Space Shuttle

  • Liebe Kartonbauer,

    nach meinen ersten Gehversuchen mit dem Kartonbau (s. Hilferuf zur DO-Xund zu "Wellen" beim Bau der Römervilla) habe ich vor, das Space Shuttle zu bauen. Zur Zeit habe ich mich auf das Modell von CANON CreativePark gestürzt. Der 1. Versuch ging schief, am Ende des Rumpfes hatte ich Versatz von 1-2 Millimetern, die nicht mehr zu überbrücken waren. Ausserdem war der Rumpf ziemlich faltig, weil ich die einzeln einzusetzenden Innenverstärkungen nur mit Mühe hineingepresst habe.

    Dasselbe Drama scheint sich jetzt beim 2. Versuch anzubahnen, obwohl ich einiges anders mache: Ich habe die Falze abgeschnitten und vom Ausdruck auf 80g Papier hergenommen/angeklebt, um kleinere/keine Verluste durch Stöße zu bekommen (und ggf. schwarze Linien zu vermeiden). Das scheint zu funktionieren. Auch das Kleben in kleinen Abschnitten hilft enorm bei der Herstellung der Passgenauigkeit. Jedoch das Einsetzen der Innenverstärkungen ist immer noch ein großes Problem, denn sie sind meinem Anschein nach zu groß (oder ich bin zu ungeschickt beim Einsetzen mit Pinzette/verstehe die Bilderanleitung nicht).

    Da schaue ich mir doch mal Bauberichte an, dachte ich nun. Aber: leider gibt es keinen Baubericht im weiten Internet zu diesem Modell.


    Nun denke ich darüber nach, ein anderes Shuttle zu bauen, nämlich jenes, von dem ein Baubericht bei youtube zu sehen ist: es ist eine "Atlantis" in Startposition von paper-replika.com. Auch hierzu gibt es hier keinen Baubericht. An ein Projekt wie von User Mino: Kenney Space-Center beschrieben, wage ich mich natürlich erst gar nicht.


    Jetzt frage ich die Kartonbauer, zu welchem Modell sie mir raten: Canon oder Paper-replika oder....? Und über Erfahrungsberichte mit einem Space Shuttle Modell/reale Raumfahrzeuge für "mittlere Anfänger" wie mich freue ich mich sehr.

    Keep Glueing!

    Stephan

    Edited once, last by lcar ().

  • Zum Thema Verstärkungsspanten: die kann man, vor allem wenn sie zu groß sind, mit einer feinen Feile rundherum abfeilen und so anpassen. Damit man die besser platzieren und ankleben kann, empfiehlt es sich in die Mitte ein fingergroßes Loch zu schneiden. Und vor dem Einkleben immer probieren ob sie überhaupt passen.... sind so die kleinen Tricks die immer funktionieren.

    Generell sollten bei den Teilen (BEVOR sie mit dem vorherigen Teil zusammengeklebt werden) zuerst die Verbindungslaschen eingeklebt werden und dann die Verstärkungsspanten.


    Und das Wichtigste überhaupt - alles Minimum auf 120 - 160g Papier ausdrucken. 80g is viel zu dünn und eine Katastrophe vorprogrammiert.


    walter

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Willem , bedankt voor Tip. Ik hebb nu kennis makt met deze models. Maar ik denk deze sint heel moeilijk. Ik zou graag willen met meer ervaring kom erop terug. (...mein Versuch in Niederländisch🤗.

    Walter, guter Tipp mit dem fingerloch. Uhh, warum komme ich da nicht gleich drauf? Ich habe bisher mit 2 Schlitzen im Teil und der Pinzette als Halter gearbeitet, aber mit dem Finger werde ich sicherlich genauer arbeiten können.

    Papier: ja, es ist 160g Papier, allerdings die laschen in 80g. Ist das überhaupt eine "gute" Möglichkeit, Stösse zu verkleinern und/oder schwarze Schneidelinien (die ja die trennlinie zwischen Lasche und Bauteil sind) zu vermeiden?

    Den Hinweis "erst Verbindungslaschen, dann Spanten" verstehe ich nicht: beim Canon Modell baut man das runde Modul (ein offener zylinder/Kegel), verklebt es mit dem Vorgänger und setzt dann die "Pappscheibe" (aka Spant) in die Öffnung des Rumpfes ein. Der Spant hat rundumlaufende Laschen, die nach _aussen_ zu falzen sind. Die Scheibe muss etwas nach innen eingestetzt werden, sodass die Laschen komplett im Inneren des Moduls verschwinden, aber mit ihren spitzen am Rand der Rumpföffnung abschliessen. Ich probiere jetzt, zunächst die Laschen an der unterseite einzukleben, dann nach und nach den Rest. Trotzdem bleibt die genaue Einpassung (abschluss genau am rand) für mich sehr tricky, weil der Spant recht stramm sitzen soll und somit beim trockenen Einpassen an der einen Seite die andere sich gleich von ihrer Position entfernt. Und erst gegen Ende der Klebeserie rundum merke ich ggf, dass der Spant nun auf dem letzten Klebeabschnitt zu groß ist. Nun kann ich nur schwerlich noch feilen oder schneiden.

    Tja, andere Modelle haben ein spantengerüst und das wird "beplankt". Hier ist es nun anders...

  • Habe jetzt die "Spanten"-Scheiben innen ausgeschnitten. Das ist dann kein "Fingerloch" mehr und keine Scheibe, sondern ein umlaufender "Stützring". So kann das etwas werden. Aber ich wage zu behaupten, die Orginalteile sind von Hause aus zu groß: auch in dieser Form muss ich sie kürzen, um die Karosserieteile zu einem umlaufend bündigen und geschlossenen Zylinder rund um meine "Ring" zu formen.

    Nochmal die Frage: Hat sich schon jemand mit diesem Modell "Canon Creative Park: Space Shuttle (realistic version)" beschäftigt?

  • Hallo Stephan,


    Quote

    Jetzt frage ich die Kartonbauer, zu welchem Modell sie mir raten: Canon oder Paper-replika oder....? Und über Erfahrungsberichte mit einem Space Shuttle Modell/reale Raumfahrzeuge für "mittlere Anfänger" wie mich freue ich mich sehr.


    Vor einigen Jahren habe ich das Space Shuttle Columbia von Hobby Modell im Maßstab 1:72 gebaut. Wirklich ein Großmodell. Aber meiner Meinung nach sehr gut baubar für einen "mittlere Anfänger", wie Sie fragen. Die Teile passen gut, und sind nicht zu klein. Sie brauchen kaum eine Pinzette. Und es gibt Details, die Sie auch weglassen können. Wirklich empfehlenswert.


    Hier ein foto.



    Grüße,

    Douwe

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  • Das Space Shuttle von Hobby Modell kann ich auch sehr empfehlen.

    Hier ein paar Bilder des von mir gebauten Modells.


       


     

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • Hallo,

    habe jetzt durch intensives Googeln ein Video mit Baubericht zu meinem Modell gefunden. Falls es Euch interessiert: CANON Space Shuttle Baubericht youtube


    Mein Kommentar nach 4 eigenen Versuchen, dieses Modell zu bauen (bevor ich dieses Video fand):

    - Insgesamt er hat es ganz gut hinbekommen, da steht mein letzter Versuch (der 4. ) ein wenig nach. Wohl auch, weil ich die Reihenfolge in meiner Arroganz nicht eingehalten habe: ja, die Flügel MÜSSEN vor der Endmontage des Rumpfes angesetzt werden.... arghhh!
    Mich interessiert brennend, ob einer von den werten Erfahrenen in diesem Forum das Modell so baut wie allgemein in den Bauberichten zu sehen ist, d.h. dass man das "Papiermodell" nicht mehr als solches erkennt. Ist die Bausatzqualität hierfür überhaupt ausreichend?


    - die mir die meisten Schwierigkeiten bereitenden Dinge hat er ausgelassen: Spanten einsetzen (es sind 5, er zeigt nur die Fummelei mit dem 1. Spant), die Formung der Flügelelemente, den Bau der Triebwerke.

    - (Vor-) Formen von Zylindern und Kegeln sieht man nicht wirklich. Es mag sein, dass sein Papier recht dünn ist, dann gelingt das Einpassen ohne Vorformung leichter. Ich hatte 160g Papier, nächstes mal werde ich vielleicht ... 120g.../100g verwenden? Freue mich über Eure Empfehlung!

    - Kantenfärben findet nicht statt, nun ja, muss ja auch nicht sein. Ich mache das mit Wasserfarben, die ich ziemlich "trocken" mische/anrühre.

    - es ist angebracht, beim Einsetzen der Bugnase nicht der Anleitung zu folgen : so hat man Zugriff nach innen, um die weiteren Ringe einzupassen. Dieses Teil "1-1" setzt man also nach Belieben später ein.

    - Der Übergang des Namens "Endeavour": nun, das sieht bei ihm genauso ungenau aus wie bei mir. Da wage ich mal das Urteil: das liegt am Bausatz. Herr Kiyonaga liest hier hoffentlich nicht mit ... :cool:

    - Wartezeiten zum Abbinden von Klebevorgängen kann ich nicht erkennen, aber ich vermute, dass das Anbringen eines Hüllelements am Rumpf auch mindestens 2 Vorgängen mit Pause besteht: 1. Lasche am Unterteil, 2. Spitze Laschen in der Rundung, /+ 3. Lasche am Unterteil der gegenüberliegenden Seite

    In einem einzigen Vorgang sollte man das doch wohl nicht machen, oder?


    Meine "Lessons learned":

    1. Nutze häufiger eine Pinzette zum Andrücken von Laschen von innen in Kegeln/Zylindern. Ich nehme bisher (auch) gern die Finger, aber die dann manchmal zu nachgiebig oder groß....machen mehr Schaden als mit einer Pinzette.

    2. Halte Dich pedantisch an die Reihenfolge in der Anleitung. Ausnahmen bedürfen einer klaren Begründung.

    3. Die richtige Papierauswahl ist bei Modellen "die halbe Miete". Zu meiner Überraschung verweist der Link bei Canon auf 170gr Papier. Das ist mir (noch) zu störrisch.


    Kommentare sind erwünscht!

    Gruß aus Erlangen

    Stephan


  • Hallo,

    aufgrund der Empfehlung habe ich mich an das Hobby-Modell 060 "Space Shuttle" gewagt.

    Die Booster sind fertig, halbwegs gelungen, jedoch macht mir der (braune) Tank Probleme.

    Wie man sieht, sind unten und oben 2 Dome zu fertigen, welche aus Scheiben/Ringen zur Verstärkung sowie zusammenzufügenden Spitzen bestehen.

    060 Plan.jpg zeigt den Plan (eine bessere Anleitung gibt es nicht),


    060 Teile.jpg zeigt die Teile (4 Scheiben für unten, 6 Scheiben für oben),


    060 Versuche.jpg zeigt meine bisherigen Versuche, die mich weder zufriedenstellen (der untere) noch überhaupt zu einem Ergebnis führten (der obere, spitzere Dom).

    Meine Frage an die erfahreneren Kartonbauer:

    Wie kann ich diese Dome anfertigen? Insbes. wie sind die Laschen zusammenzufügen? Woher nehme ich die Information über die Stellen, an denen die Ringe/Scheiben einzupassen sind? Welche Funktion haben die kleinen weißen Laschen mit den den Querlinien (im 2. Bild "Teile" aufliegend) und wo sind diese anzubringen?

    Was ich bisher zusammenbrachte: Ich vermute, die Ringe/Scheiben sind NACH dem Zusammenfügen einzupassen. Ich nehme an, die Spitzen sind auf der kleinsten Scheibe zum Mittelpunkt hin anzukleben (was bei der Scheibe für den oberen Dom mindestens eine große Herausforderung ist...). Wie ich den unteren Dom unterhalb der letzten Scheibe schließen kann und dabei noch einen Leerraum (einen kleinen Kugelabschnitt) erzeugen kann, ist mir schleierhaft (kleinere Scheiben aufsetzen? einen Knopf auf die letzte Scheibe kleben?...??)

    Vielen Dank für Eure Erfahrungen!

    Gruß aus Erlangen

    Stephan

  • Moin Stephan,


    das sieht leider ziemlich übel aus.

    Da hat sich die Tankspitze bei dem Canon-Modell wohl deutlich leichter bauen lassen.


    Ich hoffe, dass Du eine Sicherungskopie gemacht hast?


    Du hast ja die einzelnen Zungen sehr sauber ausgeschnitten und die Kanten gefärbt.

    Ich würde wie folgt weiter vorgehen:

    Die einzelnen Zungen in beiden Ebenen sehr sorgfältig runden, so dass sie sich von selbst ohne Kleber möglichst gleichmäßig gegeneinander legen.

    Und dann viiieeel Geduld! Zunge für Zunge schön langsam und immer wieder über die ganze Länge ausrichtend aneinander kleben und die Naht jeweils trocknen lassen; erst dann die nächste Zunge ankleben. Und so weiter - immer zwischendurch wieder trocknen lassen.

    Die weißen Laschen sichern die Verklebung jeder einzelnen Naht innen.


    Das dauert seine Zeit, aber nur so wirst Du ein akzeptables Ergebnis bekommen.


    Ganz zum Schluss die verbleibende letzte Naht schließen und dann die Ringe von ganz klein nach groß einschieben und mit wenig Klebstoff anheften.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Ich stimme Helmut im ganzen Umfang – Geduld, Ausdauer, Geduld, Ausdauer…

    Eine andere Methode wäre (mache ich selber oft, z.B. bei einem Radom oder Propellernabe), das ganze Teil aus Finnpappescheiben von verschiedenen Durchmessern schustern und das Ganze mit Schleifpapier (natürlich in Bohrmaschine gehalten) in die endgültige Form bringen, dann spachteln und bemalen.

    Hier ein Beispiel – Propellernabe von IL-18.


  • Hallo Stephan,


    Genau so wie Helmut schreibt, habe ich meinem Dome/Tank zusammengeklebt. Zunge für Zunge stumpf ankleben. Und Zunge für Zunge trocknen lassen. Und dan von Klein nach Gross die Ringen einkleben.


    Gruße,

    Douwe

  • Hallo,

    Das HOBBY Space Shuttle gedeiht so langsam. Jedoch habe ich mittlerweile herausgefunden, dass es vom Grad "mittelschwer" und nicht "leicht" ist. Das "unterschreibe" ich definitiv.....Bisher habe ich jedes Modul 2x gebaut: Tank, Booster, Shuttle (Rumpf, Flügel, Leitwerk, Kanzel).


    Mir haben Eure Tipps zum Herstellen von konischen Teilen/Domen aus einer Zungensammlung sehr geholfen. Das geht mir beim nächsten Mal sicherlich noch besser von der Hand, aber erst einmal bin ich zufrieden.


    Ich stehe gerade vor dem Zusammenfügen von Rumpf, Flügeln, Leitwerk, Ladebuchtabdeckung. Dann muss ich noch die Payload anfertigen....

    Mal sehen, ob das im 1. Versuch klappt....


    Zu Schaffen macht mir vor allem das Fehlen einer ausführliche(re)n Bauanleitung. Es gibt nur Zeichnungen, und in denen fehlen einfach viele Teile, die auf den Bögen gedruckt sind. Des weiteren machte ich viele Fehler, weil die Reihenfolge des Klebens oft nicht ersichtlich ist.


    Wer kennt sich aus also mit dem Hobby Model 060 "Space Shuttle Columbia" noch aus ? (Ich weiss, A. Pirling hat darüber geschrieben, ich kenne den Artikel, er beantwortet meine Fragen aber nicht...)

    Hier:

    Wozu dienen die Teile 26, 26a, 27 ,27a, 29 ?

    Dito 21,22?

    Wie sind die Sessel 34a zu falten?

    Wozu dienen die Teile 40-44, wo sind sie an-/einzubringen, insbes. 42/42a ?

    Wozu dient Teil 57*?


    Vielen Dank!

    Wenns fertig ist, werde ich es vielleicht wagen, das Modell hier mal abgelichtet einzustellen.... Uhhh..

    :love:

    Klebrige Grüße

    Stephan

  • Hallo Stephan,


    Die Teile 21 - 28 machen eine halbe Zylinder (im querschnitt wie ein Buchstabe D).

    Die Teile werden Leitungen am Tank und Boosters. Auf der Foto kanst Du das sehen.



    Die Teile 42 - 44 zusammen geklebt sehen aus wie ein Buchstabe A. Es ist der Verbindung zwischen Booster und Shuttle, unter der nase des Schuttles.

    Auf der Foto ist es zu sehen, aber nicht sehr gut.



    Ich glaube das ich das Teil 57 nicht benutzt habe.


    Grüße,

    Douwe

    Edited 2 times, last by DvdZ ().

  • Hallo Stephan,


    Meiner Meinung nach ist Teil 57 ein Verstärkungsteil das man nur braucht wenn man der Shuttle mit ausgeklaptes Fahrwerk baut. Die Teile werden dan innerhalb der Flügel montiert.


    Grüße,

    Douwe

  • Jetz mal ehrlich - warum beginnst du mit solch einem komplexen Modell? Außerdem sind Hobby Model Bögen etwas speziell, weil sie im Grunde Erfahrung brauchen. Auch deshalb, weil sie nicht immer 100% passen und viel probieren und anpassen notwendig ist. Sogar ein alter Hase wie ich ist an diesen Modellen schon gescheitert.

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Jetz mal ehrlich - warum beginnst du mit solch einem komplexen Modell?

    Lieber Walter,

    wegen

    Douwe hat mich überschätzt oder ich habe seine Empfehlung unterschätzt.

    Ich werde nach meinem wie auch immer gelingenden Ergebnis zunächst die Finger von HOBBY lassen.

    Wer mag eine Schwierigkeitsgradeinschätzung/Vergleich unter den Shuttles von AXM, Paper-Replika, Raketoplan Betexa.cz, Fortezza-MARS Center, WHV (scheint aber vergriffen zu sein )


    Übrigens gibt es ein faszinierend exakt gebautes HOBBY Modell im Netz bei einem (chin.) Plagiator. Link gelöscht! Man verzeihe mir den Plagiatorlink (ich stieß beim Googeln nach Bauberichten zum HOBBY Model darauf), aber ich frage mich, ob die Fotos konstruiert sein können, denn eine solche Präzision erscheint mir überirdisch.


    Da gibt es nicht zu Verzeihen, aber wenn du dir bewusst bist, dass es ein verbotener Link ist, dann unterlasse es bitte in Zukunft!


    Bleibt immer noch die Frage offen, welche Verlage/Modelle für mittlere Anfänger geeignet sind. Ich habe nun alles an Werkzeugen und Papier/Karton/Farben-Materialien etc., ein halbes Dutzend Modelle (Gebäude, Raketen, Shuttles, Tiere (CANON)) gebaut, wage mich durchaus an Modelle mit >100 Teilen....

    Ich möchte mich auf Modelle der (realen) Raumfahrt fokussieren.


    Vielen Dank für die hilfreichen und schnellen Reaktionen von Euch!

    Grüße

    Stephan

  • Ja, stimmt. Da gibt es aber noch die Mini-Teile 21 und 22 (je 2x). Wo kommen die denn hin?

    Hast Du die Pilotenkanzel gebaut? (Man sieht sie ja kaum durch die Fenster...) Aber die Sitze sind schon speziell, finde ich. Wenn Du davon ein Foto hast, wäre ich sehr interessiert.


    Zum Foto: Wo kommen die gelben Ringe um den Tank denn her? Mein Bogen hat diese nicht, aber sie wären wahrscheinlich nützlich, um die Nähte zu verdecken.

    Übrigens ist Dein Modell (auch) von hervorragender Qualität. Darf ich fragen, wieviele Stunden Du daran gebastelt hast?

    Ich habe mit der Ladung noch nicht begonnen. Gibt es von Dir hierzu Tipps?

    Tot ziens!

    Stephan

  • Habe das Modell jetzt in die Tonne getreten. ca. 3 Monate dran rumgemacht....Tank und Booster mögen noch durchgehen, aber das Shuttle selbst und die Satelliten sind einfach zu schwer für mich gewesen.


    Stürze mich jetzt wieder auf ein CANON Modell...CANON Creative Park Apollo LEM

    Hat das schon mal jemand gebaut?


    Grüße

    Stephan

    Edited once, last by lcar ().

  • Hallo Stephan,


    Schade, dass es mit dem Space Shuttle nicht geklappt hat. Trotzdem hoffe ich, dass Sie darauf als Lernerfahrung zurückblicken können.

    Ich habe mir noch einmal die Hobby-Modell Bauanleitung angeschaut. Es ist wahr, die Anleitung ist sehr einfach, und nicht von alle Teilen gibt es gute Skizzen.

    Ich habe ein paar kleine Canon-Modelle gebaut. Sie passen gut. Das geht besser als das Hobby-Modell Space Shuttle. Ich wünsche viel Spaß beim Bauen.


    Grüße,

    Douwe

  • Hallo Douwe,

    Vielen Dank für die Rückmeldung.

    Sicher habe ich dazugelernt. Tank und Booster sind sogar halbwegs gelungen, jedoch nicht das Shuttle.

    Das CANON Shuttle habe ich bereits 3x gebaut, zuletzt auch halbwegs zufriedenstellend.

    Aktuell baue ich das CANON Mondlandemodul (LEM). Mal sehen, ob ich das hier vorstellen mag. Die kleinen Teile kommen erst noch....

    Gruß

    Stephan

  • @Icar


    Melde mich auch mal zu Wort :D

    Habe mir gerade das Video Space Shuttle Endeavor das du verlinkt hast angesehen.

    Mein Tipp an dich. Stelle deine Ansprüche geringer. Denn bei dem Bastler im Video war auch nicht alles Perfekt rund. Der Trick ist einfach weiter machen und durch die Wiederholung wirst du besser.


    Liebe Grüße


    Christian

  • Christian,

    ja, Du hast recht. Ansprüche müssen stets im Einklang mit den Fähigkeiten sein. s. "Flow". Das ist ja das Ziel eines Hobbies, zumindest bei mir.

    Das "besser werden" möchte ich gern nachvollziehen können. Also i.d.S.: Bei diesem Modell habe ich <dieses> und <jenes> anders gemacht als vorher und das hat zu <besseren/schlechteren> Ergebnissen geführt. Welches können die Massnahmen sein, die ich beim nächsten Mal anders mache? Mit helfen dazu die YT-Videos und die Artikel zu Fragen und Hilferufe im Forum, seltener die Bauberichte.

    Die YT-Videos haben die Angewohnheit, die schwierigen Dinge aussen vor zu lassen. Im Video zum Space Shuttle (CANON) Bau z.B. die Vorbereitung und das Einsetzen der Verstärkungsspanten.... Die Autoren wissen wohl, warum sie das so machen.... :P

    Vielen Dank für Deine Ermunterung.

    Grüße

    Stephan