Auch wenn ich hier mit den meisten Teilnehmern im Forum was Bauqualität und Detailierung (und Fotokünste) nicht mithalten kann, lese ich gern die Berichte zu den Modellen und lasse mich inspirieren. Ich danke allen die die Geduld und Muße haben Bauberichte zu verfassen und Tipps weiterzugeben.
Ich baue meine Modelle gern am Abend auf dem Sofa. Da man keine "Farbplanscherei" braucht, ist ja der Bauplatz immer schnell hin- und weggeräumt. Gebaut werde die Modelle wie sie "aus dem Bogen" kommen - ergänzt um Lasercut-Teile, wenn vorhanden.
Hier sind die ersten beiden Modelle meines "Wiedereinstiegs" - BARBARA und JASON (WHV) (im ersten Entwurf einer Schleuse)
BREMERHAVEN (Passat), WEDEL (Paper Shipwright), QUEEN OF THE ISLES (Paper Shipwright), CHRISTINA (GK)
CONTI BELGICA (HMV / mit Decksladung Hamburger Stadtbusse & U-Bahn), ANNELIESE OLTMANN (WHV)
OPDR LISBOA (HMV) & BREMER SATURN (WHV) in der Schleuse LIMHAMN (Conny) am Fähranleger neben der Schleuse (2. Version)
Die Schleusen sind Vorentwürfe/Probebauten (genauso wie die Werft der CHRISTINA). Bei mir stellte sich die Frage der Präsentation der Modelle bzw. des Platzes hierfür. Dichtgedrängt im Regal sah nicht so toll aus, also wie? Der "natürliche" Weg Schiffe dicht gedrängt betrachten zu können ist eine Schleuse (eigene Erfahrung beim urlaubsbedingten Verholen des Bootes von der Elbe in die Ostsee und zurück = NOK-Schleusen 2x). Also habe ich mir eine "zusammengebastelt" (leider kann man sehen, dass mein Drucker hierbei geschmiert hat).
Das ganze soll nicht zu reich an Details sein, um nicht von den Modellen abzulenken (soll also "nur" eine Präsentationsfläche) sein und um meine konstruktiven Möglichkeiten nicht zu überfordern. Hier ein Überblick über das Ganze als "Luftbild":
Bedingt durch das Format des Regals eines bekannten schwedischen Möbelhersteller war noch Luft für einen Warteplatz, Vorhafen und Fähranleger.
Ich hoffe es macht ein wenig Freude beim Anschauen.