Boeing 314 Clipper, Download, skaliert, 1:250​

Einen schönen guten Abend.

Ich komme irgendwie von den Wasservögeln nicht los!
Mein Baubericht beginnt mit einem fertigen "Probebau"

Diesmal geht es um die Boeing 314, Clipper der PANAM.

Der Bogen stammt von Gary Pilsworth und ist ein freier Download auf papermodelers.com. papermodelers.com/forum/vbdown…o=download&downloadid=232
Der Bogen ist im Maßstab 1:125 gezeichnet. Ich baue das Flugzeug aber in 1:250.
In diesem Maßstab sind es zwei Blätter mit Teilen plus Deckblatt.

Ihr werdet doch sicher fragen, warum kein Baubericht zum oben gezeigten Modell?

Ganz einfach.
Ich wollte ja, aber es gibt keine Bauanleitung nur das Titelbild mit den Teilenummern.
Ein vollständiger Baubericht auf papermodelers.com und ein angefangener Baubericht von Robi

Boeing 314 PanAm Clipper, Gary Pilsworth, skaliert auf 1:250,

mehr gibt es nicht.
Der abgeschlossene Baubericht lässt aber einige Fagen offen, z.B. wie ist das Heckleitwerk zu bauen.
Also zuerst ein Probebau.

Weiters zeigte es sich, daß der Ausdruck am Canon-Drucker blaustichig war und der rote Streifen auf der Tragfläche rotbraun.
Der Ausdruck am Brother kam ohne Blaustich und dem Passenden Rot auf der Tragfläche.

Und nun geht es mit dem Bau los!
Zuerst die wenigen Spanten auf 0,4mm Graukarton aufgeklebt.

Ich habe den hinteren Spant zweimal ausgedruckt und beschnitten um für den Kiel hinter der Abrisskante eine ordentliche Klebeauflage zu bekommen.

Entgegen der Anweisung habe ich den Ausschnitt für die Tragfläche bereits jetzt gemacht.
Die Klebelaschen werden rigoros abgeschnitten und durch solche aus Kassbonpapier ersetzt.

Langsam geht es weiter Richtung Bug.

Vom montierten Kiel habe ich in diesem Bauzustand leider kein Foto.
Jetzt muß der Vorderteil ordentlich durchtrocknen, bevor ich weitermachen kann.

Liebe Grüße

Wiwo

Grüß euch!

Helmut, Willi, Horst, Gordon, Ulli&Peter, Stephan,Seo, Robert, Gustav, Matthias, HaJo, René und Walter, Danke für eure Likes!

Matthias: Freu mich, daß du dabei bist!

@Robi: Wenn du meine Lösung siehst wirst du nur denken: "Echt jetzt? DAS ist der Trick? Wie primitiv!"

Peter: Ich hoffe du wirst nicht enttäuscht.

Nachdem der vordere Teil gut durchgetrocknet ist geht es mit den hinteren Sektionen weiter.

Es gibt hier noch einen Spant. Der Teil der Tragflächenabdeckung von Teil 1 ist hier bereits angeklebt.

Die Klebelasche wird wieder aus Kassabonpapier hergestellt.

Teil 6 anTeil 1 angeklebt und der hintere Teil des Kiels ist montiert.

Nun die beiden letzten Segmente.

Das Cockpit wird ausgeschnitten und zur Montage vorbereitet.

Mit dem festgeklebten Cockpit ist der Flugzeugrumpf soweit fertig.

Jetzt ist wieder eine Baupause zum durchhärten des Klebstoffs fällig.

Liebe Grüße

Wiwo

Guten Abend.

Doug, Christian, Christoph, HaJo, Willi, Walter, Matthias und Seo, herzlichen Dank für eure erhobenen Daumen!

Beim Übergang zum ersten Hecksegment hat der Kleber nicht so schnell angezogen wie erwartet und das Teil ist ein bisschen verrutscht.
Siehe dazu das letzte Bild im vorherigen Beitrag.

Den darurch entstehenden Versatz habe ich mittlerweile korrigiert.

Nun stehen die Schwimmstummel an.

Den Spant habe ich ein wenig angepasst und am äusseren Ende des Stummels eingesetzt.

Eventuell könnte man auch an der Innenseite einen zweiten Spant einsetzen.

Die Abschlußteile habe ich stumpf, ohne Klebelaschen aufgeklebt.

Bei der Montage am Rumpf ist die Stufe am Unterboden der Referenzpunkt.

Beim Übergang vom Stummel zum Rumpf ist bei mir auf der Oberseite im hinteren Bereich eine kleine Spalte geblieben.

Ich habe da nichts dagegen getan, denn bei eingesetzter Tragfläche ist dieser Bereich bei einem normalen Betrachterwinkel verdeckt.

Nun der erste Teil des Heckleitwerks, die mittlere Finne.

Um ein bisschen Volumen zu erreichen, habe ich innen ein Stück 0,4mm Karton eingeklebt.

Dann wird die Finne montiert.

Morgen geht es mit dem restlichen Leitwerk weiter.

Liebe Grüße

Wiwo

Einen schönen guten Abend.

Christian, Christoph, Robert, Willi, Torsten, Walter, Seo, Heiner, Matthias, Robi, Gustav und Hajo, vielen Dank für eure Likes!

Servus Robi, ich bin sicher du wirst den Vogel fertigbauen! Das Gerät ist einfach cool.

Aber nun zum Leitwerk am Heck.
Die Vorbereitung.

Als erstes die Seitenruder.
Auch hier habe ich um Volumen zu bekommen eine Einlage aus 0,4mm Graukarton eingeklebt.

Beim Höhenruder ebenso.
Damit ich eine schöne Form bekomme, sind die Ruderklappen ausgeschnitten.

Der Zusammenbau.

Hier die Ausgangssituation.

Nach langem Grübeln und dem Probebau habe ich mich für die "Alexander der Große-Methode" entschieden.

Drei scharfe Schnitte ....

n den Seitenrudern sind Markierungsstriche, an denen ich mich orientiert habe.

Meine Anker-Bausteine sind beim zusammensetzen eine wertvolle Hilfe.

Montage des erste Teils.

Jetzt auch der zweite Teil.

Noch ein Blick von der Seite.

Das ist meine Lösung.

Während des Baues ist mir noch eine andere Möglichkeit eingefallen, aber ich lasse es so wie es jetzt ist.

Jetzt muß der Klebstoff gut aushärten.

Das war es für heute.

Liebe Grüße

Wiwo

Einen schönen guten Abend.

Imo, Willi, HaJo, Christian, Walter, Irfan, Matthias und Christoph, Danke für eure Likes!

Die Tragflächen.

Zuerst, die von vorne gesehen, linke Tragfläche.
Gut vorformen und an der Hinterkante zusammenkleben.
Danach eine Klebelasche aus Kassabonpapier eingefügt.
Die beiden Spanten sind auf 0,4mm Graukarton aufgezogen.

Dann noch die Flügelspitze, alles stumpf ohne Laschen verklebt.

Das selbe nochmal für die zweite Tragfläche. Hier gibt es nur den Spant am Flügelende.

Unter Druck und mit Unterstützung härtet der Kleber aus.

Das Einfädeln der Tragfläche erfolgt mit gefühvollem Nachdruck.
Dann kann sie verklebt werden.

Unter Druck und mit Unterstützung trocknet der Kleber durch.

Noch ein paar Fotos vom aktuellen Stand.

Das war es für heute.

Liebe Grüße

Wiwo

Einen schönen guten Abend.

Robert, Willi, Joachim, Philipp, Christoph, HaJo, Gustav, Seo, Stefan, Walter, Herbert, Matthias und Dieter, Danke für eure treue Begleitung!

Servus Robi, das war noch reisen mit Stil! Nicht so wie heutzutage üblich, geschlichtet wie in einer Sardinendose.

Nun ist es an der Zeit der Luftkutsche seine Zugpferde zu verpassen.

Vier luftgekühlte 14 Zylinder Wright GR-2600 Twin Cyclone Sternmotore mit je 1600 PS brachten den Boeing Clipper in die Luft.
Zuerst die beiden inneren Motorgondeln.
Die Klebelaschen wie gehabt weggeschnitten und durch solche aus Kassabonpapier ersetzt.

Und an den Tragflächen montiert.

Danach die äusseren Motorgondeln, alles so wie bei den beiden Inneren.

Montage.

Das war es für heute.

Liebe Grüße

Wiwo

Guten Abend.

Matthias, HaJo, Johannes, Walter, Herbert, Willi, aeronotix, Joachim, Heiner, Woody, Helmut, Gustav, Seo und Christoph, ich freu mich, deß euch mene Arbeit gefällt!

Langsam naht das Finale.

Jetzt sind die Quirl dran.

Es werden im Bogen die Propellerkreise "in Motion" angeboten.
Diese sind auf Folie zu drucken.
Ich überlegte erst, stehende Propeller zu machen, denn eine DIN-A4 Folie für meinen Tintenspritzer kostet knapp 1,50€.
Und eine neue Folie für vier kleine Propellerkreise, das fällt für mich unter Verschwendung.
Aber als alter Bastelmessie, der Dinge aufhebt, fand ich eine Folie, die nur Teilweise bedruckt war.
Platz war genug, also nochmal durch den Drucker.
Die Kreise ausgeschnitten und den gelben Kreis der Propellerspitzen mit einem Filzstift betont.
Dann noch die Propellernabe ausgeschnitten, ganz eng gerollt und aufgeklebt.

Und so sehen die "drehenden Propeller" am Modell aus.

Zum Schluß noch der Ständer für das Modell.

Ich habe die Seitenteile innen mit 0,4mm Graukarton verstärkt und die Innenliegenden Seiten geschwärzt.

Und so reitet der Vogel auf seiner "Welle"!

Damit ist der Bau meines Boeing 314 Clippers beendet.

Der auf 1:250 skalierte Bogen, gedruckt auf 120g Papier, lässt sich gut bauen.
Die Klebelaschen habe ich alle weggeschnitten und dort wo nötig durch solche aus ganz dünnem Papier ersetzt.
Dadurch sind die einzelnen Segmete auf Stoß und man bekommt eine stufenlose Oberfläche.
Gewöhnungsbedürftig sind die wenigen Spanten und der fehlende Längsspant.
Darum ist genauestes arbeiten angesagt.

Mir hats Spaß gemacht, Danke an meine Begleiter für ihre Wortspenden und "Like's" und auch jene die still mitgelesen haben.

Gleich gibt es noch ein paar Abschlußbilder.

Liebe Grüße

Wiwo

Hier die versprochenen Abschlußbilder.

Liebe Grüße

Wiwo

Grüß euch!

Euer Echo auf den Clipper freut mich riesig!

Matthias, Johannes, Michael, Dieter, Christian, HaJo, Gustav, Walter, Willi, Fridulin, Torsten und Christoph, ein dickes Dankeschön für eure Likes!

@Harald: Danke für dein Lob!

@Robi: Gerne geschehen. Dein angefangener Baubericht war ja auch der Grund, daß ich den Bericht möglichst detailiert gemacht habe.

Matthias: Ich freu mich daß dir das Modell so gut gefällt! Deinem Wunsch komme ich gerne nach.

René: Vielen Dank, freu mich daß dir das Modell gefällt!

Ich komme jetzt dem Wunsch von Matthias nach und zeige euch meinen "Flying Circus" in 1:250.

Und nochmal von Oben.

Das runde Teil ganz vorne in der Mitte ist eine 1 Eurocent Münze.

Hinterste Reihe von Links nach Rechts: k.u.k. Lohner M "E13", k.u.k. Hansa-Brandenburg W29, Boeing 314 Clipper, Heinkel He-60.

Mittlere Reihe: Heinkel He-9, Dornier Wal - der Amundsen Wal, norwegisches Knz. "N25".

Vorderste Reihe: Arado Ar-196 aus Tim und Struppi "Der geheimnisvolle Stern", Junkers W33 "Bremen" - erste Ost - Westüberquerung des Atlantik und die Dornier Do-X.

Ich habe vor zu jedem Flugzeug einen Galeriebeitrag zu gestalten.

Liebe Grüße

Wiwo

Servus Matthias.

Hab ich gerne gemacht.

Bei der Größe von Do-X und Boeing Clipper ging es mir wie dir.

Erst als ich die Beiden nebeneinander stellte, sah ich es auch.

Andererseits hatte die Do-X bei ihrem ersten Flug mit Passagieren (noch ohne Zulassung) 151 Passagiere an Bord!

Der Dornier Wal wurde von Bruno Vanhecke (Scissors&Planes) in 1:100 gezeichnet und ist ein Kaufdownload auf E-cardmodels -> Interwar passenger planes Bundle 1

Ich habe nach Fotos die Motorgondel, Cockpit und Beobachterplatz korrigiert.

Bruno hat die zivile Version gezeichnet, die beiden Amundsen Wale waren aber eine Militärversion.

Liebe Grüße

Wiwo

Hello Seo,

sorry, I forgot you!

Thank you for your motivating words!

Cheers halfway round the world to the bay!

Wiwo