Wasserarbeiten

  • Aus dem mdk gibt es außer dem Seeimerbagger Greifswald/Wolgast mit 750m³/h Räumvermögen bei den kleineren Eimerkettenbagger Warnemünde mit 350m³/h.

    Dieses letztere genannte Modell wurde mit einem Baubericht Ende vorigen Jahren im Forum vorgestellt, so dass ich keinen gesamten Baubericht erstellen muss.


    Die Klüsen habe ich ausgeschnitten und später die Poller neu angefertigt.

    Ich wollte den Kopf der Turaseinrichtung ausbauen und nicht als kompaktes Bauteil lassen, wie es von der Modellkonstruktion her vorgeschlagen wird.



    Hier sieht man, wie die Rückseite des Kopfes und natürlich die Vorderseite ausgeschnitten ist.Dazu musste die Rückseite des Turmes verkleidet werden (Kopie der Eimerleiter).

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    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



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  • Dazu mussten die oberen Klebelaschen nach außen gebogen werden, um bei dem daraufkommenden Deck Platz für die Schaufeln zu lassen.


    Die Stützen für die Kettenleiter waren wohl zuerst offen gestaltet wie hier zu sehen. Aus Sauberkeitsgründen wurden sie später mit Blechen verkleidet.

    Das ich nun die offenen Gestaltung wählte musste ich auch die Eimerkette verlängern, damit man sieht, dass sie nach unten führt. Deshalb wurde die Originalkette kopiert.

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  • Die beiderseitigen Turasräder habe ich kopiert und die Räume zwischen den Speichen ausgeschnitten.

    Der Aufbau der achteren Steuerungseinrichtung waren ebenfalls als kompaktes Bauteil vorgesehen.

    Ich habe alles, was geöffnet war auch so gebaut. Der Kran bekam so eine Winsch im Inneren, und er ist durch eine Scheibekonstruktion drehbar gebaut.

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  • Hallo modellschiff,


    Haben sie vor der eimerkette beweglich zu machen mit Arduino oder etwas ahnliches ?

    Sieht nahmlich so aus


    Auch wenn nicht, ist das modell richtig total schoen.

    In meinen studentenzeit auf der Hochschule fuer maritime technologie hatte ich gerne so ein schoenes modell gehabt als schulungsmaterial.

    Leider gibt es nur ein paar museum eimerkettenbagger, die hier in Holland ein Bischen "Dampflok" artige status haben.


    Holland hat fast ein Jahrhundert vollig vertraut auf diesen werkzeuge fuer der existenz unseres Landes.

    Ich gehe diese teil dann auch sicher noch bauen. Ich habe schon der "Friesland" von Scaldis gebaut.


    mfg

    Jos

  • Die Eimerkette ist ist beweglich, weil das ein Wasserlinienmodell ist. Der untere Drehpunkt liegt ja unter der Wasserlinie.

    Beim Bau des achteren Steuerstandes ist zu beachten, dass es nicht symmetrisch gebaut ist. Auf der Steuerbordseite gibt es einen Steuerstand. Direkt über dem Ketteschacht habe zwei Winschen und Umlenkrollen angebracht, über die die Führungsseile zur Tiefenverstellung der Eimerleiter führt.

  • Die Steuerbordschurre habe ich klappbar gebaut. Ein kleiner Faden zum Fieren läuft und den senkrechten Schacht unten auf die Grundplatte.. Ein Knoten verhindert das Verschwinden nach oben.





    Mit Hilfe einer Nadel wurde der Faden durch das Modell geführt. Die Nadel erkennt man in der Mitte des Bildes.

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  • Die Masten und Ladebäume bekamen Drahtseelen und Lümmellager samt Rollen. Alle Winschen sind mit rollen versehen. Beim Bogen ist das nicht vorgesehen. Auch Ladebaumstützen sind speziell angefertigt. Das Peildeck erhielt einen Kompass mit Ausgleichsgewichten und einen 3D Scheinwerfer aus Reststücken. Ein Beiboot ist geöffnet, das andere geschlossen dargestellt.

    Außerdem bekam der Fockmast, auch hier dient Draht als Verstärkung, Seezeichen, die die anderen Schiffe auf die Arbeit auf dem Bagger hinweist.


  • Hier das Modell von etwas oben gesehen.


    Un hier etwas mehr close-up.

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  • Noch steht der Bagger allein da.


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  • Hier erkennt man das Innenleben des Steuerstandes achtern.


    Und hier die Brücke.

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  • In der Zwischenzeit bekam der Bagger eine seiner beiden Klappschuten. Die Winschen sind mit Rollen versehen. Die Poller 3D geformt. Der offenen Ruderstand kann mit einem Ruderhaus überdeckt werden. Das wird auf den offenen Stand gesteckt wie in der Bauanleitung vorgesehen.

    Wie bei der Greifswald habe ich auch hier mithilfe von Kreidefarbe, Weißleim und feinen Sand etwas Aushub angeferigt, der über die Schurre und die Schute läuft.

  • Die Arbeitsschiffe sollen auch in Aktion treten. So baue ich z. Z. meine alte Hafenalage um, um die Bagger besser in den Mittelpunkt zu rücken.



  • Noch ist die Hafenanlage nicht komplett.

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  • An dem Laufsteg arbeitet eine Ramme. Das ist eine Eingenkonstruktion. Auf dem unteren Bild erkennt man die Klappschute Zingst, ein Eigenbau, die zum Saugbagger Hagemann gehört.

  • Wie letztlich die Anlage aussehen wird, auf der Schiffe ihre Wasserarbeiten ausführen weiß ich noch nicht. Das geht mir noch so manche Idee durch den Kopf.

  • Ein Vergleich ist immer interessant.




    Man erkennt, dass die Greifswald eine ganze Ecke größer ist als die Warnemünde samt ihren Schuten.

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  • Im normalen Leben würden die Bagger ihren Aushaub nicht gleich wieder ins Wasser kippen.

    Da bietet sich diese Lösung an.

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  • Wasserbau, die Bucht muss aufgefüllt werden. Ein Teil der Spnundwände ist schon eingerammt Der Saugbagger spritz den Sand durch ein Rohr an den Strand.

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