Mercedes C-DTM; Roland Asch im Ersatzauto von Bernd Schneider... oder so?!; Orlik Nr. 172; Maßstab 1:24

  • Hallo zusammen,


    die Bögen und ihre Eigenheiten hatte ich ja hier schon vorgestellt: Bogenvorstellung DTM-Mercedes.

    Jetzt muß ich der Sache auch praktisch auf den Zahn fühlen. Dazu beginne ich mit dem offensichtlich am schlechtesten recherchierten der drei Bögen, der jetzt als Versuchskarnickel herhalten muß.



    Die Textanleitung zieht sich zwar überwiegend auf Allgemeinpositionen zurück, ein paar Hinweise sind aber durchaus überlebenswichtig. So zum Beispiel die Anweisung, die Bodenplatte nicht noch einmal zusätzlich zu verstärken. Schon vor dem Anbringen der Spanten ist mir ein Konflikt mit der vorgesehenen Anklebefläche einer Klebelasche aufgefallen:



    Hätte man das wie vorgesehen machen wollen, müßte aus dem Lasercut an insgesamt vier Stellen noch eine flache Aussparung rausgelasert werden ?( So, wie die Konstruktion angelegt ist, kann man die Laschen an den Radkästen aber auch einfach wegschneiden und die Teile direkt ans Spantengerüst kleben. Das erhöht auch nicht den Schwierigkeitsgrad und baut sich eigentlich sehr geschmeidig. Sowas nennt man dann eine "Anfängerfalle" :D



    Und dann geht's auch schon an die Ausstattung. Der Bau des Armaturenbrettes ist sehr frickelig. Ich mußte oben einen Flicken anbringen, weil ich das Mittelteil oben auf die Kante der Seitenteile geklebt habe. Dadurch ist ein Versatz entstanden, der mir erspart geblieben wäre, hätte ich die Mitte innen seitlich an die Kante der Seitenteile geklebt.



    Genau für solche Lerneffekte baue ich jetzt zuerst das schlecht recherchierte Modell. Da ist es am Ende nicht schade drum, wenn links und rechts ein Bißchen was verhunzt ist...


    Gruß,


    Daniel.

  • Hallo Daniel,


    mutiges Lehrstück! Allein die ganzen dünnen Papierstreifen, die offensichtlich dazu dienen formvollendete Karosserien zu modellieren, würden mich in den Wahnsinn treiben. Dann muss man sie womöglich auch noch stumpf verkleben, weil die dazu passende Lasche noch dünner werden würde (sind da im Kit überhaupt welche dabei?).

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • ich würde die "falsche" Textur auch dem Copyright zuschreiben.

    Ja, das denke ich auch. Aber irgendwie komme ich mir schon ein Bißchen so vor, wie die ganzen Heranwachsenden, die stolz ihre schlecht gefälschten Messi-Trikots von "Adihash" spazieren tragen :D :D :D


    Allein die ganzen dünnen Papierstreifen, die offensichtlich dazu dienen formvollendete Karosserien zu modellieren, würden mich in den Wahnsinn treiben. Dann muss man sie womöglich auch noch stumpf verkleben, weil die dazu passende Lasche noch dünner werden würde (sind da im Kit überhaupt welche dabei?).

    Klebelaschen? Die braucht doch kein Mensch :D :D :D Orlik bringt gerne mal den einen oder anderen komplett stumpf zu verklebenden Bogen raus. Das ist auch kein Problem, gesetzt den Fall, daß es gut konstruiert ist. Ich habe auch schon solche Sachen gebastelt, siehe dazu hier: http://www.papirove-modely.cz/galerie/14728



    Weiter geht's mit dem Zusammenbau der vorderen Konsole. Diese ist unten zu lang geraten. Ich habe mich beim ersten Versuch nun für die Variante "Umklappen" entschieden ?( Auf dem Chassisboden sind die Knicklinien nur sehr unvollständig markiert und man muß höllisch aufpassen, wo man eine Rille ziehen oder es besser bleiben lassen sollte.



    Bevor das riesige Bauteil angeklebt wird, habe ich vorne noch ein "Construction Hole" gedrillt, um von innen per Stricknadel den Tunnel fürs Schaltgestänge in Form bringen zu können. Und nun wird's ein Bißchen höhnisch, da an diversen Bauteilen tatsächlich KLEBELASCHEN vorgesehen sind?!



    Ich bin aber konsequent geblieben. Wenn ein ganzes, vollständiges Modell stumpf verklebt wird, werde ich garantiert nicht wegen ein paar Rechtecken dem Klebelaschenwahn verfallen :cool: In der Folge kam noch diverser Kleinkram in den Innenraum. Die drei kantigen Bauteile werden demnächst noch mit "Kabeln" verbunden. Bei den Pedalen wollte ich es mir einfach machen und auf Drahtschablonen verzichten. Im Nachhinein habe ich dann gemerkt, daß der Konstrukteur diesbezüglich dieselbe Idee hatte und tatsächlich Papierbauteile zur Verankerung der Pedale am Fahrzeugboden vorhanden sind :pinch: Na ja, ich will das Modell ja dreimal bauen...



    Der Fahrersitz paßt so, wie ein derartiger Sitz eben paßt. Nicht mal Meister Halinski bekommt es zuverlässig hin, äußere und innere Sitzschale geschmeidig ineinanderzukonstruieren. Eine richtige Katastrophe ist der Anschnallgurt. Dieser ist zu groß, zu lang und auch zu breit geraten und muß ausgiebig angepaßt werden. Sowas sollte bei einem testgebauten Modell eigentlich nicht sein ?( Allerdings ist mir, beim Übersetzen des Testbauberichtes, aufgefallen, daß dieser scheinbar überhaupt nicht bis zum Ende durchgezogen wurde. Dann wird's jetzt also wieder spannend... Allerdings muß ich sagen, daß es bisher an den kritischen Punkten wunderbar paßt. Da, wo es klemmt, sind die Fehler (bisher) auch eigentlich leicht auszubügeln.


    Gruß,


    Daniel.

  • Hallo Daniel,


    Eine richtige Katastrophe ist der Anschnallgurt. Dieser ist zu groß, zu lang und auch zu breit geraten und muß ausgiebig angepaßt werden. Sowas sollte bei einem testgebauten Modell eigentlich nicht sein ?( Allerdings ist mir, beim Übersetzen des Testbauberichtes, aufgefallen, daß dieser scheinbar überhaupt nicht bis zum Ende durchgezogen wurde.

    Ach, das ist doch mittlerweile Standard, schnell am Rechner hingefetzt, und ab in die Druckerei. Oder aber, was wissen wir vom Bauchumfang der Sixpacks von den Fahrern, derartiger Geschosse? Ach, ich will es gar nicht wissen, mein Monopack möchte auch noch in Zukunft von mir gern gesehen werden.

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Gerald Friedel : Der Bauchumfang des Fahrers ist tatsächlich ein guter Erklärungsansatz für diesen exorbitanten Materialüberschuß :D


    Im nächsten Arbeitsschritt habe ich mal alles in den Innenraum reingebaut, was gerade schon fertig ist. Eigentlich gehört zwischen Lenkrad und verlängerte Konsole noch ein kleines Stückchen Rundstab. Wenn ich das so mache, hängt aber das Lenkrad sichtbar zu weit in Richtung Sitz ?( Da muß ich beim zweiten Auto auf jeden Fall nochmal etwas experimentieren :huh: Die roten Papierstreifen neben dem Auto sind übrigens das, was nach dem Anpassen des Gurtes an den Innenraum an Verschnitt übrig ist :pinch: Da kommt dann später noch ein Feuerlöscher dazu...



    Den Überrollbügel spare ich mir erstmal. Vorher ist es wichtiger, herauszufinden ob das mit der auf Kante geklebten Karosserie überhaupt irgendwie hinhaut :?: Und damit habe ich jetzt mal angefangen. Eigentlich klebt sich's bis hierhin fast von selbst. Nur da, wo es Fremdmaterialkontakt gibt, ist es naturgemäß etwas herausfordernder.



    Von innen habe ich mit Alleskleber ein Stückchen Gewerkschaftszeitung gegengeklebt. So entsteht zusätzliche Stabilität und ich kriege später beim Lackieren keinen Ärger. Und weil es nun doch schon ein paar Teilchen gibt und ich obendrein etwas neugierig bin, habe ich mal pro Forma alles verfügbare Zeugs locker zusammengesteckt:



    Gruß,


    Daniel.

  • BlackBOx : Auf Seite 8 sind keine Klebelaschen. Aus den Teilen wird später der Überrollbügel gerollt. Nur echt mit 80 Gramm-Papier :pinch: Aber vor der ganzen Stumpfkleberei muss man sich wirklich nicht fürchten. Das macht wundersamerweise sogar richtig Spaß 8o


    Gruß,


    Daniel.

  • Hallo zusammen,


    Eigentlich habe ich noch zwei andere Projekte parallel laufen, aber irgendwie komme ich von diesem Mercedes nicht mehr weg?! Der Grund dafür: Es ist absolut faszinierend, wie sich diese biestigen stumpf zu verklebenden Papierstreifen Stück für Stück und obendrein auch noch sehr paßgenau in ihre Form begeben :thumbsup:



    Bei der Innenauskleidung hab' ich Mist gebaut. Diese muß, laut Bauteilnummern, viel später reingeklebt werden. War ich mal wieder ungedulgig, weswegen die Kante zwischen Heckscheibe und Kofferraumdeckel nicht so prall geworden ist :pinch: Ansonsten paßt aber alles wunderbar und baut sich obendrein superflüssig weg. Ebenso verhält es sich bei der Motorhaube, die auf der Rückseite massiv mit den berüchtigten Weißleimnähten verzurrt ist:



    Die Verbindung von Motorhaube und Frontscheibe ging verdammt gut von der Hand, nicht zuletzt auch, weil besagte Verglasung noch keine innere Papierschicht hat. Wenn man doch mal einfach auf die Nummern achten würde... Die weißen Flächen sind vorperforiert und werden nachträglich abgeschnitten. Das letzte Bild zeigt eine Steckprobe mit Inneneinrichtung:



    Es wird langsam immer besser. Der Punkt, an dem die mangelnde historische Korrektheit aufgehört hat, als nerviger Elefant im Raum zu stehen, ist auch schon längst überwunden...


    Gruß,


    Daniel.

  • Der Stammtisch naht, irgendwas muß fertig werden. Genauer gesagt, der Mercedes wird jetzt über die Ziellinie gejagt. Nachdem ich jetzt schon wieder mehrere Abende an diesem Modell gewerkelt habe, sind die Karosseriearbeiten mittlerweile abgeschlossen:




    Zur Verfahrensweise gibt es gar nicht so viel zu sagen. Man klebt Streifen für Streifen vor sich hin, zieht von innen literweise Weißleimnähte, kratzt dabei ständig am Kopf und fragt sich, "Warum macht es überhaupt so einen höllischen Spaß, diese widerporstige Stumpfkleberei zu kleistern ?( ". Und dann sieht es am Ende sogar annähernd so aus, wie es soll. Irgendwie dann doch eine hochfaszinierende Angelegenheit. Von innen ist jetzt auch alles gegengeklebt:



    Da die Fassade soweit steht, geht es jetzt an den Überrollbügel, gerollt aus dünnen Papierröhrchen:



    Sieht erstmal nicht so sauber aus, aber der Klarlack übertüncht später zuverlässig jegliche Klebersauerei :whistling:


    Gruß,


    Daniel.

  • Wahnsinn, sieht richtig gut aus, deine Karosserie! :thumbsup:

    Wie schade, dass ich am Freitag unterwegs bin und nicht kommen kann! ;(

    Aber du zeigst uns ja auch Bilder!

    VG Matthias

  • Aber du zeigst uns ja auch Bilder!

    Das mache ich natürlich... Aber kein Bild der Welt kann gegen ein real betrachtetes Modell anstinken :cool:


    Weiter im Programm: Den gigantischen Überrollkäfig habe ich ohne ein einziges Stückchen Draht gebaut. Bloß zum Rollen der einzelnen Streben wird ein dünner Draht benötigt, damit es mit der Rundung hinhaut. Das Gestänge zieht sich zwar ein Bißchen im Bau, ist aber sehr paßgenau und fügt sich zusammen, wie Lego Klemmbausteine natürlich :pinch:



    Die nächsten Bauschritte: Seitenteile dran und einsetzen des Innenlebens in die Chassis-Grundplatte...



    Danach kam die große "Hochzeit" an die Reihe. Der Bogen ist zwar bisher super paßgenau, aber angewandte Hexerei ist auch hier nicht möglich. Das Zusammenfügen solch großer Bauelemente läuft naturgemäß eher holprig ab. Und das, obwohl ich das Spantengerüst durchaus ein Bißchen zurechtgeschliffen habe :wacko:



    Einige sanfte Druckstellen zeigen mir aber schon, wo ich bei den anderen beiden Bögen ein Bißchen mehr Schleifpapiereinsatz bringen muß. Zu guter Letzt noch ein Blick ins fertige DTM-Cockpit:



    Irgendwie stört das mit den Scheiben... Vielleicht sollte ich mal einen offenen Rennwagen bauen :D


    Gruß,


    Daniel.

  • Also Dein selbstgerollter Überrollbügel, mein lieber Schwan, der ist ja echt gelungen! Mit den Scheiben gebe ich Dir recht, das sind schwierige Wesen, die sollten in dem Massstab so durchsichtig sein, wie wenn sie gar nicht da sind.

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Danke, Gerald! Ich muß die "Schuld" an diesem Gelingen aber ein Bißchen weiterleiten :D Die Konstruktion selbst ist auch einfach ziemlich gut in diesem Bereich. Es sind nicht nur irgendwelche Stangen in den Bogen gemalt, sondern die Enden sind auch so gemacht, daß sie im richtigen Winkel an Ort und Stelle sitzen :thumbup: Der abschließende Eindruck bringt mich aber zu der Überzeugung, daß ich beim zweiten Modell zumindest in den längeren Stangen mal ein paar Drähtchen drinlasse...



    Ich hatte ja das Ziel ausgegeben, das Modell fertig mit zum Stammtisch zu nehmen. Entsprechend habe ich letzte Woche nochmal richtig Gas gegeben. Zunächst habe ich die Bremsscheiben ohne LC und die Bremsbeläge mit selbigem gebaut.




    Eigentlich soll da noch ein Draht eingearbeitet werden, wobei mir völlig die Phantasie fehlt, wie das genau aussehen soll. Letztendlich ist die Konstruktion selbst eine runde Sache, allerdings möchte die Bauskizze ein Bißchen was anderes haben. Also, an dieser Stelle sich bitte nicht irritieren lassen und ganz der Formensprache der Bauteile folgen. Darüber hinaus sind sämtliche Richtungspfeile auf den Bremsscheiben und den Radaufhängungsgeometrieformen zur Hälfte falsch. Hier hilft später nur Anpassen ans Modell und dabei ein Bißchen Denken. Da mir das erst beim Basteln selbst aufgefallen ist, mußte ich die Hälfte der Teile nochmal auseinanderreißen und neu platzieren :wacko: Nächstes Projekt waren natürlich die Räder. Hier bestätigten sich leider sämtliche Befürchtungen, die mich derzeit noch davon abhalten, einen Tyrrell P-34 zu bauen: Je dünner die Reifenseitenflächen sind, desto geringer wird die Chance auf ein ansprechendes Bauergebnis. Letztendlich ist hier Vorformen hoch drei gefragt, um überhaupt irgendwie annehmbar aus der Sache rauszukommen. Bei größeren Seitenflächen, beispielsweise monströsen Siebzigerjahre Formel 1-Schlappen, baut sich das viel entspannter und auch ohne jegliche Knicklinien.



    Vielleicht ist auch nur das dicke Papier von Orlik schuld (Der Verlag hat als Stärke übrigens 170 Gramm pro Quadratmeter angegeben), aber größer ist der Mut zum verunstalten eines P-34 Bogens bei mir jetzt sicherlich nicht geworden ;(


    Letztendlich gestaltet sich die Endmontage sehr nutzerfreundlich, wenn man sich von den Richtungspfeilen auf den Bauteilen nicht den Kopf verdrehen läßt und am Ende kapiert hat, wo oben und unten ist.



    Noch ein Wort Bild zur "Paßgenauigkeit" des Heckspoilers :cursing:



    Na gut, kann man leicht korrigieren. Mit 'ner konsequenten Endkontrolle vor der Veröffentlichung wäre das aber nicht passiert :thumbdown: Egal, Schwamm drüber! Nach einem Detailendspurt, bei dem ich leider keine Fotos mehr gemacht habe, ist der Mercedes mit den falschen Decals nun fertig:



    Fazit: Man erlebt mit diesem Bogen ein einziges Auf und Ab. Als ersten Eindruck kriegt man erstmal diesen riesigen Berg an historischen Unkorrektheiten gründlich in den falschen Hals. Auch der erste Blick auf die Konstruktionsweise entlockt einem zunächst ein gründliches "O Gottogott!" Dann folgt ein nahezu berauschendes Bauerlebnis, weil man plötzlich ganz praktisch merkt, wie genial man mit der ganzen gruseligen Stumpfkleberei die Form des Originalvorbildes nachvollziehen kann. Nur, um dann in Richtung Finale zu realisieren, daß die ganzen kleinen Unpäßlichkeiten am Ende den positiven Gesamteindruck mit dem Ar*** wieder einreißen :D


    Da ich nirgendswo Bilder eines fertigen Testmodelles, und die eines Halbfertigen auch nur durch investigatives Graben im Internetarchiv, auftreiben konnte, vermelde ich hiermit die Fertigstellung des Beta-Tests. Bevor das Modell in die Veröffentlichung geht, sollte man nun den Sicherheitsgurt, die Richtungspfeile auf Bremsscheiben und Radbefestigungssockeln, die Bauskizze für diesen Bereich, den Heckspoiler sowie die Heckscheibe und deren Übergang zur Kofferraumklappe noch mal überarbeiten. Auch in Sachen historische Korrektheit muß der Korrekturbeauftragte noch ein paar Überstunden schieben. Wenn diese Arbeit getan ist, kann man ein Bombenmodell in den Handel geben...


    Wie jetzt? Ist schon veröffentlicht ?( *Grummelgrummelgrummelgrummel*


    Zur Galerie geht's hier lang: Klick!!!


    Gruß,


    Daniel.

  • Daniel F.

    Added the Label Completed
  • Moin Daniel,

    das Teil ist eine Granate geworden, schön das du nicht aufgegeben hast! :thumbsup:

    Ja, es ist schade, wenn Teile, so einen halben cm an der Originalgröße vorbei konstruiert sind.

    Aber wenn ich ehrlich bin, hat jeder Bausatz irgendwo was, was man optimieren könnte. Ich finde mittlerweile, dass ein guter Modellbau davon lebt, die Fehler so zu integrieren, dass trotzdem ein stimmiges Gesamtes erscheint!

    Ich finde, dass ist dir in diesem Fall sehr gut gelungen! Und danke für dem unterhaltsamen Bericht!


    Viele Grüße

    Matthias


    P.S.: Ich freue mich schon auf die Prinzessin in 1:33, ich helfe dir auch tragen zur nächsten Ausstellung! :-D

  • Hallo Matthias,


    ach was, aufgeben, von wegen :thumbdown: Ich wollte nur sagen: "Es könnte ja alles so schön sein, wenn man die Modelle einfach mal nicht in halbfertigem Zustand auf den Markt schmeißt." Das war jetzt die Grundlagenarbeit, um herauszufinden, ob der Bogen überhaupt baubar ist. Nachdem diese Frage nun bejaht ist, kann ich die anderen beiden Bögen angehen, und zwar inklusive vielfältiger Kenntnisse über die diversen Problemchen der Konstruktion.


    Ich freue mich schon auf die Prinzessin in 1:33, ich helfe dir auch tragen zur nächsten Ausstellung!

    Tragen ?( Ja nee, 'is ja Papier, 'is ja leicht :cool: Du kannst aber mit dem Hilti vorneweg gehen und sämtliche Türen vor der Prinzessin ein Bißchen breiter meißeln 8o :D :pinch: