GPM Nr. 567 A-10 Thunderbolt II Baubericht

  • "O'gschnittn is!" - Denke mal für den ersten Abend zum eingrooven genau richtig, damit die Fingerkuppen gleich wieder wissen, was Sache ist.


    Zum Bau an sich braucht man nicht sagen. Passt alles und Muffen-Zapfen flutschen auch ohne Probleme ineinander.


    Kurzer Tip am Rande, die Konstruktion verleitet sehr dazu, das Gerüst spiegelverkehrt zu beginnen. Bedruckte Seiten der

    Querspannten müssen immer nach hinten blicken, dann kann nix schiefgehen.


    Bis demnächst - Ich geh jetzt mal meine Finger kühlen...

  • Geh bitte, kaum mal ein paar Jahre nix geschnitten und schon raunzen! *scheeee*


    Welcome back!! Und über die Typenwahl gibts sowieso nix zu meckern! :thumbup:

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • erstes kleines Malheur... Teil B14 gehört anscheinend nicht verstärkt wie auf dem Teil (*) angegeben, sondern

    anscheinend "nur" auf Teil W34 aufgeklebt. Also lange scharfe Klinge und B14 wieder gaaaanz vorsichtig abgelöst.


    Die Anleitung schweigt sich dazu leider auch komplett aus... *hust* sieht aber zumindest mal so aus.


    Ein wenig was ging weiter, ich bin schon gespannt wie der Übergang Frontblech-Seitenwanne funktionieren wird,

    sieht danach aus als ob das offen bliebe... ?(

  • ...weiter gehts mit Aussenhaut im Cockpitbereich bzw. mit dem Fahrwerksschacht.


    Auf den ersten Blick fällt gleich mal auf , dass sich ein Grafikfehler eingeschlichen hat. Die Teile der Bugradklappen an der Beplankung (A3-A5) zeigen noch die

    Lackierung des Haifischmauls, die extra Klappen für den geöffneten Zustand (A30a, A31a), dann schon nicht mehr. War CorelDraw wohl schon müde...

    kein Beinbruch zwar, müsste aber heutzutage nicht sein...


    Am Spantengerüst innen kann man schön nach Plan auskleiden (Teile B40-B44), zur Aussenwand hin wirds dann schon etwas tricky... drei Teile (B8-B10), ohne Lasche,

    stumpf, und die Kontur der Aussenhaut nur erahnend... erinnert mich irgendwie an die Vorbereitungsarbeiten der Fassade beim Hausbau... "das sieht jetzt noch wild aus"

    war da auch mein Mantra :D. Ich denke aber dass dann die geschlossene Aussenbeplankung das schon in Form hält.


    Was auffällt ist, dass der Karton sehr unverzeihlich auf verformen und Leim reagiert. Ich würde hier sehr vorsichtig und wenn geht mit Lösungsmittelkleber arbeiten. Ein

    unschöner Knick ist schnell passiert.


    Bei Teil B9 gehört m.M. nach der ober "Zipfel" weg, steht ansonsten über die Displayverblendung drüber...


    Die ersten Teile der Aussenaut hab ich mal probehalber vorgeformt und angepasst. Irgendwie kommt mir Innenbeplankung plus Laschen plus Aussenbeplankung dann schon sehr

    dick auftragend vor. Denke nicht dass das passen kann. Hier werde ich wohl wieder schnitzen müssen. Mehr dazu demnächst.


  • ...bisst du narrisch... das legendäre Ober-St.Veit mit den legendären Brezn...


    Da hat man beim Wirtn auch noch "tschickn" dürfn... "Weit homas brocht und oid sama wuan... " :cool:

  • åid voa åim ... 's warad echt moi wieda ån da Zeit fia åa Balkan-Rundn ...

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Walter, danke für den Vergleich, sieht so aus als ob die Aufteilung der Segmente nahezu ident ist... weißt du noch wer Konstrukteur der Maly-Version ist?


    Wie bereits vermutet muss man, wenn man mit Cockpit und Fahrwerk baut, en wenig schnitzen. Die Laschen um die Innenbeplankung hab ich passend gekürzt und gleich ans

    Gerüst geklebt. Das Verkleben der Außenhaut hab ich mit Teil A2 statt mit A1 gestartet, da man hier gleich 3 "Anschläge" (Cockpit links+rechts, Fahrwerksschacht) hat und somit

    einen guten Start fürs anpassen und verkleben der restlichen Teile.


    Ich muss sagen, die Passgenauigkeit ist hervorragend, alle Linien fluchten perfekt. Die Dellen und Beulen sind nur mir zuzuschreiben. Ich würde hier auf Leimkleber verzichten, das mag das Papier nicht sooo gerne... Über die Konstruktion könnte man diskutieren, ein paar Abwicklungen sind schon sehr sehr Freischwimmer... aber der Herr Konstrukteur rehabilitiert sich bei mir gerade wieder :D (der geneigte Leser mag sich selbst unser erstes Aufeinandertreffen im Archiv suchen, ich sage nur Baubericht der Me-329...). Ich hätte den robusten Spantenunterbau zumindest noch unter Element A1 weitergezogen, so halten halt grad 2 "Läschchen" und eine Stumpfverklebung den Rumpf zusammen...





  • ...die Montage von Teil A1 an den Rest des Rumpfes war dementsprechend fummelig. Ist soweit ganz gut gegangen, den Anblick der Unterseite erspare ich

    euch hier :cool: sieht dann später eh keiner mehr...


    Wie bei jeder guten A-10 Konstruktion gehört dann vorne natürlich Ballast dran, sonst sitzt der Vogel später nur auf seinem Hinterteil. Ich hab hier mal

    dem Reifenschuster meines Vertrauens ein paar Felgenwuchtgewichte (nicht zu verwechseln mit Wasserwaagenwuchtgewichte :P) abgeluchst. Kleben selbst,

    sind schön schwer. Da scheppert dann nix rum.


    Bis demnächst auf diesem Sender!

  • ...und nun das Näschen...


    Solche Kegel forme ich immer mit den Kugeln der Massagestäbe... äääähhhh... ne, Akkupressurstifte heißt das... vor. Hat sich

    bewährt und kann die Investition nur empfehlen. Bin immer noch begeistert, Abwicklung und Fluchten passen weiterhin genau.


    Sieht auf den Fotos alles etwas grob aus, ist zum einem sicherlich dem Makro :D geschuldet und zum anderen muss ich mich sicher

    noch ein wenig eingrooven... beim nächsten wirds besser... schwöare


    so long erstmal...

  • Kaum zurück und schon beim schludern! *tststs* :D

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • hallo Thomas, super Idee mit dem Akupunktur Stift, welche Größe bzw. Durchmesser der Kugel verwendet du?

    Grüße Helmut

    Hallo Helmut, verschiedene Größen, am Meisten kommt jedoch der Stift mit 2 und 4 mm Kugeldurchmesser zum Einsatz.

  • I always form such cones with the balls of the massage sticks ... äääähhhhh ... ne, that means acupressure pens ... Has

    proven and can only recommend the investment. I am still enthusiastic, the execution and alignments continue to fit exactly.

    The nose cone of your A10 came out great. Nice work, Thomas!!