Forschungsschiff METEOR (1964)/ 1:250/ Eigenkonstruktion

  • Hallo Modellbaugemeinde !


    Ein Thema, bei dem ich relativ gut sortiert bin, ist das der Forschungsschiffe. Ich habe bereits zwei Schiffe mit dem Namen METEOR in meiner Sammlung, die METEOR I von Passat und die METEOR III von Schreiber. Jetzt kommt die METEOR II an die Reihe. Sie wurde 1964 bei Schichau-Seebeck in Bremerhaven gebaut, ist 82,10 m lang und mit 2916 BRT vermessen. Sie hatte einen dieselelektrischen Antrieb mit 3000 PS, der sie 13,5 kn fahren ließ. Insgesamt konnten 57 Personen (Besatzung und wissenschaftliches Personal zusammen) untergebracht werden. Stationiert war sie in Hamburg.


    Quelle: buesummaritim.de


    Die METEOR II hatte viele Entwurfselemente, die auch heute noch aktuell sind: Ein lang gezogenes Backdeck, ein asymmetrisch bebautes Hauptdeck, das an Stb. die Hebezeuge z.B. für Proben und Messgeräte hatte und an Bb. die Labore. Eine ganze Reihe von Forschungsschiffen hatten auch eine Heckaufschleppe mit einem Schwenkrahmen darüber.


    Grundlage für meinem Modellbau sind ein (relativ einfacher) Generalplan und ein paar Fotos im Netz. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen einen Termin bekomme, um das Modell des DSM zu fotografieren.


    Angefangen bin ich auch schon. Abgesehen vom Verstärkungskarton in zartem rosé gibt es nichts ungewöhnliches zu berichten.


      


    Ich hoffe, dass mein neues Thema den einen oder anderen von euch interessiert.


    Henning

  • na denn man to


    Da gab es einen beweglichen Hangar, wenn ich mich nicht täusche.


    Auch ein Handbuch gab es, sowie allerlei Beschreibungen in den üblichen Verdächtigen


    Sie wurde auch in den Jahren ein paar Mal umgebaut.

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

    Edited once, last by Shipbuilder ().

  • Bei den Worten Asymmetrisch, Forschungsschiff und Hebezeuge hast du mich gehabt!


    Bin gespannt.


    Liebe Grüße

    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • bewegliche Welle, Verkehrsboot und mehr...


    Moin Zusammen;


    ich habe ein paar Beschreibungen gefunden, alle so um die 25 Seiten dick, mit vielen was das Herz begehrt.


    Gebaut wurde die Dame nach dem damaligen GL + 100 / A4 (E+)


    Der Tiefgang belief sich auf 5,12m

    Konstruktionsgewicht 3020 t


    Vermessung BRT 2615,32 bei 1081,25 NRT


    Zuladung gesamt 597 t


    Besatzung Schiff mit dem Alten 55 Mann, es konnten 22 Wissenschaftler an Bord genommen werden.


    Da es ein Forschungsschiff ist wurde dem Neubau ein Sicherheitszeugnis 1955 für Passagierschiffe ausgestellt.


    Zu den Winden: Sie sollten für den Dauerbetrieb ausgelegt werden. Schon bei ersten Forschungsfahrt wurden die Winden an ihre Belastungsgrenze geführt und nur bei der Tiefseewinde mussten die 3 Ölmotoren getauscht werden.


    Der Spantabstand betrug 600 mm und im Bereich der Ladelinie wurden oberhalb und unterhalb jeweils umlaufen eine Halbrundschiene auf die Außenhaut aufgeschweist.


    Heckgalgen: Hersteller Macgregor Unigan mit einer Belastbarkeit von 2,5 Tonne. Dieser konnte dann 45 Grad nach achtern und 40 Grad nach vorn geklappt werden.

    Als Besonderheit wurde der Heckgalgen mit einer Spreizspiere ausgerüstet um das springen der Geräte bei fahrenden Schiff zu verhindern.


    Auf dem Brückendeck auf der BB Seite befand sich zwischen Spt.30 und Spt 45 der Hangar für den Wetterballon.

    Quelle HANSA 1965


    Zu guter letzt habe ich noch Bilder.


    Sie zeigen die " METEOR " in der Kieler Före ohne Heckgalgen, dafür mit Düsenantrieb.


    Fotograf Friedrich Magnussen 09/1967

    CC BY-SA 3.0 DE





    Fotograf Friedrich Magnussen 09/1967

    CC BY-SA 3.0 DE

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Moin Arne !


    Diese drei merkwürdigen Düsen sind auch im GP dargestellt. Hast du Informationen darüber, was die sollen. Zumindest scheinen sie nur temporär an Bord gewesen zu sein.


    Gruß

    Henning

  • Moin Zusammen,


    ich habe auch mal ein wenig tiefer geforscht.


    Danke HaJo für die Info.


    An die von Dir erwähnte Forschungsreise habe ich auch gedacht.

    Dann habe ich aber mal mehr durch eine Zufall in das Archiv den Hamburger Abendblatt geschaut.


    Am 29.08.1967 erschien ein Bericht mit dem Titel " METEOR als Düsenschiff "

    Ich zitiere daraus:


    ... in der kommenden Woche fährt das Forschungsschiff "METOER " ... ... zu einer speziellen schifftechnischen Messfahrt... ... Sie muss durch eine messbare außerhalb des Wassers angreifende Kraft " fortbewegt werden. Deshalb hat man auch die Schraube gezogen.


    ... die 3 Triebwerke haben je einen Jagdbomber vom Typ F 84 angetrieben ... ... die Forschungsfahrt gin vom 04.09.1967 bis zum 17.09.1967...


    Quelle: Archiv Hamburger Abendblatt 29.08.1967 Bezahlschranke


    In den Beschreibungen, die mir vorliegen, sind keine Düsen eingezeichnet.

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

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  • Moin, moin,


    ich war mir gestern Abend nicht ganz sicher, aber es muss 1967 auch einen Fernsehbericht dazu gegeben haben (Tagesschau, Nordschau.....Aktuelle Schaubude....), denn irgendwie hatte ich das Thema in meinen "tiefsten" Gehirnwindungen (sind überhaupt noch welche da..... :D) abgespeichert. Zu der Zeit war ich gerade auf`s Gymnasium gekommen und war bzgl. Schule noch frohen Mutes...... :whistling:


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Das sind leider nicht meine Modelle.... die habe ich auf der Sonne 2014 fotografiert...ich tippe auf 1:500 / 1:1000 ( das sind sicherlich Werbemodelle der Werften)

    ... racepaper.de (2000-2024)

    racepaper.de --- streetpaper.de - bexs-town.de - Bremen

  • Könnten Wikingmodelle sein, Maßstab 1:1250?

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  • Moin Henning und Kollegen,


    die Versuche mit Strahltriebwerken sind ja eine interessante Geschichte.


    Im Übrigen: Eine tolle Vorbildauswahl! Die Form der METEOR II fand ich schon immer sehr beeindruckend. Das Deckshaus wirkt wie eine hohe Stirn und verleiht dem Schiff einen besonderen Charakter. Der Bug erinnert mich an die WAPPEN VON HAMBURG III.


    Ich bin gespannt auf die Fortschritte.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Die WvH III hatte einen Bugspant, der oben konvex und unten konkav war. Ich habe von der METEOR II leider keinen Spantriss, aber die Glockenform war entsprechend den Fotos längst nicht so ausgeprägt wie bei der WvH III.


    Weitergemacht habe ich heute mit den Aufbauwänden des Hauptdecks.



    Darauf kam dann das Backdeck.



    Und schließlich habe ich auch schon die Stb.-Bordwand anbringen können. Abgewickelt habe ich sie geometrisch nach der Dreiecksmethode in einem Streifen.


       

  • Pleuger Aktivruder und ein Film ...


    Moin Henning,


    bis Du denn schon in das Schiffahrtsmuseum gekommen, um Bilder zu machen?


    Anbei habe ich mal einen klein Beitrag aus dem Jahre 1965.


    Aber schaut selbst. Ca. 1 Min lang ohne Ton aber es ist viel zu sehen.


    Berichte vom Tage: "Meteor" legt in Hamburg ab (stumm) | ARD Mediathek


    Zum Unterwasserschiff kann man sagen daß das Schiff eine Aufkimmung hatte und ein Pleuger Aktivruder. Das Ruder war mit eine Venturi Düse ausgerüstet. Der Propeller

    DN 1.100mm saß in der Düse und hatte eine Antriebskraft von 350 PS. Damit hatte das Schiff einen Pfahlzug von 4.400 kg.


    Die beiden Bugstrahler waren ca. 15.500 mm vom vorderen Lot entfernt.


    Quelle HANSA 1965

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



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  • Moin Racepaper;


    ich habe mir mal das Bild angesehen. Das Modell dürfte wie der Anhänger zeigt aus dem Jahre 1992 sein. Es zeigt das Schiff nach dem Umbau. Nach meinen Kenntnisstand wurde das Schiff im Winter 1990 / 1991 verlängert und umgebaut.


    Die ca. 10.800 mm lange Verlängerungssektion wurde bei Lühring in Brake gebaut und vom Schwimmkran " ENAK " eingeschwommen.


    Umbauwerft war Schichau Seebeck AG

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



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  • Heute nun die Bb.-Bordwand. Das Deck, an das die Bordwand oben anschließt, habe ich in meinem letzten Beitrag als Backdeck bezeichnet. Im Generalplan wird es Brückendeck genannt, obwohl die Brücke erst zwei Decks höher liegt.


      

  • Jetzt geht es an den Aufbau, zunächst ein Spantgerüst und die rückwärtigen Aufbauwände für das Brückendeck. Auf dem Brückendeck ist das wissenschaftliche Personal untergebracht, vorn sind eine Bibliothek und ein Zeichenraum. Dann kam die Aufbaufront mit den Seitenwänden an die Reihe. Wie das erste Foto mit dem überbreiten Süllbord zeigt, ist dieses Teil nicht lang genug. Wenn ich Perfektionist wäre, dann müsste ich die vordere und seitliche Aufbaufront mit den vielen Fenstern noch einmal bauen. Es macht aber wesentlich weniger Aufwand, wenn ich die hölzerne Back verlängere und noch einmal ausdrucke und aufklebe. Das Bootsdeck ist auch montiert und lässt den Verstärkungskarton in rosa verschwinden.


      


  • Ein Deck höher liegt das Bootsdeck, auf dem die Offiziere der Besatzung ihre Kabinen haben. Darüber kommt das Deck, das im Generalplan als Kommandobrücke bezeichnet wird. In der Bugschanz sind die Stützen und der Schandeckel angebracht.


       

  • Ballonhalle / Hubschrauberhangar, Plexiglasscheiben in einer Leerzelle sowie der Düsenantrieb


    Moin Zusammen;


    ich zitiere: ... es gibt auf der BB Seite achter auf dem Aufbaudeck / Brückendeck einen Hangar.

    Der Hangar war ca. 7.000 mm lang, ca 4250 mm breit und hatte eine Höhe von ca. 4.400 mm.


    Wenn kein Hubschrauber an Bord war, wurde der Hangar für den Wetterballon benommen.

    Der Ballon wurde mit Wasserstoff gefüllt und mit einen Radardetektor und einer Radiosonde ausgerüstet. Es wurde Höhen zwischen 20 km und 25 km erreicht. Bei einer Expedition erreichte der Ballon eine Flughöhe von gut 31 km.


    Wenn ein Hubschrauber an Bord war wurde der Hangar auf 11.000 mm verlängert. Zum Start des selbigen musste der Hangar wieder eingeschoben werden... .


    Die Hangarvariante wurde auch gute 6 Jahre später auf der Lühring Werft / Brake beim Bau zweier Marineschiffe angewendet




    ... ein weiteres Thema war die Kavitation der Schraube. Aus diesen Grund hatte man eine Leerzelle mit 8 Plexiglasscheiben ausgerüstet.

    Die Beobachtungsfenster waren in verschiedenen Positionen angeordnet um eine möglichst genaue Beobachtung der Schraube gewährleisten zu können.

    Die Scheiben hatten einen DN 315mm und eine Dicke von ca. 30mm... .


    Die " POLARSTERN " hat fast die gleiche Anordnung.


    ... im Beitrag 7 gibt es Bilder mit der Ausrüstung Strahltriebwerk.

    Das Fundament für die Triebwerke war beweglich und auch drehbar gelagert. Die Anordnung der Triebwerke konnte auch auf dem Backdeck montiert werden... .


    Quelle: Schiff & Hafen 1965


    Wie das ganze dann aussah, wie die Anordnung der Triebwerke war entzieht sich zur Zeit meiner Kenntnis. Es könnte sein dass das

    Tamm Museum in Hamburg noch was hat, bzw. das DHI Hamburg. Eine weiter Möglichkeit, wenn auch ganz vage wäre die Bibliothek der Marine Schule.

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Den verlängerbaren Hangar sieht man gut auf dem Foto, das ich aus der ARD-Mediathek entnommen habe, auf die Arne hingewiesen hat. Im Generalplan endet der nicht ausgefahrene Hangar gleichauf mit dem benachbarten Glasflaschenraum.


  • Heute habe ich die Kommandobrücke gebaut, die abgeschlossen wird durch das Peildeck. Die Aufbauten sind aber noch nicht ganz fertig. Auf das Brückendeck kommt noch der Hangar und daneben der Gasflaschenraum, auf das Peildeck kommen vorne in die äußeren Ecken zwei Messräume.


       


      

  • Die letzten Aufbauten, die Messräume auf dem Peildeck , der Hangar hauptsächlich für den Wetterballon und der Gasflaschenraum sind jetzt an Bord. Mit den beiden Messräumen sieht das Schiff aus, als hätte es Hörner.


       

  • Meine Hoffnung, innerhalb einer Woche beim DSM einen Termin zu bekommen, um das Museumsmodell zu fotografieren, hat sich nicht erfüllt. Vielmehr wurde das Vorurteil bestätigt, dass dieses Museum ausschließlich mit seiner eigenen Forschung beschäftigt ist. Ich werde aber weiter hartnäckig daran arbeiten. Von meinem gewohnten Bauablauf, erst Rumpf und Aufbauten zu bauen und dann ein Deck nach dem anderen vollständig auszurüsten, muss ich aber abweichen. Gebaut habe ich Poller, Schanzkleidstützen und Schandeckel, einige Luken, Deckskanten und auf dem Backdeck einen Windfang.


       


  • Endlich habe ich ein Termin bekommen, um im brandneuen Depot des DSM das 1:50 Modell der METEOR II fotografieren zu können. Am meisten hat mich der Kran begeistert, der mittschiffs vor der Ladeluke steht.



    Deshalb habe ich ihn auch gleich gebaut.


       


    Die Decksfarbe, die nicht mit dem Großmodell übereinstimmt, habe ich einem Originalfoto entnommen.

  • Moin Henning,
    der begeisterungswürdige Kran ist auf dem Museumsmodell interessant getakelt:



    Anders als auf Deinem Modell zeichnet er sich allerdings m.E. durch folgende Besonderheiten aus:
    1. Der Ladehaken ist durch zwei Rollen quasi gekoppelt und hat zwei unabhängige(?) Ladeseile mit Fixpunkten an den Auslegern a und b.
    Dies hat den Vorteil, dass die Last auch bei Seegang nicht pendelt und daher sauber abgesetzt werden kann. Ist auch in dem Film (~sec16) gut zu erkennen.

    2. Der hammerartige Ausleger(1) ist mittels eines Hydraulikzylinders(2) über die Achse(3) drehbar.
    3. Nur so erklärt sich die ungewöhnliche Führung des Hangerseils über eine zusätzliche Rolle(4).

    4. Die Steuerkabine wegen der nötigen Sicht auf das Ladegut scheint drehbar (immer in Waage) am Ausleger gelagert zu sein.


    Im übrigen mal wieder eine tolle Arbeit und viel Spaß weiterhin.

    Beste Grüße,


    Manfred

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

    Edited once, last by Manfred ().

  • Aufgrund des sehr hilfreichen Beitrags von Manfred, für den ich mich herzlich bedanke, habe ich die Aufhängung des Hakens am Bordkran korrigiert.



    Außerdem sind der achterliche Schwenkrahmen und zwei Lüfter auf dem Peildeck hinzugekommen. Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass es zwei Schwenkrahmen sind, die da am Heck ausgeklappt werden können.


      

  • Auf dem achteren Teil des Hauptdecks sind zwei Winden (an der Rückseite der Aufbauwand) hinzugekommen, drei Leinentrommeln und das Tor zur Heckaufschleppe.


       

  • Diese Meteor war zu ihrer Zeit eines der Topforschungsschiffe weltweit. Aber nicht nur deswegen sondern auch wegen der Formgebung ist es ein ganz besonderes Schiff. Leider hatte es m.W. kein Verlag für nötig gefunden, dieses Vorzeigestück der Forschung als Modell herauszugeben.

    Weiterhin viel Erfolg beim Konstruieren und Bauen.

    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Ich habe drei weitere Winden für den Forschungsbetrieb gebaut, außerdem habe ich angefangen, die geätzten Relings und Niedergänge zu setzen.


      


      

  • Mit der Stelling an Stb. ist die Ausrüstung des Hauptdecks zum Abschluss gekommen.



    Weiter geht es jetzt ein Deck höher, auf das Brückendeck. Hier bin ich angefangen mit dem Verkehrsboot an Bb. Den Rumpf habe ich mir aus dem der PLANET zusammenskaliert, der Aufbau und die Ausrüstung sind neu.


       


    Meine Werft hat jetzt ein paar Tage Pause. Morgen fahre ich nach Schortens um die gedruckten Bögen der POTSDAM von der Druckerei abzuholen. Übermorgen geht es auf nach Mannheim.


    Bis dahin

  • Nach Mannheim habe ich heute an meinen geliebten Basteltisch zurückgefunden. Es ging weiter mit der Ausrüstung des Brückendecks. Dazu gehören der Kran an der Deckskante, oberhalb der Ladeluke eine Ladewinde, eine Backskiste und ein würfelförmiger Behälter. vor der Aufbaufront ein Lüfter.


          

  • Sehr schön Hennig. Soll das das neue Modell des Passat-Verlags werden?


    Na gut, schlechter Witz. Euer Entschluss ist vollkommen in Ordnung. Schönen Dank, dass ihr uns drei Jahrzehnte mit Top-Modellen versorgt habt .

    Beste Grüße aus dem hohen Norden

    Jochen