Boeing -787 Dreamliner 1:50, Sklej Model 4/2021

  • Und jetzt zurück zur Serie „Flugzeuge von LOT” - Boeing 787 Dreamliner von „Sklej Model“, Autor Jerzy Janukowicz. Wegen der Größe des Modells (127 x 34 x 123 cm) habe ich auf umskalieren auf 1:33 verzichtet. Trotzdem ist die Größe des Modells mit dem des B-767 im Maßstab 1:33 vergleichbar! Es wird also eine „Standardausführung“ sein, auch ohne (leider fehlt es im Bausatz) Ausstattung der Passagierkabine.



    Das Model ist, ähnlich wie B-767 ein richtiger Spantenmonstrum! Hier gleich zwei Bemerkungen; auf einem von den Bögen in der Rubrik „oznaczenia” (Bezeichnung) sind die Stärken der Finnpappe angegeben. Dies stimmt aber nicht mit der Beschriftung neben der Teilen überein; es gibt z.B. X*** (X als Teilnummer), aber unter „oznaczenia“ gibt es X*** überhaupt nicht – das Höchste ist X**! Offensichtlich (davon gehe ich aus) sind die drei Sterne für 1 mm vorgesehen, zwei für 0,5 und ein für Karton. Der Konstrukteur hatte wohl im Laufe der Zeit das Benennungskonzept geändert, aber nicht in die Tat (Enddruck) umgesetzt. Ich rate daher ab, sich kritiklos auf die Bezeichnungen der Stärke der Kartonverstärkung zu verlassen, z.B. Spanten mit einem Stern (z.B. H4*) gekennzeichnet auf Karton 0,2 mm zu kleben – so ein Spant wäre zu schlaff!!!


    Und zweitens; der Längsträger „A“ (und wohl auch alle restlichen) haben keine Markierungen (Textbezeichnungen) für die dort zu montierenden Spanten (B1 usw. – wie ich es mir vorstelle, habe ich rot geschrieben), also welches wohin gehört. Man muss dabei auf Montagezeichnung gucken, was bei der Menge der Spanten ziemlich ermüdend ist. Ähnliches gilt für manche Montagezeichnungen; die sind sozusagen spiegelverkehrt zu gedrückten Teilen (siehe Foto), was die Arbeit nicht gerade erleichtert. Liebe Konstrukteure, nicht alle Modellbauer sind Ingeniere oder Techniker vom Beruf! Man könnte zwar auch die Zeichnung auf dem Kopf stellen…


    Alle Spanten habe ich auf Finnpappe mit Doppelkleberband „geklebt“. Ich empfehle die LC-Teile des Skeletts zusätzlich zu bestellen – viele sind so filigran, dass ich beim Ausschneiden auf meine (manuellen) Grenzen gestoßen bin.


    Insgesamt finde ich die Skelettkonstruktion deutlich „übertrieben/ verspielt“ – technisch sehr schön und durchdacht, aber an vielen Stellen (meines Erachtens) überflüssig – „weniger ist mehr“ wäre hier mein Ding. Allerdings bezieht sich diese Meinung ausschließlich auf meine Erfahrung und nach meine Gewohnheiten.


  • Der Zeitdruck (Projekt – Probebau - Druckauftrag) war offensichtlich so groß, dass es zu kleinen, aber aus meiner sich etwas peinlichen Reinfällen gekommen ist; ein Beispiel – links im Bild die Bauanleitung, rechts das Teil auf dem Bogen – damit lässt sich aber leben…


    Es geht weiter mit der Skelettrumpfmontage…



    ...und fertig.



    Mir gefällt das „schiffartige“ Skelett bei großen Flugzeugmodellen überhaupt nicht, ich bin an was Anderes gewöhnt. Es war (für mich), trotz ganz cleveren technischen Lösungen sehr schwierig, dem Rumpf einen absolut axialen und stabilen Verlauf zu garantieren. Es hat mir auch sehr viel Mühe gekostet, das Seitenleitwerk senkrecht zu positionieren. Vielleicht liegt es aber vor allem an mir, also an meinen Gewohnheiten…

  • Hallo,

    das ist ja mal eine andere Konstruktion! Ich hätte da auch meine Abneigung… Naher hätte ich Angst, dass die spanten durchdrücken, man muss das Teil ja auch anheben können.

    Mal sehen was du draus machst! Tolles Teil!

    Lg

    Thomas


    Nachtrag:

    Das die Spanten durch drücken ist nicht so schlimm und hat man mit der gewohnten Konstruktion ja auch. Ein geübter Modellbauer weiß was zu tun ist.
    Dennoch wenn ich die längst Spanten ansehen, is doch eigentlich unnötig. Mir behagt es nicht. Bin gespannt wie ein geübter Modellbauer wie du dran gehst!

  • Danke Thomas für deine Bemerkungen! Ich bin auch gespannt, wie es gelingt...:)


    Als nächstes wäre jetzt Rumpfbeplankung an der Reihe. Ich habe mich aber entschieden, zunächst die Flügel- und Leitwerkskelette zu bauen – aus einem wichtigen Grund; bei einem Modellen mit Bugfahrwerk braucht man eine entsprechende Beschwerung der Bugpartie, um der Schwanzlastigkeit zu entgehen. Nach Anbringen der Rumpfbeplankung (laut Teilenummerierung würde zuerst die Bugpartie und erst zum Schluss die Heckpartie montiert) gäbe es aber keine Möglichkeit, solche Beschwerung zu montieren. In der Bauanleitung gibt es dazu kein einziges Wort. Bei meiner Baumethode lässt es sich experimentell herausfinden.

    Darüber hinaus möchte ich die Fingerverletzungen von hantieren mit Cutter und Finnpappe zeitlich begrenzen…


    Die nächsten Beschriftungsfehler bei den Flügelspanten; statt „K3P“ ist „W3“, statt „K11L“ ist nur „K11“. Auf den Spannten K3/K37 fehlen Markierungen für Ausschnitte (schraffierte Löcher) für Stahldrähte zur Verstärkung des Flügelskeletts.


    Zunächst Leitwerkskelette.


  • Hallo Henryk!

    Das wird ja auch ein recht großer Flieger!

    Dass bei der Kennzeichnung für die Lasercutteile immer wieder Fehler auftauchen,

    ist mehr als ärgerlich. Allein schon das vergebliche Suchen nach den Teilen

    kann einem den Spaß verderben.

    Dass es auch anders geht, zeigen die mehrere Hundert Lasercutteile bei "meinem" Spaceshuttle,

    dessen Bau sich in großen Schritten der Vollendung nähert.

    Nummerierung und Passgenauigkeit ließen beim gesamten Bau nichts zu wünschen übrig.


    Dir wünsche ich weiterhin einen befriedigenden Bau des Modells.


    Gruß


    Adolf

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • Danke Adolf!

    Das komplette Skelett ist fertig!



    Ich bin mir nicht sicher, ob die 2 mm dicke Versteifungsstifte, die ich schließlich doch montiert habe, im Flügel notwendig sind – im Nachhinein würde ich sagen nein.


    Aufpassen bei montieren der Röhrchen der Rumpf/Flügelskelett! Das Ganze neigt beim Aufschieben (Verbinden) der Teile (zumindest bei mir) zum Verkeilen. Ich habe das Problem gelöst durch deutliche Vergrößerung der Spielräume (schleifen, schleifen, schleifen…) zwischen den Röhrchen. Es gibt aber natürlich auch andere Methoden – absolut präzise arbeiten!


    Übrigens; die vom Konstrukteur vorgesehene Verbindungsweise der Flügel mit dem Rumpf habe ich schon (dank Anregung von Riklef) vor etwa 7 Jahren beim B-767 angewendet!!! Ich bin (ein bisschen) stolz darauf, auf gleiche Ideen wie ein Profi zu kommen! :cool:

  • Bauanleitung nach ist jetzt das Cockpit dran. Hier die nächsten Unstimmigkeiten in der Nummerierung. Es ist zwar nicht entscheidend, für mich aber nicht so ganz nachvollziehbar, wie solche Fehler bei den allen Korrekturen und Testbau zustande kommen…

    Cockpit als solches nicht schlecht konzipiert – es gefällt mir!


  • Auswuchten, also Beschweren des Bugs, um die Hecklastigkeit zu verhindern. Ich benutze dazu „plastic-fermit“ vom Baumarkt, weil es plastisch wie Knetmasse ist, also ohne Klebstoff in jeden Winkel des Modells passt und ziemlich schwer ist. Bei dieser Lokalisation brauchte ich 180 Gramm.


    Und so am Rande; wozu kann noch ein Bügelbrett nützlich sein! Es ist viel höher als ein Tisch/Schreibtisch, man arbeitet also bequemer. Aber Achtung! Vor so einer, immerhin zweckentfremdeten Anwendung unbedingt seine Frau/Partnerin/Partner nach Erlaubnis fragen – schon alleine wegen des Urheberrechts… ;)


    PS

    wie Johannes geraten hat habe ich den Cache gelöscht, und alles ist wieder ok

    Danke!!! :thumbsup:

  • Hallo Henryk!

    180 Gramm Ausgleichsmasse sind schon ein beachtliches Gewicht!

    Gibt es im Baubogen Hinweise darauf, dass und wo diese Masse am besten

    zu platzieren ist?

    Du hast bestimmt auch berücksichtigt, dass die beiden Triebwerke

    vor dem Schwerpunkt deiner Wippe liegen?

    Und: Im Vergleich mit dem Bügelbrett ist auch prima zu sehen,

    wie riesig das Modell wird.

    Gruß

    Adolf

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

    Edited 2 times, last by Adolf Pirling ().

  • Hallo Adolf,

    die Bauanleitung gibt nicht einmal vor, dass es die Notwendigkeit der Heckentlastung gegeben ist!

    Mit den Triebwerken stimmt es schon, in so einem Fall ist es mir aber lieber "mehr" als "zu wenig".

    Ich kenne Geschichte eines Modells, wo der Autor des Bausatzes es gänzlich vergessen hat und sich bei den Galeriefotos von Probebau mithilfe eines Zahnstocher im Heck (zum Schluss wegretuschiert) gerettet hat (authentisch!) :D

  • Es geht weiter mit der Beplankung des Rumpfes. Das Teil 1a (unteres Teil des Rumpfes am Flügelkasten) musste ich in der Mitte teilen, damit es auf das Gerüst von Tragröhrchen passt, also sich dadurch schieben lässt. Wahrscheinlich habe ich die Röhrchen zu lang gemacht, oder sie nicht genügend abgeschrägt. Ich glaube nicht, dass es ein Konstruktionsfehler ist. Wie auch immer, es hat keinen negativen Einfluss auf Bau, dieses Teil wird sowieso noch mit anderen Teilen bedeckt.


    Ich habe mich entschieden, die Fensterverglasung mit Folie zu imitieren, auch wenn im Rumpf nix ist – es ist meines Erachtens besser (es sieht besser aus), als eine gedruckte Fensterglastextur. Wie und womit ich das mache, zeigt das zweite Bild.


    An dieser Stelle möchte ich noch einmal meine „Enttäuschung“ zum Fehlen von Passagierkabine zum Ausdruck bringen. Meiner Meinung nach sollte der Modellbauer entscheiden, ob er das will und baut oder ganz lässt. Insbesondere, dass der Autor schon bewiesen hat, dass er es kann, und zwar sehr gut, z.B. bei B-767 oder Tu-154…



    Ich habe die Teile 1/1a und 2 zusammen geklebt, bevor ich das als Ganze auf das Rumpfskelett aufbringen werde. Sonst wäre es (für mich) zu schwierig, wegen der Skelettkonstruktion diese Teile präzise zu positionieren. Für die Zukunft würde ich überhaupt das Teil 2 als „Zentralteil“ der Beplankung bestimmen und von dort in beide Richtungen (in die Bug- und Heckrichtung) bauen. Im Endeffekt ist es aber nicht entscheidend.



    Wohl im Zustand einer Geistesverwirrung (Dämmerzustand) habe ich beim Anbringen der Rumpfbeplankung 1 + 2 Klebstoff auch auf die Längsträger des Rumpfes eingetragen (Fehler eigentlich nur für Anfänger reserviert) mit der Folge, dass jetzt diese Klebestelle durchdrückt und man es auf der Beplankung sehen kann – live, an den Fotos hier sieht man das kaum. Bei Spannt/Klebelasche Baumethode wäre so etwas nicht passieren können…

  • Hallo Henryk,sei nicht so streng mit Dir!Das Flugzeug ist eben in einen Hagelschlag gekommen! Nein,ist schon ärgerlich,aber das Modell gefällt mir und Deine Geduld bei diesem Spantenmonster ist bewundernswert.


    Ich wünsche Dir noch gutes Gelingen!


    Steffen

  • Danke Steffen!

    Skelett der Flügelwurzelverkleidung. Hier merke ich die nächsten Schwächen (natürlich meiner Meinung nach, also absolut subjektiv!) der Konstruktion; die Abstände zwischen den Rumpfspanten B7 – B12 und B12 – B13 (21 bzw. 18 cm) sind zu groß, um die Stabilität und dadurch auch der Unversehrtheit der Beplankung zu garantieren. Man muss beim Hantieren höllisch aufpassen, sonst kriegt man, so wie ich, einige Dellen in der Karosserie. Man müsste entweder eine „Futter“ (unter der polnischen Modellbauern eine ziemlich populäre und verbreitete Methode) unter der eigentliche Beplankung kleben, oder viel mehr Spanten vorsehen.

    Wieder gibt es Unstimmigkeiten bei der Nummerierung – aufpassen!


    Schon jetzt bin ich mir sicher – das ist der letzte von mir gebaute Rumpf dieser Bauart!!!


  • Man bedenke:

    Die auf dem ersten Bild gezeigten Spanten zeigen ja nur

    die eine Hälfte der zu verarbeitenden Teile!

    Gar nicht auszudenken, hätte man die auch noch selbst schneiden müssen.

    Gruß

    Adolf

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • Hallo Adolf,

    ich habe sie selbst geschnitten, es war kein LC!

    Die Flügelwurzelverkleidung. Super konstruiert, es klebt sich, so zusagen, (fast) von alleine! Nur ein kleines „Problem“ – ich kann das Teil 31a nicht finden!!! Es scheint aber, für die Konstruktion selbst irrelevant zu sein. Aus pragmatischen Gründen habe ich das Teil 30 mit 1 mm Finnpappe verstärkt. Und vielleicht finde ich es am Ende des Baus doch…



    Und zum Schluss; ich habe mich entschieden, den Bau doch zu unterbrechen – die Schäden am Rumpf sind zu groß und absolut sichtbar - siehe das letzte Foto! Egal was (und wie vorsichtig) ich es mache, beschädige ich immer wieder den Rumpf, der beim Bau immer wieder angefasst werden muss. Ich behaupte nicht, dass es die Schuld von Konstrukteur des Bausatzes ist. Vielmehr geht es um meine Gewohnheiten und Bautechniken.


    Ich werde noch einmal versuchen, von Anfang an – diesmal auf „meine Art“. „I´ll back“ – wie der Klassiker zu sagen pflegte… :cool:

  • Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!

    Aber, bis man sich nach all dem Bauen endlich zu dem Abbruch durchgerungen hat,

    durchläuft man immer wie gedanklich die bisherigen Schritte, um zu verstehen,

    wo man eventuell etwas verkehrt gemacht hat.

    Danach trat bei mir aber oft auch eine gewisse Erleichterung darüber ein,

    nicht weiter unbefriedigende Arbeiten verrichten zu müssen.

    Gruß

    Adolf

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • I'm back!

    Nichts kann verloren gehen (Recycling :) ), die Gerüstteile von Bug, Heck, Flügel und Leitwerke werden noch einmal verwendet.



    So sieht meine Version des Segments, das die Flügelkonstruktion in den Rumpf aufnimmt. Die Konstruktion selbst habe ich vereinfacht, die Rumpfsegmente deutlich verkürzt, wodurch sich deren Anzahl etwa um die Hälfte erhöht hatte. In Verbindung mit 250 g/m² Fotopapier ergibt es (nach meine feste Überzeugung) eine ausreichend robuste Konstruktion. Neben dem Skelett ist die Attrappe (da aus normalen Karton) der Segmentsbeplankung, zum Ausprobieren und Anpassen der Elemente. Den axialen Verlauf des Rumpfes erreiche ich durch Anwendung der Führungsröhrchen – hat beim Bau von B-767 und Il-18 auch funktioniert.


  • Hallo Henryk,

    jetzt sieht doch schon alles wieder richtig gut aus!

    Mit der Bestuhlung wird ja eine richtige Fleißarbeit! Gibt es für die Buisnessclass noch andere Sessel?

    Ich bin gespannt, wie es weiter geht!

    Mit besten Grüßen aus Hagen

    Christoph



    "Der Mensch ist nur da in der vollen Bedeutung des Wortes Mensch wo er spielt und er spielt nur da, wo er Mensch ist."
    Friederich Schiller

  • Die Abwicklung der Sitze sieht seltsam aus

    Funktioniert aber einwandfrei, obwohl das Zusammenkleben mühselig ist.

    Nein, das ist nicht der „Fehler“ (vielleicht sogar ohne Anführungszeichen :( ),


    Christoph, nein, den Unterschied würde man im Inneren wohl nicht einmal merken.

  • Hallo Michael,

    nach Eurovision Spielregeln sind das 12 Punkte für Dich! ^^

    Bei umskalieren des Sessel von dem Bausatz der B-767 habe ich offensichtlich einen kleinen Fehler gemacht, so dass sie etwas großer geworden sind, wodurch wiederum weniger in die Kabine passen – lange Rede kurzer Sinn – statt 3 – 3 – 3 Sesseleinordnung in der Sitzreihe wird es 2 – 3 – 2 sein, also wie in B767. Ich kann damit leben…

  • Bei umskalieren des Sessel von dem Bausatz der B-767 habe ich offensichtlich einen kleinen Fehler gemacht, so dass sie etwas großer geworden sind, wodurch wiederum weniger in die Kabine passen – lange Rede kurzer Sinn – statt 3 – 3 – 3 Sesseleinordnung in der Sitzreihe wird es 2 – 3 – 2 sein, also wie in B767

    Die Fluggäste werden es Dir für das größere Platzangebot Danken! :D  :whistling:

    Und kein Betrachter wird es merken!!!

    Mit besten Grüßen aus Hagen

    Christoph



    "Der Mensch ist nur da in der vollen Bedeutung des Wortes Mensch wo er spielt und er spielt nur da, wo er Mensch ist."
    Friederich Schiller

  • Fortsetzung der Rumpfmontage. Meine Methode, die Axialität des Rumpfes zu garantieren (Führungsröhrchen) sieht man auf dem Foto. Darüber hinaus benutze ich auch, je nachdem, was gerade anfällt, so einen „Montageständer“.



  • Hallo Henryk!

    Das sieht sehr gut aus mit dieser Inneneinrichtung!

    Mit besten Grüßen aus Hagen

    Christoph



    "Der Mensch ist nur da in der vollen Bedeutung des Wortes Mensch wo er spielt und er spielt nur da, wo er Mensch ist."
    Friederich Schiller

  • Danke Christoph!

    Der Rumpf ist soweit gewachsen, dass es möglich ist, mit den Arbeiten am Skelett der Flügelwurzelverkleidung anzufangen.

    Habt ihr bemerkt, dass mir Boeing endlich die richtigen (mit Bildschirmen) Passagiersessel geliefert hatte? :D


  • Gerade habe ich den ersten (meiner Meinung nach schwerwiegenden) Farbfehler entdeckt; es gibt keine Fortsetzung der "roten Schlange" auf der Flügelverbinderbeplankung. Für eine Korrektur meinerseits ist es zu spät, ich müsste noch einmal die Beplankung abreisen, alles graphisch korrigieren und es wieder anbringen - und darauf habe ich wirklich keine Lust. Vergleichsfoto aus der Seite „rynek-lotniczy.pl/”

    Oder übersehe ich etwas, was falsch verstanden?


  • Moin Henryk,


    Ich fürchte auch das das falsch ist. Auf dem Foto hier kann man das sehr gut sehen:

    Boeing 787-9 Dreamliner by LOT Polish Airlines @WAW (SP-LSC) – Aviation Photoblog | Shooting Airplanes' Beauty


    Wenn du einen Scan hast könntest du auch probieren die angepassten Teile auf möglichst dünnem (60-80g/m²) Papier auszudrucken und die Teile zu überkleben. Dann müsstest du es nicht erst wieder abreißen.


    mfg

    Johannes

  • Hallo Johannes,

    das stimmt schon (meines Erachtens), ich sehe zumindest auf diesen Aufnahmen keinen Unterschied, außer, es betrifft die andere Seite des Flugzeugs; die Flügelverbinderbeplankung ist im Modell nicht bemalt!!!

    Diene Lösung ist gut, aber kaum (Farbtonuterschiede, Hochglanzeffekt) durchführbar. Ich werde es wohl so belassen.

  • Ich habe mich doch entschieden, den Rat von Johannes zu befolgen. Allerdings habe ich auf Fotopapier gedruckt, damit man keine Farbunterschiede merken kann. Das dünste, was ich im Geschäft gefunden habe, war 160 g/m². Das Ergebnis ist (glaube ich) nicht schlecht.



    Übrigens; wie kann so etwas passieren? Man führt doch einen Probebau durch, üblicherweise durch den Autor und zumindest einen Tester seines Vertrauens. Es sei denn, man hatte mit „Weißmodell“ gearbeitet, um Toner/ Tinte zu sparen…

  • Moin Henryk,

    Ich weiß wo das Teil ist, aber trotzdem kann Ich da echt keinen Unterschied erkennen (Da haben manche Modelle ja schon deutlich stärkere Unterschiede von Bogen zu Bogen...).

    Besser kann man das wohl nicht reparieren :thumbup:


    mfg

    Johannes

  • Es geht (aus welchem Grund auch immer, wobei meine Faulheit dabei bestimmt eine gewisse Rolle gespielt hatte ;)) nur langsam voran. Immerhin habe ich den Rumpf (bis auf Heck- und Bugpartie) endlich fertig.


  • Hallo Henryk,


    ich habe mir Deinen ganzen Baubericht gerade mal zu Gemüte geführt. Mannomann, er hat ja einige Höhen und Tiefen, aber deine Entscheidung den Rumpf neu zu machen ist sicher richtig gewesen und kann sich nun wirklich sehen lassen. Auch die Korrektur des Farbfehlers ist Dir bestens gelungen und sieht nun top aus. :thumbsup:

    Das wird ja auch ein riesen Klopper und ich bin sehr gespannt, wie es nun weitergeht!


    Viele Grüße


    Jens

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Danke Jens!

    Die Bugpartie ist fertig. Ich habe zunächst die Teile 9 und 10 zusammen montiert und erst dann die Verglasung von innen eingeklebt. Das Radom (Blätterkonstruktion) ist nach Zusammenkleben gespachtelt/ geschliffen und lackiert. „Mehr weißen“ Lack habe ich nicht gefunden. Den Fensterrahmen habe ich aus einem Teil (im Bausatz sind das 3 Teile) gemacht.

    Das ganze Teil habe ich auf das Skelett erst nach komplettem Zusammenbau des Bugs geschoben. Bugbeschwerung (gegen Schwanzlastigkeit) habe ich nicht vergessen… ;)