Norweg. Dampfschiff BØRØYSUND / HMV / 1:250

  • Moin, moin zusammen,


    an der BØRØYSUND ging es auch wieder ein Stückchen weiter - die Bordwände waren nun an der Reihe und mussten vorbereitet werden. Bullaugen ausstanzen, sauber ausschneiden, Kanten färben, Bullaugen von hinten mit Antistatikfolie belegen, gut Vorformen und das Heck sauber verkleben.


    Dann die erste Bordwand anbauen. Den Längsspant am Heck habe ich mit einer schmalen Lasche (80g-Papier) belegt und geschwärzt. Damit sollte achtern das Zusammenführen der Bordwände gelingen. Bei der Grundplatte und dem Hauptdeck hatte ich ja die Laschen entfernt, die Grundplatte ist verdoppelt. Zum Anbauen wurden kleinste Mengen Weißleim verwendet und mit dem Zahnarzthaken auf die Kanten aufgebracht. Zuerst an der Grundplatte verklebt, damit ich unten einen bündigen Abschluss habe, dann am Hauptdeck.




  • Guten Abend,


    @ Fiete: Ich gebe mir Mühe.....^^....


    Es ging ein Stückchen weiter. Achtern kam die Heckzier an die Bordwand sowie das "Aussengehäuse" eines innen liegenden Niedergangs und vorne kamen eine kleine Plattform an der Bugspitze sowie die Schanzkleidstützen dazu.


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

  • Guten Abend,


    auch heute bin nicht viel weiter gekommen.....den ganzen Nachmittag habe ich an diesen beiden kleinen Niedergängen zum Achterdeck gesessen und herumgedocktert. Grundlage waren die Teile aus dem LC-Satz, die ich aber etwas dunkler (PITT artist pen Nougat 178) eingefärbt habe....das Tonpapier aus dem LC-Satz empfinde ich als für deutlich zu hell. Das gilt dann auch für die anderen Teile. Für die Aussenwangen habe ich dann die kleinen Teile aus dem Bogen genommen.


    Von den beiden Niedergängen ist mir der Zweite an Bb.-Seite etwas besser gelungen.....die sind aber auch sowas von klein....hier das Ergebnis...


    Weiter geht es dann mit dem achterlichen kleinen Decksaufbau und dem darauf befindlichen Deck......ist in Arbeit....erstmal wieder der Tischler....:)


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin, moin zusammen,


    mühsam knabbert sich das Eichhörnchen durch den Bogen....;)....

    Den achteren kleinen Aufbau habe ich angefertigt und die kleine Aufbauwand wie gewohnt etwas hergerichtet - dazu kamen noch zwei kleine Griffstangen aus 0,2mm Messingdraht. Weiter ging es dann mit dem Ruderquadranten.....

  • .....der dann unter der Gräting (aus LC-Satz, aber etwas dunkler gefärbt...) als Abdeckung verschwindet und dann kaum noch zu sehen ist. Das Deck für "obenauf" habe ich auch schon gebaut und erstmal lose drauf gelegt. Es fehlen noch die Poller.....:pinch:....aber wat mut dat mut.....


    In der Zwischenzeit habe ich an der weißen LC-Reling die Schmauchspuren durch farbliche Nachbehandlung behoben.


    Gruß von der Ostsee und recht herzlichen Dank für die Begleitung :thumbup: des Bauberichts!

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin, moin zusammen,


    wie schreibt Fiete immer...."es wird :)". Doch zuerst noch ein Nachtrag zu oben....hier wird noch mal vor der weiteren Verarbeitung die Verglasung geprüft....:D.

    Ach ja....der Pollerbau....ich konnte mich erfolgreich davor drücken und habe lieber die Reling samt Schandeckel auf dem Vorschiff angebaut.


    Auf dem Vorschiff waren die LC-Teile zumindest auf der einen Seite hauchdünn etwas zu knapp. Ich habe wohl einerseits an der Bordwand an beiden Enden auch hauchdünn zuviel "Linie" abgeschnitten, andererseits ergab ein Vergleich von dem LC-Teil mit dem gedruckten Relingsteil auch eine hauchdünne Verkürzung (Linienbreite). Schlussendlich habe ich beide Relingsteile vorne an der Rundung angelegt und dann an der Aufbauseite die hauchdünnen Spalte mit Weißleim verfüllt (mit Zahnarzthaken!). Noch etwas nachgepönt, sieht man eigentlich nichts mehr. Es zeigt aber, wie exakt das Modell konstruiert ist und das genauestes Arbeiten erforderlich ist...grade aufgrund der Kleinheit der Teile. Aber alles gut :)!

    Exercitatio artem parat!

  • Die Schandeckel aus dem LC-Satz haben leichte Überlänge und können genau angepasst werden - bei mir Kürzung um 0,5mm. Die Schandeckel-Streifen habe ich mit der kleinsten Kugelpunze von 1mm Durchmesser von der Unterseite auf einer weichen Unterlage angerundet; dadurch wird auch die Oberseite leicht rund und die Unterseite kann beim Aufleimen "on Top" besser dem Relingsverlauf folgen.


    Und weil der Relingsbau gerade so gut lief, habe ich dann noch die beidseitige Reling nebst Abstützung des Boots-/Wetterdecks angebaut. Hier musste dann der obere Relingszug schwarz gepönt werden.....sozusagen in Fortführung des schwarzen Schandeckels auf dem Vorschiff.


    Das war es dann schon für heute und der Rövershäger Vulkan dankt für die aufmerksame Begleitung des Bauberichts :thumbup:.


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Guten Abend zusammen,


    die Hälfte der Poller wurde abgearbeitet......aber noch kleiner geht`s bei mir nicht......die Grenze ist für mich erreicht :pinch:! Das ganze Gewurschtel sieht man eigentlich nur auf den Makroaufnahmen....am Modell aufgeklebt geht`s......

    Damit kann als nächster Schritt die achtere Reling angepasst und montiert werden. Auch hier muss der obere Relingszug noch schwarz gepönt werden.


    Ich bedanke mich für die vielen "Motivationsdaumen" :thumbup: - das hilft, den berühmt berüchtigten inneren Schweinehund zu überwinden, wie jetzt gerade bei den Pollern ^^!



    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,


    klein aber fein mit einem guten Einfluss auf den Gesamteindruck, die Mühsal dürfte sich gelohnt haben :thumbup:.


    Gruß Gustav

  • Hallo HaJo,


    Respekt, ich schummele manchmal bei den Pollern: Angemalte Besenborsten tuns oft auch ;)

    Das kleine Schiffchen sieht hervorragend aus, es braucht sich detailmäßig nicht hinter großen Konstruktionen verstecken.


    Viele Grüße

    Dieter

  • Servus HaJo,


    saubere Arbeit bei den Pollern!

    Die Arbeit lohnt sich allemal!


    Wobei, Michael Bauer hat bei seinem Zollkreuzer Vigilant noch kleinere Poller entworfen.

    Bei denen war sogar ich nahe daran auf abgelängtes Evergreen-Rundmaterial zurückzugreifen.

    Aber ich habs doch geschafft.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Moin HaJo,


    einfach toll, was Du aus dem schwarzen Gesellen machst. Ja, ja die Treppchen. Aber glaubst du im Ernst, dass die beim fertigen Modell noch irgendwelche AUfmerksamkeit erregen werden?


    L.G.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin, moin zusdammen,


    @ Gustav: Danke! Leider sieht man jetz auf dem Acterdeck nicht mehr viel davon....ist eingezäunt und ein Dach drüber ;)

    @ Dieter: Manchmal sind andere Materialien sehr hilfreich für das Endergebnis - ja, das Dampferchen gefällt mir auch sehr!

    @ Wolfgang: Ja, ich gebe mir Mühe - die VIGILANT gefällt mir auch sehr gut....und ja, ich hatte den 1mm Evergreen-Rundstab schon in der Hand....Rückfallposition.....

    HaJo, kannse nix gegen sagen…

    .....das ist für einen Norddeutschen so ziemlich das größte Lob, was man kriegen kann....Danke:thumbsup:!

    @ Günter: Du hast völlig Recht....die Treppchen stehen nicht unbedingt im Blickpunkt.....und ein Niedergang kommt noch....


    Nach der Montage der Poller konnte auch das bereits vorbereitet Deck über dem Salon festgeklebt werden. Bei der achterlichen Reling samt Stützen für das Deck aus dem LC-Satz musste dann auch der obere Relingszug wieder schwarz gepönt werden.....Pinsel Nr. 10/0 und Arbeit unter der Lupe.....dazu eine ruhige Hand.

    Exercitatio artem parat!

  • Beim Anpassen der großen Reling tat sich dann ein kleines Problem auf, das ich wohl selbst verursacht hatte. Beim Anbau der Wand des achteren Salons war mir diese wohl einen 3/4-Millimeter zu weit nach vorne gerutscht und damit auch das Deck. Damit passt die Reling nicht, wenn denn die beidseitigen vorderen Enden an der "Decksstufe" anliegen.....es bleibt an der achterlichen Rundung ein Spalt.



    Aber alles halb so wild. Ich habe die beiden Enden abgeschnitten und dann das verbleibende hohe Relingsteil passgenau verbaut. Die beiden kleinen abgeschnittenen Relingsteile habe ich dann etwas gekürzt und auf Maß wieder in den verbliebenen Zwischenraum eingesetzt. Man sieht diese "Operation" fast nicht mehr....und auf dem Hauptdeck hat dann rundherum auch alles wunderbar gepasst.


    Demnächst geht es mit dem Steuerhaus weiter.


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Sehr schön geworden, die Heckgalerie Deiner BØRØYSUND, HaJo!

    👍🏻
    Die stell ich mir jetzt gerade mit feinen Ätzteilen vor…

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Die stell ich mir jetzt gerade mit feinen Ätzteilen vor…

    ....du hast ja so Recht......aber ich kann sie mir nicht schnitzen und sieht ja auch mit LC-Teilen nicht so schlecht aus......obwohl.....man würde dann auch achtern mehr von den Pollern sehen :D! Vielleicht wäre eine Kombination aus LC-Satz und feinen Standardätzteilen möglich......aber der Aufwand das alles zurechtzufriemeln wäre schon enorm......


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • …Vielleicht wäre eine Kombination aus LC-Satz und feinen Standardätzteilen möglich......aber der Aufwand das alles zurechtzufriemeln wäre schon enorm......

    Enorm bis unmöglich wegen der durchgehenden Stützen. Das wäre schon ein besonderer Aufwand.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Mein Reden: Relings aus Ätzteilen sind unschlagbar, da lässt sich nicht dran rütteln...

    (Sieht aber trotzdem gut aus, die kleine Norwegerin...;))

  • Moin,


    Wobei die LC Teile an dieser Stelle wenigstens mal ihren einen echten Vorteil gegenüber Ätzteilen ausspielen konnten: Man kann sie viel einfacher anpassen und dann auch unauffälliger wieder verkleben. Wenn man es nicht weiß, würde man wohl garnicht bemerken das HaJo hier was anpassen musste.


    Aber PE hätte, gerade bei der BØRØYSUND natürlich wirklich deutlich besser ausgesehen. Vor allem wenn man die Teile farblich nachbehandelt (was man definitiv tun sollte), wirken die Teile im Heckbereich sehr mächtig :S

    Ist aber keine Kritik an die HaJo, ne Eigenanfertigung wäre wirklich aufwändig gewesen und es sind ja auch ein paar Türen drin, die dann als Detail verloren gegangen wären. Hier bräuchte es mMn schon einen dedizierten Ätzeilsatz.


    mfg

    Johannes

  • Moin, moin Johannes,

    Wobei die LC Teile an dieser Stelle wenigstens mal ihren einen echten Vorteil gegenüber Ätzteilen ausspielen konnten: Man kann sie viel einfacher anpassen und dann auch unauffälliger wieder verkleben.

    Das stimmt natürlich......deshalb nehme ich zum Supern der alten Whv`ner Modelle nur die LC-Reling (5mm und 6mm Abstand). Da muss man ständig anpassen und bei jeder Relingslinie vorher genau austüfteln, wie man es macht......auch soll das natürlich dem Auge gefallen. Aber andererseits macht mir genau das sehr viel Spaß.....es ist eine Aneinanderreihung von vielen kleinen Herausforderungen.

    Vor allem wenn man die Teile farblich nachbehandelt (was man definitiv tun sollte), wirken die Teile im Heckbereich sehr mächtig

    Bei der weißen LC-Reling (eigentlich auch bei der grauen.....bloß bei der schwarzen nicht :D) muss man das wirklich tun. Die Schmauchspuren des Lasers bestehen ja aus Kohlenstoff und der löst sich beim erstmaligen Sprühen auf und vergraut etwas die Farbe, so dass ein zweiter Sprühvorgang erforderlich ist.....und das trägt schon sichtbar auf. Und.....je kleiner das Modell, desto sichtbarer nimmt das Auge im Verhältnis die etwas dickere LC-Reling wahr......und das Dampferchen ist schon arg klein.


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo Gemeinde,


    ich kann die Anmerkungen zur "technischen Gestaltung" der Relingteile durchaus nachvollzieh'n und den Argumenten auch zustimmen.


    Dennoch gebe ich zu bedenken: Welche Forderungen sollen wir noch stellen? Sind wir Menschen "Nimmersatt's"? Was hätten wir noch Ende des letzten Jahrhunderts für Luftsprünge vollzogen, wenn es da schon solche "Zusätze" zu den Kartonmodellen gegeben hätte! Damit ich recht verstanden werde: ist nicht böse gemeint.


    Moin HaJo,


    toll umgesetzt!


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin, moin zusammen,


    nach dem Exkurs über die jeweiligen Vor- und Nachteile von LC- bzw. Ätzteilen - genauso soll es sein, denn wir wollen uns gewinnbringend austauschen - ging es gestern mit den Holzwänden der Brücke weiter. Hier können an der Vorder- und Rückseite die Brückenfenster ausgestichelt werden.....wenn man sich denn traut.


    Die Stege zwischen den Fenstern sind sehr schmal und müssen dann bei Vorder- und Rückseite in Deckung gebracht werden....nur getrennt durch die Verglasung. Letztere habe ich aus der Verpackungsfolie einer Glückwunschkarte hergestellt. Hinzu kommt, dass vor den jeweils beiden äußeren Fenstern ein Knick durch den Steg verläuft, denn diese beiden Fenster sind die Seitenfenster. Die Knicke gelingen nur, wenn vor dem Ausschneiden geritzt (Skalpell mit wenig Druck) wird, um einen scharfen Knick zu erhalten. Die "Bruchstelle" auf der Papieroberfläche muss dann später nachgefärbt werden.......wie auch die Schnittkanten der Fenster. Also Knickkanten ritzen, scharf knicken, wieder zurück biegen und dann die Fenster aussticheln.

  • Nun können Innen- und Aussenteil "verheiratet" werden. Beim Innenteil habe ich auch die Rückseite der Stege gut eingefärbt, denn sollten sich vereinzelte Stege nicht ganz in Deckung bringen lassen (warum auch immer....) gäbe es bei einem Versatz Blitzer. Passte aber alles sehr gut!


    Ach ja.....auf einem Originalfoto entdeckte ich bei den fünf mittleren Brückenfenstern an der Unterkante jeweils ein Messingscharnier.....damit können diese Fenster auf "kipp" nach innen gestellt werden. Bei meinem Modell sind diese Scharniere blank geputzt :D......machen sich doch richtig gut....die Scharniere!

    Exercitatio artem parat!

  • Die hölzernen Brückenwände wurden dann montiert. Insgesamt sieht das nun so aus....


    Inzwischen habe ich begonnen, die Inneneinrichtung des Steuerhauses zu fertigen, dazu morgen mehr.


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Quote

    Also Knickkanten ritzen, scharf knicken, wieder zurück biegen und dann die Fenster aussticheln.

    Genau, so klappt es am besten :thumbup:

    Ich habe bisher immer nach dem Knicken/Aussticheln die Teile ausgeschnitten. Und erst dann die Verglasung vorgenommen. Viele Wege führen zum Ziel ;)


    Schaut prima aus, HaJo, weiter so :thumbsup:


    LG


    Lars

  • Moin, moin zusammen,


    die Brücke wurde mit so allerlei Gerät ausgestattet.........was man für den Betrieb so alles braucht....:). Leider sieht - besser "erahnt" - man das später nur noch, wenn man durch die Fenster guckt.....


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Leider sieht - besser "erahnt" - man das später nur noch, wenn man durch die Fenster guckt..

    Man muss nur genau hinschauen, dann hat man umso mehr Spaß an den Details :thumbsup:


    LG


    Lars

  • Moin, moin zusammen,


    @ Helmut und Lars: Ich freue mich, dass euch das Dampferchen nebst Bauausführung gefällt :thumbup:!


    Weiter ging es mit den Wänden der Brücke und des Kartenhauses, das früher singulär auf dem Deck stand.....die Brücke war ehemals offen.....und damit recht zugig:thumbdown:.

    Der "Kassetten-Tischler" hatte wieder zu tun. Das Knicken dieser löcherigen Wände ist trotz des Vorknickens vor dem Ausschneiden nicht einfach, ich nutze dafür eine Knickhilfe für Ätzteile von Tamiya.


    Dann müssen die Aussen- und Innenseiten verglast und zusammengeklebt werden. Zum Verglasen habe ich wieder TESA-Film benutzt.....durch die Doppelwandigkeit kann der Klebestreifen so geklebt werden, dass die Klebeschicht nach innen zeigt.

    Exercitatio artem parat!