IJN Maya 1:200

  • Den grossen Megaupdate hab ich diesmal nicht, denn ich war ein bißchen faul und auch „baumüde“.

    Trotzdem kann ich einen neuen Milestone verkünden, denn der Gefechtsturm ist (bis auf eine kleine Antenne) fertig:

    Hier noch ein Tipp für alle Nachbauer (wobei Berti mich hier eventuell schon überholt hat).

    Die Lüftungskanäle sind unbedingt nach beim Einbau des Turm zu platzieren, da diese am grossen Lüftungsgitter unter dem Schornstein bzw an diesem selbst zu montieren sind.


    Zurzeit im Bau ist noch der „Abgang“ vom Gefechtsturm, nur der ist angesichts der vielen Teile, die ich jetzt hinter mir habe eher „Entspannung“.

    Ich lass mal Berti mit dem Mast vorpreschen, ich mach mal die Katapulte und dann eventuell die Beiboote, bevor ich mich an die Masten mache.

    Außerdem fehlen ja noch Geschütze und diverse Kleinigkeiten an Deck.

  • Werd das we denn Mast hinten in Angriff nehmen, hab mal geschaut wie es am besten geht.

    Das drum ist eine Baustelle für sich.

  • Floritz weiß wie es ist, mit der baumüdigkeit. Man hat das Gefühl es geht nicht weiter.

    Habe die letzten Tage Munitionskisten gebaut und das sind nicht wenig.

    Aber Kopf hoch es geht langsam aber sicher voran.

    Grüße Roberto

  • Floritz weiß wie es ist, mit der baumüdigkeit. Man hat das Gefühl es geht nicht weiter.

    Habe die letzten Tage Munitionskisten gebaut und das sind nicht wenig.

    Aber Kopf hoch es geht langsam aber sicher voran.

    Grüße Roberto

    Keine Sorge, diese Woche kommt noch ein Update. War nur 2 Wochen Urlaub.

  • So, hier bin ich wieder mit dem nächsten Update. Ich hatte zwar 2 Wochen Urlaub, aber die Werft stand trotzdem meistens still.

    Was noch fehlte war der vordere Teil des Turmes, zwei Plattformen, kein grosse Sache. Aufpassen muss man nur, daß alles bündig sitzt.


    Weiter ging’s dann mit 4 Scheinwerfern. Hier ist zu empfehlen den unteren Teil des Sockel fertigzustellen, bevor die Reling raufkommt, sonst wird’s mit den kleinen Stützen ein bißchen eng.



    Die Scheinwerfer an sich sind wieder sehr detailliert. Und ich hab wieder meine Pailetten der Nichte verbaut, damit sie auch schön reflektieren. Die Klarsichtfolie hab ich mir gespart.

    Man sieht schön die Reflexion am letzten Bild.


    Ja, und dann ging’s an die Katapulte der Flugzeuge. Hier mal der Bauplan:

    Den Sockel unbedingt vorher am Deck ankleben. Das Katapult hat es in sich, ich benötigte an die 8 Stunden um es fertigzustellen. Der aufwändige Teil ist die Spannvorrichtung im Inneren. Die sind teilweise über Rollen innerhalb des Krans und teilweise im Deckel zu bauen und mit einem Stahlseil nach oben zu verbinden.

    An den Bildern sieht man, wie ich es gelöst habe. Den Covid19 Antigen Stäbchen zum Dank, waren die Druckzylinder einfach herzustellen :) Den Nasenteil sollte man aber entfernen ;)

    Fertig sieht das alles dann so aus und stellt sicherlich einen Hingucker am ganzen Modell dar:


    Ich hoffe dass der Berti nicht nur langweilige Munitionskisten baut, sondern auch Tipps zu den Masten geben kann. Die lass ich mal noch ein bisschen ruhen.

    Ach ja: An den Decks hab ich noch die letzten blanken Stellen mit Lüftern etc aufgefüllt.

  • Grosses Update hab ich keines, ich bin noch dabei die weissen Flecken am Hauptdeck und sonstige fehlende Flächen zu füllen.

    Da wär einmal der Wasserminenwerfer am Bug:


    Die zwei kleinen am Bild sollten laut Bauplan liegend am Vorderdeck platziert werden, doch leider ist die dafür vorgesehene Platform komplett falsch, sprich zu kurz. Deshalb hab ich die Wasserminen hier einfach hochkant platziert.

    Danach hab ich mal geschaut was sonst noch so fehlt und noch fünf komische „Übungsgestelle“ gebaut.


    Nachdem ich schon glücklich war die letzten Fernrohre gedreht zu haben, bemerkte ich, daß da doch noch zwei fehlen:

    Deshalb nochmal in die Millimeterabteilung und den Rest noch nachbessern.

    Jetzt hab ich keine Ausrede mehr um mich doch um die Masten der Maya zu kümmern….

  • Ich hab mich jetzt an die Beiboote gewagt, da diese vor den Masten einen Platz finden sollten.

    Und so langsam beschleicht mich das Gefühl, dass die Konstruktionszeichnung hier massiv anfängt zu schwächeln.

    Ich hab jetzt die ersten Verkehrsboote gebaut (G2) (insgesamt sind es 3 verschiedene Boote). Hier fällt als Erstes mal auf, daß Teile einfach nur einmal am Bogen vorhanden sind und die Lasercut Decks muss man auch noch manuell ausschneiden, also jene Auslassungen, die der Laser bei allen anderen Teilen brav gemacht hat. Der Bauplan für den Motor ist sehr verwirrend (Teil 11), denn der Mittelteil c ist hier erstmal als Mittelkonsole zu verbauen, obwohl er beidseitig koloriert ist, aber hauptsächlich als Träger fungiert. Aber, die so Maja üblich, letztendlich sieht man hiervon eh wieder nichts davon :)


    Hier mal der Bauplan, meine Ergänzungen hab ich markiert:

    Teil 3, der innere Abschluss ist falsch angegeben, der gehört nach vorne versetzt. Teil 17 ist nur einmal am Bogen vorhanden. Allerdings gibt es genug vorgedruckte Fläche, um dieses nachzubauen.

    Das Ruderblatt Teil 7 ist gar nicht beschriftet, die Steuerräder und die Schiffsschrauben kennt man nur, wenn man die Lasercutbögen schon gefühlt hundertmal angeschaut hat.


    Fertig schauen die ersten Boote dann so aus:

    Auf diesen kommt dann noch ein Träger, welcher die nächsten Verkehrsboote trägt. Diese baue ich gerade und auch hier geht es ähnlich weiter. Es fehlen Teile im Bogen, man muss einige Teile „nachschnitzen“.

    Und nachdem ich schon einen vorausschauenden Blick auf die Geschütze gewagt habe, es schaut so aus als ob die „Dokumentation“ zum Ende des Bogens hier massiv nachlässt.

    Aber… die Maja hält ja immer kleine Überraschungen bereit.

  • Stimmt, teil 17 ist nur einmal vorhanden. Dachte erst das das zweite abhanden gekommen ist, aber nein.

    Hab es auch nachgefertigt.

    Sieht aber sehr gut aus deine Maya. :thumbsup:

  • Ich bin noch bei den Verkehrsbooten beschäftigt, die Kameraden die dann auf einem Tragegestell über den letzen 2 Booten platziert werden.

    Hier der Bauplan:

    Wie man sieht hat eines der Boote einen geschlossenen Aufbau, das andere nur ein Abdeckung für eine Plane oder so. Das hab ich leider übersehen und den ganzen Innenausbau inklusive dem Flansch am Boot nachgebaut, das braucht’s aber nur einmal, also keine Teile die fehlen.

    Ich musste daher den geschlossenen Aufbau unten kürzen und wieder auf den bereits gebauten Flansch setzen.

    Fertig sehen die beiden Kameraden dann so aus:

    Die Masten und die Schiffswelle hab ich aus 0.5mm dicken Plastikrohren gebaut, welche ich auch später an den großen Masten als Querstreben verwenden werde.


    Wie anfangs erwähnt, sind diese Verkehrsboote auf einem Gestell über den vorher gebauten Booten gelagert. Muss eine ziemliche Rangiererei gewesen sein, das untere Boot zu wassern.Deshalb auch der überdimensionale Rangierbahnhof, wobei da ja noch 1 (oder 2) Flugzeuge Platz finden müssen, denn Hangar gibts keinen auf der Maja.


    Jedenfalls, das Gestell liegt nur einmal im Bogen vor, glücklich der, der die Lasercuts hat, denn da gibts die auch :)

    Ich hatte von Anfang an die Befürchtung, daß das eine Fummelei wird und das hat sich auch bestätigt.


    Ich hab daher die Lagerungen des ersten Bootes (welche ich Gott sei dank noch nicht angeklagt habe) abgebaut und alles dann nochmal ausserhalb der Maya zusammengeklebt, damit auch wirklich alles sauber plan aufliegt.

    Das sollte dann sauber auf Deck passen.


    Danach sind noch 2 Beiboote zu bauen, welche weiter vorne über den Torpedoauslässen platziert werden.

    Allerdings sind diese wiederum 4x vorhanden, auch in den Lasercuts?

    Eventuell übersehe ich da etwas, ansonsten hab ich halt 2 Reserve Schaluppen.

  • Servus Fritz, sehen wie echt aus deine Beiboote. Super Arbeit. Ist schon eine Fummelei die Teile dann auf das Deck zu bekommen.

    Ich baue gerade die 6 großen Flak Geschütze, die gehen ganz gut.

    Grüße Roberto

  • So, ein kleines Update. Wegen der sommerlichen schönen Tage läuft die Werft eher auf Sparflamme. Und wenn ihr jetzt meint, er präsentiert endlich seine Masten - Fehlanzeige.

    Ich bin noch an den Beibooten am Werkeln.

    Und die kleinen Scheisserlein haben’s in sich. Jetzt nicht das Boot an sich (die gibts eh 4x im Bogen), 2 werden gebraucht, sondern die Winsche und Aufhängungen machen mir zu schaffen:

    Hier ein Foto, vom Bauplan und meine „Umsetzung“.

    Man könnte das Ganze natürlich im Parkzustand bauen, aber das ist ja keine Herausforderung, deshalb hier meine „Takelung“.

    Und final hängt das dann über dem Torpedowerfer.

    Eine Frage an die Experten hier: Welches Garn verwendet ihr für solche Aufgaben?

    Die ganze Takelung macht zwar viel her, aber ich scheitere danach immer wieder, dass ich mir Teile verbiege.

    Hier habe ich das alles verknotet und verklebt und danach die „starren Seile“ mit Nagellack verstärkt, welche ich zurecht cutte und dann irgendwie festmache.

    Macht ihr das mit Superkleber und verstreichen oder gibts da eventuell eine schönere Lösung oder spezielles Garn?


    Ich hab normales Garn verwendet

  • Servus Fritz, sie sehen absolut perfekt aus.

    Bei mir läuft auch alles auf sparflamme, wegen schönem Wetter.

    Bleibe aber auch dran.


    Grüße Roberto

  • Leider hab ich keinen großartigen Update heute zu präsentieren und auch keine Fotos.

    Zumindest kann ich verkünden dass wirklich alle 4 Beiboote zu bauen sind, laut Plan sind die restlichen 2 wirklich auf Parkposition und die anderen 2 laut Bauplan aufgehängt an Deck.

    Ich bin zurzeit an der mittelschweren Artillerie am Gange, das sind 6 Stück und relativ einfach zu bauen, allerdings lassen hier auch die Lasercuts aus, da nur die Hälfte verfügbar ist.

    Ich verabschiede mich hiermit auf 3 Wochen Urlaub mit meinem Sohn in Barcelona, deshalb ist die Werft bis auf weiteres geschlossen.

    Danach gehts weiter

  • So, nur damit ihr wisst, dass ich nicht komplett von der Bild/Bau Fläche verschwunden bin:

    Die Werft ist zurzeit aufgrund der sommerlichen Temperaturen und Urlaubs eher schwach besetzt, trotz alledem bin ich zurzeit an der mittelschweren Artillerie dran.

    Die Geschützrohre hab ich mir schon vorab besorgt, weil ich es hasse diese blöden Dinge zu rollen. Diese 6 Artilleriestationen bauen sich relativ leicht, obwohl es doch die eine oder andere Hürde hier gibt. So ist es mir leider nicht gelungen die 4 Rohre, welche über den zwei Hauptgeschützen zu platzieren wären im normalen Karton zu rollen und dann im Lasercut einzupassen. Es sei mir also verziehen, wenn ich diese mit meinen Schummelplastikrohren nachgebaut habe.

    Hier mal das Grundgerüst:

    Und die eigentliche Artillerie:

    Jetzt kommt noch links und rechts ein Häuschen ran, (rechts hab ich schon aber ohne Foto) und diverse Leitern und Standplätze.

    Ich melde mich wieder, sobald diese fertig sind und mich (eventuell) an die Masten wage.

  • Normalerweise starte ich ja meine Updates damit dass ich kein grosses Update habe, nur diesmal kann ich einen weiteren kleinen Milestone verkünden: Die mittelschwere Artillerie ist fertig

    Der Bau war soweit größtenteils nicht schwierig, die Geschützrohe hab ich mir gekauft, weil ich mir die blöde Rollerei nicht antun will. Allerdings stehen da noch 13 weitere Geschütze an, dort kann ich leider auf keine fertigen Rohre zurückgreifen.


    Links des Geschützes ist ein kleines Häuschen, und wenn ich dachte es sei fertig mit alldem Beobachtungsplätzen - nein Maja hat immer noch eine Überraschung übrig. Also nochmal 6 Objektive bauen, Nach den gefühlt Hunderten im Gefechtsturm auch keine grosse Herausforderung mehr.

    Hier mal kurz der Bauplan:

    Was allerdings extrem nervig war, sind diese komischen Standplätze, welche noch links und rechts zu setzen sind, mit jeweils zwei dünnen Stäbchen.Mich wundert echt warum solche Kleinigkeiten nicht im Lasercut mitkommen.


    Da meine Lafetten aus Aluminium sind und daher ein bißchen kopflastig, musste ich mir schnell eine Hilfskonstruktion bauen:




    Fertig gesetzt schaut das so aus:


    Nachdem ich diese Geschütze montiert hatte, wurde mir bewusst, dass die Geländer an diesem Deck noch fehlen. War kein grosses Problem, jedoch wäre jedem Nachbauer anzuraten, diese zu setzen, bevor die Beiboote ihren finalen Sitz bekommen,


    Und, nachdem ich diese kleine Hürde geschafft habe, wagte ich mich wirklich an den Fockmast.

    So schwer ist es eigentlich nicht, ich hab schon probeweise die Masten gesetzt und das kleine Krähennest steht auch schon:

    Hier mal der Bauplan:

    Und das kleine Häuschen:

  • Ich arbeite derzeit brav am Fockmast. Und wie bereits erwähnt, so viel Respekt ich anfangs hatte, es geht dahin.

    Grundsätzlich gilt hier: 2x messen, 3x anpassen und dann kleben.

    Zum Bau des Mastes gibt es die Möglichkeit, diesen auf einem Dummy zu stellen und anschließend komplett am Schiff zu montieren, allerdings bezweifle ich, daß es aufgrund der Komplexität und der filigralen Bauweise jemand schafft. Ich empfehle daher dieses Gestell maximal zum Anpassen der Hauptstützen zu verwenden und dann so früh wie möglich auf den fertigen Aufbau zu wechseln.


    Ich habe die Masten nicht gerollt, das erscheint mir angesichts der Kartonstärke unmöglich, daher hab ich auf meine Plastikröhrchen zurückgegriffen.

    Hier erste Fotos nach dem Einpassen. Man muss wirklich genau arbeiten, speziell bei den 2 langen, hinteren Stützen. Die kleinste Abweichung und oben passt nichts mehr.

    Ich habe zuerst das Krähennest mit den zwei hinteren kurzen Trägern montiert und dann die zwei langen ausgerichtet und alles fixiert.


    Das hat sich auch dann bei der Montage der Stahlträger unter dem Krähennest bemerkbar gemacht. Diese bitte erst anbringen, wenn die Grundkonstruktion steht. Man sieht es ganz gut am ersten Foto bei der oberen Plattform. Einfacher wäre es gewesen, diese nach den Stützen einzupassen.

    Außerdem bin ich wieder einmal erst später draufgekommen, daß etliche Teile als Lasercut vorliegen würden ?(


    Danach ging es an die ganzen Querstreben und Stützen. Diese sind natürlich am fertigen Schiff schwerer zu befestigen, hinzu kommt noch, daß teilweise bis zu 6 an einem Punkt befestigt werden. Diese mit einem Tropfen Kleber zu fixieren ist unmöglich.


    Die Antenne ist wirklich eine Herausforderung für sich und zeigt auch die Grenzen bei Lasercuts auf:

    (Das Bild steht am Kopf, aber das Raster bildet einen Quadratzentimeter ab)


    Aus dem Bau des „Radarkorbes“ bin ich auch nicht schlau geworden, meiner Meinung nach fehlen da etliche Teile. Ich werd mir einfach behelfen und irgendwie das Teil mit Antennen befüllen, da bin noch dran und hab noch keine Fotos.


    Zumindest gefällt mir der bisherige Status ganz gut:


    Jetzt kommen noch ein weiterer Antennenmast mit Windmessern und diversen Positionslichten dran und ein waagrechter Ausleger inklusive Querverstrebungen fehlt noch.
    Zumindest waren meine ursprünglichen Befürchtungen unbegründet und es macht doch Spaß, vor allem da der Mast sich sehr gut am Modell macht.

  • Der Mast steht.

    Die letzten Aufbauten hab ich fertig, auch wenn ich jetzt nicht 100% zufrieden bin:

    Der Radarkorb sitzt nicht ganz gerade, trotzdem denke ich, der Fockmast ist gelungen.

    Die kleinen filigranen Details sind allerdings schon eine Herausforderung. Das kleine Positionslicht ist auf der falschen Seite platziert, das kümmert mich aber nicht. Vielmehr graut mit vender Takelage später, ich glaub da werde ich einiges auslassen.


    Als Ausgleich hab ich mich dem Heck gewidmet, da sind noch einige Dinge zu tun. Die Otter fehlen noch und andere Kleinigkeiten. Der hintere Mast wird sicherlich noch die nächste finale Herausforderung sein, der scheint mir um einiges komplexer zu sein als der Fockmast.

  • Frage an Berti:

    Hast du die kleinen Maschinengewehre schon gebaut? Da sind nämlich 27 an der Zahl im Bogen, ich finde aber nur 8 Positionen auf meiner Maya?

    Und teilweise sind im Lasercut wieder Teile, die ich vermisse. Die Grundplatte ist aber jetzt plötzlich da, obwohl die bei den tausenden Objektiven und Entfernungsmessern zu schneiden waren, winzige Elemente aber darf ich wieder selber rausschneiden die definitiv mehr Sinn machen würden, z.b. die Schulterstützen…

  • So, melde mich mit kleinem Update. Ich hab die kleinen Maschinengewehre am Deck fertig.

    Zum Bauen an für sich nicht schwer. Da ich mir die Lasercuts bestellt habe, frag ich mich nur, ob da nicht ein Wechsel der Konstrukteure stattgefunden hat.

    Alles das lässt sich leicht aus dem Karton schneiden, aber Teile, welche vorher hundertemale manuell zu schneiden wären, jetzt als Lasercut vorliegen, während filigrane Teile wie die Schulterstützen der Flak manuell geschnitten werden müssen, kapier ich nicht. Dafür kauf ich die Lasercuts oder?

    Meine 8 Maschinengewehre stehen am Deck, soweit also gut.


    Ich bin natürlich schon ein bißchen weiter und baue gerade die 13 Stück 3fach Flak.Hier lässt die Konstruktionszeichnung komplett aus. Bilder hab ich noch keine, aber der Bau der Maja geht weiter






  • Hallo Floritz,


    das ist das Mysterium der Lasercuts, vielen Teile, die man locker ausschneiden kann, dafür fehlen welche, die kaum auszuschnipseln sind.


    Die Drillingsflak war auf den schweren jap. Einheiten stark vertreten, da gehen schnell 500 und mehr Teile rein, bis die alle fertig sind.
    Ich wünsche Dir gutes Durchhaltevermögen !


    VG


    Zaphod

  • Lieber Zaphod, da hast du wohl recht.

    Ich hab am Wochenende weitergebaut und hab mich mal an die Lafetten der 13 Drillingsflags gewagt. Mehr als 9 hab ich nicht geschafft, wird also noch ein bisschen dauern.

    Hier läuft der Bau mit Lasercuts gegenüber der Kartonvariante auseinander. Aber ich kämpfe mich durch.

    Zur inspiration ein paar Bilder, einmal der Bauplan und ein Work in Progress Bild:

  • Hallo Floritz,


    das ist doch schon eine ganze Menge ! Bei der Flak braucht man einfach passende Rohre aus Metall und einen Lasercut mit den Fadenkreuzen.


    VG


    Zaphod

  • Servus Floritz, bin in letzter Zeit kaum zum bauen gekommen, darum ist kurz Arbeit auf meiner werft angesagt.

    Deine Frage zu beantworten, nein bin noch nicht zu den mgs gekommen.

    Bin momentan wenn ich Zeit hab bei Flak die auf den Seiten sind.

    Find es super wie weit du schon bist.

    Besonders mit dem Mast, super geworden. :thumbup:

    In nächster Zeit wird es zeitmäßig besser, da komm ich wieder zu was.

    Werde dir weiter zu schauen.

    Wegen mgs schaue ich mal.


    Grüße Roberto

  • Ich bin immer noch an den 3fach Flaks zugegen, wie Zaphod schon geschrieben hat, es dauert. Leider sind, auch wenn ich mir die Geschützrohre bestellt hatte, diese nicht vorhanden. Aber ich behelfe mir mit meinen 0.5mm Plastikröhrchen und Angelschnur.

    Ja, richtig gelesen, ich verstärke den Lauf unten mit einem kurzen Stück Angelschnur, und färbe dann alles mit Revell Farbe ein.

    Hier mal ein „making of“…


    Der Plan wäre dann auch, die schwarzen Angelschnüre bei der Takelage zu verwenden. Mal schauen ob das hinhaut.


    Weiters kann ich jetzt ein kleines Rätselspiel starten, denn das nächste Schiff ist schon geliefert worden.

    Ich verrate so viel: Es ist ein Brite, er stammt aus dem 2. Weltkrieg, wird 1.20m lang werden und ich werde erstmals mit Ätzteilen arbeiten.


    Trotzdem bleib ich bei der Maya, es gibt noch viel zu tun,



  • Liebe Freunde, lang war es her, daß ich ein Update geschrieben hab, trotzdem ging doch etwas weiter.

    Ich habe mich den schweren Artilleriegeschützen gewidmet und bin ein bißchen frustriert.

    Die Lafetten machten richtig Spaß und waren kein Problem.

    Da ich ja auch die fertigen Rohre habe, (weil ich mir das Drehen aus Karton sparen will) ging ich auch davon aus, daß diese passgenau sind. Sind sie aber leider nicht, vor allem wenn man die Blastbags mit baut.

    Hier mal ein Foto aus diesem Abschnitt - da dachte ich mir noch nichts Böses:

    Die Rohe sind hier noch nicht geklebt. Hier noch ein Tipp für alle, welche die fertigen Rohre verwenden:

    Der hintere Zapfen ragt zu weit in die Welle, deshalb empfiehlt es sich den (Dremel) Handfräser anzuwerfen und alles plan zu schleifen.


    Nochmal zu den Blastbags:

    Ich hab die zum ersten mal gebaut, die machen doch einiges her.

    Diese, in Normalpapier, tragen so dick auf, daß die Auslässe so klein werden, daß man diese um 1-1.5 mm erweitern muss.


    Sieht man hier:

    Linken Mittelsteg beachten.



    Außerdem hab ich es nicht geschafft die äußere Verkleidung bis auf den Rand des Bodens zu ziehen. Deshalb haben meine Türme jetzt einfach einen Rand, das stört mich aber nicht.

    Nerviger sind die zu kleinen Stege in der Verkleidung, denn über diese kommt nochmals eine, die man in zwei Varianten bauen kann.


    Einmal mit den Stegen direkt aufgeklebt auf den Deckel oder als Knickkante der Abdeckung. Ich hab mich für Nummer zwei entschieden und das Skalpell geschärft :)

    Hier mein Rat, ja nicht einritzen, einfach nur umknicken, sonst schaut das Ganze bescheiden aus.

    Mein Variante sieht man hier:

    Aufgrund der Tatsache, daß die Stege zwischen dem Auslass und den beiden Geschützrohren so klein wird (<1mm) sollte man unbedingt den kleinen Steg nochmal verstärken, sonst reißt das sofort beim Biegen aus.

    Leider reicht das dann schlußendlich nicht mehr aus, um die (laut Plan) vorhandenen Fußpferde zu setzen:

    Die mach ich normalerweise aus übrig gebliebenen Leitern, hier waren sie aber einfach zu breit, deshalb hab ich da, wo es ging, kleine Lasercut Teile gebogen und so gut es ging angebracht.


    A1A und A1Y sind fertig, die restlichen benötigen noch einen Entfernungsmesser.



    Jetzt ist noch der hintere Mast ausständig, die/das Bordflugzeug, Kleinkram am Deck und natürlich die Takelage.

    Mal schauen, was die Weihnachtstage an Zeit bieten.

  • Immer wieder beeindruckend, die Aufbauten bei den Japanern :thumbup:

    Euch auch frohe Weihnachten!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Servus Floritz ,


    habe gerade deinen Baubericht entdeckt .


    Echt sehenswert was Du uns zeigst , tolle Details !!


    Mit freundlichen Grüßen aus der Steiermark

    Kurt

  • Liebe Freunde, es gibt wiedermal ein Update:

    Ich bin gerade am Hauptmast zu Gange, mittlerweile doch schon seit knapp 1 Monat. Das Teil besticht jetzt nicht wirklich an der Komplexität, sondern eher an den Gedanken, „Wie bau ich das jetzt ein und wann?“

    Der Hauptmast besteht aus 3 Trägern, welche sich dann sehr sehr hoch ziehen, es ist das höchste Teil auf der Maja.

    Es ist am Ende des Hauptaufbaues platziert und hat noch einen Kranausleger, deshalb stellte sich mal grundsätzlich die Frage, ob ich das alles lose montiert bekomme, ohne am grossen Schiff zu werkeln.

    Die Auslassungen für die 3 Träger hab ich ja schon gefühlt vor einem Jahr gebaut und eine kleine Gegenprobe, ob das denn auch passt, war auch erfolgreich.

    Also hab ich meine Plastik Röhrchen geschnitten, eingefärbt und mal grob mit dem ersten Segment verklebt, um dann mal festzustellen, dass das ganze Teil mit den ganzen filigranen Teilen, den doch harten Einbau nie überleben werden.

    Danach sah ich dann, daß die 2 hinteren Stützen um 1 mm dünner sind und nachdem ich alles umgebaut hatte, denke ich daß alles relativ einfach zu platzieren ist.

    Der Mast besteht mal aus der Plattform welche später noch den Kranausleger hält, 3 Zwischenplattformen und einem Quermast ganz oben. Dort drauf kommt noch die Aufhängung für den Kran und dann nochmal eine Antenne.

    Das alles steigert sich wirklich in den Millimeter Bereich und ich glaub mein Mast schert doch 2-3 mm nach rechts.

    Und wer glaubt die Kleinigkeiten wie Scheinwerfer wären schon längst abgeschlossen, nein, hier kommen noch zwei:

    Das Herausforderndste hier ist aber meiner Meinung nach definitiv die Takelage. Ich habe mir ja vorgenommen bei diesem Schiff keinen Garn zu verwenden, sondern Angelleinen.

    Allerdings hat das auch seine Vor- und Nachteile:

    Hier mal ein Zwischenstand:

    Im Normalfall mach ich es so, daß ich mir einen fixen Punkt suche, dort anklebe, das Teil spanne und mit (mittlerweile) Superkleber mit einem kleinen Tropfen fixiere. Fertiges Bild hab ich keines, aber die perfekte Lösung für solche straff gespannten Seile hab ich auch noch nicht gefunden. Draht ist zu starr, Garn sieht man halt jede Änderung der Spannungen, Garn mit Superkleber ist klumpig und wirkt zu unnatürlich,

    Im Bild oben fehlt noch der Kranausleger (den hab ich schon), aber der ist auch mit 3 Seilen am Turm fixiert, welche am Ende straff sein sollten.

  • Hallo Floritz,


    eine Heidenarbeit ! Wo ich mich nicht traue, Zug an Fäden zu nehmen, nehme ich gezogenen Gussast vom Plastikmodell.

    VG


    Zaphod

  • Bin immer noch am Hauptmast.

    Der Kranausleger liegt noch auf der Seite, ich will vorher alle Verspannungen setzen, bevor ich mich daran wage.

    Die Herausforderung hier ist, 4 „Seile“ auf Zug zu bringen, damit auch alles danach straff sitzt. Deshalb muss man sich überlegen, wo man sich fixe Punkte setzt (Also Tropfen Superkleber und möglichst gut aushärten lassen).

    Denn der Auslegerkran muss 3 mal am Mast straff sitzen und am Ausleger mit einer Umlenkrolle und 3 Stützpunkten.

    Zumindest hab ich die Verstrebungen ganz oben, den kleinen Signalmast und kleine Dreiecke am Mast für die 2 Signalstränge montiert. Die sind ganz oben noch mit Umlenkrollen „dargestellt“.

    Und eine Aufhängung für die grosse Admiralitätsflagge fehlt auch noch.

  • Milestone reached! Ich hab den blöden Hauptmast endlich fertig!


    Und was hab ich gelernt? Meine Angelschnüre eignen sich nur bedingt, vor allem wenn es darum geht, kleine Radien etc hinzubekommen, sind diese, auch wenn sie sehr dünn sind, einfach zu starr. Auch das Spannen funktioniert auf längeren Strecken nicht.

    Ich hab beim Ausleger zuerst die oberen 2 ausgetauscht und durch Bindfaden ersetzt und mich danach auch dazu durchgerungen, die untere Aufhängung nochmal neu zu machen.


    Das Teil, welches die Umlenkrolle hält ist mir 2x abgerissen, die musste ich verstärken.

    Und nachdem alles schön straff war und die Gegengewichte entfernt, hat doch wieder alles nach 10 Minuten nachgegeben.


    Als möglicher Tipp für Nachbauer: Den Kran wirklich schwenkbar machen (das ginge) und eventuell vorne ein kleines Bleigewicht einsetzen, das könnte die Spannung halten.


    Also happy bin ich nicht, aber trotzdem froh, das Teil endlich fertig an Deck zu sehen.


    Ach ja, jetzt ist auch der Admiral an Bord, die Flagge ist erstmals aus Stoff.

  • Hallo Floritz

    Ich habe schon ewig nicht mehr in deinen Baubericht reingeschaut. Es ist ein schönes Schiff geworden. Ich hatte ja auch den Bogen der Maya, habe das Modell aber nie angefangen, weil ich bereits das Schwesterschiff die Takao gebaut hatte. Zweimal brauchte ich nicht. Jetzt noch etwas Takelage und es ist bald fertig.

    Ich bin schon auf dein nächstes Schiff gespannt, Es könnte von der Größe her die HMS Hood sein.


    viele Grüße


    Otto