Museumsqualität? Na, wenn ich sehe was manchmal in Museen und Ausstellungen gezeigt wird – aus diversen Gründen, meist spielen die Finanzen eine große Rolle – ist Helmuts Modell MEHR als Museumsqualität!
Klaus
Museumsqualität? Na, wenn ich sehe was manchmal in Museen und Ausstellungen gezeigt wird – aus diversen Gründen, meist spielen die Finanzen eine große Rolle – ist Helmuts Modell MEHR als Museumsqualität!
Klaus
Wie sachtet man im Pott:
„Nich so viel Dickes, Klaus!“
Aber trotzdem ein herzliches Danke!
Dat pass schon Helmut, sieht sehr jutt aus.
Woll!!!
Ganz herzlichen Dank an Peter, Klaus, Arne und Heiner für Eure wohlwollenden Kommentare!
Und vielen Dank auch an die vielen, motivierenden Daumenzeichen!
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Inzwischen haben alle Boote auf der Backbordseite ihren Platz gefunden.
Es sind elf Stück:
Das 1. und das 5. Boot war jeweils kleiner als die übrigen Rettungsboote. Direkt hinter der Brücke war beidseits ein Ruderboot in den Davits .
Alle anderen waren Motor-Rettungsboote, gebaut bei Blohm & Voss. Das 5. Boot sollte gegebenenfalls auch andere Rettungsboote in den Schlepp nehmen können.
Jedes der größeren Rettungsboote hatte eine Kapazität für 95 Personen, die Ruderboote für je 65 und die kleinen Motorboote für je 39.
Auf jeder Seite waren im Übrigen insgesamt 16 quadratische und aus Stahlblech gefertigte Rettungsinseln gelagert; dazu gab es unter jedem Boot eine mit Persenning abgedeckte Jakobsleiter ( die im Bogen und bei mir auch auf dem Modell noch fehlt).
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Die Boote wurden auch während des Kreuzfahrtbetriebs eingesetzt, etwa um in Geiranger die Passagiere an Land zu bringen.
Einmal aber, vom 3. auf den 4. April 1938, retteten sie 19 Menschen das Leben. Der englische Dampfer PEGAWAY war bei schwerem Wetter vor der niederländischen Küste nach Bruch des Ruders in Seenot geraten. Die Besatzung der GUSTLOFF barg alle an Bord befindlichen Seeleute mit 2 ihrer eigenen Boote ab, kurz bevor der Frachter sank.
Diese seemannschaftliche Beistandsleistung erregte in Großbritannien sehr viel Aufmerksamkeit und fand große Anerkennung. In Deutschland feierte die (gleichgeschaltete) Presse das Ereignis als Einsatz „deutschen Heldenmuts“ von Schiffsführung und Mannschaft.
Zweifellos war diese Rettungsaktion unter den sehr schweren Bedingungen aber auch abseits propagandistischer Betrachtung eine sehr mutige und gekonnte seemännische Leistung!
Ein wichtiger Abschnitt auf dem Weg zur Fertigstellung des Modells ist geschafft. Alle 22 Rettungsboote sind fertig und an ihrem Platz.
Auf nachdrücklichen Wunsch einzelner Begleiter dieses Bauberichts ( ) ist das Boot # 1 offen geblieben.
Zufällig gibt es auf der schon mehrfach zitierten Museumsseite ein gutes Foto dieses Bootes:
Und meine Umsetzung:
Hallo Helmut,
klasse gebaut
LG
Mainpirat
Sehr gelungen!
Moin Helmut,
Auf nachdrücklichen Wunsch einzelner Begleiter dieses Bauberichts (
) ist das Boot # 1 offen geblieben.
ein sehr begrüßenswerter Wunsch mit einer excellenten Erfüllung und für mich nicht nur ein exemplarisches Beispiel für deine präzise und saubere Arbeitsweise, sondern ebenso auch ein Beispiel für deinen Rechercheaufwand bei der Bauvorbereitung und der Bauausführung eines Modells . Es ist eine besondere Freude, das Werden eines Modells in dieser Qualität verfolgen zu können.
Vielen Dank, dass Du uns daran teilhaben lässt
Gustav
Wie immer bei Dir:
saugeil!!!
Gruß
Jochen
Moin Helmut;
Wie immer bei Dir:
saugeil!!!
Gruß
Jochen
Moin Helmut,
ein sehr begrüßenswerter Wunsch mit einer excellenten Erfüllung und für mich nicht nur ein exemplarisches Beispiel für deine präzise und saubere Arbeitsweise, sondern ebenso auch ein Beispiel für deinen Rechercheaufwand bei der Bauvorbereitung und der Bauausführung eines Modells
. Es ist eine besondere Freude, das Werden eines Modells in dieser Qualität verfolgen zu können.
Vielen Dank, dass Du uns daran teilhaben lässt
Gustav
Sehr gelungen!
" par excellence ! "
Das ist ein schönes Modell.
Ich kam, sah und staunte!
Gruß aus Hannover, Dirk
Ave, Caesar! Helmut
hallo helmut,
Toll !! Ich bin wieder mächtig beeindruckt ,
Gruß Harald Steinhage
Großartig gebaut. ich bin wirklich beeindruckt.
Vielen Dank für Euer Lob!
Langsam geht es hier weiter.
Unterhalb der Rettungsboote hatte die GUSTLOFF aufgerollte und mit einer Persenning abgedeckte Jakobs- oder Lotsenleitern ( wahrscheinlich Lotsenleitern, also mit in Seile eingehängten Brettern und Spreizen, die das Verdrehen an der Bordwand verhindern sollten). Diese sind bisher nicht im Bogen enthalten und ich habe sie scratch gebaut:
Dazugekommen ist mittlerweile auch die Reling des Achterdecks. Auch sie war fünfzügig und hatte einen hölzernen Handlauf; dieser Bereich war ausschließlich den Besatzungsangehörigen vorbehalten.
Sehr viel fehlt anscheinend nicht mehr, aber es sind noch etliche Sonnensegelgestelle zu setzen.
Man Helmut,
das wird ein Prachtstück!!!!
Gruß
Jochen
Moin
Ein sehr schönes Modell
Gruß
Otto
Ich freue mich sehr über die zahlreichen Gefallensbekundungen! Vielen Dank!
Es sind einige Ergänzungen auf dem Vorschiff zu vermelden.
Die Bugplattform fehlt im Bogen, ebenso wie die Schanzkleidstützen neben den Podesten für die Rollenklüsen:
Diese Podeste habe ich neu gebaut; die vorherige Version war weiß. Tatsächlich ist aber auf Fotos zu sehen, dass sie dunkel, ziemlich sicher rostbraun waren:
Hier erkennt man übrigens auch, dass die Reling des Backdecks keinen zusätzlichen Handlauf hatte.
An der Brückenfront habe ich eine kleine Glocke (über dem mittleren Fenster) und unterhalb der Fensterreihe einen Scheinwerfer hinzugefügt:
Und zum Abschluss für heute die beiden Peilkompasse in den Nocken:
Moin Helmut,
ein richtiger Augenschmaus, deine Gustloff!
Astrein gebaut, und die Farben geben einfach ein richtig harmonisches Bild ab!
Vielen Dank für zeigen und erfolgreiche letzte Züge wünsche ich dir!
Viele Grüße
Matthias
Perrrfeckt!
Begeisterte Grüße aus Hannover, Dirk
Vielen Dank für eure positiven Kommentare, an denen man ja auch ablesen kann, für wieviele dieses Modell interessant ist.
Ein Update:
Ein Gehäuse hinter dem Schornstein, das ich scratch ergänzt habe:
An der Rückseite des Schornstein-Aufbaus befanden sich ein größerer Lautsprecher und eine Uhr
sowie ein weiterer Lautsprecher am achteren Mast:
Auch das Hecklicht fehlt bisher im Bogen. Hecklicht und Zolllicht waren an einem Blech montiert, das gleichzeitig als Stütze für den Flaggenstock diente:
So langsam gehts an die Sonnensegelgestelle…
Moin Helmut,
einfach klasse, diese Verfeinerungen
Ein großer Vorteil unseres Hobbys: Zeichenprogramm und Drucker helfen ungemein
Viel Spaß weiterhin und LG
Lars
Hallo Helmut,
ich war immer der Meinung: "Besser geht's nimmer". Als ich aber soeben hier den aktuellen Bericht von HaJo und Dir betrachtet habe und zuvor die Sieger dess Wettbewerbs im gelben Forum betrachtet hatte, wurde ich erneut eines Besseren belehrt.
Mit anerkennenden Grüßen
Günter
Moin Lars, moin Günter,
herzlichen Dank für Eure freundlichen, lobenden Beiträge und auch vielen Dank für die gereckten Daumen!
So macht es Spaß, über die Baufortschritte in diesem Forum zu berichten.
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Vor dem Aufbau der Sonnensegelgestelle habe ich zunächst die beiden Masten getakelt. Sonst wäre es vermutlich schwierig, später die Stage und Wanten sauber anzubringen.
Auf dem Topp des Vormastes befand sich ein Ankerlicht, das vermutlich aber auch als Morselampe genutzt werden konnte.
Dann habe ich auf dem Peildeck mit dem Aufstellen der Gestelle begonnen.
Die senkrechten Stäbe bestehen aus Messingdraht mit einem Durchmesser von 0,3 mm (Weinert); die „Latten“ haben eine Höhe von 0,6 mm (verdoppelter 160 gr-Karton von Color Copy).
Wir (Peter, Ulli und ich) haben wir bisher kein Foto gefunden, das aufgezogene Sonnensegel zeigt.
Mir ist inzwischen der Gedanke gekommen, dass die Gestelle vielleicht auch für das Abstützen von Tarnnetzen vorgesehen waren (?).
Auf dem Sonnendeck habe ich mal versuchsweise einen der 4 großen, über die gesamte Decksbreite reichenden Gitterträger aufgestellt:
Dieser Träger ist von einem lieben Freund gezeichnet worden ( nicht im Bogen enthalten). Er wird aber noch etwas überarbeitet werden.
Mit den Gestellen geht es zunächst an der Vorderseite des Aufbaus weiter. Da bin ich noch eine ganze Weile beschäftigt.
Rutscht gut rüber!
Klar.......machen wir doch immer..... !
Gruß
HaJo
PS.: Das wird wieder ein sackstarkes Modell von dir........ !
Moin Zusammen;
anbei habe ich mal 2 Clips. M.S. Wilhelm Gustloff in color! Norwegian Cruise - 1939 (youtube.com)
(7) Mein Schiff - Launch of the Wilhelm Gustloff - YouTube.
Mal sehen, manches mal hat man Glück.
Hallo Arne,
toller erster Clip, das ist Vieles von den Gestellen zu erkennen.
VG
Zaphod
Danke, Arne.
Die beiden Filme finden sich auch auf der Wilhelm Gustloff – Museumsseite.
Hallo Helmut
Ich habe oft hier reingeschat aber kaum etwas geschrieben.
Ich kann aus meiner Sicht nur sagen: ein ganz tolles Modell hast du bis jetzt gebaut. Ganz große Klasse.
Otto
Ich bewundere diese enorme Detaillierung und deren perfekte Umsetzung im Modellbau! Eine glänzende Schiffsglocke, puh!
Ich bin wirklich auf das Label FERTIG gespannt.
Erwartungsvoller Gruß aus Hannover, Dirk
Moin Helmut,
alles bestens und vom Feinsten, auch die Schiffsglocke. Ich würde gern wissen, wie Du zu ihr gekommen bist bzw. wie Du sie gebaut hast.
Würdest Du das bitte kurz beschreiben?
Viele Grüße
Gustav
Servus Helmut,
ich bin ja nicht so in der Schiffsfraktion angesiedelt, aber was du uns hier zeigst, ist wahrlich meisterlich. Allein nur die Glocke ist der pure Wahnsinn. Man kann direkt ihr Geläute hören.
Moin Helmut,
ganz großes Kino! Faszinierend, wie die "Sonnensegel-Stützen" bei diesem Modell wirken; einen ähnlichen "Oha-Moment" hatte ich beim Bau der "Altmark". Toll umgesetzt
Was die Nutzung angeht: Ich würde sie einfach so stehen lassen, ohne Behang mit Sonnenschutz oder Tarnnetzen. Man sieht mehr vom Schiff und diese filigranen Stützen geben dem Modell einfach mehr Eleganz (meine Meinung ).
Viel Spaß auf der Zielgeraden
LG
Lars
Moin Helmut,
wieder einmal ganz großes Kino, sowohl Modell als auch Recherche und Baubericht! Bei der Glocke fehlen mir die Worte: Boahh Ey!
Beste Grüße
Uwe
Seit längerem nicht in diesen Baubericht geschaut. Ich bin von deiner Arbeit und dem Bericht über den Bau sehr beeindruckt. Einfach toll!
Hallo Dirk, Gustav, Robert, Lars, Uwe und Corto,
vielen Dank für Eure sehr freundlichen Kommentare! Das motiviert für den Endspurt!
Zum Bau der Glocke:
Kein Hexenwerk, sondern ganz einfach. Ich habe ja die Abwicklung der großen Glocke achtern, und die habe ich entsprechend verkleinert und auf goldfarbenem 120 gr-Papier ausgedruckt. Dann nur noch (unter einer Lupe) ausgeschnitten und die konischen Ringe sauber ausgerichtet aufeinander geklebt.
Man muss nur etwas auf den Druck achten. Der verwischt leicht auf dem Goldpapier.
Herzlichen Dank auch allen Daumenhebern.
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Update.
Das „Gewächshaus“ auf dem Peildeck ist fertig:
Auf dem Peildeck ist auch das HF-Schutzgitter entstanden (geätztes Gitterblech mit einer Maschenweite von 0,5 mm, Saemann, im Angebot des Passat Verlags).
Mit den Gestellen geht es demnächst Richtung Schornstein weiter.