Schwerer Kreuzer Lützow, JSC 1:400 und WHV 1:250, skaliert auf 1:500

  • Die von Jürgen Waldmann eingebrachten Fotos des Modells im DM zeigen einen frühen Ausrüstungszustand und der "Durchgang" ist sehr gut zu erkennen......man kann sogar auf die andere Seite schauen......wie auf einem meiner ausgegrabenen Fotos.....


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Schornsteinplattform

    Moin Herbert, Klaus-Dieter, Robert, Fiete, Christoph, Arne, Seo, Dieter, Helmut, Hanns und Joachim,

    vielen Dank für eure Motivationshilfe :).



    Moin Jürgen,

    vielen Dank für die informativen und anregenden Fotos :thumbup:.



    Moin HaJo,

    meinen Dank für die Bildauswahl :).





    Moin allerseits,


    die Teile für die Plattformen,




    denen ich bei JSC eine LC-Reling hinzugefügt habe:



        




    Die am Schornstein angebauten Plattformen:


        



        






    Viele Grüße

    Gustav


  • Scheinwerfer für Schornsteinplattform

    Moin Herbert, Fiete, Arne, Peter, HaJo, Seo, Joachim, Christoph, Dieter, Helmut und Sergey,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).




    Moin allerseits,


    über die Einzelteile der Scheinwerfer und deren Zusammenbau habe ich mich bereits im Beitrag 27 ausgelassen. Hier jetzt die restlichen vier Scheinwerfer für die Schornsteinplattform:


        



    Die Scheinwerfer an Bord:


             




    Viele Grüße

    Gustav

  • Vergleichsgründe


    Moin Helmut,


    es freut mich, dass Du auch Interesse an dem Vergleich hast :).


    Mir geht es dabei nicht nur um die Unterschiede bezgl. der Originaltreue und deren Umsetzung, sondern auch bei den Konstruktionsmethoden und deren Baubarkeit für mich. Außerdem versuche ich die Grenzen einer Verkleinerung zu finden, die mich schon beim Bau der TS Bremen gereizt hat. Bisher war der Bau der beiden Modelle in allen Bereichen lohnenswert.


    Viele Grüße

    Gustav

  • Moin Gustav,


    es ist ein sehr interesanter Vergleich. Diesen Vergleich könnte man z.B. bei dem ehemaligen Forschungsschiff " SONNE " oder der " METEOR " erbasteln.

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Hinterer Fla-Leitstand


    Moin Herbert, Helmut B., Arne, Fiete, Dieter, Sergey, Hanns, Seo, Christoph, Joachim, Klaus-Dieter und Helmut L.,

    vielen Dank für eure Ermunterung :).




    Moin allerseits,


    die Bauteile für die Leitstände. JSC hat auch hier auf eine Reling verzichtet.




    Die zusammengebauten Leitstände, bei JSC um eine LC-Reling ergänzt,


        



    und die Leitstände an Bord:


        




    Viele Grüße

    Gustav

  • Lüfter, Aufbau für hinteren Artillerie-Meßstand


    Moin Fiete, Seo, Arne, Klaus-Dieter, Dieter, Sergey, Christoph, Joachim und Klaus,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).




    Moin allerseits,


    die Lüfter bestehen bei beiden Modellen aus einem Teil:




    Die fertigen Lüfter:




    Die Aufbauten für den Meßstand haben ein paar Teile mehr:




    Die fertigen Aufbauten:





    Bei JSC sah der Aufbau ohne Reling nicht gerade zufriedenstellend aus. Ich habe ergänzend eine LC-Reling angebaut.


    Die Teile an Bord:


        



        




    Viele Grüße

    Gustav






  • Hinterer Artillerie-Meßstand


    Moin Dieter, Arne, HaJo, Herbert, Sergey, Fiete, Christoph, Seo, Klaus-Dieter, Joachim, Willi und Helmut,

    vielen Dank für eure Aufmunterung :).



    Moin Jochen,

    vielen Dank für deine Anerkennung :).



    Moin Helmut,

    so ist es.

    Viele Unterschiede sind nur bei genauerem Hinsehen zu erkennen, aber einige fallen auch bei oberflächlicher Betrachtung ins Auge. Ich finde das etwas betrüblich und hatte das so nicht erwartet




    Moin allerseits,


    die hinteren Meßstände sind wie die vorderen zu bauen (Beiträge 28 und 31). Ich zeige deshalb nur noch einmal die zusammengebauten Unter- und Oberteile:



    Zum WHV-Modell ist anzumerken, dass sich lt. Bauanleitung die Teile auf den Bögen 1 und 3 befinden sollen. Die Teile Nr. 64b und 64 c habe ich dann aber auf Bogen 4 gefunden.



    Die Geräte an Bord:


             




    Viele Grüße

    Gustav



  • Ankerspille und Heckverholspill

    Moin Robert, Arne, Herbert, Fiete, Klaus-Dieter, Dieter, Seo, Sergey, Joachim, Klaus, Christoph und Hanns,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).



    Moin allerseits,


    die Teile für das WHV-Modell




    und das Modell von JSC:




    Die fertigen Exemplare:





    Die Ankerspille an Bord


             



    und die Verholspille auf den Achterdecks:


             





    Viele Grüße

    Gustav

  • Ankerketten

    Moin Seo, Dieter, Fiete, HaJo, Peter, Herbert, Helmut, Sergey, Willi und Joachim,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).



    Moin allerseits,


    für das WHV-Modell sind Kartonteile aufzukleben. Als Alternative könnte ich eine 1 mm-Messingkette aufbringen.




    Bei JSC muss man sich mit den aufgedruckten Ketten begnügen.


        



    Die werksseitigen Lösungen gefielen mir beide nicht, ich habe bei beiden Modellen die Messingketten aufgebracht.


    Die Ketten auf dem Vorschiff


             



    und auf dem Achterschiff:





    Viele Grüße

    Gustav

  • Wellenbrecher und Sockel für 28 cm-Türme


    Moin Seo, Dieter, Herbert, HaJo, Arne, Christoph, Helmut, Joachim, Fiete, Sergey, Peter und Willi,

    vielen Dank für eure Daumenmotivation :).




    Moin allerseits,


    der Wellenbrecher bei JSC hat Aussparungen für die Ankerketten obwohl keine Teile für die Ketten vorhanden sind und der Wellenbrecher bei WHV hat keine Aussparungen für die Ketten, dafür Teile für die Ankerketten.





    Die Sockelteile für die 28 cm-Türme lassen bei WHV eine drehbare Montage der Türme zu, bei JSC ist nur eine starre Montage vorgesehen.




    Die fertigen Sockel




    und die Teile auf dem Vorschiff. Der Wellenbrecher für das JSC-Modell reichte leider nicht bis zu den Bordwänden. Den Anbaumarkierungen nach war das anders geplant.


        



    Die Sockel auf dem Achterschiff:


        




    Viele Grüße

    Gustav



  • 28 cm-Drillingstürme


    Moin Dieter, Herbert, HaJo, Fiete, Otto, Wiwo, Christoph, Arne, Jochen, Klaus-Dieter, Seo, Joachim und Sergey,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).




    Moin allerseits,


    Drillingstürme galten im Planungszeitraum der Deutschland/Lützow als unvorteilhaft, weil bei den üblichen Konstruktionen das mittlere Rohr nur in der Nullstellung der Türme geladen werden konnte. Das hatte zwangsläufig eine deutlich geringere Feuergeschwindigkeit gegenüber Zwillingstürmen zur Folge. Für die Panzerschiffe und die Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau wurde eigens die Drehlafette C/28 entwickelt, die nicht nur das Laden in jeder Position erlaubte sondern auch eine höhere Feuergeschwindigkeit als die der Zwillingstürme anderer Marinen zur Folge hatte.


    Die Teile der Türme. Für die Geschützrohre beim JSC-Modell habe ich Federstahlstücke mit einem Durchmesser von 1,0 mm genommen.




    Beim WHV-Modell habe ich die Rohrwandungen um einen 0,7 mm-Federstahl gelegt, um sie besser runden zu können. Die dadurch erreichte Verstärkung würde auch einen schwenkbaren Einbau zulassen, den ich mir aber erspart habe.




    Die fertigen Türme


        



    und die Türme an Bord:



        



        






    Viele Grüße


    Gustav

  • 28 cm-Drillingstürme


    ... Für die Panzerschiffe und die Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau wurde eigens die Drehlafette C/28 entwickelt, die nicht nur das Laden in jeder Position erlaubte sondern auch eine höhere Feuergeschwindigkeit als die der Zwillingstürme anderer Marinen zur Folge hatte. ...

    Am Ausgang des Trondheimfjords ist der achtere Turm der GNEISENAU in die Felsen eingebaut und kann besichtigt werden. Einfach mal "Austratt-Fort" gockeln... ;)

    Beste Grüße

    Fiete

  • Moin Gustav,


    Sind die gelben Turmdecken die Kennungen aus dem »Unternehmen Weserübung«?


    Klaus

    »Das muss das Boot ab können!»

  • Moin, moin zusammen,


    die LÜTZOW gehörte zusammen mit BLÜCHER und EMDEN beim Unternehmen Weserübung zur Kriegsschiffgruppe 5 mit dem Zielhafen Oslo. Insofern gehe ich davon aus, dass auch bei der LÜTZOW die Turmdecken der beiden Drillingstürme damals gelb gepönt waren (war angeordnet...). Übrigens bekam die LÜTZOW von der Festung Oscarsborg auch fünf (zum Teil schwere) Artillerietreffer verpasst, die BLÜCHER sank nach Artillerie- und zwei Torpedotreffern.


    Allerdings passt der Ausrüstungsstand des JSC-Modells nicht zum Unternehmen Weserübung.....der Ausrüstungsstand (hohe Schornsteinkappe etc.) war erst ab Januar 1942 so gegeben.


    Aber es kann natürlich auch eine anderer, späterer Einsatz mit den gelben Turmdecken gegeben haben.


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Ausrüstungsstand 1944

    Moin Klaus,


    den grundsätzlichen Erläuterungen von HaJo ist nichts hinzuzufügen, ich möchte aber etwas näher auf den Ausrüstungsstand des JSC-Modells eingehen.


    Die Vierlingsflak auf dem Turm Anton ist mit weiteren zusätzlichen Fla-Geschützen erst im August 1944 im Zuge der Rückverwandlung vom Schulschiff in einen Frontkreuzer an Bord gekommen. Die anschließenden Einsätze waren an der Ostseeküste und dienten überwiegend der artilleristischen Unterstützung der deutschen Heeresverbände in Küstennähe. Eine Verwechslung der Lützow mit feindlichen Schiffen erscheint mir bei diesen Einsätzen nicht wahrscheinlich und somit sehe ich auch keine Notwendigkeit zu einer besonderen Kennzeichnung duch das Pönen der Turmdecken in dem Zeitraum.

    Das Klären solcher Zusammenhänge gehört aber wohl nicht zwingend zur Konstruktion eines Modells.


    Viele Grüße

    Gustav

  • Verkehrsboote, Bootslager


    Moin Sergey, Herbert, HaJo, Peter, Fiete, Christoph, Dieter, Seo, Arne, Klaus-Dieter, Günni, Joachim und Klaus,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).





    Moin allerseits,


    beidseits des Flugzeugkatapults standen je ein Verkehrsboot.


    Die Teile auf den Bögen, bei JSC die Teile Nr. 103 und 104,


        



    und die fertigen Boote:


        



    Die Bootslager sind nicht nur für die Verkehrsboote sondern auch für alle anderen Boote verstärkte Kartonstreifen mit einer Dreieckskerbe. Hinzuweisen ist hier nur auf die fehlenden Anbaumarkierungen beim JSC-Modell für die Boote neben dem Artilleriemeßstand achtern.


        



    Die Klampen der Bootslager habe ich analog zum WHV-Modell angebracht.




    Die Verkehrsboote an Bord:


        






    Viele Grüße


    Gustav

  • 15 cm-SK


    Moin Fiete, Arne, HaJo, Klaus, Jochen, Helmut, Seo, Sergey, Christoph und Joachim,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).




    Moin allerseits,


    die benötigten acht 15 cm-SK einschließlich der Schilde und Sockel sind beim WHV-Modell aus 10 Teilen je Kanone zu bauen,


        



    der Bogen von JSC bietet einschließlich der Sockelplatten zwei Teile je Kanone (Schutzschild und Sockel),


        



    die noch duch ein Rohr lt. Schablone zu ergänzen sind. Für das Geschützrohr habe ich 0,5 mm Federstahl genommen und als Rohrverstärkung zum Verschluß hin zwei Lagen 80er-Papier aufgelegt.


    Die für den Zusammenbau vorbereiten Teile




    und die fertigen Kanonen:


             




    Viele Grüße

    Gustav

  • Anbau 15 cm-SK


    Moin Herbert, HaJo, Jochen, Arne, Dieter, Seo, Helmut, Joachim und Christoph,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).



    Moin Jochen,

    ich kann mich wohl daran erinnern, die Lützow schon in meiner frühen Schulzeit als Modell gesehen zu haben. Mehr gibt meine Erinnerung aber auch nicht her, da bist Du deutlich besser :thumbup:.





    Moin allerseits,


    der Bau der restlchen 14 Kanonen brauchte durch die weihnachtlichen Ablenkungen einige Tage länger als ich ursprünglich dachte. Abser jetzt sind sie an Bord:



        



             





    Viele Grüße

    Gustav

  • Moin Gustav, anbei die Flaks von der Urbismarck. Die der Lützow waren ähnlich. Vielleicht schaffe ich es den A2-Bogen noch zu fotografieren.

    Gruß

    Jochen

  • Moin Gustav,


    abgesehen von den inhaltlich/darstellerischen Dingen im Vergleich der beiden Bogen: Wie ist Deine Erfahrung bei Bau der unterschiedlichen Maßstäbe? Ist es für Dich schwieriger die verkleinerte Version der LÜTZOW zu bauen?


    Viele Grüße,

    Klaus

    »Das muss das Boot ab können!»

  • Erfahrungen und Schwierigkeiten


    Moin Klaus,


    was die Erfahrungen betrifft:


    Das JSC-Modell ist schlichter konstruiert und der Bau erfordert dadurch nicht soviel Aufwand, qualitativ wie quantitativ. Der Größenunterschied spielt dabei nur eine geringe Rolle. Um diesen Einfluss zu bewerten, wäre ein Bau desselben Ausgangsmodells in den verschiedenen Maßstäben eindeutiger. Der Karton von JSC und der Druck entspechen dem mir bekannten JSC-Standard der 90er Jahre, also etwas robuster als die WHV-Ausführung des 250er-Modells. Der Druck des WHV-Modells ist feiner und detaillierter.


    Wenn ich damit zufrieden bin, ein Modell zu haben, das wie die Lützow aussieht, reicht das Angebot von JSC. Bei höheren Ansprüchen muss ich mich woanders umsehen oder eigene Verbesserungen anbringen. Das WHV-Modell macht einen kompletteren Eindruck, baubar sind beide ohne Probleme.



    Eine Aussage zu unterschiedlichen Schwierigkeiten beim Bau fällt mir, da es es sich eher um eine Selbstbewertung als um eine Bewertung der Modellbaubögen handelt, etwas schwer, ich kann aber nur von mir ausgehen.Einen allgemeingültigen Maßstab habe ich dafür nicht.


    Was ist schwierig? Wenn ich nicht weiß wo und wie Bauteile zu verwenden sind oder diese nicht so formen und zusammensetzen kann wie zu meiner Zufriedenheit erforderlich? Wenn ich "schwierig" darauf reduziere ist das Modell in 1:500 nicht schwieriger zu bauen, erfordert aber mehr Arbeit und Konzentration. Der Grund ist dabei aber eben in erster Linie nicht die Größe sondern der Detaillierungsgrad. Für mich ist die Lützow in 1:500 noch gut baubar. Den Schwierigkeitsgrad sehe ich in etwa wie bei den Modellen von Michael Bauer, wobei ich bei Michaels Modellen noch feinere Partien zu bauen hatte.


    Viele Grüße

    Gustav



  • 10,5 cm-Flak in Doppellafetten

    Moin Herbert, Christoph, Fiete, Seo, Wiwo, Joachim, Dieter, Helmut B., HaJo und Klaus,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).




    Moin allerseits,


    die Umrüstung von 8,8 cm-Doppelflak auf 10,5 cm-Doppelflak erfolgte nach Breyer 1940, Prager gibt 1941 als Umrüstungsjahr an.


    Die Teile auf den Bögen, für die Rohre beim JSC-Modell habe ich 0,5er Federstahl genommen:




    Bei den Verschlüssen des JSC-Modells habe ich das Vorderteil und die Abschlußfahne nach unten geknickt, das war für mich einfacher als eine passende Rundung. Das Einsetzen der Rohre war dann auch leichter.




    Die fertigen Flak




    und und die Kanonen an Bord:


        





         




    Viele Grüße und frohes neues Jahr

    Gustav


  • Bootskran

    Moin Johannes, HaJo, Arne, Fiete, Christoph, Dieter, Herbert, Seo, Klaus-Dieter, Peter und Joachim,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).


    Moin allerseits,


    die Teile für den Bootskran, der bei den beiden Modellen deutlich unterschiedlich ausfällt,




    die zum Zusammenbau vorbereiteten Teile




    und die fertigen Kräne:


        



    Für die Hanger habe ich Wonderwire verwendet. Ob es eine definierte Ruhestellung für den Kran gab, konnte ich nicht herausfinden. Die Anbauanweisungen der Bauanleitungen sind genau gegensätzlich, meine Fotos zeigen auch unterschiedliche Stellungen. Ich habe mich für den Krankopf in Richtung Bug entschieden in der Annahme, dass das Bordflugzeug dann noch aufs Katapult passt.


    Die Kräne an Bord:


             




    Viele Grüße

    Gustav

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Moin Gustav,

    die 10.5er Doppelflak von JSC erinnert extrem an die Urversion des LI´s.

    Gruß

    Jochen

    Moin Gustav, Jochen,


    mich auch - aber nicht nur die 10,5-er sondern sehr viel von den Modellen. Kaum zu glauben, was sich selbst im 400-er Massstab machen lässt.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin, moin Gustav,


    die allermeisten Fotos der LÜTZOW zeigen den Bb.-Kran nach vorne zeigend, der auch von seiner Auslegerform her wohl eher für das Flugzeug gedacht war. Der Stb.-Kran zeigt nach achtern und war wohl für die Boote zuständig. Klar....mit dem Bb.-Kran kann man natürlich auch Boote aussetzen.....

    https://www.kartonbau.de/attachment/754103-inkedcimg1293-li-jpg/


    Modell: Wolfgang Keller


    Gruß

    HaJo

  • Moin Günter,

    Kaum zu glauben, was sich selbst im 400-er Massstab machen lässt.

    vielen Dank für deine Einschätzung :).


    Wie beurteilst Du Machbarkeit bei der Verkleinerung auf 1:500 ?


    Viele Grüße

    Gustav

  • Flugzeugkran


    Moin HaJo,


    vielen Dank für deinen Hinweis.


    Der Bauanleitung für das WHV-Modell hatte ich entnommen, dass der StB-Kran der Flugzeugkran sein sollte. Ich habe dazu jetzt auch noch den Breyer zu Rate gezogen. Breyer bezeichnet den Bb-Kran als Flugzeugkran, was aufgrund der Bauform auch eher zutreffen wird. Den Beitrag zum Bau des Bb-Krans habe ich deshalb in in "Bootskran" umbenannt.


    In dem Zusammenhang noch etwas zur Wiederanbordnahme des Flugzeugs. Dies geschah urspünglich mit Hilfe eines Landesegels, das parallel zur Bordwand ausgebracht wurde um dort die Wellen zu glätten. Die Wirkung war sehr gut, ermöglicht sogar ein Auftanken des Flugzeugs und einen anschließenden Neustart von der Wasseroberfläche. Das ersparte eine Anbordnahme und einen Katapultstart. Allerdings war die Konstruktion mit zwei zusätzlichen Spieren sehr empfindlich und führte nach einem Bruch beider Spieren zum Totalverlust des Bordflugzeugs. Das Verfahren wurde daraufhin nicht mehr angewendet und zur Wellenglättung mit Hartruderlage ein Kreis gefahren, innerhalb dessen die Wellen "geglättet" auftraten und das Bordflugzeug eine einigermaßen sichere Wasserlandung vornehmen konnte. Diese Methode wurde erstmals vom Hilskreuzer Wolf im ersten Weltkrieg mit Erfolg praktiziert. Das Schleppsegel wurde dann wieder von Bord gegeben.


    Viele Grüße

    Gustav


  • Flugzeugkran


    Moin Christoph, Herbert, Jochen, Dieter, Wiwo, Fiete, HaJo, Seo, Klaus, Willi, Joachim, Helmut B. und Arne,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).





    Moin allerseits,


    die Teile für die Flugzeugkräne auf den Bögen.




    die zusammengebauten Kräne


        





    und die Kräne an Bord:


             






    Viele Grüße

    Gustav

  • Hallo Gustav


    Da habe ich eindeutig zu lange nicht mehr reingeschaut. Umso mehr macht es dafür jetzt Spass, das unterdessen Entstandene zu bestaunen. Hut ab!


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Niedergangshaus und Niedergänge


    Moin Otto, Herbert, Andi, Klaus, Peter, Arne, Fiete, Joachim, Willi, Christoph und Hanns,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).



    Moin Andi,

    vielen Dank für dein Lob :).




    Moin allerseits,


    für beide Modelle ist ein Niedergangshaus vorhanden, ungeschützte Niedergänge aber nur für das WHV-Modell. Für des JSC-Modell habe ich aber noch zwei Wandteile entdeckt (Teile Nr. 134 und 135).




    Die Niedergangshäuser auf dem Achterdeck, beim JSC-Modell mit den Wandteilen und beim WHV-Modell mit den Niedergängen vom Hauptdeck:


             



    Zwei Niedergänge von der Mitte des Hauptdecks zum Aufbaudeck und einer vom Aufbaudeck zum hinteren Artillerie-Leitstand:


             



    Zwei Niedergänge vom Aufbaudeck zur Kommandobrücke, die etwas zu lang sind



    und zwei hinten vom Aufbaudeck zum Hauptdeck, die zu kurz sind:




    Ohne Makroaufnahme hat mich das nicht gestört, jetzt schon :huh:. Ich werde die Niedergänge von der Kommandobrücke und vom Aufbau achtern noch tauschen.




    Viele Grüße

    Gustav

  • Torpedorohre


    Moin Fiete, Peter, HaJo, Jochen, Seo, Joachim, Herbert, Dieter, Helmut, Willi und Christoph,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).




    Moin allerseits,


    vor dem Bau der Torpedorohre habe ich die Niedergänge zur Kommandobrücke mit denen vom Aufbaudeck achtern getauscht.


             


    Sieht jetzt schon passender aus.



    Die Teile für die Torpedorohre




    und die fertigen Rohrsätze. Auf den Rohren für das JSC-Modell wären Anbaumarkierungen für die Sockel arbeitserleichternd gewesen.




    Die Rohrsätze an Bord:


             




    Viele Grüße

    Gustav

  • 2 cm-Flak


    Moin Herbert, Arne, Manfred, Peter, Fiete, Seo, Jochen, HaJo, Klaus-Dieter, Joachim, Sergey, Klaus, Dieter und Christoph,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).






    Moin allerseits,


    die Anzahl der 2 cm-Flak ist bei den beiden Modellen unterschiedlich. WHV bietet vier Kanonen, JSC sechs.


        



    Die Größe der Flak ist ebenfalls unterschiedlich. Die Kanonen von WHV scheinen dem Maßstab zu entsprechen, die von JSC dürften besser zum Maßstab 1:250 passen:





        



    Die Aufbauplätze sind ebenfalls unerschiedlich. Beim WHV-Modells stehen je zwei mittschiffs und auf den Achterdeck,


        



    und beim JSC-Modell je zwei neben dem Brückenaufbau und jeweils eine auf der Kommandobrücke.


       



    Gegen die Flak wirken die 15 cm-Kanonen zierlich. Ich werde die Flak wieder abbauen und durch in der Größe passendere ersetzen.



    Viele Grüße


    Gustav

  • 3,7 cm-Doppelflak


    Moin Seo, HaJo, Fiete, Dieter, Christoph, Joachim, Sergey, Günter und Helmut,

    vielen Dank für´s Daumenheben :) .




    Moin allerseits,


    bei der Ausstattung mit Fla-Waffen gibt es zwischen den beiden Modellen einen deutlichen Unterschied. Das WHV-Modell bietet nur noch zwei 3,7 cm-Doppelflak, JSC noch insgesamt elf Flak. Welches Kaliber diese Flak haben, kann ich nur vermuten. Breyer führt als Flak-Bewaffnung ab November 1944 außer den 10,5 cm-Doppelflak noch vier 3,7 cm Doppelflak, sechs 4 cm-Flak und 26 x 2 cm-Flak in Einzel-, Doppel- und Vierlingslafetten auf.



    Die Teile des WHV-Modells




    und die Teile des JSC- Modells:




    Aus diesem Angebot könnten die Teile Nr. 116-118 für die vier Doppelflak dann als 3,7 cm-Flak vermutet werden.



    Die fertigen Flak




    und die Kanonen an Bord:


        



        





    Viele Grüße

    Gustav










  • Schutzwand und restliche Flak JSC


    Moin Fiete, Arne, Peter, HaJo, Herbert, Seo, Christoph, Joachim und Dieter,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :) .




    Moin allerseits,


    für das Modell von JSC gibt es zwei Schutzwände, die ich auf meinen Zeichnungen und Bildern nicht finden konnte.




    Die zusammengebauten Wände,



    die ich dann nicht angebaut habe, weil sie schon nach den Markierungen ein Umsetzen von zwei 15 cm-Geschütze erfordern würden. Und da wüsste ich nicht, wohin.

    Meiner Meinung nach gab es diese Wände auch nicht.





    Die restlichen auf dem JSC-Bogen vorhandenen Flak




    und ihre Plätze an Bord:


        




       




    Viele Grüße

    Gustav

  • Moin, moin Gustav,


    Meiner Meinung nach gab es diese Wände auch nicht.

    Na klar gab es die........findest du alles am sehr gut recherchierten Modell von Wolfgang Keller.....das sind die Schutzwände, um den Mündungsdruck abzuschirmen......wurden nachgerüstet. Die achteren Schutzwände standen genau vor dem Durchgang.

    Dein JSC-Modell stellt (überwiegend) einen späteren Ausrüstungsstand dar.


        


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!