Linienschiff Schleswig-Holstein, Möwe-Verlag, 1:250

  • Das ganze wird nun oben verschlossen mit dem Aufbaudeck (wieder farblich attraktiv gestaltet ... :) ).



    Die beiden Kransockel passen knapp durch die Öffnungen.


    Den ellenlangen Niedergang habe ich mit einem Stück LC-Leiter versehen.



    So weit, so gut ...

  • Die Oberdeck-Kasematten schließen den Bauabschnitt ab. Sie werden ähnlich gebaut wie die Schwalbennester.



    An Steuerbord schon montiert:


    Schlimmer waren die hinteren Abschlüsse unterhalb der Geschütze, sie waren ca. 1 mm zu niedrig. Keine Ahnung, wo mein Fehler liegt ... ?(



    Ich musste jedenfalls ordentlich Warmgrau I einsetzen und habe aus gnädigem Blickwinkel fotografiert.



    Soviel für den Moment.

    Gruß

    Wolfgang

  • Moin, moin Wolfgang,


    so ganz ist mir das damals (1973...ich war 16 Jahre) auch nicht gelungen - es scheint, dass diese Streifen in Höhe und Länge etwas knapp bemessen sind. Mann muss auch etwas aufpassen, dass dieses kleine Deck zum Geschütz hin nicht abwärts "versackt".....


    Aber deinen Bau verfolge ich mit viel Freude :thumbup: !


        


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,

    vielen Dank für Deinen Zuspruch und das Teilen der Fotos Deines äußerst historischen Modells!


    Und danke auch an alle Daumenheber!


    +++


    Nun kommt die Brückenwand.

    Eigentlich recht einfach gestaltet, aber mit nicht weniger als 24 ziemlich nervig auszustichelnden Deckeln ...


    Oben wird die Wand mit einem Profilstück abgeschlossen, was relativ gut gepasst hat.



    Also sollte das Teil doch eigentlich problemlos aufs Deck passen - tat es aber leider nicht ...



    Da es an die hintere Wand stoßen muss, konnte ich es nicht so weit nach vorn bringen, dass die Markierung komplett verdeckt wird - es blieb also ein Streifen (siehe Pfeile).


    Ich kann nur hoffen, dass weiter folgende Kleinteile den Blick von diesem Malus etwas ablenken werden ... :|

  • Und wo wir gerade bei nicht ganz optimalen Bauergebnissen sind ... hier kommen die "Wellenbrecher für vordere Kasematten".


    Von hier aus sieht es noch relativ ok aus:


    Ich musste hier an Backbord allerdings ein kleines Stück einsetzen, damit hinten keine Lücke entsteht:


    An Steuerbord hat's etwas besser gepasst, allerdings fällt die etwas zu lange Wand auf ...


  • Ok, Schwamm drüber ... wenden wir uns dem unteren Brückendeck zu.


    (mit einzufärbenden Flächen ... :D )


    Auch wenn innere und äußere Schanzkleider nicht überall ganz optimal zusammengepasst haben, macht es sich nun ganz ordentlich an seinem Platz (erstmal noch ohne bunte Anbauteile).



    Positionslichter und Rettungsringe eingefärbt und ab an Bord:


    Und auch hier kommt noch ein sehr langer und schräger Niedergang dazu:


    Aber die Dinger scheint es so tatsächlich gegeben zu haben.


    Schönen Abend!

    Wolfgang

  • Moin, moin Wolfgang,


    die kleinen Ungenauigkeiten sind ja absolut keine Beinbruch......da muss man schon sehr, sehr genau hingucken ;) .


    Für die hervorguckende Decksbegrenzungslinie an der Brückenfront habe ich (so glaube ich) einen kleinen Grund gefunden. An den Nahtstellen der beiden Teile des Hauptdecks sind marginale Spalte verblieben, also die beiden Teile liegen nicht ganz aneinander. Dadurch schiebt sich natürlich auf dem Vorschiff die Begrenzungslinie für die Brückenfront um dieses Spaltmaß nach vorne.....und dann kann man sie sehen.......und überpönen ^^ .


        

    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,

    da hast Du bestimmt recht, plus einiger Mikrometer meiner manchmal leicht unsauberen Bauweise ... und schon hat man den Salat.

    Danke Dir und allen Daumenhebern!


    +++


    Es folgt ein kleiner Aufbau mit Niedergängen.


    ---> --->


    Wird nachher noch spannend, ob der untere Mastteil (Teil 75) ohne Probleme in die vorgeschnittenen Öffnungen passt ...


    Weiter mit dem vorderen Kommandostand, dessen äußere Fassade dem Schiff ja schon seit Montage des Decks sein "Gesicht" gibt.



    Hier ist sauberes Einpassen der (verdoppelten) Scheiben 71 b und 71 c angesagt, damit das Oval nicht krumm und schief wird.


    ... und aufs Deck damit:


    Ob die Mitte des E-Messbalkens beim Original wirklich so hübsche schwarz-gestrichelte Linien hatte? ;)

  • Das Admiralsbrückendeck (klingt gut ...).


    Auf der Abbildung alle Teile der Baugruppe 72:



    Mir gefällt die lange Nase besonders ... :D 


    Das Deck wird erst nach Montage diverser Stützen im nächsten Schritt montiert.

    Bis später!


    Gruß

    Wolfgang

  • Irgendwann baue ich das "Bügeleisen" auch noch mal...

    Ich auch.......einfach ein MUSS. Das von mir 1973 gebaute Modell war damals so eine Art Meilenstein für mich....das erste komplexere Modell, das vernünftig geworden war......und ich habe mich an der einen oder anderen Ecke richtig schwer getan. Habe noch ein paar Bögen vom Jade-Verlag.....


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Ich glaube inzwischen auch, dass ich an diesem Modell nicht vorbeikomme. Aber auch mit den Knickmarkierungen auf den Bauteilen und den himmelblauen Fensterschatten? Ich weiß nicht. Es könnte aber sein, dass die Sophie X mit verglasten Fenstern und Ätzteilen für Relings und Leitern ein Modell wie alle anderen wird.

  • Moin Fiete, HaJo und Henning,

    freut mich, dass ich Euch zum Nochmal- bzw. Erstbau motivieren kann!


    Richtig Henning, das könnte sein. Irgendwie gehören die blauen Fensterschatten zu den "alten Wilhelmshavenern", und die Knicklinien (leider) auch. Ich hatte ja ganz zu Anfang geschrieben, dass mich die Nostalgie zum Bau getrieben hat, und dann sind diese Stilmittel einfach folgerichtig und stimmig. Man kann aus diesem Bogen aber sicher auch mit etwas Überarbeitung und Einsatz "moderner" Hilfsteile ein Modell machen, dass heutigen Ansprüchen genügen würde.


    +++


    Eine Kleinigkeit fehlte noch beim Admiralsbrückendeck:


    Unter Weglassung der schwarzen Scheibe (hatte den Innenkreis zu groß ausgeschnitten, außerdem würde man sie sowieso nicht sehen ...) stopfen wir damit dann die Nase ...


  • Nun kommen die vorher schon angekündigten diversen Stützen an die Reihe. Ich hoffe, ich habe die Positionen aus der Bauanleitung alle richtig gedeutet (hier wäre eine Abbildung hilfreich gewesen ...).



    Die langen äußeren Stützen soll man eigentlich auf dem unteren Brückendeck anbringen, mir erschien es aber einfacher und logischer sie auf die Unterseite des Admiralsbrückendecks zu kleben.



    Dann umdrehen und an seinen Platz damit:


    Passt soweit alles ganz ordentlich ...


      


    Soo, der Urlaub ist vorbei, der Esstisch wird wieder anderweitig gebraucht - es kann nun also wieder länger dauern bis zur nächsten Meldung.

    Danke für Euer fortgesetztes Interesse!


    Gruß

    Wolfgang

  • Sieht richtig gut aus!

    Übrigens gehören blaue Bulleyes nicht nur zu Wilhelmshavener Modellen. Fenster und Bulleyes meiner MONTE ROSA sind auch quietschblau... ;) :D

    Beste Grüße

    Fiete

  • Übrigens gehören blaue Bulleyes nicht nur zu Wilhelmshavener Modellen. Fenster und Bulleyes meiner MONTE ROSA sind auch quietschblau...


    Genau.......der Apfel fiel nicht weit vom Stamm......und man weiß natürlich, wo man mal hergekommen ist. Bei aller Weiterentwicklung der Dinge ist es nicht verkehrt, dieses nicht zu vergessen und in Ehren zu halten.


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo Roberto, Fiete und HaJo,

    vielen Dank für Eure ermunternden Beiträge!


    Und auch den Daumenhebern vielen Dank! :thumbup:


    +++


    Nun folgt der nächste Aufbau.


    -->


    Passte nach kleineren Anpassungen gut zusammen und auch problemlos auf seinen Platz an Deck.



    Das wird gleich noch zu hinterfragen sein ...



    Aber soweit erstmal alles gut.


  • Nun folgt der Teil mit dem Hinterfragen ... der "untere Mastteil" steht an.


    Etwas farblich kaschiert und natürlich nicht vorgerillt (ungeachtet der Rill-Linien auf dem Bauteil ... :D ), trotzdem eine anständige Röhre:



    Die ich dann erstmal trocken eingepasst habe: -- da stimmt doch was nicht?


    Wenn die Markierung auf dem gerade vorher verbauen Aufbau eingehalten wird, schwebt die Röhre unten in der Luft (roter Kreis).



    Wenn der Mast aber weiter durchgesteckt wird und unten aufliegt, versinkt das Schott im Boden ... (roter Kreis):


    Außerdem passt die Höhe des nächsten Aufbaus (Teilekomplex 78) dann nicht mehr. Ich tendiere dazu, den Mast passend zu der obigen Markierung anzubringen und das Loch unten durch eine kleine Blende zu verschließen.


    Kein Schimmer, was da schiefgelaufen ist. Alle verbauten Teile stimmen in der Höhe, und am Mast habe ich auch nicht zu viel abgeschnitten. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass der Konstrukteur einen Fehler gemacht hat ... allerdings zeigt ein anderer Baubericht im Forum dasselbe Problem. Aber ein Fehler von Neubert ... naja, offenbar doch.


    Wie auch immer, kann man ja beheben, Spaß macht's trotzdem sehr!


    Gruß

    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,



    das ist tatsächlich einer der wenigen Konstruktionsfehler in einem alten WHV-Modell.


    Ich meine, ich habe seinerzeit das aufzudoppelnde Schott nach oben versetzt.


    Alternativ müsste man unten eine Scheibe ansetzen.


    VG


    Zaphod

  • Bei meiner Sopie X, 1. Auflage und 1959 gebaut und mit Lack überzogen, habe ich das Problem so gelöst.

    kartonbau.de/attachment/778936/


    Rechts sieht man, dass ganz unten ein minimaler Spalt vorhanden ist, nachdem - wie links zu sehen- ich den Mast eingesetzt habe. Eine Lösung wäre, den Mast zuerst ohne Schott einzusetzen. Mit dem Fuß auf dem Deck schließend und dann erst das Schott anzubringen.

    Aber als junger Modellbauer hatte mich das Problem nicht so ganz berührt. Hauptsache: Es passte irgendwie.

    Ulrich

    Images

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



    Edited once, last by modellschiff ().

  • Hallo Zaphod,

    vielen Dank für Deine Bestätigung, das "beruhigt" mich etwas ...


    Hallo Ulrich,

    vielen Dank für Deine Fotos, ein wahrhaft antiker Schatz ;) .


    +++


    Ich habe einen 2 mm hohen Kartonblock unter den Mast gesetzt und die Lücke mit einer Blende verschlossen. Mir war wichtiger, dass die obere Seite (mit dem Schott) passt, damit die weiteren Teile keine Probleme bekommen.



    Gruß

    Wolfgang

  • Wer sieht das später? Niemand, wenn man nicht auf das Teil hinweist.

    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Richtig Ulrich,

    wobei für einen selbst eine saubere Behebung einer solchen Problemstelle ja schon eine gewisse Bedeutung hat.


    +++


    Es folgt das große E-Meßgerät.



    Beim Aussticheln ist mir der eine Ring (die ringförmige Aufnahme der Röhre) eingerissen. So schön der alte Karton sonst auch ist, bei sowas muss man schon sehr aufpassen, da ist er etwas mürbe geworden. War mit Vorsicht und Weißleim aber ganz gut zu beheben.


    Das Gerät wird wie folgt verbaut:

    "Aufstellung parallel zur Schiffslängsachse auf Gräting 74d, die Punkte auf dem Balken zeigen nach Steuerbord." (Bauanleitung)



    Das wirkt zwar im ersten Moment irgendwie falsch, ist aber wohl richtig.


    Gruß

    Wolfgang

  • Vielen Dank für Eure Beifallsbekundungen!


    +++


    Nun kommen noch zwei Geräte wie das eine vorher, nur kleiner ... (laut Bauanleitung "Fla-Geräte").



    In ihren Nischen stehen sie in gleicher Ausrichtung wie das große.


     


    Soviel für heute - frohe Ostern!


    Gruß

    Wolfgang

  • Hallo erstmal,

    sehr schön dein Linienschiff.

    Das wirkt zwar im ersten Moment irgendwie falsch, ist aber wohl richtig.

    Die sind doch sicher drehbar gewesen, daher könntest du es doch eigentlich einbauen wie es dir gefällt. Wobei ich vermute die dargestellte Art ist bestimmt die Stellung bei Marschfahrt.


    Wünsche noch viel Erfolg und Spaß

    Michel

    Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muß. (Otto von Bismarck)

  • Hallo Michel,

    ich denke Du hast recht, so sieht man das Gerät auf vielen Fotos. Man würde am Modell eher eine Darstellung quer zur Längsachse erwarten, daher vielleicht mein erster Impuls "falsch".

    Danke für Dein Lob, und ebenfalls Dank all alle Daumenheber!


    +++


    Es folgt ein Aufbau mit Peilrahmen. Hier gibt es mehrere Stellen, die ich überarbeitet habe.



    Zunächst mal muss die Reling ersetzt werden, also wird die Wand entsprechend abgetrennt. Ich habe am Dach (schwarz, links im Bild) einen kleinen Streifen der Kartonreling stehen lassen und nach unten geknickt, als Klebelasche für die Wand. Das mittlere Wandteil wird sehr dünn, hier ist Vorsicht bei Ausschneiden und Verarbeiten angesagt.


    Die zweite überarbeitungswürdige Stelle ist der Peilrahmen. Ein sehr feiner Kreis ... mit meiner bisherigen Erfahrung hinsichtlich des alten Kartons habe ich mich nicht getraut ihn auszusticheln. Als Alternative habe ich daher den Aussenkreis einer LC-Kabeltrommel verwendet. Wenn man sehr genau hinsieht erkennt man leichte Unebenheiten, wo ich das "Innenkreuz" herausgetrennt habe. Naja ...



    Die verwendete Reling ist auch LC-Standard, wobei ich mich dafür entschieden habe, die eine Seite mit den Standard-Abständen stehen zu lassen, was dazu führt, dass die Reling nicht bis an den Mast reicht. Entsprechend habe ich auch die andere Seite nur bis zur Leiter an der Wand geführt, so dass eine analoge Lücke bis zum Mast entsteht.



    Kunstvolles Weglassen ... ich setze darauf, dass es nicht mehr so auffällt, sobald die nächsten Bauteile oberhalb montiert sind ... :S


    +++


    Und dann überlege ich schon die ganze Zeit, was ich mit der Reling der Scheinwerferpodeste mache (aus den bald folgenden Baugruppen 80 und 81).



    Sie sind leicht nach außen gekrängt, was mit LC-Reling schlicht nicht geht (jedenfalls nicht mit der geraden Ausführung).

    - Die Reling gerade (senkrecht) anbringen?

    - Die Kartonreling verwenden (nur den Innenteil, so dass außen eine weiße Fläche = "Segeltuch" sichtbar ist, wie auf den Decks weiter unten)?

    - Gar keine Reling anbringen?

    - ... ? ?(


    Sachdienliche Hinweise werden gern angenommen ...


    Gruß

    Wolfgang

  • Hallo erstmal,

    ich persönlich bin für:

    - Die Kartonreling verwenden (nur den Innenteil, so dass außen eine weiße Fläche = "Segeltuch" sichtbar ist, wie auf den Decks weiter unten)?

    Scheint mit nicht unlogisch und auch die eleganteste Art zu sein.


    Gruß Michel

    Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muß. (Otto von Bismarck)

  • Moin, moin Wolfgang,

    ......ich finde die 2. Möglichkeit erprobenswert.

    ...sehe ich auch so! Aber dann die Kannten der Reling vorsichtig etwas dunkel einfärben....


    Übrigens...gerade LC-Reling lässt sich wunderbar "stückeln" und mit Weißleimtröpfchen wieder zusammensetzen, so dass man eigentlich immer eine "symetrische" Reling hinbekommt. Um etwas besser jonglieren zu können, benutze ich immer Reling mit Relingsstützen-Abständen von 5mm und 6mm. Nach dem Ausmessen entscheide ich dann, welche genommen wird.


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo Wolfgang,


    ich wäre auch zuerst für einen Versuch mit Stückelung. Wenn das nicht so toll aussieht, könnte man das dann mit einer Persenning aus dünnem Papier (z.B. Zigarettenblättchen) überdecken.


    VG


    Zaphod

  • Moin Wolfgang,


    eine vom Original abweichende senkrechte Reling würde ich an einer derart exponierten Stelle nicht anbauen. Eine auf schräg umgebaute LC-Reling wäre die beste Lösung, wenn man sie sauber hinbekommt. Bei meinen Fähigkeiten hätte ich da Bedenken und würde deine zweite Variante nehmen.


    Viele Grüße

    Gustav

  • Moin HaJo,


    ich danke Dir für Deinen Hinweis zur Stückelung der Reling, dadurch ist mir erst klar geworden, dass meine aktuelle Lösung der Reling am Aufbau wie oben beschrieben wirklich nicht geht!

    Man beachte die Unterschiede:


    So nicht: -- sondern so!


    Leider ist das rechte Foto lediglich digital bearbeitet, ich weiß nicht, ob ich dies auch am Modell zerstörungsfrei hinbekomme.

    Ich würde es aber mal versuchen, Beschreibung folgt ... später ... :wacko:



    Hallo Michel, Zaphod und Gustav,

    vielen Dank für Euren Zuspruch hinsichtlich der zweiten Lösung! Entweder versuche ich es direkt so, oder ich traue mich an die Nachempfindung der gerundeten Reling mittels der Methode "Stückelung". Verlieren kann man da eigentlich nichts, nur neue Erkenntnisse gewinnen :D.


    Gruß

    Wolfgang

  • Moin, moin Wolfgang,


    also für den Scheinwerferstand würde ich auch die Papierreling mit Relingskleid nehmen.


    Das "Stückeln" geht nur bei geraden Strecken......das kriegt man eigentlich immer hin, wenn nötig mit einer Kombination aus 5mm und 6mm Abstand. Man kann die Reling auch kürzen und das Ende wieder mit einer einzelnen senkrechten Relingsstütze verschließen. Übung macht da den Meister.....


    Ein Foto meiner alten Fregatte KÖLN noch als LI-Modell der ersten Auflage......die nachträglich angebaute Reling ist an vielen Stellen auch gestückelt.....da passte ja nichts, aber mit ein bißchen Übung kriegt man das gut hin. Die jeweils ausgemessenen Längen müssen gleichmäßig bestückt werden.....man muss sich Bezugspunkte suchen, von denen es dann losgeht. Das Anhalten der Reling an der zu bestückenden Strecke und dann das Vor- und Zurückschieben sorgt dann zumeist schon für die Lösung. Zugegeben.......der Mast war schon eine etwas größere Herausforderung.....und führte ergo zu größeren Fluchereien.....



    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin,


    erinnert Ihr Euch noch? Es geht um die ziemlich unwürdige Reling, die eigentlich so aussehen müsste:



    Sie sieht jetzt so aus:



    Ok, nicht ganz so wie es sein müsste, aber doch besser als vorher ...


    Und das Oberteil des vorderen Mastes habe ich auch noch geschafft:


    Nun steht den Scheinwerfer-Plattformen mit ihren schrägen Relingsteilen nichts mehr im Weg - außer vielleicht der Zeit, die mir irgendwie zum Modellbau fehlt ;(.


    Auf bald ...

    Gruß

    Wolfgang

  • Auf bald?

    :D :D :D :D :D :D

    Ok, die Sommerpause war diesmal etwas länger ... es ist aber auch Einiges passiert, das Wichtigste:



    Ein eigener Bastelplatz! Kein Auf- und Abbau der Utensilien auf dem Esszimmertisch mehr! Einfach mal kurz zur Schere greifen, wenn einem danach ist ...

    Noch total ungewohnt ... :huh: ... aber schön! :thumbsup:

  • Moin Wolfgang,

    ja, so eine "Bastelecke" hat schon was. Man kann die Sachen einfach liegen lassen und macht später dort weiter, wo man aufgehört hat. Ich weiß das auch zu schätzen.

    Dann weiterhin viel Vergnügen mit der Hedwig Holzbein... ;)

    Beste Grüße

    Fiete

  • So habe ich also dann auch an der SH wieder weitergebaut und mich mit den angekündigten Scheinwerfer-Plattformen beschäftigt. Dank Eures Zuspruchs habe ich für die Relinge die Papierversion aus dem Bogen genutzt und die Außenseite weiß gelassen.



    Im Bereich der geraden hinteren Teile sah man die Spalten ziemlich deutlich, daher habe ich eine Lage Papiertaschentuch appliziert.


    Bitte nicht genau hinsehen ...


    Für mich sieht das gut genug aus :whistling: .

    Ich habe dann auch gleich die Scheinwerfer installiert, obwohl sie in der Baureihenfolge noch nicht dran waren.


      


    Nun hege ich die berechtigte Hoffnung, dass die nächsten Bauschritte nicht so lange auf sich warten lassen.

    Schönen Abend!


    Gruß

    Wolfgang

  • Moin Wolfgang,

    das sieht gut aus. Nur meine ich, dass die Lamellen der Scheinwerfer waagerecht stehen sollen. Oder sehe ich das falsch?

    Gruß

    Jochen

    Moin Jochen,


    schau, die Frage gab es schon mal. Wolfgang hat es richtig gemacht :thumbup:



    Viele Grüße aus Hamburg,

    Klaus

    »Das muss das Boot ab können!»