetzen der Seitenwände musste ich feststellen: Das weiße Grundgerüst passt in der Länge genau mit der Markierung auf dem Bootsdeck. Beim Ansetzen der bedruckten Seiten aber klaffte zwischen den einzelnen Längsteilen ein kleiner Spalt. Als Referenszpunkt dienten mit die Decks - und Seitenmarkierungen für die Niedergänge.

    Aufbauten wie hier sichtbar, werden oft als unten offenen Körper abgewickelt. Also Deck und die Seitenteile gleich drangelassen und zusammen geklebt. Dann ergibt sich sich aber die Frage, wie drücke ich die unteren Klebelaschen fest. Deshalb habe ich hier einen Schlitz geschnitten, durch den ich mit der gekrägten Pinzeitte den Leimschluss fixieren konnte. Oder aber ich ließ in der Decke ein Loch offen, um von oben an die Laschen zu gelangen.

    Durch das Aufsetzen der Decks und deb Seitenteilverkleidungen ist eine Art Bühne oder ein Balkon entstanden.

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  • Die Brückenfront wird nicht mehr wie bei alten Dampfer mit einer geraden Wand abgeschlossen. Dem Beispiel der Bremen und der Europa folgend sind praktisch windschlüpfrige Zylindersegmente angebaut. Das größte Teil ist verhältnismäßig groß. Auf dessen Deck kommt dann ein kleineres Zylindersegment. In das große habe ich inten eine Innenwandwand in Form des oben auf dem Deck markierten Aufbauverlaufes eingefügt. Damit kann beim Aufkleben des oberen Teiles das Kreissegment des nicht nach unten nachgeben.

         

    Beim Aufsetzen des hier zu sehenden Dacks musste ich feststellen, dass das Deck in seiner Länge gemäß der Markierung der unteren seitlichen Aufbauwände 6mm zu kurz war. Also was tun? Ich habe das Deck kopiert und gemäß den Referenzpunkten wie Aussparungen für die Niedergänge oder Seitenaufbauten angebracht. Nach vorne ergab sich denn eine weiße Leerstelle. Von der Kopie konnte ich dann das fehlende Deckstück ausschneiden und so den weißen Streifen um das Deckshaus verschwinden lassen. Seitlich neben den Niedergängen (dort wo man die geöffente Tür erkennt) half auf das Kopierte Deck aus.

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  • Hier erkennt man die benannte Stelle.



    Der Sockel des hinteren Schornstein wird zuerst provisorisch und zu Prüfzwecken aufgesetzt. Dabei stellte ich fest, die Rückwand mit den Lüftungsgittern unterhalb dieser geknickt sein muss, damit die Wand auf das braunen Deck geklebt werden kann. Die Markierungen der Seitenlaschen an dieser Stelle zeigen das aber nicht.

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  • Bei der Probe für den vorderen Sockel ergab sich folgendes Bild: der graue Sockel ist länger als die Markierung an Deck. Außerdem war die Gesamtabwicklung des Deckshauses mit dem braunen Deck einfacher zu gestalten, als ich das Deck von den Seitenwänden abgeschnitten hatte, und zuerst zum Schluss aufsetzte.kartonbau.de/attachment/799482/

    Hier die United States mit der Queen.


    kartonbau.de/attachment/799482/



    Man kann von vorne erkennen. dass die Queen ein Deck höher gebaut war.

    Images

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  • Von achtern gesehen. großen Heckklüsen habe ich verstärkt, weil sie nur mit einer Lage Karton immer umknickten.



    Man erkennt, dass die Schornsteine Queen doch um einiges kleiner im

    Grundriss gegenüber der Unites States waren. Die Distanz der Abzüge sind aber fast identisch. Ich habe so den leisen Verdacht, dass sich der Planer der Unites States bei den britischen Kollegen die eine oder anderen Anregunggeholt hat, gerade wenn man die Grundgestaltung der Schornsteinsockel genauer ansieht. Es liegen halt nicht sehr viel Jahre zwischen beiden Schiffen.

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  • Hallo Ulrich,

    hast Du schon einmal überlegt, die „Möwenrutschen“ durch richtige, plastische Niedergänge zu ersetzen?

    Wer eine Reling ausschneiden kann, bekommt doch auch das locker hin.


    Im 250er Maßstab lohnt sich eine solche Verfeinerung ganz bestimmt!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • @ Helmut

    eigentlich wollte ich es "gemütlicher" angehen. Aber mal sehen, was sich machen lässt. Wochenlamg auf Laserteile will ich nicht mehr warten..

    Weitergeht es mit dem Baubericht. Die Schornsteinen bereiten im Grunde keinen großen Probleme. Formen über die Kante der Glasplatte, Nacharbeit üder Rundstäbe aus Metall. Kantenfärben usw. Die Schornsteinabdeckungen habe ich verdoppelt und die Abzugsrohre eingepasst. Die Abzugsrohre sollen unten mit Kreisen verschlossen werden. Ich habe sie mit einer Platte alle zusammen verklebt.





    Da der Schornstein innen oben einen kleinen Kartonstreifen besitzt, kann man die Abdeckung ganz bequem bis zu dem Rand hochschieben. Von unten habe ich die Klebelaschen mittels meiner Spritze befestigt. Die Typhone sind Spitzen vom Zahnstocher.

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  • Die Schornsteine sind angebracht.


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  • Als Einzelstück ist das Modell sehr imposant.





    Aber der Vergleich verstärkt den Eindruck noch.

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  • Die Unites States ist nur etwas kürzer. Aber die Modellkonstruktion von 1957 ist aber einen ganz andere.




            

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  • Die Perspektive täuscht. Die Queen ist nur 4 cm länger.


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  • Die Heckpartie beider Superliner.



    Die Konstruktionweise des Quuenmodells mit der offenen Grundplatte ermöglicht ein bequeme Tragen des Schiffes durchs Haus von meinem Bauttisch bis in den Modellkeller.

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  • Hallo Modellschiff,


    du kommst ja richtig gut voran. Prima! Die kleinen Hindernisse hast du gut bereinigt. Da warte ich gerne auf die nächsten Einschaltungen.


    Alles Gute, Gruß


    Wolfgang.

  • Nachdem nun der Rumpf beendet war, sollte der Ausbau kommen. So spartanisch wie das Modell aussieht, ist das aber nicht. Viele Lüfter, Poller oder die selbstanzufertigenden Königsrollen sind anzubringen. Eine Reling ist dem Modell nicht beigegeben. Deshalb die Wahl, entweder welche kaufen oder Eigenbau. Bei der letzten Bestellung bei einem bekannten Modellbeschicker habe ich wochenlang auf die Relingsteile gewartet. Außerdem braucht man bei einem so langen Modell viele Platten mit den Relinges. Und das läuft ins Geld.

    Ich besitze eine selbstangefertigte Schablone für Relingsteile 4,5mm hoch und 15cm lang. Mit Stützen in 4mm, 5mm und 6mm Abstand.

    Bevor ich aber mit dem Anbringen der Relingsteile begann, habe ich bei der Ankeranlage die Klüsen an Deck ausgeschnitten.

    Das Rohr kommt in das Loch.




    Die Niedergänge bekamen Stufen nach dem dezenten ;) Hinweis eines niederrheiniischen Modellgurus.




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  • Also mit Nadel und Faden gewoben, was das Zeugt hält. Da die Relings zumindest im Passagierbereich hölzerne Handläufe besaßen, habe ich einen Faden braun eingefärbt.

    Auch die Reling für die Niedergänge werden über einer Schablone gewoben. Das Geflecht wird dann mit verdünntem Weißleim einmal oder mehrmals mit einem feinem Pinsel eingestrichen, damit sichergestellt, dass die Verbindungen gut zusammengeklebt sind.

       




    Die langen Relingsteile neigen zum "Aus-dem-Ruder-zu- laufen". Deshalb sind sie während der Abbindezeit des Klebstoffes mit kleinen Holzstücken beiderseits in Form gehalten.

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  • Jetzt kommen die Davits an die Reihe.


    Ein Davit besteht aus mehreren Teilen. Einmal die zweiBügel, die jeweils verdoppelt werden. Dann die Wippe, die in der Mitte angebracht wird. Es folgen die beiden L förmigen Teile und ie Tförmigen Abdeckungen für die Bügel. Die sichelförmigen Teile habe ich aus Kopien ausgeschnitten und werden beiderseits auf dieFührungssichel geklebt.

    Die Fachleute mögen verzeihen, ich kenn die Spezialausdrücke nicht. Dann kommen die selbstangefertigen Distanzstücke für die waagerechten und senkrechten Seiten der Bügel an ihren Platz, darauf der zweite Bügel. Schließlich kommen die L förmigen Wangen an ihren Platz. Zum Schluss werden die Seilrollen am Kopf des Davits angebracht. Wenn der Davits an Ort und Stelle steht, werden die Tförmigen Versteifungen angeklebt.

    Hier der Spant von der Seite.

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  • Der Spant von oben.



    Zwei Sptanden befinden sich an ihren Plätzen. Es fehlt noch oben an den "Bügeln am Knick, wo es nschräg nach unten geht, ein Rohr als Distanzhalter. Das wird aus einem 0,5mm Stahltdraht bestehen, das mit Zigarettenpapier ummantelt wird.

    26 Davits dieser Machart fuhr die QE. Also ist allerhand Geduldsarbeit gefragt. Auf eine Takelung der Davits verzichte ich, weil ich dazu keine Unterlagen besitze. Ich könnte noch improvisieren, kostet aber viel Zeit.

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  • 26 Boote waren zu bauen. Alle sind mit Nummern gekennzeichnet. Die ungraden Zahlen befinden an den Backbordvotten, die geraden an Steuerbord. Die Abdeckpersennige habe ich verdoppelt. Sie lassen sichmit dem etwas stärkeren Karton besser in die Bootshülle einpassen. Sehr gut gefällt mit die grafische Darstellung der der Persennuingszipfel, an denen Taue zum Festzurren am Boot befestigt sind.


    In diesem Baustadium, nachdem fast alle Relingsteile angebracht wurden, habe ich die Masten gebaut. Bei den JSC Modellen werden dazu nur Schablonen geliefert. Deshalb muss man die Masten selber konstruieren. Ich habe Schaschlikstäbe in die Ständerbohrmaschine eingespannt und mit Schleifpapier konisch geformt. Als Umhüllung für die Holzseelen nahm ich 80gr Schreibmaschinenpapier. Der Mastkorb ist auf dem Bogen ausgedruckt. So konnte ich die Farbe mit dem Bildbearbeitungsprogram aufnehmen und ausdrucken.

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  • So ähnlich mag es ausgesehen haben als der Mast eingesetzt wurde. Der Schwimmkran ist eine Einzelanfertigung meinerseits. Das Original schwimmt noch heute in Hamburg .

             

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  • Der Mast ist noch nicht festgeklebt.




    Zur Darstellung der Szene habe ich ein paar Modelle englischer Schiffe herausgesucht, die in die Zeit der QE passen könnten.

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  • Im Vordergrund spitzt ein Schornstein der amerikanischen United States hervor.


    Aber die Engländerin steht im Vordergrund.

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  • Die Perspektive täuscht die Unites States inst nicht wesentlich kürzer als die QE. Aber dafür etwas schmaler.

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  • Hallo Ulrich,

    ganz große Klasse Deine QE 1! Gerne habe ich Deinen BB verfolgt. Die Gegenüberstellung der damals größten Passagierliner ist richtig gut! Ich kann mich noch gut daran erinnern wenn wir Schiffequrtett gespielt haben: wer die beiden Schiffe in der Hand hatte war unbesiegbar, obwohl meine Liebe der Bremen (ex Pasteur) galt. Die habe ich als 9 jähriger in Bremerhaven gesehen, wie sie an der Columbuskaie anlegte, einfach großartig und eindrucksvoll!

    Nochmal zu Dir zurück: Dein Diorama finde ich sehr schön, gerade mit den anderen kleineren Schiffen. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Mit besten Grüßen aus Hagen

    Christoph



    "Der Mensch ist nur da in der vollen Bedeutung des Wortes Mensch wo er spielt und er spielt nur da, wo er Mensch ist."
    Friederich Schiller

  • In der Zwischenzeit ist meine QE fertig gebaut. Sie bekam ihre Fadenrelings und die Wanten. Auch die Ladebäume wurden teilgetakelt, d. h. die Hanger sind dargestellt. Die restlichen Lüfter und sonstiges Kleinzeug sind angebracht.

     

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    Das Modell wirkt nicht überladen. Aber es waren dennoch sehr viele Einzelteile zu bauen.

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